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"The Figurine" ( The Figurine, Nigeria, 2009 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
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"The Figurine" ( The Figurine, Nigeria, 2009 )
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Sola und Femi sind die besten Freunde. Als Sola jedoch seinen Abschluss an der Uni gemacht hat stellt er zunächst fest das es gar nicht so leicht ist einen guten Arbeitsplatz zu bekommen. Schließlich schließt er sich seinem Freund an und geht zusammen mit ihm und seiner heimlichen Liebe Mona zum Militär. Bei einer Übung im Wald finden Sola und Femi zufällig eine alte holzgeschnitzte Figur die laut Legende von der sagenumwobenen Gottheit Araromire bewohnt sein soll. Man glaubt natürlich nicht an den „abergläubischen Unsinn“ und nimmt die Figur zunächst mit. Kurz darauf beginnen sich die Glücksfälle auf ungewöhnliche Weise der beiden zu vervielfachen. Allerdings hat die Sache wie so oft einen Haken und den erfährt das Publikum erst etwas später, weshalb ich an dieser Stelle auch noch nicht zuviel verraten möchte. Denn dann wird der Geist Araromires den Unwissenden das Leben zur Hölle machen.
Der nigerianische Filmregisseur Kunle Afolayan hat hier einen recht beschaulichen, dennoch sehr interessanten Film abgeliefert. Ich muss dazu sagen das ich bisher keinen nigerianischen Horrorfilm gesehen habe, soviel ich weiss. Hier sind zumindest die darstellerischen Leistungen ganz beachtlich muss man sagen. Wer dagegen Gore und Gewalt erwartet ist am völlig falschen Ort. Selbst Special Effects tendieren geradezu gegen Null und der Score ist eher dem Land angepasst als das man hier poppiges oder gar Rock erwarten darf. Nichts von alledem. Kunle Afolayan der nicht nur als Regisseur tätig war, sondern mit der Rolle des „Sola“ eine der Hauptrollen übernommen hat ging es ganz offensichtlich nicht darum Hollywood nachzueifern und „Hau-Drauf-Kino“ zu machen mit viel Action und Effekten, nein, er erzählt einfach eine Geschichte. Nichts weiter. Und am Ende entlässt er die Leute mit der Frage „kann das sein, kann so etwas passieren ?“ Und sicher sagt jeder schon jetzt nein, aber hier geht es nicht allein um holzgeschnitzte Figuren, Flüche und Glücksmomente. Da geht es um mehr und dieser nigerianische Film ist eben kein Hollywood Kino, keine nigerianische Version von Stephen King’s „Thinner - Der Fluch“. Darauf muss man sich dann eben einlassen.
Nachtrag : Es gibt "The Figurine" bisher leider nicht synchronisiert. Der 2 h lange
Film hat u.a. eine englische Sprachfassung, läuft aber mit deutschen UT auf Netflix.
Sola und Femi sind die besten Freunde. Als Sola jedoch seinen Abschluss an der Uni gemacht hat stellt er zunächst fest das es gar nicht so leicht ist einen guten Arbeitsplatz zu bekommen. Schließlich schließt er sich seinem Freund an und geht zusammen mit ihm und seiner heimlichen Liebe Mona zum Militär. Bei einer Übung im Wald finden Sola und Femi zufällig eine alte holzgeschnitzte Figur die laut Legende von der sagenumwobenen Gottheit Araromire bewohnt sein soll. Man glaubt natürlich nicht an den „abergläubischen Unsinn“ und nimmt die Figur zunächst mit. Kurz darauf beginnen sich die Glücksfälle auf ungewöhnliche Weise der beiden zu vervielfachen. Allerdings hat die Sache wie so oft einen Haken und den erfährt das Publikum erst etwas später, weshalb ich an dieser Stelle auch noch nicht zuviel verraten möchte. Denn dann wird der Geist Araromires den Unwissenden das Leben zur Hölle machen.
Der nigerianische Filmregisseur Kunle Afolayan hat hier einen recht beschaulichen, dennoch sehr interessanten Film abgeliefert. Ich muss dazu sagen das ich bisher keinen nigerianischen Horrorfilm gesehen habe, soviel ich weiss. Hier sind zumindest die darstellerischen Leistungen ganz beachtlich muss man sagen. Wer dagegen Gore und Gewalt erwartet ist am völlig falschen Ort. Selbst Special Effects tendieren geradezu gegen Null und der Score ist eher dem Land angepasst als das man hier poppiges oder gar Rock erwarten darf. Nichts von alledem. Kunle Afolayan der nicht nur als Regisseur tätig war, sondern mit der Rolle des „Sola“ eine der Hauptrollen übernommen hat ging es ganz offensichtlich nicht darum Hollywood nachzueifern und „Hau-Drauf-Kino“ zu machen mit viel Action und Effekten, nein, er erzählt einfach eine Geschichte. Nichts weiter. Und am Ende entlässt er die Leute mit der Frage „kann das sein, kann so etwas passieren ?“ Und sicher sagt jeder schon jetzt nein, aber hier geht es nicht allein um holzgeschnitzte Figuren, Flüche und Glücksmomente. Da geht es um mehr und dieser nigerianische Film ist eben kein Hollywood Kino, keine nigerianische Version von Stephen King’s „Thinner - Der Fluch“. Darauf muss man sich dann eben einlassen.
Nachtrag : Es gibt "The Figurine" bisher leider nicht synchronisiert. Der 2 h lange
Film hat u.a. eine englische Sprachfassung, läuft aber mit deutschen UT auf Netflix.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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Re: "The Figurine" ( The Figurine, Nigeria, 2009 )
Musste kurz an 'Das Relikt' denken, als ich das Plakat gesehen habe, aber die Story ist ja eine ganz andere. Klingt irgendwie interessant, auch wenn es den Film nur mit UTs gibt ... werde am WE mal reinschauen.
Danke für die Vorstellung, Fynn!
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ein_irrlicht- Regisseur
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Re: "The Figurine" ( The Figurine, Nigeria, 2009 )
Nein, mit dem "Relikt" sehe ich ebenfalls nur das Thema mit dem Fluch gemein.ein_irrlicht schrieb:Musste kurz an 'Das Relikt' denken, als ich das Plakat gesehen habe, aber die Story ist ja eine ganz andere. Klingt irgendwie interessant, auch wenn es den Film nur mit UTs gibt ... werde am WE mal reinschauen.
Danke für die Vorstellung, Fynn!
Der Anfang beginnt mit einer längeren Phase des Erzählens aus dem OFF, - was ich ja sehr
mag und auch zum Film passt. In diesen Phasen ist der Film fast schon schwarz/weiss. Der
Film ist ja bereits von 2009, fängt aber 1908 an und geht bis in die Gegenwart um 2001.
Ich denke mal das Eddie dieses Erzählen aus dem OFF am Anfang, das auch noch etwas länger
dauert als sonst nicht sonderlich mögen würde, aber ich mag das weil ich dann das Gefühl
bekomme wirklich dadurch in den Film hineingeführt zu werden durch einen Erzähler.
_________________
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Re: "The Figurine" ( The Figurine, Nigeria, 2009 )
Am Anfang mag ich das auch ! Ich mag das nur nicht, wenn man mir mitten im Film auch noch ständig was vorlabert.Fynn schrieb:Ich denke mal das Eddie dieses Erzählen aus dem OFF am Anfang, das auch noch etwas länger
dauert als sonst nicht sonderlich mögen würde, aber ich mag das weil ich dann das Gefühl
bekomme wirklich dadurch in den Film hineingeführt zu werden durch einen Erzähler.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "The Figurine" ( The Figurine, Nigeria, 2009 )
Das ist auch nicht der Fall. Aber hier dauert es bestimmt 5 - 7 min.Eddie-Fan schrieb:Am Anfang mag ich das auch ! Ich mag das nur nicht, wenn man mir mitten im Film auch noch ständig was vorlabert.Fynn schrieb:Ich denke mal das Eddie dieses Erzählen aus dem OFF am Anfang, das auch noch etwas länger
dauert als sonst nicht sonderlich mögen würde, aber ich mag das weil ich dann das Gefühl
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