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"ALIEN - das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt ( Alien, Großbritannien, USA, 1979 )
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"ALIEN - das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt ( Alien, Großbritannien, USA, 1979 )
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7 Astronauten befinden sich an Bord des Raumkreuzers „Nostromo“, der gerade auf dem Heimweg zur Erde ist. Die Astronauten befinden sich noch im Kälteschlaf als der Bordcomputer, „Mutter“ es unverhofft für nötig hält sie zu wecken. „Mutter“ hat einen Notruf empfangen und laut der bestehenden Gesetze ist die Crew verpfichtet einem solchen Signal zu folgen und versuchen zu helfen. Sehr erfreut sind sie natürlich nicht gerade darüber, aber die Stimmung verschlechtert sich umso mehr, als die ursprüngliche Quelle des Signals ausgemacht werden kann. Denn der Notruf kommt von einem fremden Raumschiff das von einer unbekannt Spezies geführt wurde. Es wird schnell klar das dort niemand überlebt hat und als sich einer der Astronauten umdreht saugt sich blitzschnell ein fremdes Wesen durch seinen Helm an seinem Gesicht fest, was beinahe tödlich für ihn endet, da der 2. Offizier, Ripley, sich weigert die Eingangsluke zu öffnen. Schließlich versucht der Mannschaftsarzt das fremde Wesen zu entfernen, was aber nicht so einfach gelingt. Als es schließlich vom Gesicht des Mannes verschwunden und leblos aufgefunden wird scheint das Problem zumindest gelöst, aber dem scheint eben auch nur so. Keiner der Crewmitglieder weiss das sich der Parasit nun in einem anderen, bisher gesundem Crewmitglied weiterentwickelt hat, doch schon kurz darauf meldet sich das Alien mit einer äußerst radikalen und blutigen Aktion zurück und von da an begleitet Angst und Mißtrauen jegliche Actionen unserer Protagonisten...
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1979 machte „Alien“ drei Leute über Nacht quasi weltberühmt : Hauptdarstellerin Sigourney Weaver, die hier die Ripley spielt, Regisseur Ridley Scott der eigentlich vom Werbefilm kam und den Schweizer Künstler HR Giger, der für das komplette Design von „Alien“ zuständig war. "Captain Dallas" wurde von Tom Skerritt gespielt, Harry Dean Stanton, John Hurt , Yaphet Kotto und die aus Filmen der britischen Hammer Studios bekannte Veronica Cartwright waren in anderen wichtigen Rollen zu sehen.
Die „Nostromo“ ansich ist schon mal ungewöhnlich in einem Science Fiction Film für damalige Zeiten. Kein glänzendes Raumschiff, sondern ein dreckiger, schmutziger Frachter. Das war neu für den Zuschauer. Dreckig, ungewohnt, ja, aber trotzdem mehr oder weniger neu. Und auch innerhalb des Frachters war nicht alles auf Hochglanz getrimmt, es machte eher den Eindruck von etwas wo Leute arbeiten.
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Auch heute noch gehört „Alien“ wohl zu den besten Filmen des Science Fiction / Horror Genres, denn klar definieren zu welchem Genre er jetzt eigentlich mehr zählt könnte man wohl nicht. So etwas wie die „Alien Eier“ und auch die „Chestbusterszene“, wo das Alien aus dem Brustraum platzt, das hat es vor „Alien“ nicht gegeben. Ridley Scott hat damit zweifelsfrei einen neuen Meilenstein des SciFi/Horrors gesetzt, der sich auch hinter heutigen Werken nicht verstecken muss. „Alien“ punktet auch mehr als nur durch seine Spannung Mensch gegen Viech. Auch die bedrückende Stimmung innerhalb des Frachters, die labyrinthartigen Gänge und das niemand weiß wer ist bereits infiziert und wer nicht, das macht einen hohen Anteil seines weltweiten, faszinierenden Erfolges aus.
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Es spielt auch überhaupt keine Rolle das sich Ridley Scott beinahe den halben Film Zeit lässt um erstmal die Charaktere einzuführen, bevor er die Sau, sprich das Alien, so richtig aus dem Bau lässt. Es wird nie langweilig und auch wenn seine Autoren Dan O’Bannon und Ronald Shusett praktisch ausschließlich für das Genre schreiben, so ist dies möglicherweise doch ihr bester Film.
Sigourney Weaver hat mit „Alien“ ihre Karriere begründet und jeder dürfte sie heute zumindest kennen. Nach drei Sequels und einem angekündigtem viertem ist die Rolle der Ripley wohl Fluch und Segen zugleich bei ihr. Aber würde ein „Alien“ Film ohne sie überhaupt funktionieren ? Im übrigen war sie es die damit das Bild der starken Frau auf der Leinwand geprägt hat, eine Frau die sich sowohl als Actionheldin vor als auch hinter der Kamera durchsetzt. Denn eigentlich war Paul Newman für die Rolle des starken Mannes vorgesehen, doch der lehnte ab. Und so bekamen die Zuschauer mit Sigourney Weaver den ersten weiblichen Action Helden.
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Als der Film erschien war alles an ihm revolutionär und neu. Regisseur Scott hatte den Science Fiction Film in eine völlig neue Richtung geführt und damit wegweisend etwas heraufbeschworen was auch in Zukunft für viele andere Regisseure aus aller Welt gelten sollte. Das eine wahre Flut von "Alien" Nachzüglern folgen sollte hätte man sich fast denken können, aber auch unter Ridley Scott's Aufsicht folgten mehrere "echte Nachfolger".
Link:
Lexikon
7 Astronauten befinden sich an Bord des Raumkreuzers „Nostromo“, der gerade auf dem Heimweg zur Erde ist. Die Astronauten befinden sich noch im Kälteschlaf als der Bordcomputer, „Mutter“ es unverhofft für nötig hält sie zu wecken. „Mutter“ hat einen Notruf empfangen und laut der bestehenden Gesetze ist die Crew verpfichtet einem solchen Signal zu folgen und versuchen zu helfen. Sehr erfreut sind sie natürlich nicht gerade darüber, aber die Stimmung verschlechtert sich umso mehr, als die ursprüngliche Quelle des Signals ausgemacht werden kann. Denn der Notruf kommt von einem fremden Raumschiff das von einer unbekannt Spezies geführt wurde. Es wird schnell klar das dort niemand überlebt hat und als sich einer der Astronauten umdreht saugt sich blitzschnell ein fremdes Wesen durch seinen Helm an seinem Gesicht fest, was beinahe tödlich für ihn endet, da der 2. Offizier, Ripley, sich weigert die Eingangsluke zu öffnen. Schließlich versucht der Mannschaftsarzt das fremde Wesen zu entfernen, was aber nicht so einfach gelingt. Als es schließlich vom Gesicht des Mannes verschwunden und leblos aufgefunden wird scheint das Problem zumindest gelöst, aber dem scheint eben auch nur so. Keiner der Crewmitglieder weiss das sich der Parasit nun in einem anderen, bisher gesundem Crewmitglied weiterentwickelt hat, doch schon kurz darauf meldet sich das Alien mit einer äußerst radikalen und blutigen Aktion zurück und von da an begleitet Angst und Mißtrauen jegliche Actionen unserer Protagonisten...
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1979 machte „Alien“ drei Leute über Nacht quasi weltberühmt : Hauptdarstellerin Sigourney Weaver, die hier die Ripley spielt, Regisseur Ridley Scott der eigentlich vom Werbefilm kam und den Schweizer Künstler HR Giger, der für das komplette Design von „Alien“ zuständig war. "Captain Dallas" wurde von Tom Skerritt gespielt, Harry Dean Stanton, John Hurt , Yaphet Kotto und die aus Filmen der britischen Hammer Studios bekannte Veronica Cartwright waren in anderen wichtigen Rollen zu sehen.
Die „Nostromo“ ansich ist schon mal ungewöhnlich in einem Science Fiction Film für damalige Zeiten. Kein glänzendes Raumschiff, sondern ein dreckiger, schmutziger Frachter. Das war neu für den Zuschauer. Dreckig, ungewohnt, ja, aber trotzdem mehr oder weniger neu. Und auch innerhalb des Frachters war nicht alles auf Hochglanz getrimmt, es machte eher den Eindruck von etwas wo Leute arbeiten.
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Auch heute noch gehört „Alien“ wohl zu den besten Filmen des Science Fiction / Horror Genres, denn klar definieren zu welchem Genre er jetzt eigentlich mehr zählt könnte man wohl nicht. So etwas wie die „Alien Eier“ und auch die „Chestbusterszene“, wo das Alien aus dem Brustraum platzt, das hat es vor „Alien“ nicht gegeben. Ridley Scott hat damit zweifelsfrei einen neuen Meilenstein des SciFi/Horrors gesetzt, der sich auch hinter heutigen Werken nicht verstecken muss. „Alien“ punktet auch mehr als nur durch seine Spannung Mensch gegen Viech. Auch die bedrückende Stimmung innerhalb des Frachters, die labyrinthartigen Gänge und das niemand weiß wer ist bereits infiziert und wer nicht, das macht einen hohen Anteil seines weltweiten, faszinierenden Erfolges aus.
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Es spielt auch überhaupt keine Rolle das sich Ridley Scott beinahe den halben Film Zeit lässt um erstmal die Charaktere einzuführen, bevor er die Sau, sprich das Alien, so richtig aus dem Bau lässt. Es wird nie langweilig und auch wenn seine Autoren Dan O’Bannon und Ronald Shusett praktisch ausschließlich für das Genre schreiben, so ist dies möglicherweise doch ihr bester Film.
Sigourney Weaver hat mit „Alien“ ihre Karriere begründet und jeder dürfte sie heute zumindest kennen. Nach drei Sequels und einem angekündigtem viertem ist die Rolle der Ripley wohl Fluch und Segen zugleich bei ihr. Aber würde ein „Alien“ Film ohne sie überhaupt funktionieren ? Im übrigen war sie es die damit das Bild der starken Frau auf der Leinwand geprägt hat, eine Frau die sich sowohl als Actionheldin vor als auch hinter der Kamera durchsetzt. Denn eigentlich war Paul Newman für die Rolle des starken Mannes vorgesehen, doch der lehnte ab. Und so bekamen die Zuschauer mit Sigourney Weaver den ersten weiblichen Action Helden.
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Als der Film erschien war alles an ihm revolutionär und neu. Regisseur Scott hatte den Science Fiction Film in eine völlig neue Richtung geführt und damit wegweisend etwas heraufbeschworen was auch in Zukunft für viele andere Regisseure aus aller Welt gelten sollte. Das eine wahre Flut von "Alien" Nachzüglern folgen sollte hätte man sich fast denken können, aber auch unter Ridley Scott's Aufsicht folgten mehrere "echte Nachfolger".
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Lexikon
Re: "ALIEN - das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt ( Alien, Großbritannien, USA, 1979 )
Zu dem Film ist alles schon gesagt - perfekte Horror/SF-Unterhaltung.
Damit Fynn's klasse Rezi nicht verschwindet (kam ja bei Beiträgen, auf die nicht geantwortet wurde, schon vor), habe ich sie jetzt hochgeholt.
Damit Fynn's klasse Rezi nicht verschwindet (kam ja bei Beiträgen, auf die nicht geantwortet wurde, schon vor), habe ich sie jetzt hochgeholt.
Re: "ALIEN - das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt ( Alien, Großbritannien, USA, 1979 )
Na na na....fühle mich äußerst geschmeichelt, aber freut mich wenn sie Dir gefällt !....VanHelsing schrieb:Zu dem Film ist alles schon gesagt - perfekte Horror/SF-Unterhaltung.
Damit Fynn's klasse Rezi nicht verschwindet (kam ja bei Beiträgen, auf die nicht geantwortet wurde, schon vor), habe ich sie jetzt hochgeholt.
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "ALIEN - das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt ( Alien, Großbritannien, USA, 1979 )
Wurde eigentlich erwähnt, wer dieses riesige Skelett eigentlich war?
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Ein außerirdischer Raumfahrer, klar. Aber wurde da ein Name genannt ? Kann mich nicht erinnern.
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Ein außerirdischer Raumfahrer, klar. Aber wurde da ein Name genannt ? Kann mich nicht erinnern.
Re: "ALIEN - das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt ( Alien, Großbritannien, USA, 1979 )
Ein Name ? Nein, kann mich nicht erinnern das der genannt wurde. Aber wäre es wichtig gewesen ?
Ich meine, man hätte ihn ja "Klaus" nennen können, oder "Dirk", aber sonderlich außerirdisch klingt es nicht.
Ich meine, man hätte ihn ja "Klaus" nennen können, oder "Dirk", aber sonderlich außerirdisch klingt es nicht.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "ALIEN - das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt ( Alien, Großbritannien, USA, 1979 )
Ich meinte eigentlich nicht den Personennamen, sondern ob dieses außerirdische Raumfahrervolk erwähnt wurde ?
Re: "ALIEN - das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt ( Alien, Großbritannien, USA, 1979 )
VanHelsing schrieb:Ich meinte eigentlich nicht den Personennamen, sondern ob dieses außerirdische Raumfahrervolk erwähnt wurde ?
In "Alien" soviel ich weiss eigentlich nicht, aber in "Prometheus". Da wird zwar auch direkt kein Name genannt,
aber Scott stellt damit die Behauptung auf das die Herkunft des Menschen nicht auf der Erde liegt ! Ich kann
mir vorstellen das er wohl lange überlegt hat ob er das er Leuten zumuten kann, aber ich muss ehrlich
sagen das ich "Prometheus" noch am besten fand !
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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