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"Das Haus des Grauens" ( Paranoiac, Großbritannien, 1963 )
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"Das Haus des Grauens" ( Paranoiac, Großbritannien, 1963 )
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Eleanor Ashby wirkt etwas verwirrt als sie während eines Gottesdienstes plötzlich ihren Bruder Tony zu sehen glaubt, der sich vor vielen Jahren von einer Klippe in den Tod gestürzt hat. Sein Leichnam wurde jedoch nie gefunden und seitdem hofft sein exzentrischer Bruder Simon, ein Playboy und Lebemann auf das Erbe seiner Eltern, das er nicht unbedingt mit einer weiteren Person teilen möchte. Obwohl Eleanor, die ohnehin etwas labil ist und sehr an ihrem Bruder hängt, nicht den geringsten Zweifel an Tony hat, ist Simon skeptisch und wird mit Tony‘s Einverständnis „auf Herz und Nieren“ geprüft. Doch er besteht auch in diesem Fall locker jede Prüfung. Dennoch bleibt ein Restzweifel. Ist der Fremde wirklich der Bruder von Eleanor Aschby oder vielleicht doch ein Betrüger ?
Zwei Jahre nach „Ein Toter spielt Klavier“ kramt Hammer erneut in der Psycho – Horror Gruselkiste und liefert einen recht soliden Film ab. Der kann es zwar mit dem bereits genannten nicht ganz aufnehmen, hat aber durchaus seine Stärken. Eine davon ist z.B. Oliver Reed, der den exzentrischen Simon durchaus hervorragend und sehr glaubwürdig spielt. Ihm nimmt man, wie immer, jede Szene ab. Sein Bruder scheint eher das Gegenteil, eher bodenständig und von Alexander Davion treffend gespielt. Gegensätzlicher könnten zwei Brüder kaum sein, was für die Geschichte aber passend ist.
Es ist vermutlich nicht der beste Hammer Film, da man irgendwann anfängt zu ahnen wo es langgeht, aber dennoch beherbergt dieses "Haus des Grauens" so manch interessanten Bewohner. Aber das ist nicht so tragisch, denn alles ist in stimmungsvollem schwarz / weiss erzählt und Regisseur Freddie Francis hält die Spannung um die Figuren weiterhin hoch. Jimmy Sangster hat das Drehbuch geschrieben, das vielleicht noch ein Hauch raffinierter hätte sein können, aber insgesamt macht der Film Spaß und besonders zum Ende hin wird es nochmal richtig spannend. Für mich eine gute 5 / 10 !
Eleanor Ashby wirkt etwas verwirrt als sie während eines Gottesdienstes plötzlich ihren Bruder Tony zu sehen glaubt, der sich vor vielen Jahren von einer Klippe in den Tod gestürzt hat. Sein Leichnam wurde jedoch nie gefunden und seitdem hofft sein exzentrischer Bruder Simon, ein Playboy und Lebemann auf das Erbe seiner Eltern, das er nicht unbedingt mit einer weiteren Person teilen möchte. Obwohl Eleanor, die ohnehin etwas labil ist und sehr an ihrem Bruder hängt, nicht den geringsten Zweifel an Tony hat, ist Simon skeptisch und wird mit Tony‘s Einverständnis „auf Herz und Nieren“ geprüft. Doch er besteht auch in diesem Fall locker jede Prüfung. Dennoch bleibt ein Restzweifel. Ist der Fremde wirklich der Bruder von Eleanor Aschby oder vielleicht doch ein Betrüger ?
Zwei Jahre nach „Ein Toter spielt Klavier“ kramt Hammer erneut in der Psycho – Horror Gruselkiste und liefert einen recht soliden Film ab. Der kann es zwar mit dem bereits genannten nicht ganz aufnehmen, hat aber durchaus seine Stärken. Eine davon ist z.B. Oliver Reed, der den exzentrischen Simon durchaus hervorragend und sehr glaubwürdig spielt. Ihm nimmt man, wie immer, jede Szene ab. Sein Bruder scheint eher das Gegenteil, eher bodenständig und von Alexander Davion treffend gespielt. Gegensätzlicher könnten zwei Brüder kaum sein, was für die Geschichte aber passend ist.
Es ist vermutlich nicht der beste Hammer Film, da man irgendwann anfängt zu ahnen wo es langgeht, aber dennoch beherbergt dieses "Haus des Grauens" so manch interessanten Bewohner. Aber das ist nicht so tragisch, denn alles ist in stimmungsvollem schwarz / weiss erzählt und Regisseur Freddie Francis hält die Spannung um die Figuren weiterhin hoch. Jimmy Sangster hat das Drehbuch geschrieben, das vielleicht noch ein Hauch raffinierter hätte sein können, aber insgesamt macht der Film Spaß und besonders zum Ende hin wird es nochmal richtig spannend. Für mich eine gute 5 / 10 !
Re: "Das Haus des Grauens" ( Paranoiac, Großbritannien, 1963 )
!ACHTUNG leichte Soiler!
Tja, also ich weiss nicht, wie es euch geht, aber wenn der sympathischste Charakter im Film der Buchmacher ist, dann stimmt irgendetwas nicht.
Man liest viele positive Kritiken über dies Haus und tatsächlich spielen die Darsteller weitestgehend brilliant, auch wenn einiges nahe an Überzeichnung grenzt. Es gibt eine wohlige schwarz-weiss Atmosphäre und schöne Sets zu bewundern und auch die Filmmusik ist akzeptabel.
Aber leider war es irgendwie bereits von Beginn an klar, dass das alkoholsüchtige Brüderchen den guten Toni auf dem Gewissen hat und nur darauf wartet, die störende Schwester einweisen zu lassen, um endlich ans Erbe zu gelangen. Sämtliche weibliche Familenangehörige sind nicht ganz richtig im Kopf, genau genommen eigentlich niemand aus der ganzen Familie und somit fehlt der Sympathieträger bzw. die Charaktere gehen gehörig auf die nerven .. ausgenommen vielleicht der angeblich heimgekehrte Bruder sowie der Hausverwalter ..
Handlungstechnisch fand ich das ganze ebenfalls wenig überzeugend, ein 8 Jahre Totgelaubter kehrt zurück und es fragt nicht einmal die Polizei nach, da werden Autobremsen manipuliert und es spricht niemand darüber .. drehbuchtechnisch m. E. deutliche Schwächen, da hätte man mehr draus machen können.
Fynn schrieb:
Es ist vermutlich nicht der beste Hammer Film, da man irgendwann anfängt zu ahnen wo es langgeht.
Tja, also ich weiss nicht, wie es euch geht, aber wenn der sympathischste Charakter im Film der Buchmacher ist, dann stimmt irgendetwas nicht.
Man liest viele positive Kritiken über dies Haus und tatsächlich spielen die Darsteller weitestgehend brilliant, auch wenn einiges nahe an Überzeichnung grenzt. Es gibt eine wohlige schwarz-weiss Atmosphäre und schöne Sets zu bewundern und auch die Filmmusik ist akzeptabel.
Aber leider war es irgendwie bereits von Beginn an klar, dass das alkoholsüchtige Brüderchen den guten Toni auf dem Gewissen hat und nur darauf wartet, die störende Schwester einweisen zu lassen, um endlich ans Erbe zu gelangen. Sämtliche weibliche Familenangehörige sind nicht ganz richtig im Kopf, genau genommen eigentlich niemand aus der ganzen Familie und somit fehlt der Sympathieträger bzw. die Charaktere gehen gehörig auf die nerven .. ausgenommen vielleicht der angeblich heimgekehrte Bruder sowie der Hausverwalter ..
Handlungstechnisch fand ich das ganze ebenfalls wenig überzeugend, ein 8 Jahre Totgelaubter kehrt zurück und es fragt nicht einmal die Polizei nach, da werden Autobremsen manipuliert und es spricht niemand darüber .. drehbuchtechnisch m. E. deutliche Schwächen, da hätte man mehr draus machen können.
ein_irrlicht- Regisseur
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Bewertungssystem : 292
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Re: "Das Haus des Grauens" ( Paranoiac, Großbritannien, 1963 )
tatsächlich wäre es wirklich eine Überraschung gewesen, wenn der alkoholsüchtige Bruder nichts mit der Sache zu tun gehabt hätte ! Aber wie hätte man das auch auflösen wollen ?ein_irrlicht schrieb: Aber leider war es irgendwie bereits von Beginn an klar, dass das alkoholsüchtige Brüderchen den guten Toni auf dem Gewissen hat und nur darauf wartet, die störende Schwester einweisen zu lassen, um endlich ans Erbe zu gelangen.
Das lässt sich alles nicht leugnen, ist einfach so, ist andererseits aber eben auch Film und da passieren eben solche Dinge. Ich muss gestehen, das ich den Film beim ersten Sehen auch nicht sonderlich berauschend fand, beim 2. Mal dagegen gefiel er mir dagegen trotz all dieser Schwächen schon wesentlich besser. Es gibt sicher deutlich bessere Hammer Filme, - wie z.B. "Ein Toter spielt Klavier", - aber so einige Ungereimtheiten hat der auch, wenn man sich das mal genau ansieht. Dennoch finde ich ihn unglaublich gut gemacht und mörderrisch spannend und er zählt zu meinen Lieblings Hammer Filmen.ein_irrlicht schrieb: Handlungstechnisch fand ich das ganze ebenfalls wenig überzeugend, ein 8 Jahre Totgelaubter kehrt zurück und es fragt nicht einmal die Polizei nach, da werden Autobremsen manipuliert und es spricht niemand darüber .. drehbuchtechnisch m. E. deutliche Schwächen, da hätte man mehr draus machen können.
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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