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DER FLUG ZUR HÖLLE (USA 1957)
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Re: DER FLUG ZUR HÖLLE (USA 1957)
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Am Südpol wurde in unserer Geschichte dieses Mal ein unerklärlich warmes Gebiet entdeckt. Da muss natürlich umgehend nach dem „warum“ geforscht werden und so wird eine Expedition dorthin geschickt, doch diese hat zunächst wenig Glück, denn der Hubschrauber muss wegen schlechter Wetterbedingungen eine Notlandung hinlegen. Damit wird er gezwungen in einem Krater weit unter dem Meeresspiegel zu landen, bei dem auch noch unglücklicherweise der Hubschrauber beschädigt wird. Das der beschädigte Hubschrauber aber nicht ihr einziges Problem ist, das merken sie schnell, denn als prähistorische Tiere um sie herum das Land unsicher machen, kommt nach dem ersten großen Staunen der Kampf ums Überleben. Als die einzige Frau, eine Reporterin an Bord, auch noch von Urmenschen entführt wird, der sich als der einzig Überlebende einer früheren Expedition herausstellt und ihnen den Vorschlag macht, die ihnen fehlenden Ersatzteile für den Hubschrauber gegen die Frau einzutauschen, ist das Maß voll. Doch die letzte Entscheidung ist noch nicht getroffen, denn die Dinos greifen schon wieder an…
Virgil W. Vogel drehte „Flight to Hell“ für die Universal 1957 für’s Kino, wo Monsterfilme seinerzeit dankbare Zuschauer fand. Oftmals billig und schnell heruntergekurbelt und auch in Autokinos im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu sehen erreichen nun diese kleine Perlen auch hierzulande nach Jahrzehnten unsere heimischen Wohnzimmer und Heimkinoanlagen. Als Hauptdarsteller konnte man hier noch Jock Mahoney gewinnen, leidlich bekannt durch zahlreiche Abenteuer und Western mit meist B-Klasse.
„Flug zur Hölle“ist so ein Film. Billig runtergekurbeltes Action und Fantasykino mit viel Spaß und Popcornfactor, der sich nicht hinter anderen Vetretern seiner Zeit verstecken muss. Das Prädikat der „Gewaltverherrlichung“, das ihm einst ein Kritiker unterjubelte, dürfte heute allerdings für wesentlich mehr Lacher sorgen als der Film in einigen Szenen selbst. Es gibt gute schauspielerische Leistungen, eine Story, die…nun ja…“nicht gerade von dieser Welt“ zu sein scheint (und auch nicht sein soll) einige prima Matte Paintings und tollpatschige Dinos, die doch zumindest manches Mal recht „menschlich“ wirken. Die Story selbst wurde ja haargenau hundertemale durchgezogen, die "Caprona" Filme mit Doug McClure aus den 70ern sind wohl nur ein Beispiel dafür.
Zur DVD von Anolis kann man sagen, das sie auch diesmal wieder sehr gelungen ist. Schönes Artwork mit informativem Bookelt und den Film selbst in angemessener, wirklich guter Qualität.
Link:
Lexikon
Am Südpol wurde in unserer Geschichte dieses Mal ein unerklärlich warmes Gebiet entdeckt. Da muss natürlich umgehend nach dem „warum“ geforscht werden und so wird eine Expedition dorthin geschickt, doch diese hat zunächst wenig Glück, denn der Hubschrauber muss wegen schlechter Wetterbedingungen eine Notlandung hinlegen. Damit wird er gezwungen in einem Krater weit unter dem Meeresspiegel zu landen, bei dem auch noch unglücklicherweise der Hubschrauber beschädigt wird. Das der beschädigte Hubschrauber aber nicht ihr einziges Problem ist, das merken sie schnell, denn als prähistorische Tiere um sie herum das Land unsicher machen, kommt nach dem ersten großen Staunen der Kampf ums Überleben. Als die einzige Frau, eine Reporterin an Bord, auch noch von Urmenschen entführt wird, der sich als der einzig Überlebende einer früheren Expedition herausstellt und ihnen den Vorschlag macht, die ihnen fehlenden Ersatzteile für den Hubschrauber gegen die Frau einzutauschen, ist das Maß voll. Doch die letzte Entscheidung ist noch nicht getroffen, denn die Dinos greifen schon wieder an…
Virgil W. Vogel drehte „Flight to Hell“ für die Universal 1957 für’s Kino, wo Monsterfilme seinerzeit dankbare Zuschauer fand. Oftmals billig und schnell heruntergekurbelt und auch in Autokinos im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu sehen erreichen nun diese kleine Perlen auch hierzulande nach Jahrzehnten unsere heimischen Wohnzimmer und Heimkinoanlagen. Als Hauptdarsteller konnte man hier noch Jock Mahoney gewinnen, leidlich bekannt durch zahlreiche Abenteuer und Western mit meist B-Klasse.
„Flug zur Hölle“ist so ein Film. Billig runtergekurbeltes Action und Fantasykino mit viel Spaß und Popcornfactor, der sich nicht hinter anderen Vetretern seiner Zeit verstecken muss. Das Prädikat der „Gewaltverherrlichung“, das ihm einst ein Kritiker unterjubelte, dürfte heute allerdings für wesentlich mehr Lacher sorgen als der Film in einigen Szenen selbst. Es gibt gute schauspielerische Leistungen, eine Story, die…nun ja…“nicht gerade von dieser Welt“ zu sein scheint (und auch nicht sein soll) einige prima Matte Paintings und tollpatschige Dinos, die doch zumindest manches Mal recht „menschlich“ wirken. Die Story selbst wurde ja haargenau hundertemale durchgezogen, die "Caprona" Filme mit Doug McClure aus den 70ern sind wohl nur ein Beispiel dafür.
Zur DVD von Anolis kann man sagen, das sie auch diesmal wieder sehr gelungen ist. Schönes Artwork mit informativem Bookelt und den Film selbst in angemessener, wirklich guter Qualität.
Link:
Lexikon
Re: DER FLUG ZUR HÖLLE (USA 1957)
Feiner "Caprona"-Vorläufer aus den 50ern, vielleicht etwas naiv, doch sehr unterhaltsam in Szene gesetzt.
Einziger Wermutstropfen ist die Besetzung mit Jock Mahoney. Mit dem Darsteller wurde ich nie warm.
6,5/10
Einziger Wermutstropfen ist die Besetzung mit Jock Mahoney. Mit dem Darsteller wurde ich nie warm.
6,5/10
Re: DER FLUG ZUR HÖLLE (USA 1957)
Warum ? Was hast Du gegen ihn, oder bezieht sich das nur auf den diesen Film ? Meist hat er ja m.W. in Western mitgespielt.VanHelsing schrieb: Einziger Wermutstropfen ist die Besetzung mit Jock Mahoney. Mit dem Darsteller wurde ich nie warm.
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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Re: DER FLUG ZUR HÖLLE (USA 1957)
Fynn schrieb:Warum ? Was hast Du gegen ihn, oder bezieht sich das nur auf den diesen Film ? Meist hat er ja m.W. in Western mitgespielt.VanHelsing schrieb: Einziger Wermutstropfen ist die Besetzung mit Jock Mahoney. Mit dem Darsteller wurde ich nie warm.
Ja, vielleicht deswegen, weil man ihn in erster Linie mit Western in Verbindung bringt.
Seine Art empfand ich immer als etwas, hm ... steif.
Re: DER FLUG ZUR HÖLLE (USA 1957)
Manch einem haben ja auch Robert Taylor und Barbara Stanwyck nicht gefallen in "Er kam nur nachts" von William Castle. Ich fand die beiden klasse, genauso wie den Film ! Und nach einem "Hamlet" verlangt es da ja eh nicht.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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