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"Der Fluch der Fliege" ( Curse of the Fly, Großbritannien, 1965 )
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"Der Fluch der Fliege" ( Curse of the Fly, Großbritannien, 1965 )
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Aus einer Nervenheilanstalt bricht die junge Patricia Stanley aus und fällt auf ihrer nächtlichem Flucht dem Wissenschaftler Martin Delambre in die Arme. Martin ist der Sohn von Andre Delambre , jenes Wissenschaftlers, der einst bei einem Selbstversuch sich selbst mittels einer selbstkonstruierten Teleportationsmaschine bei einem Experiment einen Fliegenkopf verschaffte und grausam verstümmelte. Martin und Patrica verlieben sich jedoch und heiraten binnen kürzester Zeit. Dummerweise weiß Patrica nicht das Martin das Schicksal seines Vaters noch nicht vergessen hat und er sich weiter mit der Maschine beschäftigt. Dabei benötigt er bereits jetzt schon ein Serum das einen rasant alternden Mechanismus aufhält, da er einen Gen – Defekt in sich trägt. Man kann sich also vorstellen, nun geht der Schlamassel wieder von vorn los !
„Curse of the Fly“ wurde zwar 1965 gedreht, kam aber erst gute 40 Jahre später zu uns synchronisiert nach Deutschland. Und das dann natürlich auch nicht mehr im Kino, denn da waren die Zeiten für Wissenschaftler dieser Art, - leider ! – vorbei.
Ich muss zugeben, ich hätte mir den Film auch nicht nochmal angesehen. Kannte ihn ja bereits, fand ihn damals bereits ziemlich öde und langweilig und warum also nochmal das ganze von vorn ? Na ja, ich war gestern noch bei einem Freund und der wollte einen „Fliegen - Abend“ machen. Und nachdem er den ersten schon nachmittags gesehen hatte fragte er mich dann halt ob ich nicht mit gucken wollte. "Überzeugt" wäre jetzt das falsche Wort an dieser Stelle, aber gut….und im Nachhein – und auch währenddessen, sind mir nochmal so richtig die Qualitäten des Originals bewusst geworden ! Und auf so einer tollen Idee sollte man eben nicht endlos, sprich über Generationen, rumreiten ! Heute würde man natürlich gleich noch ‚ne TV Serie zusätzlich draufpacken, aber ich finde, sowas haut meistens nicht hin ohne das die Qualität leidet.
Sicher, das das Produzententeam Robert L. Lippert & Jack Parsons zumindest Brian Donlevy verpflichten konnte, damit haben sie dem Film einen Pluspunkt verschafft, er spielt die Rolle von Martins Vater überzeugend und kommt wie immer gut rüber. Auch hätte man vielleicht einen anderen Regisseur als unbedingt Don Sharp nehmen können, aber an Erfahrung mangelt es ihm ja eigentlich nicht. Diverse Hammer Filme wie „Der Kuss des Vampir“ waren ja ganz hervorragend.
Was dem Film unbedingt fehlt ist einfach Atmosphäre und wirkliche Spannung. Und da der Teleporter ja ohnehin dafür sorgt das man ahnt wohin das ganze führen soll, wird die letzte Dramatik auch noch genommen das im ganzen Film keine einzige Fliege zu sehen ist, - mit Ausnahme auf einem Foto. Aber das kann man sich auch an die Wand nageln. Nein, die Antwort ist klar : eine 2. Auflage der Geschichte hätte der Film nun nicht gebraucht. Eine hätte auch schon gereicht…
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Lexikon
Aus einer Nervenheilanstalt bricht die junge Patricia Stanley aus und fällt auf ihrer nächtlichem Flucht dem Wissenschaftler Martin Delambre in die Arme. Martin ist der Sohn von Andre Delambre , jenes Wissenschaftlers, der einst bei einem Selbstversuch sich selbst mittels einer selbstkonstruierten Teleportationsmaschine bei einem Experiment einen Fliegenkopf verschaffte und grausam verstümmelte. Martin und Patrica verlieben sich jedoch und heiraten binnen kürzester Zeit. Dummerweise weiß Patrica nicht das Martin das Schicksal seines Vaters noch nicht vergessen hat und er sich weiter mit der Maschine beschäftigt. Dabei benötigt er bereits jetzt schon ein Serum das einen rasant alternden Mechanismus aufhält, da er einen Gen – Defekt in sich trägt. Man kann sich also vorstellen, nun geht der Schlamassel wieder von vorn los !
„Curse of the Fly“ wurde zwar 1965 gedreht, kam aber erst gute 40 Jahre später zu uns synchronisiert nach Deutschland. Und das dann natürlich auch nicht mehr im Kino, denn da waren die Zeiten für Wissenschaftler dieser Art, - leider ! – vorbei.
Ich muss zugeben, ich hätte mir den Film auch nicht nochmal angesehen. Kannte ihn ja bereits, fand ihn damals bereits ziemlich öde und langweilig und warum also nochmal das ganze von vorn ? Na ja, ich war gestern noch bei einem Freund und der wollte einen „Fliegen - Abend“ machen. Und nachdem er den ersten schon nachmittags gesehen hatte fragte er mich dann halt ob ich nicht mit gucken wollte. "Überzeugt" wäre jetzt das falsche Wort an dieser Stelle, aber gut….und im Nachhein – und auch währenddessen, sind mir nochmal so richtig die Qualitäten des Originals bewusst geworden ! Und auf so einer tollen Idee sollte man eben nicht endlos, sprich über Generationen, rumreiten ! Heute würde man natürlich gleich noch ‚ne TV Serie zusätzlich draufpacken, aber ich finde, sowas haut meistens nicht hin ohne das die Qualität leidet.
Sicher, das das Produzententeam Robert L. Lippert & Jack Parsons zumindest Brian Donlevy verpflichten konnte, damit haben sie dem Film einen Pluspunkt verschafft, er spielt die Rolle von Martins Vater überzeugend und kommt wie immer gut rüber. Auch hätte man vielleicht einen anderen Regisseur als unbedingt Don Sharp nehmen können, aber an Erfahrung mangelt es ihm ja eigentlich nicht. Diverse Hammer Filme wie „Der Kuss des Vampir“ waren ja ganz hervorragend.
Was dem Film unbedingt fehlt ist einfach Atmosphäre und wirkliche Spannung. Und da der Teleporter ja ohnehin dafür sorgt das man ahnt wohin das ganze führen soll, wird die letzte Dramatik auch noch genommen das im ganzen Film keine einzige Fliege zu sehen ist, - mit Ausnahme auf einem Foto. Aber das kann man sich auch an die Wand nageln. Nein, die Antwort ist klar : eine 2. Auflage der Geschichte hätte der Film nun nicht gebraucht. Eine hätte auch schon gereicht…
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Der Fluch der Fliege" ( Curse of the Fly, Großbritannien, 1965 )
Don Sharp hat ja einige, eher durchwachsene Filme verbrochen, und "Der Fluch der Fliege" ist sicherlich näher an "Der Frosch" als "Der Kuss des Vampirs", aber schlagt mich, ich mag zwar den Film als ganzes überhaupt nicht, aber ich finde die letzte Szene einfach ganz, ganz großartig. Umso ärgerlicher, dass davor so gar nichts zusammen gepasst hat. Brian Donlevy passt hier etwas besser rein als bei Quatermass, wirklich überzeugen kann er mich aber nicht.
Re: "Der Fluch der Fliege" ( Curse of the Fly, Großbritannien, 1965 )
Tja, es gibt so Filme da ist es einem wirklich bewusst wie schlecht sie sind und trotzdem mag man sie irgendwie, - das kenne ich auch ! Auch wenn ich's bei dem hier jetzt nicht so empfunden hab.
Irgendwo zwischen "Blutnacht des Teufels" und "Der Frosch" würde ich diesem auch ein Plätzchen gönnen....wenn auch vllt nicht ganz soooo schlecht wie beide...
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Re: "Der Fluch der Fliege" ( Curse of the Fly, Großbritannien, 1965 )
Ja? Ich weiss gar nicht mehr, wie die war. Muss ich mir nochmal ansehen.TomHorn76 schrieb:...aber ich finde die letzte Szene einfach ganz, ganz großartig.
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Re: "Der Fluch der Fliege" ( Curse of the Fly, Großbritannien, 1965 )
Ich auch nicht, zugegeben ! Aber der Film ist es mir deshalb nicht wert ihn nochmal anzusehen !Eddie-Fan schrieb:Ja? Ich weiss gar nicht mehr, wie die war. Muss ich mir nochmal ansehen.TomHorn76 schrieb:...aber ich finde die letzte Szene einfach ganz, ganz großartig.
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Re: "Der Fluch der Fliege" ( Curse of the Fly, Großbritannien, 1965 )
Fynn schrieb:Ich auch nicht, zugegeben ! Aber der Film ist es mir deshalb nicht wert ihn nochmal anzusehen !Eddie-Fan schrieb:Ja? Ich weiss gar nicht mehr, wie die war. Muss ich mir nochmal ansehen.TomHorn76 schrieb:...aber ich finde die letzte Szene einfach ganz, ganz großartig.
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Re: "Der Fluch der Fliege" ( Curse of the Fly, Großbritannien, 1965 )
- Finale des Fluches der Fliege:
- Der Sohn vor Ort schickt den Vater nach der Diskussion mit seinen Bruder doch per Teleportation los. Dann springt die Szenerie nach Paris, wo eben jener Bruder heulend vor den Trümmern des Gegenstücks sitzt, dass er längst zerstört hatte, damit die Experimente aufhören.
Re: "Der Fluch der Fliege" ( Curse of the Fly, Großbritannien, 1965 )
Ach jaTomHorn76 schrieb:
- Finale des Fluches der Fliege:
Der Sohn vor Ort schickt den Vater nach der Diskussion mit seinen Bruder doch per Teleportation los. Dann springt die Szenerie nach Paris, wo eben jener Bruder heulend vor den Trümmern des Gegenstücks sitzt, dass er längst zerstört hatte, damit die Experimente aufhören.
Klar, das war schon ziemlich makaber.
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Re: "Der Fluch der Fliege" ( Curse of the Fly, Großbritannien, 1965 )
stimmt, das war nicht schlecht. Kann aber den Film auch nicht rausreißen.
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Re: "Der Fluch der Fliege" ( Curse of the Fly, Großbritannien, 1965 )
Wieso steht der Film eigentlich unter Tierhorror ?
Ich meine, bei "Tarantula" oder "Formicula" ist es eindeutig, aber bei einer(!) Fliege halte ich die Einteilung in Tierhorror für zumindest einen Grenzfall.
Ich meine, bei "Tarantula" oder "Formicula" ist es eindeutig, aber bei einer(!) Fliege halte ich die Einteilung in Tierhorror für zumindest einen Grenzfall.
Re: "Der Fluch der Fliege" ( Curse of the Fly, Großbritannien, 1965 )
VanHelsing schrieb:Wieso steht der Film eigentlich unter Tierhorror ?
Ich meine, bei "Tarantula" oder "Formicula" ist es eindeutig, aber bei einer(!) Fliege halte ich die Einteilung in Tierhorror für zumindest einen Grenzfall.
Stimmt schon irgendwie. Aber wenn man das Ganze auseinandernimmt dann könnte man auch
sagen das es ja keine Teleporter gab oder gibt und es damit eigentlich in den SF Bereich gehört.
Aber irgendwo muss man die Filme ja einreihen und auch wenn hier in dem Sinne vllt weniger
Tierhorror ist als in "Formiciula" oder anderen Genre Filmen habe ich dann doch gedacht, wenn
immerhin schon hier der 1. Teil steht, dann sollten hier auch die anderen stehem.
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Re: "Der Fluch der Fliege" ( Curse of the Fly, Großbritannien, 1965 )
Ja, bei den klassischen "Fliege" Filmen ist eine Einordnung zum Tierhorror okay.
Beim Cronenberg Remake von 1986 ist die Zuordnung zum SF / Horrorfilm dann eindeutiger.
Beim Cronenberg Remake von 1986 ist die Zuordnung zum SF / Horrorfilm dann eindeutiger.
Re: "Der Fluch der Fliege" ( Curse of the Fly, Großbritannien, 1965 )
Was denn ? SF oder Horror ? Ich finde diese Einteilung gar nicht so leicht. Hier wieVanHelsing schrieb:Ja, bei den klassischen "Fliege" Filmen ist eine Einordnung zum Tierhorror okay.
Beim Cronenberg Remake von 1986 ist die Zuordnung zum SF / Horrorfilm dann eindeutiger.
da gibt es Teleporter, Menschen mit Tier/ sprich Fliegenköpfen. Wo soll man das zuordnen ?
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Re: "Der Fluch der Fliege" ( Curse of the Fly, Großbritannien, 1965 )
Deshalb nehme ich ja auch den Begriff PHANTASTIK. Da kann man dann all das problemlos zuordnen. Sage ich ja immer.
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