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"Kopfjagd - Der Preis der Angst" ( Le Prix du danger, Frankreich, 1983 )
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"Kopfjagd - Der Preis der Angst" ( Le Prix du danger, Frankreich, 1983 )
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Vor Live Publikum einer Fernsehshow wird in der nahen Zukunft der Kandidat einer Fernsehshow freiwillig von fünf Menschen durch die Stadt fliehen, die ihn zu Töten versuchen. Er wird dabei ständig von Fernsehkameras überwacht und sollte er auch „nur“ fünf Stunden überleben ist ihm ein hohes Preisgeld sicher. Auch andere Kandidaten rennen um ihr Leben, während der schmierige Moderator Mallaire ( in einer Glanzrolle Michael Piccoli ) im Fernsehstudio die Leute anheizt. Die Gejagten bestehen vor allem aus Arbeitslosen und die Regierung hält bei alledem still. Kandidat Jacquemard jedoch durchschaut das üble Spiel in der Menschen nichts wert sind und bestenfalls für eine Show taugen bevor sie sterben.
Michel Piccoli stellt einen seiner Kandidaten vor.
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„Fünf Jäger“ jagen ein Ziel, - auf Leben und Tod. Was daran so fasziniert ist wohl der Gedanke das es tatsächlich realistisch sein könnte (!). Die von Robert Sheckley geschriebene und in diesem Fall von Yves Boisset verfilmte Geschichte erzählt von realistischen Figuren, wie Du und ich. Und bereits 1970 war Wolfgang Menge mit der Erzählung „Das Millionenspiel“ mit der gleichen Geschichte und ebenfalls Dieter Hallervorden als Killer an die Leute herangetreten und hatte einen wahren Straßenfeger ausgelöst, den man sich so heute kaum noch vorstellen kann. Es wird im Laufe des Films auch schnell klar das die Produzenten der Show nur Interesse an „Verlierern“ hatten, um Geld zu sparen natürlich. So besteht die "Aufnahmeprüfung" der aktuellen Show Kandidat Jacquemard eher zufällig. Als dieser jedoch während des „Spiels“ irgendwann die ( heimlichen ) Regeln des Senders durchschaut fängt er an an den Spieß umzudrehen und schaltet nach und nach seine Verfolger aus. Auch Showmaster Mallaire will er vor einem Millionenpublikum stellen, doch der Film nimmt ein insgesamt gesehen eher ungewöhnliches Ende.
„Der Preis der Angst“ ist ein großartiger Film, mehr lässt sich kaum dazu sagen. Michel Piccoli glänzt geradezu in seinem silberfarbenen Bühnenanzug. Auch Gérard Lanvin macht als Gejagter Jacquemard seine Sache sehr gut, kann letztlich aber gegen Piccoli’s „Glanz“ nicht anstrahlen.
Die Idee des Films war 1983 mit diesem Film keineswegs mehr neu, aber dennoch gehört die Verfilmung von Robert Shecklys böser, sozialer Satire zu den besseren Verfilmungen die es von diesem Stoff gibt. Nur 4 Jahre später folgte schon der „Running Man“, ein Arnold Schwarzenegger Vehikel das zu den poppigsten Verfilmungen seiner Art zählte. "Kopfjagd - Der Preis der Angst" - mit Fug und Recht ein Klassiker !
------------------------------
Die Idee dieses "Spiels" in einem Fernsehformat existiert seit Jahrzehnten und den Filme und TV-machern
fällt immer weniger ein an wirklich originellen und neuen Ideen. Natürlich ist so etwas gesetzlich nicht
vertetbar, aber wenn die Möglichkeiten dafür geschaffen würden, könnten ihr Euch dann vorstellen das es
so etwas in Zukunft geben könnte ? Ich glaube, Menschen spielen nicht umsonst mit solchen Ideen....
Vor Live Publikum einer Fernsehshow wird in der nahen Zukunft der Kandidat einer Fernsehshow freiwillig von fünf Menschen durch die Stadt fliehen, die ihn zu Töten versuchen. Er wird dabei ständig von Fernsehkameras überwacht und sollte er auch „nur“ fünf Stunden überleben ist ihm ein hohes Preisgeld sicher. Auch andere Kandidaten rennen um ihr Leben, während der schmierige Moderator Mallaire ( in einer Glanzrolle Michael Piccoli ) im Fernsehstudio die Leute anheizt. Die Gejagten bestehen vor allem aus Arbeitslosen und die Regierung hält bei alledem still. Kandidat Jacquemard jedoch durchschaut das üble Spiel in der Menschen nichts wert sind und bestenfalls für eine Show taugen bevor sie sterben.
Michel Piccoli stellt einen seiner Kandidaten vor.
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„Fünf Jäger“ jagen ein Ziel, - auf Leben und Tod. Was daran so fasziniert ist wohl der Gedanke das es tatsächlich realistisch sein könnte (!). Die von Robert Sheckley geschriebene und in diesem Fall von Yves Boisset verfilmte Geschichte erzählt von realistischen Figuren, wie Du und ich. Und bereits 1970 war Wolfgang Menge mit der Erzählung „Das Millionenspiel“ mit der gleichen Geschichte und ebenfalls Dieter Hallervorden als Killer an die Leute herangetreten und hatte einen wahren Straßenfeger ausgelöst, den man sich so heute kaum noch vorstellen kann. Es wird im Laufe des Films auch schnell klar das die Produzenten der Show nur Interesse an „Verlierern“ hatten, um Geld zu sparen natürlich. So besteht die "Aufnahmeprüfung" der aktuellen Show Kandidat Jacquemard eher zufällig. Als dieser jedoch während des „Spiels“ irgendwann die ( heimlichen ) Regeln des Senders durchschaut fängt er an an den Spieß umzudrehen und schaltet nach und nach seine Verfolger aus. Auch Showmaster Mallaire will er vor einem Millionenpublikum stellen, doch der Film nimmt ein insgesamt gesehen eher ungewöhnliches Ende.
„Der Preis der Angst“ ist ein großartiger Film, mehr lässt sich kaum dazu sagen. Michel Piccoli glänzt geradezu in seinem silberfarbenen Bühnenanzug. Auch Gérard Lanvin macht als Gejagter Jacquemard seine Sache sehr gut, kann letztlich aber gegen Piccoli’s „Glanz“ nicht anstrahlen.
Die Idee des Films war 1983 mit diesem Film keineswegs mehr neu, aber dennoch gehört die Verfilmung von Robert Shecklys böser, sozialer Satire zu den besseren Verfilmungen die es von diesem Stoff gibt. Nur 4 Jahre später folgte schon der „Running Man“, ein Arnold Schwarzenegger Vehikel das zu den poppigsten Verfilmungen seiner Art zählte. "Kopfjagd - Der Preis der Angst" - mit Fug und Recht ein Klassiker !
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Die Idee dieses "Spiels" in einem Fernsehformat existiert seit Jahrzehnten und den Filme und TV-machern
fällt immer weniger ein an wirklich originellen und neuen Ideen. Natürlich ist so etwas gesetzlich nicht
vertetbar, aber wenn die Möglichkeiten dafür geschaffen würden, könnten ihr Euch dann vorstellen das es
so etwas in Zukunft geben könnte ? Ich glaube, Menschen spielen nicht umsonst mit solchen Ideen....
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Kopfjagd - Der Preis der Angst" ( Le Prix du danger, Frankreich, 1983 )
Ja, der war wirklich gut. Im Kino war er leider nicht sehr erfolgreich (lag womöglich am deutschen Titel, der vielleicht nicht optimal gewählt war).
Re: "Kopfjagd - Der Preis der Angst" ( Le Prix du danger, Frankreich, 1983 )
VanHelsing schrieb:Ja, der war wirklich gut. Im Kino war er leider nicht sehr erfolgreich (lag womöglich am deutschen Titel, der vielleicht nicht optimal gewählt war).
Film war aber dennoch allererste Sahne !
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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