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"Gefahr : Diabolik" ( Danger : Diabolik, Frankreich, Italien, 1968 )
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"Gefahr : Diabolik" ( Danger : Diabolik, Frankreich, Italien, 1968 )
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Die Reichen sind oft die größten Schurken. Diabolik ist ein Superschurke vom Feinsten. Er fädelt die raffinietesten Überfälle ein, schreckt auch vor Mord nicht zurück, nimmt sich dabei aber immer nur Reichsten der Reichen vor. Die Polizei, hier vertreten durch Kommissar Ginko, ist schlicht machtlos und auch Gangsterboss Valmomt hat's langsam dicke, so das er sich entschlossen hat, mit der Polizei zusammenzuabeiten, um selbst noch zum Zug zu kommen. Aber der Superschurke im schwarzen Jaguar ist nicht zu fassen. So gesehen ist auch eine deutliche Verwandtschaft zu André Hunebelle 's Anti Helden "Fantomas" erkennbar. Und da er als solcher, und auch wie jeder andere Comicheld, dessen Vorlage er genauso entspringt, wie Batman, Superman, Spiderman und Co unschlagbar und nicht zu fassen ist, schlagen sich die Sympthatien der Zuschauer schnell auf seine Seite. Zu alledem gesellt sich noch sein Love Interesst Eva, die sich mit ihm nach gelungenem Coup auf's poppig bunte Lotterbett der Liebesleinwand der sechziger schmeißt. Diabolik findet immer einen Weg hinaus dem Labyrinth und läßt - fast nebenbei, noch einen Goldbarren in der Höhe eines Kleinwagens mitgehen. Eine feine Sache, was der Mann so drauf hat, nur weiß es eben nicht jeder zu schätzen, - außer seiner Eva !
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Man muss schon was übrig haben für die poppig grell bunten Spektakel dieser Zeit. Zwar bin ich ein Kind der Zeit, aber irgendwie hab' ich's nicht so richtig nicht damit, deshalb konnten wohl John Phillip Law als "Diabolik" und Marisa Mell als seine "Eva" , wie auch Michel Piccoli als "Kommissar Ginko" bei mir nicht so richtig landen. Um das ganze Emseble zu komplettieren hat Regisseur Mario Bava, der sich hier vermutlich eh auf ungewohntes Terrain begeben hat, auch noch James Bond Schurke Adolfo Celi ( Feuerball ) dazu geholt, was ich schon eine witzige Idee fand. Weiterhin gibt es noch einen Auftritt von Terry - Thomas als Innenminister. Mir ist natürlich auch bewußt, das es geradezu ein Sakrilegsbruch ist, jetzt sagen zu wollen, das wäre ein schlechter Film. Aber ich wäre auch ziemlich weit davon entfernt, ihn als besonders gut einzustufen. Und überall wo Mario Bava draufsteht, da ist auch noch lange kein Bava drin, sprich ein guter Film. Und das er durchaus ein guter Regisseur ist, das hat er zur Genüge bewiesen und einige seiner Filme sind sicher wahre Meilensteine der Filmgeschichte, nur manches bleibt eben auch immer Geschmackssache. Zu den poppig grell-bunten Bildern gesellt sich dann noch ein munterer Soundtrack dieser Zeit, der von keinem geringerem als Ennio Morricone stammt und zum Film durchaus paßt. Das das Drehbuch von Dino Maiuri keine 5 Sätze benötigt, das entspricht ebenfalls der Natur des Comic Universums und seinem Naturell bekanntermaßen und stirbt sicher ebenso wenig aus wie seine Bösewichter und Supermänner.
Die Reichen sind oft die größten Schurken. Diabolik ist ein Superschurke vom Feinsten. Er fädelt die raffinietesten Überfälle ein, schreckt auch vor Mord nicht zurück, nimmt sich dabei aber immer nur Reichsten der Reichen vor. Die Polizei, hier vertreten durch Kommissar Ginko, ist schlicht machtlos und auch Gangsterboss Valmomt hat's langsam dicke, so das er sich entschlossen hat, mit der Polizei zusammenzuabeiten, um selbst noch zum Zug zu kommen. Aber der Superschurke im schwarzen Jaguar ist nicht zu fassen. So gesehen ist auch eine deutliche Verwandtschaft zu André Hunebelle 's Anti Helden "Fantomas" erkennbar. Und da er als solcher, und auch wie jeder andere Comicheld, dessen Vorlage er genauso entspringt, wie Batman, Superman, Spiderman und Co unschlagbar und nicht zu fassen ist, schlagen sich die Sympthatien der Zuschauer schnell auf seine Seite. Zu alledem gesellt sich noch sein Love Interesst Eva, die sich mit ihm nach gelungenem Coup auf's poppig bunte Lotterbett der Liebesleinwand der sechziger schmeißt. Diabolik findet immer einen Weg hinaus dem Labyrinth und läßt - fast nebenbei, noch einen Goldbarren in der Höhe eines Kleinwagens mitgehen. Eine feine Sache, was der Mann so drauf hat, nur weiß es eben nicht jeder zu schätzen, - außer seiner Eva !
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Man muss schon was übrig haben für die poppig grell bunten Spektakel dieser Zeit. Zwar bin ich ein Kind der Zeit, aber irgendwie hab' ich's nicht so richtig nicht damit, deshalb konnten wohl John Phillip Law als "Diabolik" und Marisa Mell als seine "Eva" , wie auch Michel Piccoli als "Kommissar Ginko" bei mir nicht so richtig landen. Um das ganze Emseble zu komplettieren hat Regisseur Mario Bava, der sich hier vermutlich eh auf ungewohntes Terrain begeben hat, auch noch James Bond Schurke Adolfo Celi ( Feuerball ) dazu geholt, was ich schon eine witzige Idee fand. Weiterhin gibt es noch einen Auftritt von Terry - Thomas als Innenminister. Mir ist natürlich auch bewußt, das es geradezu ein Sakrilegsbruch ist, jetzt sagen zu wollen, das wäre ein schlechter Film. Aber ich wäre auch ziemlich weit davon entfernt, ihn als besonders gut einzustufen. Und überall wo Mario Bava draufsteht, da ist auch noch lange kein Bava drin, sprich ein guter Film. Und das er durchaus ein guter Regisseur ist, das hat er zur Genüge bewiesen und einige seiner Filme sind sicher wahre Meilensteine der Filmgeschichte, nur manches bleibt eben auch immer Geschmackssache. Zu den poppig grell-bunten Bildern gesellt sich dann noch ein munterer Soundtrack dieser Zeit, der von keinem geringerem als Ennio Morricone stammt und zum Film durchaus paßt. Das das Drehbuch von Dino Maiuri keine 5 Sätze benötigt, das entspricht ebenfalls der Natur des Comic Universums und seinem Naturell bekanntermaßen und stirbt sicher ebenso wenig aus wie seine Bösewichter und Supermänner.
Re: "Gefahr : Diabolik" ( Danger : Diabolik, Frankreich, Italien, 1968 )
Ja, das ist schon ein sehr spezieller Film, bei dem es hilfreich ist, Comicfan zu sein, sonst kann es passieren, dass man mit falschen Erwartungen heran geht und enttäuscht wird.
Wie Fynn zurecht anmerkte, ist es ein buntes Spektakel, wie es wohl nur in den 60ern entstehen konnte. Das muss man berücksichtigen und vorher wissen.
Wenn man dies akzeptiert, ist der Streifen sogar ganz unterhaltsam und macht sogar Spass. Ernstzunehmen ist das Ganze natürlich zu keinem Zeitpunkt, eine verfilmte Bildergeschichte eben.
Wie Fynn zurecht anmerkte, ist es ein buntes Spektakel, wie es wohl nur in den 60ern entstehen konnte. Das muss man berücksichtigen und vorher wissen.
Wenn man dies akzeptiert, ist der Streifen sogar ganz unterhaltsam und macht sogar Spass. Ernstzunehmen ist das Ganze natürlich zu keinem Zeitpunkt, eine verfilmte Bildergeschichte eben.
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