"Fleisch" ( Fleisch, Deutschland, 1979 )

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Mike, ein Amerikaner, und Monica, eine Deutsche, die gemeinsam in Princeton studieren, sind frisch 
verheiratet und machen während ihrer Flitterwochen in Las Cruces im US-Bundesstaat New Mexico 
in einem der billigen Motels Rast. Monica wäre lieber in einem der teuren Motels abgestiegen, aber 
Mike entscheidet sich für das „Honeymoon Inn” am Rande einer Stadt, ein nicht gerade sehr einladend 
wirkendes Motel, in dem sie durch die freundlich lächelnde Besitzerin empfangen werden. 7,Dollar 50 
Dollar sofort freut sie sich und einen Kaffee will sie dafür auch gleich bringen, - obwohl der dem frisch 
vermählten Paar eigentlich völlig egal ist. Nach kurzer Verschnaufpause springen beide übermütig aus 
dem ebenerdigen Fenster und albern etwas hintern dem Motel zusammen rum. Bis Monica bemerkt 
das ein weißer Ambulanzwagen direkt auf sie zufährt….

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Als ich den Film damals zum ersten Mal sah war ich schwer beeindruckt. Ich hatte gerade ein Jahr zuvor
mit Michael Douglas einen ähnlichen Film zum Thema gesehen, nur wusste ich bei "Fleisch" vorher nicht
so genau worum es geht und hätte vermutlich auch von einem deutschen Film nicht soviel erwartet.
Natürlich gibt es hier und da einige Klischees, was möglicherweise Monicas Verhalten und auch das
der Trucker anbelangt....das kann man alles endlos zitieren oder wiederholen, aber ich glaube nicht
das es im Grunde den Film schlechter macht ! Wolf Roth könnte man in seiner Rolle als Trucker ja z.B.
vorwerfen, er habe ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht besseres mehr zu tun als Monica zu helfen.
Und bei Charlotte Kerr die wir ja alle als "General Lydia van Dyke" aus der "Raumpatrouille" kennen,
brauchte es wohl gerade noch den letzten Funken...na ja, muss man doch selbst sehen !   
Herbert Herrmann habe ich früher auch immer ganz gern gesehen. Er spielt den entführten Ehemann
von Jutta Speidel.


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Der Film ist äußerst spannend gehalten, hat gute Schauspieler und ist an Originalschauplätzen gedreht.
In Ostdeutschland lief er damals auch im Kino. Da er aber auch hier recht erfolgreich im Fernsehen lief,
wurde er, m.W. später auch noch im Kino eingesetzt.