THE LAST MAN ON EARTH

Habe den Film heute nachmittag nocheinmal gesehen und auch mal in die colorierte Fassung reingeschaut, im Vergleich liegt atmosphärisch die originale s/w-Fassung vorn. Unter Umständen wirkt dies anders, sofern man nur die Farbfassung kennt, aber so bevorzuge ich persönlich die schwarz-weiss Version.

Nach wie vor merkwürdig, dass der Hauptcharakter sich in einem Haus versteckt, das nicht sonderlich 'stabil' wirkt, zudem wird fröhlich nachts der Plattenspieler in Betrieb genommen .... ein Umstand, der zumindest in den Nachfolgern so nicht dargestellt wird mein ich (den Omega-Mann hab ich allerdings nicht aktuell im Kopf). Vielleicht ist dies einfach der Entstehungzeit geschuldet.

VanHelsing schrieb:Positiv an dieser Verfilmung ist noch anzumerken, dass der Film durch den Rückblick (die Erklärung, wie es zur Katastrophe kam) gewinnt - beim "Omega-Mann" wurde das ja nicht so deutlich gezeigt.
Die Verfilmung von 1964 soll übrigens Romero zu "Night of the Living Dead" inspiriert haben.

Eindeutig posititiv kann man diesem Film zugute halten, wie die (Familien-)Vorgeschichte erzählt wird, erst die Erkrankung der Tochter und später der Ehefrau etc., das wirkt wesentlich eindringlicher, später wurde diese Geschichte ja abgeändert.

Insgesamt kann man sich diesen Price-Film in Abständen ansehen, allerdings werden Heston-Filme (Omega Mann, Soylent Green) dann doch bevorzugt ..