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"Unfall im Weltraum aka / Doppelgänger" ( Doppelganger, Großbritannien, 1969 )
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"Unfall im Weltraum aka / Doppelgänger" ( Doppelganger, Großbritannien, 1969 )
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Direkt hinter der Sonne und auf der gleichen Umlaufbahn entdeckt die europäische Weltraumbehörde "Eurosec" auf Satellittenbildern einen bisher unbekannten Planeten kreisend. Nach einigen schwierigen Überlegungen startet man einen Versuch und schickt man zwei Männer dorthin, die bereits zuvor schon äußerst erfolgreich war : den Mars - Pionier Ross und Astrophysiker Kane. Letzter stirbt an den Folgen einer Bruchlandung, während Kollege Ross zu seinem Erstaunen wieder in der Zentrale von "Eurosac" zu sich kommt. Man verlangt nun nach einer Erklärung, warum er seine Mission abgebrochen und zurückgekehrt sei, doch Ross beteuert immer wieder, das dem nicht so sei. Allerdings kommt immer wieder durch, das er wohl den Eindruck habe, dort auf Leben gestoßen zu sein. Und bald darauf merkt er, das alles um ihn herum spiegelverkehrt zu sein scheint. Die Lösung scheint für ihn klar : auf dem anderen Planeten existieren Doppelgänger von ihnen. Und während er zu diesem Planeten gereist ist, ist ein anderer von dort auf die Erde gekommen, so das alles um ihn herum nur Spiegelbilder ihrer selbst sind, einschließlich des Planeten und ihm selbst. Seine Idee, ihn zurückzuschicken, weil ja dann auch sein Spiegelbild zurükkehren müsse erweist sich als fatal.
Die Geschichten um Zeitreisen und Paralelwelten sind nicht ganz neu, aber dennoch ist sie hier ganz unterhaltend und ansprechend umgesetzt worden. Das hier gleich die ganze Familie um Gerry Anderson an der Umsetzung beteiligt war, das merkt man schon deutlich. Dennoch ist nicht so ein Kaspertheater draus geworden, wie das auch schon öfter mal der Fall war. ( siehe : Thunderbirds Captain Scarlett ) Mit der Besetzung hat man sich auch nicht lumpen lassen und ein paar dem phantastischen Genre vertraute Gesichter ins Boot geholt. So gibt Roy Thinnes nach "Invasion von der Wega" hier einen tollen Ross ab und Ian Hendry kennen vielleicht einige ganz besonders treue Zuschauer noch aus den Anfangsjahren von "Mit Schirm, Charme & Melone". Ed Bishop wurde in den 70ern kurzzeitig durch die SF-Serie "UFO" sehr populär und muss man eh keinem Genrefreund mehr vorstellen. Zuletzt wäre noch Patrick Wymark zu nennen, den ebenfalls der ein oder andere noch aus Filmen wie z.B. "Der Schädel des Marquis de Sade" oder auch "Die Kinder der Verdammten", dem Sequel von Wolf Rillas Original. kennen wird. Im Grunde also alles prima Leute an Bord des Schiffes von Robert Parrish, der bereits 1967 seine Version des 007 Films Casino Royale beisteuerte. Der Titel ist hier ja eine interessante Sache, finde ich. Denn auch wenn "Unfall im Weltraum" ja nicht sonderlich spektakulär klingt, der Originaltitel :"Journey to the far side of the Sun" trifft es ganz gut und klingt beinahe nach einem 50er, 60er Jahre Streifen. Trotzdem ist dies einer der ganz wenigen Fälle, wo auch die Umbenennung in einen 2. Titel, "Doppelganger" nämlich, durchaus sinnvoll ist, denn letztlich trifft es das ja auch. Letztlich würde ich doch mal 6 Punkte vergeben...etwas großzügig vllt, aber auch dankbar, das Anderson selbst mal so ein Drehbuch zustande bekommen hat.
Link:
Lexikon
Direkt hinter der Sonne und auf der gleichen Umlaufbahn entdeckt die europäische Weltraumbehörde "Eurosec" auf Satellittenbildern einen bisher unbekannten Planeten kreisend. Nach einigen schwierigen Überlegungen startet man einen Versuch und schickt man zwei Männer dorthin, die bereits zuvor schon äußerst erfolgreich war : den Mars - Pionier Ross und Astrophysiker Kane. Letzter stirbt an den Folgen einer Bruchlandung, während Kollege Ross zu seinem Erstaunen wieder in der Zentrale von "Eurosac" zu sich kommt. Man verlangt nun nach einer Erklärung, warum er seine Mission abgebrochen und zurückgekehrt sei, doch Ross beteuert immer wieder, das dem nicht so sei. Allerdings kommt immer wieder durch, das er wohl den Eindruck habe, dort auf Leben gestoßen zu sein. Und bald darauf merkt er, das alles um ihn herum spiegelverkehrt zu sein scheint. Die Lösung scheint für ihn klar : auf dem anderen Planeten existieren Doppelgänger von ihnen. Und während er zu diesem Planeten gereist ist, ist ein anderer von dort auf die Erde gekommen, so das alles um ihn herum nur Spiegelbilder ihrer selbst sind, einschließlich des Planeten und ihm selbst. Seine Idee, ihn zurückzuschicken, weil ja dann auch sein Spiegelbild zurükkehren müsse erweist sich als fatal.
Die Geschichten um Zeitreisen und Paralelwelten sind nicht ganz neu, aber dennoch ist sie hier ganz unterhaltend und ansprechend umgesetzt worden. Das hier gleich die ganze Familie um Gerry Anderson an der Umsetzung beteiligt war, das merkt man schon deutlich. Dennoch ist nicht so ein Kaspertheater draus geworden, wie das auch schon öfter mal der Fall war. ( siehe : Thunderbirds Captain Scarlett ) Mit der Besetzung hat man sich auch nicht lumpen lassen und ein paar dem phantastischen Genre vertraute Gesichter ins Boot geholt. So gibt Roy Thinnes nach "Invasion von der Wega" hier einen tollen Ross ab und Ian Hendry kennen vielleicht einige ganz besonders treue Zuschauer noch aus den Anfangsjahren von "Mit Schirm, Charme & Melone". Ed Bishop wurde in den 70ern kurzzeitig durch die SF-Serie "UFO" sehr populär und muss man eh keinem Genrefreund mehr vorstellen. Zuletzt wäre noch Patrick Wymark zu nennen, den ebenfalls der ein oder andere noch aus Filmen wie z.B. "Der Schädel des Marquis de Sade" oder auch "Die Kinder der Verdammten", dem Sequel von Wolf Rillas Original. kennen wird. Im Grunde also alles prima Leute an Bord des Schiffes von Robert Parrish, der bereits 1967 seine Version des 007 Films Casino Royale beisteuerte. Der Titel ist hier ja eine interessante Sache, finde ich. Denn auch wenn "Unfall im Weltraum" ja nicht sonderlich spektakulär klingt, der Originaltitel :"Journey to the far side of the Sun" trifft es ganz gut und klingt beinahe nach einem 50er, 60er Jahre Streifen. Trotzdem ist dies einer der ganz wenigen Fälle, wo auch die Umbenennung in einen 2. Titel, "Doppelganger" nämlich, durchaus sinnvoll ist, denn letztlich trifft es das ja auch. Letztlich würde ich doch mal 6 Punkte vergeben...etwas großzügig vllt, aber auch dankbar, das Anderson selbst mal so ein Drehbuch zustande bekommen hat.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Unfall im Weltraum aka / Doppelgänger" ( Doppelganger, Großbritannien, 1969 )
Den hatte ich mir eigentlich nur wegen Roy Thinnes angeschaut. Ist ganz ordentlich umgesetzt, auf der anderen Seite auch nicht besonders spannend.
Ärgerlich ist hier mal wieder, dass der Originaltitel (Doppelganger) die Pointe vorwegnimmt.
6,5/10
Ärgerlich ist hier mal wieder, dass der Originaltitel (Doppelganger) die Pointe vorwegnimmt.
6,5/10
Re: "Unfall im Weltraum aka / Doppelgänger" ( Doppelganger, Großbritannien, 1969 )
Klar, Roy Thinnes war für mich auch ein wesentlicher Grund den Film zu gucken. Als Kind war ich totaler Fan seiner Serie, die vermutlich heute noch die wenigsten kennen, - oder vllt mal grade von den DVD's im Handel. Aus dem Film hätte man natürlich mehr machen können, klar. Aber unterhaltsam fand ich das Spektakel schon. Nur völlig undenkbar sowas den Leuten heute noch vorzusetzen.
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Re: "Unfall im Weltraum aka / Doppelgänger" ( Doppelganger, Großbritannien, 1969 )
Ein richtig toller Film.
Eddie-Fan- Administrator
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