"The legendary Dragon - Der Letzte seiner Art" ( Legendary: Tomb of the Dragon, China, Großbritannien, 2013 )

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Als Kryptozoologe ist Travis Preston stets in der ganzen Welt unterwegs, um entweder das Überleben seltener Tierarten zu sichern, ausgestorben geglaubte zu suchen und manchmal sogar bisher völlig unbekannte zu finden. Als er eines Tages in Russland einen ungewöhnlich großen Bären betäubt, fallen plötzlich Schüsse und Harker, ein Großwildjäger mit eher niederem Instikt feuert wie besessen auf das Tier. Das Tier, das sich nun bedroht fühlt, geht auf einen von Preston’s Männern los und verletzt diesen tödlich und kann entkommen.

Wieder zurück in London hat sich Preston noch nicht mit dem Tod des Partners abgefunden, zumal Harker ihn auch noch angezeigt und die Schuld am Unfalltod durch den Bären gegeben hat. In dieser Situation wird Preston gerufen, um zusammen mit seinem Team einigen äußerst merkwürdigen Todesfällen in China nachzugehen, wo es beim Bau einer neuen Pipeline ständig zu Attacken von einem unbekannten Wesen kommt. Nur ein kleiner Videoschnipsel genügt, um Preston vermuten zu lassen, das er es mit einer ihm unbekannten Art zu tun hat. Was er jedoch nicht weiß ist, das die Firma, die die Pipeline errichten lässt, inzwischen Harker engagiert hat, das Tier zu töten…

Da ist er also wieder, unser aller Lieblings – Schwede und „Universal Soldier“, immer noch als Action Barde im Fach unterwegs und nicht müde, den knallharten Macker zu geben ! Hier ist er nun ein bisschen ins Herz des Creature – Feature Fans vorgedrungen, um selbiges zu erobern und, - mal ehrlich, das hat er schon wesentlich schlechter getan als hier, denn der Film ist eigentlich zumindest ganz unterhaltsam gemacht, das kann man ihm nicht absprechen. Oftmals wirkt das Drehbuch zwar ein bisschen geschwätzig und die Personen irren ein bisschen planlos durch die Gegend, aber all das hat es schon in schlechteren Filmen gegeben, wo man sich wirklich gelangweilt hat. Und das ist hier eben nicht der Fall, auch wenn der Film trotz recht hohen Bodycounts eine recht sanfte 12er Freigabe hat. Auch der titelgebende „Legendary Dragon“ ist nicht nur blitzschnell in seinen Attacken, er funktioniert auch sonst gar nicht mal so übel und ist den Kollegen aus der „Asylum“ Schmiede, - falls jemand so etwas erwarten sollte, haushoch überlegen und um etliche Klassen besser. Letztlich jedoch bleiben am Ende doch einige Fragen offen, die der Phantasie des Zuschauers überlassen bleiben. Aber es handelt sich ja wohl auch eher um einen Fantasystreifen und daher hat sich der Regisseur wohl gedacht, das wäre okay so. Die Settings in China geben ein tolles Bild ab, in dem Lundgren mit seinem Partner Scott Adkins ein lässiges Paar abgeben. Die Mucke zum Streifen stammt von keinem Geringerem als Rock Barde Bryan Adams und passt ebenfalls nicht schlecht zum Film. Das ganze Spektakel wird uns auch auf einer Scheibe in 3 D geboten. Verlost wird allerdings im Forum nur die 2 D DVD, da mir keine andere zur Verfügung stand. Ich wünsche viel Spass !

Mit freundlichem Dank an Euro-Video zur Bereitstellung von Bild und Tonmaterial.

Den kenne ich gar nicht. Hat mich nie interessiert, weil ich ihn seinerzeit für einen Asylum - Streifen gehalten hatte (wegen der Besetzung).
Heute lese ich hier, dass es doch kein Asylum ist.

VanHelsing schrieb:Den kenne ich gar nicht. Hat mich nie interessiert, weil ich ihn seinerzeit für einen Asylum - Streifen gehalten hatte (wegen der Besetzung).
Heute lese ich hier, dass es doch kein Asylum ist.

Ja, zugegeben, er macht vllt so den Eindruck, aber es ist keine Asylum Produktion.
Für's einmalige ansehen doch mal ganz nett, wenn man nicht zuviel erwartet.