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"Die Stunde des Wolfs" ( Moon of the Wolf, USA, 1972 )
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"Die Stunde des Wolfs" ( Moon of the Wolf, USA, 1972 )
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In einem kleinen amerikanischen Kaff wurde ein junges Mädchen grausam ermordet. Es stellt sich heraus das der örtliche Arzt, Dr. Druten, ein Verhältnis mit dem Mädchen hatte, weshalb ihr Bruder Lawrence fest davon überzeugt ist das er der Mörder des Mädchens ist. Ganz so leicht scheint es für Sheriff Whitaker jedoch nicht zu sein, denn der Mörder scheint geradezu übermenschliche Kraft bewiesen zu haben. Auch der im Sterben liegende Vater des Mädchens murmelt immer wieder seltsam, französisch klingende Worte vor sich her, die aber keiner versteht. Jedenfalls nicht bis kurz vor Ende des Films, aber das war ja auch schon vorher klar…
Na ja, für 75 Min. war das noch okay, aber trotzdem war dieses TV – Movie haarscharf an der Grenze. Und dieses „okay“ soll sich mal hauptsächlich auf die ersten 45 Min. beziehen, denn in der 2. Hälfte – wo es spannend werden sollte, wird das Ganze zum Desaster ! Und das dürfte nun wirklich am titelgebenden Wolf liegen, denn der ist schlicht eine Katastrophe, - um es mal milde auszudrücken ! Wenn man manchmal hört das Darsteller stundenlang in der Maske gesessen haben, dann ist wohl davon auszugehen das unser Darsteller sie nur gestreift hat ! Und während er sie so gestreift hat, hat man ihm wohl hier und da ein paar Haare aufgepeppt, aber irgendwer hat wohl immer „nicht zuviel !“ gerufen. Nun ja, waren es dann auch nicht und sein Hemd konnte er auch gleich anlassen, das war mal ein richtiger Saubermann, dieser „Werwolf“ ! Eben mal was anderes, oder Bradford Dillman hatte nicht soviel Zeit, das er noch woanders hin musste. Weiß man ja nicht…
David Janssen gibt natürlich einen prima Sheriff ab. Nachdem er jahrelang „Auf der Flucht“ ( 1963 – 1967 ) war als „Dr. Kimble“ gibt er hier nun den rechtmäßigen Sheriff und sorgt für Ordnung. Deutlich älter ist er hier geworden, aber gut, werden wir ja alle, was soll’s ! Neben David Jansson und Bradford Dillman spielt noch Barbara Rush die weibliche Hauptrolle. Hat man ja noch gut in Erinnerung aus Knallern wie dem ‚53 SF Spektakel „Gefahr aus dem Weltall“ und zuvor noch „Der jüngste Tag“ von 1951. Allerdings waren das beides weitaus bessere Filme als dies TV – Spektakel von Daniel Petrie
Link:
Lexikon
In einem kleinen amerikanischen Kaff wurde ein junges Mädchen grausam ermordet. Es stellt sich heraus das der örtliche Arzt, Dr. Druten, ein Verhältnis mit dem Mädchen hatte, weshalb ihr Bruder Lawrence fest davon überzeugt ist das er der Mörder des Mädchens ist. Ganz so leicht scheint es für Sheriff Whitaker jedoch nicht zu sein, denn der Mörder scheint geradezu übermenschliche Kraft bewiesen zu haben. Auch der im Sterben liegende Vater des Mädchens murmelt immer wieder seltsam, französisch klingende Worte vor sich her, die aber keiner versteht. Jedenfalls nicht bis kurz vor Ende des Films, aber das war ja auch schon vorher klar…
Na ja, für 75 Min. war das noch okay, aber trotzdem war dieses TV – Movie haarscharf an der Grenze. Und dieses „okay“ soll sich mal hauptsächlich auf die ersten 45 Min. beziehen, denn in der 2. Hälfte – wo es spannend werden sollte, wird das Ganze zum Desaster ! Und das dürfte nun wirklich am titelgebenden Wolf liegen, denn der ist schlicht eine Katastrophe, - um es mal milde auszudrücken ! Wenn man manchmal hört das Darsteller stundenlang in der Maske gesessen haben, dann ist wohl davon auszugehen das unser Darsteller sie nur gestreift hat ! Und während er sie so gestreift hat, hat man ihm wohl hier und da ein paar Haare aufgepeppt, aber irgendwer hat wohl immer „nicht zuviel !“ gerufen. Nun ja, waren es dann auch nicht und sein Hemd konnte er auch gleich anlassen, das war mal ein richtiger Saubermann, dieser „Werwolf“ ! Eben mal was anderes, oder Bradford Dillman hatte nicht soviel Zeit, das er noch woanders hin musste. Weiß man ja nicht…
David Janssen gibt natürlich einen prima Sheriff ab. Nachdem er jahrelang „Auf der Flucht“ ( 1963 – 1967 ) war als „Dr. Kimble“ gibt er hier nun den rechtmäßigen Sheriff und sorgt für Ordnung. Deutlich älter ist er hier geworden, aber gut, werden wir ja alle, was soll’s ! Neben David Jansson und Bradford Dillman spielt noch Barbara Rush die weibliche Hauptrolle. Hat man ja noch gut in Erinnerung aus Knallern wie dem ‚53 SF Spektakel „Gefahr aus dem Weltall“ und zuvor noch „Der jüngste Tag“ von 1951. Allerdings waren das beides weitaus bessere Filme als dies TV – Spektakel von Daniel Petrie
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Lexikon
Re: "Die Stunde des Wolfs" ( Moon of the Wolf, USA, 1972 )
Der Film lief Ende der 80er auf SAT 1. Eine typische Fernsehproduktion, routiniert inszeniert, aber weitgehend spannungsarm.
Und der grösste Witz ist ja das Aussehen des "Werwolfs" - kaum zu glauben.
Und der grösste Witz ist ja das Aussehen des "Werwolfs" - kaum zu glauben.
Re: "Die Stunde des Wolfs" ( Moon of the Wolf, USA, 1972 )
Ja, hatte ich ja auch schon erwähnt oben. Das Ganze ist wirklich ein Witz. Na ja, mal gesehen und gut ist !
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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