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DER WIND UND DER LÖWE (USA 1975)
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DER WIND UND DER LÖWE (USA 1975)
Zum besseren Verständnis für diesen Film ist eine kurze Einführung nötig, um die Hintergründe der damaligen Situation besser zu begreifen.
MAROKKO
Im Jahre A.D. 1904 war dieses Land innerpolitisch labil und von Unruhen geprägt, es herrschte z.T. Bürgerkrieg. Dieses Land war auch schon längstens unter den damaligen führenden Kolonialmächten, Frankreich und Spanien aufgeteilt worden. Deutschland sah deswegen widerum seine Handelsinteressen im Süden Marokkos gefährdet, trat hier aber nicht als Kolonialmacht auf. Auch England wollte sich in Marokko eine Vormachtstellung sichern, einigte sich aber mit Frankreich dahingehend, das man den Franzosen freie Hand in Marokko ließe, und die Franzosen im Gegenzug den Engländern widerum in Ägypten freie Hand ließe. Hinzu kommt noch, daß das Osmanische Reich sich immer mehr auflöste, da die europäischen Großmächte und die USA sich immer mehr dem Nahen Osten bemächtigten, so auch Marokko. Verschiedene marokkanische Fürstenstämme, vornehmlich die Berber der Rif-Kabylen wehrten sich gegen diese Eindringlinge und stellten sich gegen Spanien, Frankreich und den Sultan von Marokko, der mit den Kolonialmächten kollaborierte. Am 3. Oktober 1904 wird Marokko aufgeteilt, denn Frankreich und Spanien einigten sich in einem Abkommen auf ihre politischen Einflusszonen und Marokko wurde zum Spielball der europäischen Großmächte. Das sind so mal die im groben geschilderten geschichtlichen Hintergründe, die auch eine Zeit des Umbruchs waren, vor dem der nun folgende Film spielt, bevor der 1. Weltkrieg 1914-1918 widerum alles veränderte.
Wir befinden uns 10 Jahre vor der Zeit des ersten Weltkriegs, genauer gesagt in TANGAR des Jahres A.D. 1904 im nordafrikanischen Land Marokko. Es ist der 15 Oktober 1904:
Eine Reitertruppe von Berbern überfällt den bürgerlichen Landsitz der Pedecaris und entführt Eden und ihre beiden Kinder, Jennifer und William. Der Anführer dieses Reitervolkes ist Raisuli, der Berberfürst der Rif-Kabylen und mit der Entführung dieser US-Bürger will er den Sultan dieses Landes erpressen und ihn somit unter Druck setzen, aber gleichzeitig fordert er mit dieser Aktion die US Regierung heraus, die nicht duldet, das ihre Landsleute einfach entführt werden. Der angehende US Präsident Roosevelt, der sich derzeit im Wahlkampf befindet, entsendet daraufhin kurzentschlossen die Kriegsflotte, um seine Landsleute zu befreien. Seine Losung lautet einfach: PEDECARIS lebend oder RAISULI Tod! Der amerikanische Diplomat Gummere möchte dies anders lösen, mit Verhandlungen, aber Capt. Jerome befürwortet lieber das, was man Kannonenbootpolitik nennt. Aber absolut niemand rechnet damit, das zwischen Mrs. Pedecaris und Raisuli eine tiefe Beziehung im Laufe der Zeit zustande kommt, die geprägt ist von Verständnis und Loyalität. Der Konfilkt, an dem auch europäische Kolonialmächte beteiligt sind droht zu einem waffenklirrenden Krieg zu eskalieren, droht zum Weltkrieg zu werden.
Regissuer John Milius inszenierte einen aufwendigen Abenteuerfilm vor imposanter Kulisse und erfüllte sich laut seiner Aussage einen Traum, denn er meinte mal, Zitat: "Als ich klein war, wäre ich gerne Berber gewesen und hätte an der Seite des Raisuli gekämpft!" Diesen Traum hat er zumindest mit seinem Film verwiklicht, denn er ist einer der schönsten, aufwendigsten und romantischsten Abenteuerfilme der 70er Jahre, vielleicht der Schönste. Hier wird auch ein wehmütiger Abgesang auf wahre Männer angestimmt, die noch eine gewisse Ehre besitzen und das wird besonders bei Raisuli deutlich, der von Sean Connery eindrucksvoll dargeboten wird. Sein Raisuli ist ein Ehrenmann, der ernsthaft, mutig, kämpferisch, nachdenklich, aber auch mit einer gewissen Ironie vorzüglich interpretiert wird. Als Miss Pedecaris ihn fragt, ob er denn überhaupt Zeit zum beten hätte, da er ja viel zuviel damit beschäftigt sei zu kämpfen und Frauen mit ihren Kinder zu entführen, meint Raisuli:
"Wenn ich am Morgen das Gebet versäume, bete ich dafür am Mittag zweimal,... Allah ist sehr verständnisvoll."
Oder später wo es um Ehre geht, meint Raisuli:
"Männer kämpfen mit Säbeln und sehen einander in die Augen. Manchmal ist das nicht möglich, dann kämpfen sie mit Gewehren. Die Europäer haben Kanonen, aber damit reissen sie nur die Erde auf und darin liegt keine Ehre, damit wird keine Entscheidung gefällt!"
Hier wird eines deutlich: Raisuli ist ein Mann der alten Zeit, wo es noch ehrenvoll war dem Feind von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu stehen und mit ihm zu kämpfen und wo trotz vorhandener Feindschaft ein gegenseitiger Respekt vorhanden war. Auch Roosevelt ist vom alten Schlag und denkt genauso, denn er würde sich am liebsten die Winchester nehmen und gegen Raisuli antreten, aber als Präsident... und hier ist eine gewisse Symbolik zu bemerken, die Milius bewußt in Szene setzt, was man auch später im Bezug zum Filmtitel merkt.
DER WIND UND DER LÖWE
Der Wind ist Roosevelt, der Löwe ist Raisuli und der Film beschreibt das aufeinanderprallen zweier Welten, die nicht unterschiedlicher sein könnten und handelt von zwei Männern, die sich ähnlicher nicht hätten sein können. Beide möchten sich nochmal ins Abenteuer stürzen, um zu beweisen, das sie wahre Männer sind. Aber diese Zeiten sind im Grunde genommen vorbei und gehören nun den rational denkenden Menschen.
"Eine Frau steht zwischen dem Wind und dem Löwen. Für sie würde die halbe Welt in den Krieg ziehen!"
(damaliges Werbezitat)
Die Darstellerin Candice Bergen ist sozusagen das Sahnehäubchen obendrauf, denn ihre Eden Pedecaris spielt sie hervoragend, hadert nun nicht so mit ihrem Schicksal eine Gefangene zu sein. Im Gegenteil, denn sie gibt sich eher kämpferisch, läßt sich von den Berbern nichts gefallen und nutzt eine Gelegenheit zur Flucht, wobei sie stattdessen irgendwelchen Tuarek-Banditen in die Hände fällt. Aber Raisuli wäre nicht Raisuli, wenn er sich so einfach die Frau wegnehmen ließe. Außerdem behandelt Raisuli sie mit Respekt und auch sie lernt ihn und seine Ansichten zu verstehen. Candice Bergen finde ich klasse in der Rolle. Die Kinder in diesem Streifen sind weder nervend noch lästig und passen sehr gut zum Geschehen, was positiv ist. Für William, einen Jungen seines Alters ist das natürlich ein Abenteuer und er bewundert Raisuli, sitzt sogar neben ihn, den Säbel in der Hand ect. Auch Brain Keith als Roosevelt ist sehr gut ausgesucht, denn wenn man ihn so sieht, kommt er dem historischen Präsidenten vom Aussehen her ziemlich nahe.
Exzellente, sehr gute choreographierte und grandiose Kampfszenerien gibt es hier zu bewundern, die auch hervoragend gefilmt sind und überhaupt ist hier die Kameraführung genial und fängt die Romantik der Landschaft sehr schön ein. Hinzu kommt noch der tolle Soundtrack von JERRY GOLDSMITH, der absolut hörenswert ist und dem Film die musikalische Note verleiht, die er braucht. Hier zeigt sich auch mal wieder die Genialität dieses Filmmusikers, der teilweise orientalische Klänge/arabische Folklore in seiner starken symphonischen Musik mit einfließen ließ und verleiht dem Film ein zusätzliches Flair. Allein schon der Main Title, der aus Kanonenböllersimulation und hymnischen orientalischen Melodien besteht macht Lust auf mehr. Für diese/seine Musik wurde Goldsmith zu recht für den Oscar nominiert.
Was man an dem Film kritisch sehen kann, ist seine vielleicht zu kolportagehafte Inszenierung, um Ehre und Selbstbestimmung eines Berbervolkes anhand eines authentischen Falles von Geiselnahme. Damals wurde jedoch nur ein Geschäftsmann entführt. Ferner sind hier die deutschen Soldaten irgendwie fehl am Platze, denn wie Eingangs erwähnt richtete sich der Kampf der Kabylen-Berber gegen die spanischen und französischen Soldaten. Am agressivsten treten hier die US-Soldaten unter der Führung von Capt. Jerome auf, die gar nicht mehr verhandeln wollen und kurzerhand mit militärischer Gewalt den Palast des Sultans stürmen, alles niedermetzeln und den Sultan gefangen nehmen. Aber was solls,...dies ist ein Abenteuerfilm der alten Schule und ich mag ihn trotzdem.
Fazit: dies alles zusammen ergab einen der besten und mitreissensden Abenteuerfilme aller Zeiten, bei dem einfach alles, bis auf die historischen Zusammenhänge stimmt. Neben seinem Meisterwerk Conan der Barbar, ist dies der beste Milius-Film. Aber diesen hier kennen möglicherweise die wenigsten.
Der Film barg/birgt immer noch gewaltigen Zündstoff. Als es damals noch keine Privaten Sender gab, wurde der Film nur selten im TV gezeigt. Ich erinnere mich noch gut daran, das man den Film zweimal hat ausfallen lassen, als es mal wieder im Nahen Osten Konflikte mit dem Westen gab. Zu politisch brisant erschien der Film damals den Sendern, als das man ihn noch zusätzlich im Fernsehen senden wollte. So war das damals, aber ich war deswegen zweimal enttäuscht worden, weil ich mich darauf gefreut hatte. Der Film ist aber nach wievor ein ziemlich seltener Gast im Fernsehen.
Aber heutzutage ist er längstens auf DVD beim Label Columbia erschienen. Und im Gegensatz zu den damaligen seltenen TV-Ausstrahlungen, die ein 1:85 formatiges Bild aufwiesen, ist der auf DVD im Scopeformat. Der deutsche Ton ist allerdings nicht gut, denn der präsentiert sich leider nur im dumpfen Monoton. Auf Bluray erschien der Film bisher nur in den USA, allerdings in der Warner Archiv Collection, die nur eine gebrannte Bluray veröffentlichte.
10/10 Abenteuerfilmen ...
GrafKarnstein
MAROKKO
Im Jahre A.D. 1904 war dieses Land innerpolitisch labil und von Unruhen geprägt, es herrschte z.T. Bürgerkrieg. Dieses Land war auch schon längstens unter den damaligen führenden Kolonialmächten, Frankreich und Spanien aufgeteilt worden. Deutschland sah deswegen widerum seine Handelsinteressen im Süden Marokkos gefährdet, trat hier aber nicht als Kolonialmacht auf. Auch England wollte sich in Marokko eine Vormachtstellung sichern, einigte sich aber mit Frankreich dahingehend, das man den Franzosen freie Hand in Marokko ließe, und die Franzosen im Gegenzug den Engländern widerum in Ägypten freie Hand ließe. Hinzu kommt noch, daß das Osmanische Reich sich immer mehr auflöste, da die europäischen Großmächte und die USA sich immer mehr dem Nahen Osten bemächtigten, so auch Marokko. Verschiedene marokkanische Fürstenstämme, vornehmlich die Berber der Rif-Kabylen wehrten sich gegen diese Eindringlinge und stellten sich gegen Spanien, Frankreich und den Sultan von Marokko, der mit den Kolonialmächten kollaborierte. Am 3. Oktober 1904 wird Marokko aufgeteilt, denn Frankreich und Spanien einigten sich in einem Abkommen auf ihre politischen Einflusszonen und Marokko wurde zum Spielball der europäischen Großmächte. Das sind so mal die im groben geschilderten geschichtlichen Hintergründe, die auch eine Zeit des Umbruchs waren, vor dem der nun folgende Film spielt, bevor der 1. Weltkrieg 1914-1918 widerum alles veränderte.
DER WIND UND DER LÖWE
USA 1975
Sean Connery - RAISULI
Candice Bergen - Mrs. EDEN PEDECARIS
Brain Keith - Präsident THEODORE ROOSEVELT
Polly Gottesman - JENNIFER PEDECARIS
Simon Harrison - WILLIAM PEDECARIS
Steve Kanaly - CAPT. JEROME
Geoffrey Lewis - GUMMERE
Regie: JOHN MILIUS
Laufzeit ca. 114 min
USA 1975
Sean Connery - RAISULI
Candice Bergen - Mrs. EDEN PEDECARIS
Brain Keith - Präsident THEODORE ROOSEVELT
Polly Gottesman - JENNIFER PEDECARIS
Simon Harrison - WILLIAM PEDECARIS
Steve Kanaly - CAPT. JEROME
Geoffrey Lewis - GUMMERE
Regie: JOHN MILIUS
Laufzeit ca. 114 min
Wir befinden uns 10 Jahre vor der Zeit des ersten Weltkriegs, genauer gesagt in TANGAR des Jahres A.D. 1904 im nordafrikanischen Land Marokko. Es ist der 15 Oktober 1904:
Eine Reitertruppe von Berbern überfällt den bürgerlichen Landsitz der Pedecaris und entführt Eden und ihre beiden Kinder, Jennifer und William. Der Anführer dieses Reitervolkes ist Raisuli, der Berberfürst der Rif-Kabylen und mit der Entführung dieser US-Bürger will er den Sultan dieses Landes erpressen und ihn somit unter Druck setzen, aber gleichzeitig fordert er mit dieser Aktion die US Regierung heraus, die nicht duldet, das ihre Landsleute einfach entführt werden. Der angehende US Präsident Roosevelt, der sich derzeit im Wahlkampf befindet, entsendet daraufhin kurzentschlossen die Kriegsflotte, um seine Landsleute zu befreien. Seine Losung lautet einfach: PEDECARIS lebend oder RAISULI Tod! Der amerikanische Diplomat Gummere möchte dies anders lösen, mit Verhandlungen, aber Capt. Jerome befürwortet lieber das, was man Kannonenbootpolitik nennt. Aber absolut niemand rechnet damit, das zwischen Mrs. Pedecaris und Raisuli eine tiefe Beziehung im Laufe der Zeit zustande kommt, die geprägt ist von Verständnis und Loyalität. Der Konfilkt, an dem auch europäische Kolonialmächte beteiligt sind droht zu einem waffenklirrenden Krieg zu eskalieren, droht zum Weltkrieg zu werden.
Regissuer John Milius inszenierte einen aufwendigen Abenteuerfilm vor imposanter Kulisse und erfüllte sich laut seiner Aussage einen Traum, denn er meinte mal, Zitat: "Als ich klein war, wäre ich gerne Berber gewesen und hätte an der Seite des Raisuli gekämpft!" Diesen Traum hat er zumindest mit seinem Film verwiklicht, denn er ist einer der schönsten, aufwendigsten und romantischsten Abenteuerfilme der 70er Jahre, vielleicht der Schönste. Hier wird auch ein wehmütiger Abgesang auf wahre Männer angestimmt, die noch eine gewisse Ehre besitzen und das wird besonders bei Raisuli deutlich, der von Sean Connery eindrucksvoll dargeboten wird. Sein Raisuli ist ein Ehrenmann, der ernsthaft, mutig, kämpferisch, nachdenklich, aber auch mit einer gewissen Ironie vorzüglich interpretiert wird. Als Miss Pedecaris ihn fragt, ob er denn überhaupt Zeit zum beten hätte, da er ja viel zuviel damit beschäftigt sei zu kämpfen und Frauen mit ihren Kinder zu entführen, meint Raisuli:
"Wenn ich am Morgen das Gebet versäume, bete ich dafür am Mittag zweimal,... Allah ist sehr verständnisvoll."
Oder später wo es um Ehre geht, meint Raisuli:
"Männer kämpfen mit Säbeln und sehen einander in die Augen. Manchmal ist das nicht möglich, dann kämpfen sie mit Gewehren. Die Europäer haben Kanonen, aber damit reissen sie nur die Erde auf und darin liegt keine Ehre, damit wird keine Entscheidung gefällt!"
Hier wird eines deutlich: Raisuli ist ein Mann der alten Zeit, wo es noch ehrenvoll war dem Feind von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu stehen und mit ihm zu kämpfen und wo trotz vorhandener Feindschaft ein gegenseitiger Respekt vorhanden war. Auch Roosevelt ist vom alten Schlag und denkt genauso, denn er würde sich am liebsten die Winchester nehmen und gegen Raisuli antreten, aber als Präsident... und hier ist eine gewisse Symbolik zu bemerken, die Milius bewußt in Szene setzt, was man auch später im Bezug zum Filmtitel merkt.
DER WIND UND DER LÖWE
Der Wind ist Roosevelt, der Löwe ist Raisuli und der Film beschreibt das aufeinanderprallen zweier Welten, die nicht unterschiedlicher sein könnten und handelt von zwei Männern, die sich ähnlicher nicht hätten sein können. Beide möchten sich nochmal ins Abenteuer stürzen, um zu beweisen, das sie wahre Männer sind. Aber diese Zeiten sind im Grunde genommen vorbei und gehören nun den rational denkenden Menschen.
"Eine Frau steht zwischen dem Wind und dem Löwen. Für sie würde die halbe Welt in den Krieg ziehen!"
(damaliges Werbezitat)
Die Darstellerin Candice Bergen ist sozusagen das Sahnehäubchen obendrauf, denn ihre Eden Pedecaris spielt sie hervoragend, hadert nun nicht so mit ihrem Schicksal eine Gefangene zu sein. Im Gegenteil, denn sie gibt sich eher kämpferisch, läßt sich von den Berbern nichts gefallen und nutzt eine Gelegenheit zur Flucht, wobei sie stattdessen irgendwelchen Tuarek-Banditen in die Hände fällt. Aber Raisuli wäre nicht Raisuli, wenn er sich so einfach die Frau wegnehmen ließe. Außerdem behandelt Raisuli sie mit Respekt und auch sie lernt ihn und seine Ansichten zu verstehen. Candice Bergen finde ich klasse in der Rolle. Die Kinder in diesem Streifen sind weder nervend noch lästig und passen sehr gut zum Geschehen, was positiv ist. Für William, einen Jungen seines Alters ist das natürlich ein Abenteuer und er bewundert Raisuli, sitzt sogar neben ihn, den Säbel in der Hand ect. Auch Brain Keith als Roosevelt ist sehr gut ausgesucht, denn wenn man ihn so sieht, kommt er dem historischen Präsidenten vom Aussehen her ziemlich nahe.
Exzellente, sehr gute choreographierte und grandiose Kampfszenerien gibt es hier zu bewundern, die auch hervoragend gefilmt sind und überhaupt ist hier die Kameraführung genial und fängt die Romantik der Landschaft sehr schön ein. Hinzu kommt noch der tolle Soundtrack von JERRY GOLDSMITH, der absolut hörenswert ist und dem Film die musikalische Note verleiht, die er braucht. Hier zeigt sich auch mal wieder die Genialität dieses Filmmusikers, der teilweise orientalische Klänge/arabische Folklore in seiner starken symphonischen Musik mit einfließen ließ und verleiht dem Film ein zusätzliches Flair. Allein schon der Main Title, der aus Kanonenböllersimulation und hymnischen orientalischen Melodien besteht macht Lust auf mehr. Für diese/seine Musik wurde Goldsmith zu recht für den Oscar nominiert.
Was man an dem Film kritisch sehen kann, ist seine vielleicht zu kolportagehafte Inszenierung, um Ehre und Selbstbestimmung eines Berbervolkes anhand eines authentischen Falles von Geiselnahme. Damals wurde jedoch nur ein Geschäftsmann entführt. Ferner sind hier die deutschen Soldaten irgendwie fehl am Platze, denn wie Eingangs erwähnt richtete sich der Kampf der Kabylen-Berber gegen die spanischen und französischen Soldaten. Am agressivsten treten hier die US-Soldaten unter der Führung von Capt. Jerome auf, die gar nicht mehr verhandeln wollen und kurzerhand mit militärischer Gewalt den Palast des Sultans stürmen, alles niedermetzeln und den Sultan gefangen nehmen. Aber was solls,...dies ist ein Abenteuerfilm der alten Schule und ich mag ihn trotzdem.
Fazit: dies alles zusammen ergab einen der besten und mitreissensden Abenteuerfilme aller Zeiten, bei dem einfach alles, bis auf die historischen Zusammenhänge stimmt. Neben seinem Meisterwerk Conan der Barbar, ist dies der beste Milius-Film. Aber diesen hier kennen möglicherweise die wenigsten.
Der Film barg/birgt immer noch gewaltigen Zündstoff. Als es damals noch keine Privaten Sender gab, wurde der Film nur selten im TV gezeigt. Ich erinnere mich noch gut daran, das man den Film zweimal hat ausfallen lassen, als es mal wieder im Nahen Osten Konflikte mit dem Westen gab. Zu politisch brisant erschien der Film damals den Sendern, als das man ihn noch zusätzlich im Fernsehen senden wollte. So war das damals, aber ich war deswegen zweimal enttäuscht worden, weil ich mich darauf gefreut hatte. Der Film ist aber nach wievor ein ziemlich seltener Gast im Fernsehen.
Aber heutzutage ist er längstens auf DVD beim Label Columbia erschienen. Und im Gegensatz zu den damaligen seltenen TV-Ausstrahlungen, die ein 1:85 formatiges Bild aufwiesen, ist der auf DVD im Scopeformat. Der deutsche Ton ist allerdings nicht gut, denn der präsentiert sich leider nur im dumpfen Monoton. Auf Bluray erschien der Film bisher nur in den USA, allerdings in der Warner Archiv Collection, die nur eine gebrannte Bluray veröffentlichte.
10/10 Abenteuerfilmen ...
GrafKarnstein
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Graf Karnstein- Stammuser
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Re: DER WIND UND DER LÖWE (USA 1975)
Ja, das ist ein wirklich toller Film mit einem Top - Cast !
Sicher war schon allein Sean Connery den Film wert in dieser Rolle, aber hauptsächlich bin ich damals wegen Candice Bergen ins Kino, von der ich seit "Das Wiegenlied vom Totschlag" ( Soldier Blue ) ein Fan war und damals nahezu schon beinahe verknallt ! Ich hab alles gesammelt und nachgeschlagen über sie, wusste das sie die Tochter des berühmten Bauchredners Edgar Bergen war und hatte mir sogar einen chinesischen Bildband über sie bestellt, den ich noch heute habe. Wollte ich immer schon mal verkaufen, aber das interessiert ja die wenigsten zumal sie hier auch nicht diesen Bekanntheitsgrad hat wie z.B. eine Cardinale oder Loren oder sonstwer. Dabei finde ich sie wirklich eine top-Darstellerin !
Mitte der 70iger hat sie noch einen starbesetzten Western gemacht, den ich ebenfalls sehr gut fand : [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können], obwohl die Westernzeit damals eigentlich eher schon vorbei war, - mit Ausnahme von komödiantisch angelegten vllt. Irgendwann wurde es dann etwas ruhiger um die hübsche Amerikanerin und heute ist sie praktisch kaum noch zu sehen.
Sicher war schon allein Sean Connery den Film wert in dieser Rolle, aber hauptsächlich bin ich damals wegen Candice Bergen ins Kino, von der ich seit "Das Wiegenlied vom Totschlag" ( Soldier Blue ) ein Fan war und damals nahezu schon beinahe verknallt ! Ich hab alles gesammelt und nachgeschlagen über sie, wusste das sie die Tochter des berühmten Bauchredners Edgar Bergen war und hatte mir sogar einen chinesischen Bildband über sie bestellt, den ich noch heute habe. Wollte ich immer schon mal verkaufen, aber das interessiert ja die wenigsten zumal sie hier auch nicht diesen Bekanntheitsgrad hat wie z.B. eine Cardinale oder Loren oder sonstwer. Dabei finde ich sie wirklich eine top-Darstellerin !
Mitte der 70iger hat sie noch einen starbesetzten Western gemacht, den ich ebenfalls sehr gut fand : [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können], obwohl die Westernzeit damals eigentlich eher schon vorbei war, - mit Ausnahme von komödiantisch angelegten vllt. Irgendwann wurde es dann etwas ruhiger um die hübsche Amerikanerin und heute ist sie praktisch kaum noch zu sehen.
Re: DER WIND UND DER LÖWE (USA 1975)
Candice Bergen hat mir auch immer gefallen und wie ich meine, hat sie auch definitv in sehr ausdrucksstarken Rollen in besonderen Filmen geglänzt und wertete diese noch zusätzlich auf.
700 MEILEN WESTWÄRTS kenne ich natürlich auch. Ein zwar ungewöhnlicher Western, aber ein guter
Und in WIEGENLIED VOM TOTSCHLAG fand/finde ich sie großartig. Kann mir auch keine andere Frau in der Rolle vorstellen.
Candice Bergen war auch definitiv keine von diesen sogenannten Hollywood-Puppen mit irgendwelchen Starallüren usw.
Stark fand ich z.B. auch zwei weitere Filme mir ihr.
DAS KANONENBOOT AM YANGZE-KIANG
Ein Film der in China zur Zeit der Revolution spielt, wo ein Kanonenboot der amerikanischen Marine zwischen die Fronten gerät. Mit Steve McQueen, Candice Bergen, Richard Grenna, Mako usw. Starker Film
und
LEISE WEHT DER WIND DES TODES
Ein ziemlich krasser britischer Western, der für damalige Zeiten brutal, kompromislos und ein sehr konsequentes Ende aufzuweisen hat. Klasse Western
DER WIND UND DER LÖWE sehe ich in Abständen immer wieder sehr gerne
700 MEILEN WESTWÄRTS kenne ich natürlich auch. Ein zwar ungewöhnlicher Western, aber ein guter
Und in WIEGENLIED VOM TOTSCHLAG fand/finde ich sie großartig. Kann mir auch keine andere Frau in der Rolle vorstellen.
Candice Bergen war auch definitiv keine von diesen sogenannten Hollywood-Puppen mit irgendwelchen Starallüren usw.
Stark fand ich z.B. auch zwei weitere Filme mir ihr.
DAS KANONENBOOT AM YANGZE-KIANG
Ein Film der in China zur Zeit der Revolution spielt, wo ein Kanonenboot der amerikanischen Marine zwischen die Fronten gerät. Mit Steve McQueen, Candice Bergen, Richard Grenna, Mako usw. Starker Film
und
LEISE WEHT DER WIND DES TODES
Ein ziemlich krasser britischer Western, der für damalige Zeiten brutal, kompromislos und ein sehr konsequentes Ende aufzuweisen hat. Klasse Western
DER WIND UND DER LÖWE sehe ich in Abständen immer wieder sehr gerne
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Re: DER WIND UND DER LÖWE (USA 1975)
,
das sie auch im "Kanonenboot..." mitgemacht hat wusste ich gar nicht. Na ja, ich fand den Film damals zwar auch klasse, aber irgendwie ist das auch nicht so meine Richtung. In der Fortsetzung des damaligen Kassenschlagers "Love Story" hat sie ebenfalls mitgemacht. Habe ich mir in meiner Begeisterung damals alles angesehen, aber der Film war schon ziemlich schlapp muss man sagen, da konnte auch Frau Bergen nicht viel reißen..
"Gandhi" war dann wieder klasse Zeitgeschichte mit Ben Kingsley, und ein toller Film ! Hab ich im Kino gesehen und war echt hin und weg !
In der Fortsetzung von Kubrick's "2001" mitzumachen war sicher nicht notwendig, aber im Grunde ist dies wohl auch einer der Film die nicht notwendig waren.
So, war interessant meine Erinnerungen an Frau Bergen's Schaffen nochmal bei Wiki aufzufrischen, denn so ganz genau wusste ich das jetzt auch nicht mehr. Kann mich auch bei vielen Filmen nicht an ihre Rolle erinnern, aber es ist schon so wie Du sagst das sie so manchen Film wirklich sehr ausdrucksstark aufgewertet hat. Dabei wette ich, das die meisten sie nicht einmal kennen, oder bestenfalls aus ihrer Rolle aus "Das Wiegenlied vom Totschlag"...
das sie auch im "Kanonenboot..." mitgemacht hat wusste ich gar nicht. Na ja, ich fand den Film damals zwar auch klasse, aber irgendwie ist das auch nicht so meine Richtung. In der Fortsetzung des damaligen Kassenschlagers "Love Story" hat sie ebenfalls mitgemacht. Habe ich mir in meiner Begeisterung damals alles angesehen, aber der Film war schon ziemlich schlapp muss man sagen, da konnte auch Frau Bergen nicht viel reißen..
"Gandhi" war dann wieder klasse Zeitgeschichte mit Ben Kingsley, und ein toller Film ! Hab ich im Kino gesehen und war echt hin und weg !
In der Fortsetzung von Kubrick's "2001" mitzumachen war sicher nicht notwendig, aber im Grunde ist dies wohl auch einer der Film die nicht notwendig waren.
So, war interessant meine Erinnerungen an Frau Bergen's Schaffen nochmal bei Wiki aufzufrischen, denn so ganz genau wusste ich das jetzt auch nicht mehr. Kann mich auch bei vielen Filmen nicht an ihre Rolle erinnern, aber es ist schon so wie Du sagst das sie so manchen Film wirklich sehr ausdrucksstark aufgewertet hat. Dabei wette ich, das die meisten sie nicht einmal kennen, oder bestenfalls aus ihrer Rolle aus "Das Wiegenlied vom Totschlag"...
Re: DER WIND UND DER LÖWE (USA 1975)
Ich habe diesen Film in früherer Zeit immer als Abenteuerfilm definiert.
Ihn unter "History" zu führen, macht allerdings Sinn.
Einer der besten Filme des Regisseurs (wenn nicht gar der Beste) mit hervorragenden Darstellerleistungen.
Ihn unter "History" zu führen, macht allerdings Sinn.
Einer der besten Filme des Regisseurs (wenn nicht gar der Beste) mit hervorragenden Darstellerleistungen.
Re: DER WIND UND DER LÖWE (USA 1975)
jetzt muss man aber auf das Datum achten....Herr VanHelsing belebt aber auch Uralt Threads...
schimanski- Stammuser
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Re: DER WIND UND DER LÖWE (USA 1975)
okay...aber mal ehrlich : das ist immer noch besser als plötzlich Umfragen weitermachen zu wollen, die vor über einem Jahr abgeschlossen worden sind !schimanski schrieb:jetzt muss man aber auf das Datum achten....Herr VanHelsing belebt aber auch Uralt Threads...
Kurz : ich find das gut.
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(Stanley Kubrick)
Re: DER WIND UND DER LÖWE (USA 1975)
Ich halte es für legitim, sich auch zu älteren Rezensionen zu äußern.
Filmbesprechungen bleiben schließlich zeitlos aktuell.
Filmbesprechungen bleiben schließlich zeitlos aktuell.
Re: DER WIND UND DER LÖWE (USA 1975)
schimanski schrieb:jetzt muss man aber auf das Datum achten....Herr VanHelsing belebt aber auch Uralt Threads...
Soll man nun deswegen gar nichts mehr in ältere Threads schreiben, nur weil diese älter sind Verstehe dies jetzt nicht so recht Dafür sind doch die Filmthreads da, auch wenn einige uralt sein mögen. Und außerdem, soooo alt ist beispielsweise dieser/MEIN Thread hier nicht, denn der ist ist vom April dieses Jahres
Sehe es somit so, wie VanHelsing
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Graf Karnstein- Stammuser
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Re: DER WIND UND DER LÖWE (USA 1975)
Ja, irgendwie könnte man daraus auch ein Thema machen...
sollte man Threads nach 6 Monaten, 1 Jahr, 2 Jahren ectr. sperren, weil
das Forum Zeit genug hatte seine Meinung zum Thema zu sagen ?
Wäre möglich, könnte man so machen.
Den Sinn sähe ich allerdings nicht so recht.
sollte man Threads nach 6 Monaten, 1 Jahr, 2 Jahren ectr. sperren, weil
das Forum Zeit genug hatte seine Meinung zum Thema zu sagen ?
Wäre möglich, könnte man so machen.
Den Sinn sähe ich allerdings nicht so recht.
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Re: DER WIND UND DER LÖWE (USA 1975)
Das war Ironie...
schimanski- Stammuser
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Re: DER WIND UND DER LÖWE (USA 1975)
so....hörte sich aber anfangs nicht so an...schimanski schrieb:Das war Ironie...
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» "Feuerkäfer" ( Bug, USA, 1975 )
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