"Fantomas gegen Interpol" ( Fantômas se déchaîne oder auch Fantômas contre Interpol, Frankreich, Italien, 1965 )

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Superschurke Fantomas  hat erneut schlimmes vor : diesmal hat er zwei Wissenschaftler entführt, die planen ein Gerät zu entwickeln, womit man die Gedanken anderer Menschen steuern kann. Nur fehlt ihm dazu noch ein dritter Wissenschaftler, den der Schurke auf einer Konferenz in Rom entführen will. Journalist Fandor ( Jean Marais ) hat natürlich die Lage bereits erkannt und reist nach Rom, um im Zug den Platz des Professor’s einzunehmen. Dort befinden sich bereits Helene, Fandor’s Verlobte und ihr Bruder Michel (welcher übrigens vom Sohnemann des großen Louis Louis de Funès , Olivier de Funes   , dargestellt wird. Zudem sind auch noch der zappelige Inspektor Juve und seine Assistenten an Bord. Somit hat Fantomas  nun ein Problem mit der Entführung, aber….

Spoiler:

Vllt sogar der beste Film der Reihe. Jede Menge Action und Verfolgungsszenen, wechselnde Masken von Fantomas, alias Jean Marais in seiner Doppelrolle. Das macht einfach Spaß. Man kennt die Filme ja alle, aber wenn sie laufen, dann bleib ich auch meist davor hängen. Inwieweit das Duo de Funes / Marais harmoniert das muß allerdings jeder für sich entscheiden. Dennoch bleibt es auch hier dank guter Schauspieler, nettem Drehbuch und erneut guter Regie von André Hunebelle  bei einem lockeren Filmspaß !

Der Vorspann wurde ja ganz im Stil der "Rosarote Panther"-Filme als Cartoon gestaltet - wer erinnert sich nicht !
Am Ende des dritten (und letzten) Filmes wurde Fantomas ja nicht gefasst. Ob ursprünglich noch eine Fortsetzung geplant war ?