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"Insel der Ungeheuer" ( The Food of the Gods, USA, 1976 )
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"Insel der Ungeheuer" ( The Food of the Gods, USA, 1976 )
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Während sich der junge footballbegeisterte Morgan auf ein Spiel am hiesigen Sonntag vorbereitet, verköstigt ein älteres Ehepaar mit Beilagen von Béchamelsauce seine flotte Hühnerschar. Und die hat das gottesfürchtige Paar mit seiner Futtermischung ganz schön auf Trab gebracht, denn nun wachsen die Hühner ins Gigantische. Auch die eine oder andere Wespe hat sich an an der leckeren Sauce gelabt. Die Viecher sind allerdings dermaßen miserabel ins geschubst, sprich kopiert, worden, das die Sorge um Leib und Wohl der Protagonisten schnell der Frage weicht, was das Ganze wohl gekostet haben mag. Mr. Skinner, der weiterhin zweifelhaft versucht seine exzellente Futtermischung an den Mann zu bringen, kann sich eines nächtlichen Überfalls von Riesenratten auch nicht mehr erwehren, so dass er ihnen ein bald schmackhaftes Mal bietet. Zu guter Letzt trifft auch noch Firmeneigner Bensington auf der Insel ein, um das aussichtreich anzusehende Geschäft des näheren Blickes zu würdigen. Zu diesem Zweck hat er auch gleich noch seine Sekretärin mitgeschleppt. Möchtegern-Kicker Morgan ist derweil mit seinem Kumpel unterwegs und beide stolpern zwei anderen in die Arme. Letztlich hängen dann alle zusammen im Haus der Skinners ab, wo man versucht gemeisam gegen Riesenhühner / und Ratten die Nacht zu überleben.
Würde einer nach den schlechtesten Filmen überhaupt rufen, dann hätte dieser ein wohlverdientes Anrecht auf einen ziemlich guten Platz. Möglicherweise überschätzt Bert I. Gordon auch wieder einmal sein Talent, alles in Personalunion zu können, denn alles zu können heißt längst nicht, es auch richtig zu machen. Und das macht er auch überhaupt nicht, denn die Geschichte, so wie er sie erzählt, ist so denkbar schlecht, das sich sein Namensgeber H. G. Wells dafür im Grabe umdrehen würde. Sie funktioniert einfach nicht. Da ist es auch zweitrangig, das die Effekte hundsmiserabel sind, denn würde der Film zumindest noch gut unterhalten, dann könnte man ihm ja dennoch auf eine gewisse Art einen bestimmten Charme attestieren. So ist das aber kaum möglich. Produziert hat diesen Knaller übrigens Samuel Z. Arkoff , der im Laufe seines Lebens über 130 Filme ( meist B-Movies) produzierte. Warum also nicht auch noch diese Gurke hier ?! Darsteller wie Ralph Meeker oder auch Pamela Franklin haben sicher auch schon bessere Filme gemacht !
Link:
Lexikon
Während sich der junge footballbegeisterte Morgan auf ein Spiel am hiesigen Sonntag vorbereitet, verköstigt ein älteres Ehepaar mit Beilagen von Béchamelsauce seine flotte Hühnerschar. Und die hat das gottesfürchtige Paar mit seiner Futtermischung ganz schön auf Trab gebracht, denn nun wachsen die Hühner ins Gigantische. Auch die eine oder andere Wespe hat sich an an der leckeren Sauce gelabt. Die Viecher sind allerdings dermaßen miserabel ins geschubst, sprich kopiert, worden, das die Sorge um Leib und Wohl der Protagonisten schnell der Frage weicht, was das Ganze wohl gekostet haben mag. Mr. Skinner, der weiterhin zweifelhaft versucht seine exzellente Futtermischung an den Mann zu bringen, kann sich eines nächtlichen Überfalls von Riesenratten auch nicht mehr erwehren, so dass er ihnen ein bald schmackhaftes Mal bietet. Zu guter Letzt trifft auch noch Firmeneigner Bensington auf der Insel ein, um das aussichtreich anzusehende Geschäft des näheren Blickes zu würdigen. Zu diesem Zweck hat er auch gleich noch seine Sekretärin mitgeschleppt. Möchtegern-Kicker Morgan ist derweil mit seinem Kumpel unterwegs und beide stolpern zwei anderen in die Arme. Letztlich hängen dann alle zusammen im Haus der Skinners ab, wo man versucht gemeisam gegen Riesenhühner / und Ratten die Nacht zu überleben.
Würde einer nach den schlechtesten Filmen überhaupt rufen, dann hätte dieser ein wohlverdientes Anrecht auf einen ziemlich guten Platz. Möglicherweise überschätzt Bert I. Gordon auch wieder einmal sein Talent, alles in Personalunion zu können, denn alles zu können heißt längst nicht, es auch richtig zu machen. Und das macht er auch überhaupt nicht, denn die Geschichte, so wie er sie erzählt, ist so denkbar schlecht, das sich sein Namensgeber H. G. Wells dafür im Grabe umdrehen würde. Sie funktioniert einfach nicht. Da ist es auch zweitrangig, das die Effekte hundsmiserabel sind, denn würde der Film zumindest noch gut unterhalten, dann könnte man ihm ja dennoch auf eine gewisse Art einen bestimmten Charme attestieren. So ist das aber kaum möglich. Produziert hat diesen Knaller übrigens Samuel Z. Arkoff , der im Laufe seines Lebens über 130 Filme ( meist B-Movies) produzierte. Warum also nicht auch noch diese Gurke hier ?! Darsteller wie Ralph Meeker oder auch Pamela Franklin haben sicher auch schon bessere Filme gemacht !
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Insel der Ungeheuer" ( The Food of the Gods, USA, 1976 )
An den Film kann ich mich auch noch erinnern, obwohl es da nicht viel zu erinnern gibt.
Das ist wirklich eine Grütze, obwohl ich Bert I. Gordon ansonsten gar nicht mal so schlecht finde. Bis auf seine oft sehr schlechten Special Effects, die hier nochmal einen Höhepunkt erfahren. Der ein Jahr später entstandene "In der Gewalt der Riesenameisen" ist dagegen ein echter Hingucker, obwohl der insgesammt auch nicht so prall ist.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "Insel der Ungeheuer" ( The Food of the Gods, USA, 1976 )
Kino vom feinsten....
schimanski- Stammuser
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Re: "Insel der Ungeheuer" ( The Food of the Gods, USA, 1976 )
"In der Gewalt der Riesenameisen" finde ich auch so einen Knaller ! Puhhh...hartes Brot...
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Re: "Insel der Ungeheuer" ( The Food of the Gods, USA, 1976 )
Heute erst beide Teile hintereinander angesehen:
FOOD OF THE GODS - DIE INSEL DER UNGEHEUER
Der auf einem Roman von H.G.Wells basierende Film gilt zurecht als Trash-Klassiker, macht aber durchaus Spaß.
Mit der Logik nehmen es die handelnden Personen nicht so genau, Schauspielerisch herrscht ebenfalls größtenteils niedriges Niveau-
und die Tricks schwanken zwischen gerade noch erträglich (die vergrößert einkopierten Ratten) und katastrophal mies (Staudammbruch).
Dass sich die Tierchen allesamt wie Raubkatzen anhören, anstatt putzig herumzupiepsen, wirkt ebenfalls eher peinlich als bedrohlich.
Immerhin ist der Film nicht langweilig, und bietet definitiv mehr Action, als Dialogszenen.
Bisher gibt es keine deutsche Version des Films auf DVD oder Blu-ray.
5/10
FOOD OF THE GODS 2 - DIE STUNDE DER RATTE
Thematisch ist der Film natürlich zum Teil ähnlich (Riesenratten greifen Menschen an), aber eine "echte" Fortsetzung ist der Film nicht.
Allerdings ist hier der deutsche Titel auch nicht, wie so oft, als Fortsetzung ausgelegt- aber der Originaltitel lautet wirklich "Food of the Gods II".
Man kriegt die üblichen Tierhorror-Klischees vorgesetzt, die Tricks sind zwar besser als im Quasi-Vorgänger, aber immer noch auf Trash-Niveau,
und die Schauspieler sind allesamt eher unbegabt.
Immerhin gibt es hier durchaus ein paar blutige und eklige Szenen zu bestaunen, was die 18er Freigabe rechtfertigt.
Warum man bei Astro hier auf das Cover des ersten Films zurückgegriffen hat, ist nicht nachvollziehbar. Das alte VHS-Tape von Starlight hatte das Kinoplakat als Motiv.
Bisher gibt es keine deutsche Version des Films auf DVD oder Blu-ray.
5/10
FOOD OF THE GODS - DIE INSEL DER UNGEHEUER
Der auf einem Roman von H.G.Wells basierende Film gilt zurecht als Trash-Klassiker, macht aber durchaus Spaß.
Mit der Logik nehmen es die handelnden Personen nicht so genau, Schauspielerisch herrscht ebenfalls größtenteils niedriges Niveau-
und die Tricks schwanken zwischen gerade noch erträglich (die vergrößert einkopierten Ratten) und katastrophal mies (Staudammbruch).
Dass sich die Tierchen allesamt wie Raubkatzen anhören, anstatt putzig herumzupiepsen, wirkt ebenfalls eher peinlich als bedrohlich.
Immerhin ist der Film nicht langweilig, und bietet definitiv mehr Action, als Dialogszenen.
Bisher gibt es keine deutsche Version des Films auf DVD oder Blu-ray.
5/10
FOOD OF THE GODS 2 - DIE STUNDE DER RATTE
Thematisch ist der Film natürlich zum Teil ähnlich (Riesenratten greifen Menschen an), aber eine "echte" Fortsetzung ist der Film nicht.
Allerdings ist hier der deutsche Titel auch nicht, wie so oft, als Fortsetzung ausgelegt- aber der Originaltitel lautet wirklich "Food of the Gods II".
Man kriegt die üblichen Tierhorror-Klischees vorgesetzt, die Tricks sind zwar besser als im Quasi-Vorgänger, aber immer noch auf Trash-Niveau,
und die Schauspieler sind allesamt eher unbegabt.
Immerhin gibt es hier durchaus ein paar blutige und eklige Szenen zu bestaunen, was die 18er Freigabe rechtfertigt.
Warum man bei Astro hier auf das Cover des ersten Films zurückgegriffen hat, ist nicht nachvollziehbar. Das alte VHS-Tape von Starlight hatte das Kinoplakat als Motiv.
Bisher gibt es keine deutsche Version des Films auf DVD oder Blu-ray.
5/10
trikerider- Kamera-Mann
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Re: "Insel der Ungeheuer" ( The Food of the Gods, USA, 1976 )
Ich hatte mich immer gefragt, ob der Film wegen seiner Überdrehtheit und unfreiwilligen Komik wohl als Parodie angedacht war.
Heute weiß ich: Nein - der Film ist tatsächlich so schlecht.
Bei den schlechtesten Tierhorror-Klassikern belegt dieser unangefochten den Spitzenplatz.
Heute weiß ich: Nein - der Film ist tatsächlich so schlecht.
Bei den schlechtesten Tierhorror-Klassikern belegt dieser unangefochten den Spitzenplatz.
Re: "Insel der Ungeheuer" ( The Food of the Gods, USA, 1976 )
Ich mag ihn nicht. Aus irgendeinem Grund finde ich ihn teils sogar eklig, weiss auch nicht genau warum...
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Re: "Insel der Ungeheuer" ( The Food of the Gods, USA, 1976 )
Fynn schrieb:Ich mag ihn nicht. Aus irgendeinem Grund finde ich ihn teils sogar eklig, weiss auch nicht genau warum...
Da hast Du mich vielleicht missverstanden: Ich kann den Film ebenfalls überhaupt nicht ausstehen.
Deswegen halte ich ihn ja für den schlechtesten Tierhorrorfilm.
Re: "Insel der Ungeheuer" ( The Food of the Gods, USA, 1976 )
Ach so, ja wenn man es so liest klingt es vllt mißverständlich, aber ich hatte Dich schon richtig verstanden. Aber so wie ich dann geantwortet hab war es vll nicht ganz klar. Ne, ich finde den Finde auch nicht grade besonders...VanHelsing schrieb:Fynn schrieb:Ich mag ihn nicht. Aus irgendeinem Grund finde ich ihn teils sogar eklig, weiss auch nicht genau warum...
Da hast Du mich vielleicht missverstanden: Ich kann den Film ebenfalls überhaupt nicht ausstehen.
Deswegen halte ich ihn ja für den schlechtesten Tierhorrorfilm.
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