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"Der Koloss" ( The amazing colossal Man, USA, 1957 )
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"Der Koloss" ( The amazing colossal Man, USA, 1957 )
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Mit Plutonium Bomben ist nicht zu spaßen. Glenn Manning bekommt das – im wahrsten Sinne – am eigenen Körper zu spüren, als er während eines Testabwurfs einer solchen Bombe durch die Army in deren Strahlenkreis gerät. Sein Körper ist danach über 90% verbrannt und es ist den Ärzten unverständlich, wieso er überhaupt noch lebt. Natürlich werden seine Verletzungen so gut wie möglich behandelt, aber einer der Ärzte meint, das er die Nacht ja eh nicht überleben werde. Selbst dem Laien scheint diese Auffassung verständlich zu sein, denn Manning sieht wirklich von Kopf bis Fuss einer Mumie ähnlicher als einem Menschen. Allerdings scheinen die Probleme eher anderer Natur, denn zum grenzenlosen Erstaunen aller ist Manning’s Körper am anderen Tag komplett geheilt, keine einzige Narbe ist zu sehen, nichts. Aber die Freunde ist – auch für seine Verlobte – nur von kurzer Dauer, denn nun beginnt Manning unaufhörlich zu wachsen. So lange, bis er irgendwann in riesigen Zelten bei der Army übernachten muss und letztlich fast an die 20 m gross ist. Da so etwas Bekleidungsprobleme nach sich zieht, läuft er stets behelsmäßig bekleidet mit einem Lendenschurz durch die Gegend. Diese Verbitterung über sein „Anderssein“ ( „was habe ich denn nur getan, um so ein Monster zu sein…?“ ) lässt ihn irgendwann durchdrehen und Amok laufen. Man hat in der Zwischenzeit aber ein Gegenmittel gefunden und ist nun mit dem Hubschrauber hinter ihm her. Als man ihn endlich findet, jagt man ihm das Serum mittels einer gigantischen Spritze in den Fuss. Dennoch soll die Geschichte mit Glenn Manning dann aber letztlich doch kein gutes Ende nehmen….
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Manning soll gebändigt werden...
Verschiedene Dinge sind mir gestern beim nochmaligen Gucken immer wieder aufgefallen, aber alle liefen letztlich immer auf dasselbe hinaus : hier will einer die Leute unterhalten, keine gehobene Show abliefern, nein, schlicht unterhalten. Und wenn jemand einen Film macht, bei dem er nicht nur Regie führt, sondern auch das Drehbuch geschrieben hat, dazu die Produktion – zusätzlich zu den Special Effects, dann kann man zumindest von einer gewissen Leidenschaft für den Film ausgehen, würde ich sagen. Bert I. Gordon ’s Film ist handlungsmäßig relativ irrelevant, aber dennoch ein ausgezeichnetes Beispiel für die amerikanischen B-Movies der 50er Jahre. Er spiegelt perfekt die Angst vor der Bombe und zeigt, was in den Köpfen der Leute vorgeht. Sein Faible für „Riesen"-produktionen ist wohl nahezu ein Symptom bei dem Mann, der uns immer wieder mit ( schwarzen ) „Riesenspinnen“, ( "Die Rache der schwarzen Spinne" )„Riesenameisen“, „Gigant des Grauens“ usw. beehrt hat. Tricktechnisch muss man wohl auch ein Herz für diese Art Film haben, denn auch hier zeigen sich gewaltige Schwächen und man sieht auch ohne größere Probleme einiges in den Film einkopierte, Rückprojektionen und dergleichen. Der Film ist ganz bestimmt alles mögliche, nur eben nicht perfekt. Aber er ist ein perfekter Vertreter seiner Zunft, des amerikanischen B - Movie Kinos der 50er Jahre. Unter diesem Gesichtspunkt macht der Film einen Riesenspaß, - und so war er von Bert Gordon wohl auch gedacht.
Link:
Lexikon
Mit Plutonium Bomben ist nicht zu spaßen. Glenn Manning bekommt das – im wahrsten Sinne – am eigenen Körper zu spüren, als er während eines Testabwurfs einer solchen Bombe durch die Army in deren Strahlenkreis gerät. Sein Körper ist danach über 90% verbrannt und es ist den Ärzten unverständlich, wieso er überhaupt noch lebt. Natürlich werden seine Verletzungen so gut wie möglich behandelt, aber einer der Ärzte meint, das er die Nacht ja eh nicht überleben werde. Selbst dem Laien scheint diese Auffassung verständlich zu sein, denn Manning sieht wirklich von Kopf bis Fuss einer Mumie ähnlicher als einem Menschen. Allerdings scheinen die Probleme eher anderer Natur, denn zum grenzenlosen Erstaunen aller ist Manning’s Körper am anderen Tag komplett geheilt, keine einzige Narbe ist zu sehen, nichts. Aber die Freunde ist – auch für seine Verlobte – nur von kurzer Dauer, denn nun beginnt Manning unaufhörlich zu wachsen. So lange, bis er irgendwann in riesigen Zelten bei der Army übernachten muss und letztlich fast an die 20 m gross ist. Da so etwas Bekleidungsprobleme nach sich zieht, läuft er stets behelsmäßig bekleidet mit einem Lendenschurz durch die Gegend. Diese Verbitterung über sein „Anderssein“ ( „was habe ich denn nur getan, um so ein Monster zu sein…?“ ) lässt ihn irgendwann durchdrehen und Amok laufen. Man hat in der Zwischenzeit aber ein Gegenmittel gefunden und ist nun mit dem Hubschrauber hinter ihm her. Als man ihn endlich findet, jagt man ihm das Serum mittels einer gigantischen Spritze in den Fuss. Dennoch soll die Geschichte mit Glenn Manning dann aber letztlich doch kein gutes Ende nehmen….
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Manning soll gebändigt werden...
Verschiedene Dinge sind mir gestern beim nochmaligen Gucken immer wieder aufgefallen, aber alle liefen letztlich immer auf dasselbe hinaus : hier will einer die Leute unterhalten, keine gehobene Show abliefern, nein, schlicht unterhalten. Und wenn jemand einen Film macht, bei dem er nicht nur Regie führt, sondern auch das Drehbuch geschrieben hat, dazu die Produktion – zusätzlich zu den Special Effects, dann kann man zumindest von einer gewissen Leidenschaft für den Film ausgehen, würde ich sagen. Bert I. Gordon ’s Film ist handlungsmäßig relativ irrelevant, aber dennoch ein ausgezeichnetes Beispiel für die amerikanischen B-Movies der 50er Jahre. Er spiegelt perfekt die Angst vor der Bombe und zeigt, was in den Köpfen der Leute vorgeht. Sein Faible für „Riesen"-produktionen ist wohl nahezu ein Symptom bei dem Mann, der uns immer wieder mit ( schwarzen ) „Riesenspinnen“, ( "Die Rache der schwarzen Spinne" )„Riesenameisen“, „Gigant des Grauens“ usw. beehrt hat. Tricktechnisch muss man wohl auch ein Herz für diese Art Film haben, denn auch hier zeigen sich gewaltige Schwächen und man sieht auch ohne größere Probleme einiges in den Film einkopierte, Rückprojektionen und dergleichen. Der Film ist ganz bestimmt alles mögliche, nur eben nicht perfekt. Aber er ist ein perfekter Vertreter seiner Zunft, des amerikanischen B - Movie Kinos der 50er Jahre. Unter diesem Gesichtspunkt macht der Film einen Riesenspaß, - und so war er von Bert Gordon wohl auch gedacht.
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Lexikon
Re: "Der Koloss" ( The amazing colossal Man, USA, 1957 )
Der Film ist wirklich unterhaltsam, keine Frage - aber die offensichtlichen technischen Mängel schmälern den Genuss schon ein wenig.
Wenn man sich davon nicht zu sehr ablenken lässt, erhält man solide, überdurchschnittliche Genrekost mit Charme.
6/10
Wenn man sich davon nicht zu sehr ablenken lässt, erhält man solide, überdurchschnittliche Genrekost mit Charme.
6/10
Re: "Der Koloss" ( The amazing colossal Man, USA, 1957 )
Das "Problem" das diese Art Filme allesamt haben ist, das sie nur mit dem Größenunterschied
spielen. Sie zeigen immer wieder was passiert wenn ein Mensch in eine ungewöhnliche Situation
kommt, aus der heraus dann die verchiedensten anderen Situationen entstehen. Da ist es oft
ganz interessant zu sehen wie das gemacht ist, aber sonderlich spannend ist das selten.
spielen. Sie zeigen immer wieder was passiert wenn ein Mensch in eine ungewöhnliche Situation
kommt, aus der heraus dann die verchiedensten anderen Situationen entstehen. Da ist es oft
ganz interessant zu sehen wie das gemacht ist, aber sonderlich spannend ist das selten.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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