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"In den Krallen der Venus" ( Queen of outer Space, USA, 1958 )
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"In den Krallen der Venus" ( Queen of outer Space, USA, 1958 )
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Auf dem Weg zu einer erdnahen Raumstation werden drei Astronauten und ein anderes Mitglied, ein Professor, von gewaltigen Strahlen um sie herum zu einem fremden Planeten gezogen. Dieser Tatsache ausgeliefert ergeben sie sich erstmal - zwangsläufig - in ihr Schicksal. Es braucht auch keine drei Sätze, da hat der erste schon erkannt, das man sich auf der Venus befindet, - aller Logik zum Trotz. Man hört auch überall ein seltsames Summen und Surren, das man sich nicht erklären kann, aber das wird schon bald aufgeklärt, indem sie von einer Horde phantastisch aussehender Mädels, die glücklicherweise auch englisch sprechen, mit Waffengewalt in Gewahrsam genommen werden. Was weiterhin mit ihnen geschieht, das müsse die Königin entscheiden, so heißt es und so werden sie dieser auch schon bald vorgeführt. Frau Königin trägt aber eine Maske, ohne die niemand sie bisher gesehen haben soll. Es heißt allerdings, sie solle wunderschön sein, meint die eine von ihnen. Nun ja, es stellt sich heraus,das Königin Yllana nicht wirklich gut auf die Männerwelt zu sprechen ist, da ihr einer wohl vor langer Zeit ihr einst wunderschönes Gesicht verkohlt hat und sie seitdem einen gewissen Hass gegen die Männer hegt. Seitdem gibt es keine Männer mehr auf der Venus, sie hat stattdessen alle in Strafkolonien verbannt. Außerdem ist die Wunderwaffe, mit der sie das Raumschiff zur Venus umleiten konnte, in der Lage die Erde komplett zu vernichten, - was sie auch tun will und sich um nichts in der Welt davon abbringen läßt….es sei denn, sie könne die Liebe des Kapitäns des Raumschiffes bekommen, - was ihr nicht gelingt. Daher muss also nun wohl die Erde dran glauben…Einen einzigen Trumpf haben unsere Helden noch : auch die restlichen Frauen der Venus sehnen sich Liebe und sie versuchen alles, um unseren tapferen Recken zu helfen….
Edward Bernds Film macht schlicht einen Riesenspaß ! Mehr muss man dazu eigentlich schon gar nicht sagen. Wenn man das so sieht in diesen Filmen, wie die Astronauten sich beim Start regelrecht ins Bett (!) legen, dann kriegt man einerseits regelrechte Lachkrämpfe, aber andererseits sieht man immer wieder, wie die Leute sich das damals so vorgestellt haben. Helme wurden selbstverständlich auch nicht gebraucht und das man auf der Venus prima ohne atmen kann, das war schon vor dem Ausstieg aus dem Schiff klar. Mehr oder weniger hat also „Alltagskleidung“ gereicht. Und wo beim Ausstieg noch eine Landschaft war, die selbst laut Aussage des einen Astronauten mit Alaska vergleichbar war, so war schon in der nächsten Szene blühende Urlaubslandschaft. Dem trugen dann auch die in den nächsten Szenen sofort auftauchenden Weibchen in extrem kurzen, knallig poppig – bunten Röckchen Rechnung. Das trägt man wohl so auf der Venus. Einkaufshäuser oder dergleichen gab es aber dennoch nicht zu sehen. Mit dem Ende dürften wohl tatsächlich alle Beteiligten mehr als zufrieden gewesen sein. Charles Beaumont hat hier wirklich ein lustiges Filmchen mit einer damals noch einer ganz ahnsehnlichen Zsa Zsa Gabor zu Papier gebracht. Paul Birch der ebenfalls einen der „stets kriegerischen Erdenmenschen“ ( auch ein Grund, sie auszulöschen ) ist ja bereits ein alter Bekannter aus „Gesandter des Grauens“. Die Special Effects von Milt Rice sind der absolute Bringer und man muss sich dabei immer vor Augen halten, das der Film 1985 spielen soll. Im Original soll die Gabor sogar mit ihrem ungarischem Akzent im Film glänzen. Das wäre sicher wert, es mal gesehen zu haben !
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Lexikon
Auf dem Weg zu einer erdnahen Raumstation werden drei Astronauten und ein anderes Mitglied, ein Professor, von gewaltigen Strahlen um sie herum zu einem fremden Planeten gezogen. Dieser Tatsache ausgeliefert ergeben sie sich erstmal - zwangsläufig - in ihr Schicksal. Es braucht auch keine drei Sätze, da hat der erste schon erkannt, das man sich auf der Venus befindet, - aller Logik zum Trotz. Man hört auch überall ein seltsames Summen und Surren, das man sich nicht erklären kann, aber das wird schon bald aufgeklärt, indem sie von einer Horde phantastisch aussehender Mädels, die glücklicherweise auch englisch sprechen, mit Waffengewalt in Gewahrsam genommen werden. Was weiterhin mit ihnen geschieht, das müsse die Königin entscheiden, so heißt es und so werden sie dieser auch schon bald vorgeführt. Frau Königin trägt aber eine Maske, ohne die niemand sie bisher gesehen haben soll. Es heißt allerdings, sie solle wunderschön sein, meint die eine von ihnen. Nun ja, es stellt sich heraus,das Königin Yllana nicht wirklich gut auf die Männerwelt zu sprechen ist, da ihr einer wohl vor langer Zeit ihr einst wunderschönes Gesicht verkohlt hat und sie seitdem einen gewissen Hass gegen die Männer hegt. Seitdem gibt es keine Männer mehr auf der Venus, sie hat stattdessen alle in Strafkolonien verbannt. Außerdem ist die Wunderwaffe, mit der sie das Raumschiff zur Venus umleiten konnte, in der Lage die Erde komplett zu vernichten, - was sie auch tun will und sich um nichts in der Welt davon abbringen läßt….es sei denn, sie könne die Liebe des Kapitäns des Raumschiffes bekommen, - was ihr nicht gelingt. Daher muss also nun wohl die Erde dran glauben…Einen einzigen Trumpf haben unsere Helden noch : auch die restlichen Frauen der Venus sehnen sich Liebe und sie versuchen alles, um unseren tapferen Recken zu helfen….
Edward Bernds Film macht schlicht einen Riesenspaß ! Mehr muss man dazu eigentlich schon gar nicht sagen. Wenn man das so sieht in diesen Filmen, wie die Astronauten sich beim Start regelrecht ins Bett (!) legen, dann kriegt man einerseits regelrechte Lachkrämpfe, aber andererseits sieht man immer wieder, wie die Leute sich das damals so vorgestellt haben. Helme wurden selbstverständlich auch nicht gebraucht und das man auf der Venus prima ohne atmen kann, das war schon vor dem Ausstieg aus dem Schiff klar. Mehr oder weniger hat also „Alltagskleidung“ gereicht. Und wo beim Ausstieg noch eine Landschaft war, die selbst laut Aussage des einen Astronauten mit Alaska vergleichbar war, so war schon in der nächsten Szene blühende Urlaubslandschaft. Dem trugen dann auch die in den nächsten Szenen sofort auftauchenden Weibchen in extrem kurzen, knallig poppig – bunten Röckchen Rechnung. Das trägt man wohl so auf der Venus. Einkaufshäuser oder dergleichen gab es aber dennoch nicht zu sehen. Mit dem Ende dürften wohl tatsächlich alle Beteiligten mehr als zufrieden gewesen sein. Charles Beaumont hat hier wirklich ein lustiges Filmchen mit einer damals noch einer ganz ahnsehnlichen Zsa Zsa Gabor zu Papier gebracht. Paul Birch der ebenfalls einen der „stets kriegerischen Erdenmenschen“ ( auch ein Grund, sie auszulöschen ) ist ja bereits ein alter Bekannter aus „Gesandter des Grauens“. Die Special Effects von Milt Rice sind der absolute Bringer und man muss sich dabei immer vor Augen halten, das der Film 1985 spielen soll. Im Original soll die Gabor sogar mit ihrem ungarischem Akzent im Film glänzen. Das wäre sicher wert, es mal gesehen zu haben !
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Re: "In den Krallen der Venus" ( Queen of outer Space, USA, 1958 )
Das ist ein Film der in jede 50ziger SF Sammlung gehört....
Bei dem Film stimmt alles:ungläubiges Staunen,Lachkrämpfe,sich auf die Schenkel klopfen und noch vieles mehr.....
Eigentlich unglaublich was die Leute in den 50zigern über die Zukunft gedacht haben....
In den Krallen der Venus ist jedem ans Herz gelegt.Man kann nichts damit falsch machen.
Schaut auf die farbenprächtigen Bilder und lauscht der Synchro...
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schimanski- Stammuser
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Re: "In den Krallen der Venus" ( Queen of outer Space, USA, 1958 )
Die Farben sind tatsächlich wie gemalt und prächtig wie man das eben kennt aus dieser Zeit. Die Synchro dagegen ist teils ein echter Schenkelklopfer, da man ja wie so oft in diesen Filmen, einen Typen allein "zu Unterhaltungszwecken" eingebaut hat. Der unterhält dann immer alles mit flotten Sprüchen...schimanski schrieb:Schaut auf die farbenprächtigen Bilder und lauscht der Synchro...
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "In den Krallen der Venus" ( Queen of outer Space, USA, 1958 )
den könnte ich mir mal wieder ansehen...Dann den Tingler und zum Abschluss Michael Landon als Werwolf...
Wird dann ein 50er Jahre Sonntag...
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schimanski- Stammuser
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Re: "In den Krallen der Venus" ( Queen of outer Space, USA, 1958 )
Ja, ein tolles Programm, aber mit Michael Landon sollte man ein so schönes Programm nicht beenden ! ( oder doch.? )
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Re: "In den Krallen der Venus" ( Queen of outer Space, USA, 1958 )
Zsa Zsa Gabor war keine wirkliche Schauspielerin - ihre Filmographie ist zwar beachtlich, aber sie hat überwiegend in B-Filmen und TV-Serien mitgespielt.
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