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"Wiegenlied für eine Leiche" ( Hush...hush...sweet Charlotte, USA, 1964 )
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"Wiegenlied für eine Leiche" ( Hush...hush...sweet Charlotte, USA, 1964 )
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Die Kinder des kleinen Örtchens in dem die alte, reiche Charlotte Hollis lebt, fürchten die alte Dame aus den Südstaaten und sehen es untereinander als größte Herausforderung an, in die Nähe des alten Herrenhauses zu gehen, das Charlotte allein mit mitsamt ihrer Haushelferin Velma bewohnt. Der Originaltitel des Films „Hush….hush…sweet Charlotte“ bezieht sich auf ein Lied, das ihr einstiger Mann immer gesungen hat und welches die Kinder inzwischen zu einem Spottlied umgedichtet haben.
Der Grund für all das ist ebenfalls ihr Mann : ihm wurde nämlich vor 40 Jahren Hand und Kopf abgehackt und obwohl ihre Schuld daran nie bewiesen werden konnte, meiden die Bewohner des Städtchen sie seitdem wie die Pest. Als eines Tages beschlossen wird eine neue Brücke zu bauen, soll letztlich auch Charlotte’s Haus dafür abgerissen werden, doch die alte Dame weigert sich beharrlich und schießt sogar auf einen der Bauarbeiter und ruft ihre Cousine Miriam zu Hilfe.
Und nun kommen einige Dinge ins Spiel die sehr mysteriös und merkwürdig erscheinen, denn immer wieder ertönt Charlotte’s altes Lieblingslied im normalerweise leeren Haus auf dem Klavier, eine unheimliche Stimme, die ihren Namen ruft und ein Hand – und Kopfloser Mann geistert durch das alte Herrenhaus. Auch sonst erscheint ihr manches recht merkwürdig, so das ihr Arzt, Dr. Bayliss um ihren Geisteszustand fürchtet.
Aber zu viel will ich hier mal auch nicht weiter erzählen, denn ohne Frage ist der Film von 1964 ja ein zeitloser Klassiker mit brillianten schauspielerischen Leistungen. Die beiden so gegensätzlichen Figuren von Bette Davis und Olivia de Havilland machen das Ganze schon zu einem wahren Vergnügen und auch sonst ist der Film mit Joseph Cotten, Agnes Moorehead, Bruce Dern bis in die kleinste Nebenrolle perfekt besetzt. Der Film ist direkt im Anschluss an „Was geschah wirklich mit Baby Jane ?“, ebenfalls von Robert Aldrich und mit Bette Davis abermals in der Hauptrolle gedreht worden. Ursprünglich als Fortsetzung geplant, wurde schließlich doch ein eigener Film daraus. Der Film schafft es tatsächlich einen über die Laufzeit von immerhin 135 Min. bei der Stange zu halten, ohne auch nur eine Minute langweilig zu sein. Es wird uns einfach eine Geschichte geboten, mit brillianten Leuten vor und auch hinter der Kamera. Und die Auflösung ist nicht alles so „wischi waschi hopp hopp“, so wie heute viel zu oft., sondern eher ruhig, aber straight durch.
Toller Film. 10 / 10 !
Die Kinder des kleinen Örtchens in dem die alte, reiche Charlotte Hollis lebt, fürchten die alte Dame aus den Südstaaten und sehen es untereinander als größte Herausforderung an, in die Nähe des alten Herrenhauses zu gehen, das Charlotte allein mit mitsamt ihrer Haushelferin Velma bewohnt. Der Originaltitel des Films „Hush….hush…sweet Charlotte“ bezieht sich auf ein Lied, das ihr einstiger Mann immer gesungen hat und welches die Kinder inzwischen zu einem Spottlied umgedichtet haben.
Der Grund für all das ist ebenfalls ihr Mann : ihm wurde nämlich vor 40 Jahren Hand und Kopf abgehackt und obwohl ihre Schuld daran nie bewiesen werden konnte, meiden die Bewohner des Städtchen sie seitdem wie die Pest. Als eines Tages beschlossen wird eine neue Brücke zu bauen, soll letztlich auch Charlotte’s Haus dafür abgerissen werden, doch die alte Dame weigert sich beharrlich und schießt sogar auf einen der Bauarbeiter und ruft ihre Cousine Miriam zu Hilfe.
Und nun kommen einige Dinge ins Spiel die sehr mysteriös und merkwürdig erscheinen, denn immer wieder ertönt Charlotte’s altes Lieblingslied im normalerweise leeren Haus auf dem Klavier, eine unheimliche Stimme, die ihren Namen ruft und ein Hand – und Kopfloser Mann geistert durch das alte Herrenhaus. Auch sonst erscheint ihr manches recht merkwürdig, so das ihr Arzt, Dr. Bayliss um ihren Geisteszustand fürchtet.
Aber zu viel will ich hier mal auch nicht weiter erzählen, denn ohne Frage ist der Film von 1964 ja ein zeitloser Klassiker mit brillianten schauspielerischen Leistungen. Die beiden so gegensätzlichen Figuren von Bette Davis und Olivia de Havilland machen das Ganze schon zu einem wahren Vergnügen und auch sonst ist der Film mit Joseph Cotten, Agnes Moorehead, Bruce Dern bis in die kleinste Nebenrolle perfekt besetzt. Der Film ist direkt im Anschluss an „Was geschah wirklich mit Baby Jane ?“, ebenfalls von Robert Aldrich und mit Bette Davis abermals in der Hauptrolle gedreht worden. Ursprünglich als Fortsetzung geplant, wurde schließlich doch ein eigener Film daraus. Der Film schafft es tatsächlich einen über die Laufzeit von immerhin 135 Min. bei der Stange zu halten, ohne auch nur eine Minute langweilig zu sein. Es wird uns einfach eine Geschichte geboten, mit brillianten Leuten vor und auch hinter der Kamera. Und die Auflösung ist nicht alles so „wischi waschi hopp hopp“, so wie heute viel zu oft., sondern eher ruhig, aber straight durch.
Toller Film. 10 / 10 !
Re: "Wiegenlied für eine Leiche" ( Hush...hush...sweet Charlotte, USA, 1964 )
Dieser Film hat mir recht gut gefallen, vielleicht einen Ticken zu lang aber keinesfalls langweilig. War erstaunt "Katastrophen" George Kennedy als Jungspund in einigen Szenen zu sehen *gg*
Das Wiegenlied bietet eine spannende Atmosphäre, begabte Darsteller (Bette Davis macht wirklich einen etwas verrückten Eindruck) und eine gute Geschichte. Fand es klasse, immerwieder auf eine falsche Fährte geführt zu werden; allerdings der Plot, dass Charlotte wohl all die Jahre ihren Vater verdächtigte, aber trotzdem schützen wollte fand ich etwas konstruiert, es passte aber irgendwie doch in diese verdrehte Konstellation.
Tipp!
Das Wiegenlied bietet eine spannende Atmosphäre, begabte Darsteller (Bette Davis macht wirklich einen etwas verrückten Eindruck) und eine gute Geschichte. Fand es klasse, immerwieder auf eine falsche Fährte geführt zu werden; allerdings der Plot, dass Charlotte wohl all die Jahre ihren Vater verdächtigte, aber trotzdem schützen wollte fand ich etwas konstruiert, es passte aber irgendwie doch in diese verdrehte Konstellation.
Tipp!
ein_irrlicht- Regisseur
- Anzahl der Beiträge : 982
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Bewertungssystem : 292
Anmeldedatum : 18.06.14
Ort : in der eigenen Welt
Re: "Wiegenlied für eine Leiche" ( Hush...hush...sweet Charlotte, USA, 1964 )
Vllt geht's Dir da ja ähnlich wie mir. Ich hab immer das Gefühl, der gute George ist nie wirklich gealtert, sah eigentlich schon immer so aus.ein_irrlicht schrieb:War erstaunt "Katastrophen" George Kennedy als Jungspund in einigen Szenen zu sehen *gg*
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Wiegenlied für eine Leiche" ( Hush...hush...sweet Charlotte, USA, 1964 )
Ja, der Film ist dank der Atmosphäre und der ausgezeichneten Darsteller zurecht ein Klassiker.
Allerdings weiss ich nicht, ob eine Neuverfilmung heute noch funktionieren würde - oder besser gesagt, heute noch vom breiten Publikum angenommen würde. Ich fürchte, der Publikumsgeschmack hat sich in dieser Hinsicht (zu) sehr geändert.
Allerdings weiss ich nicht, ob eine Neuverfilmung heute noch funktionieren würde - oder besser gesagt, heute noch vom breiten Publikum angenommen würde. Ich fürchte, der Publikumsgeschmack hat sich in dieser Hinsicht (zu) sehr geändert.
Re: "Wiegenlied für eine Leiche" ( Hush...hush...sweet Charlotte, USA, 1964 )
Glaube ich auch nicht das das funktionieren würde. Viel zu viel Dialog, zuviel Story, keineVanHelsing schrieb: Allerdings weiss ich nicht, ob eine Neuverfilmung heute noch funktionieren würde - oder besser gesagt, heute noch vom breiten Publikum angenommen würde. Ich fürchte, der Publikumsgeschmack hat sich in dieser Hinsicht (zu) sehr geändert.
Action...da würden auch die tollen Darsteller, - m.M. nach - nichts mehr reißen können.
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