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"Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
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"Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
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Dem leicht snobistischem Anthropologen Professor Dr. Saxton ist es gelungen im ewigen Eis der Mandschurei ein eingefrorenes Urzeitwesen zu bergen, welches seiner Theorie nach das fehlende Glied in der Evolutionskette sein könnte. Nun soll das Viech zur näheren Begutachtung in einer Kiste per Zug transportiert und nach London gebracht werden. Doch es dauert nicht lange, da werden an Bord die ersten Leichen gefunden, allesamt mit vollständig weißen Augen….Saxton als auch sein zufälliger Reisebegleiter und Kollege Dr. Wells stehen vollends vor einem Rätsel. Zumindest solange, bis sie irgendwann die Kiste leer vorfinden, denn jetzt beginnt das Drama erst richtig und der „Horror Express“ kommt in Fahrt.
Man spürt den britischen Einfluss immer noch deutlich in dieser britisch / spanischen Co – Produktion. Und im Fall von „Horror Express“ schadet das dem Film auch nicht, im Gegenteil. Unausweichlich wird man immer wieder an die alten Hammer Filme erinnert, von denen ja auch nicht wenige zu Kultklassikern avanciert sind und das Studio berühmt machten. Und wenn zudem noch ihre beiden Aushängeschilder, Christopher Lee und Peter Cushing mit an Bord sind, na, da dürfte ja eigentlich nicht viel schiefgehen, wird man sich gesagt haben. Zwar war die Welle dieser und ähnlicher Filme zur Entstehungszeit langsam am Abflauen, aber es war eben nochmal ein Versuch, der dann letztlich so schlecht ja auch gar nicht war.
Wie in schon in „Der Schädel des Marquis de Sade“, wo man mal so eben mit dem Skelett des Teufels rumhantiert und auch anderen Vertretern dieser Art Filme, ist natürlich die Glaubwürdigkeit der Story schon hoher Erzählkunst Grimm’schen Ausmaßes gewichen. Wenn z.B. Cushing und Lee dem Monster ein Sekret des Augapfels entnehmen und sogleich unter zuhilfe eines Mikroskops erkennen können, das das Viech immer das letzte Bild seines jeweiligen Opfers im Auge speichert. Diese Tatsache, die ja nun erstaunlich genug ist, nehmen Cushing und Lee mit britischer Gelassenheit hin. Andererseits gehört auch gerade das für mich dazu, dass ich diese Art Filme so liebe. Heute wären diese Filme nahezu nicht mehr denkbar, denn auch wenn Hammer Films „wieder auferstanden“ ist, so „familiär wie früher dürfte es bei ihnen kaum wieder zugehen und somit fehlen dann allein schon die Genre Stars, wie es einst Cushing und Lee waren und viele andere, die man nur aus Nebenrollen kannte, wie Michael Ripper z.B. Da wird sich heute kaum noch jemand festlegen lassen wollen, logisch. Aber damals hat das funktioniert. Und auch bei „Horror Express“, bzw. „Der Tod fährt erste Klasse“ funktioniert das noch teils, denn der Film hat eine wirklich tolle Atmosphäre. Wer Filme dieser Art mag, dem wird das gleich anfangs auffallen, in den Szenen, die noch auf dem Bahnhof spielen.
Was für mich völlig unpassend kam, das war der plötzlich eingeschobene Auftritt von Telly Savalas als Kosakenführer, den man wohl noch seiner Bekanntheit wegen als Lolly – lutschenden „Kojak ( Einsatz in Manhattan )“ unterbringen wollte, um noch mehr Leute ins Kino zu locken. Da das ein Punkt war, der mich schon mehrfach so massiv geärgert und gestört hat, hat er mich auch schon bewogen, die DVD, die ich schon mehrfach hatte, immer wieder abzugeben, obwohl ich Eugenio Martín ’s Film ansich mag und vor allem auch das Drehbuch von Arnaud d' Usseau und Julian Halevy richtig originell.
Link:
Lexikon
Dem leicht snobistischem Anthropologen Professor Dr. Saxton ist es gelungen im ewigen Eis der Mandschurei ein eingefrorenes Urzeitwesen zu bergen, welches seiner Theorie nach das fehlende Glied in der Evolutionskette sein könnte. Nun soll das Viech zur näheren Begutachtung in einer Kiste per Zug transportiert und nach London gebracht werden. Doch es dauert nicht lange, da werden an Bord die ersten Leichen gefunden, allesamt mit vollständig weißen Augen….Saxton als auch sein zufälliger Reisebegleiter und Kollege Dr. Wells stehen vollends vor einem Rätsel. Zumindest solange, bis sie irgendwann die Kiste leer vorfinden, denn jetzt beginnt das Drama erst richtig und der „Horror Express“ kommt in Fahrt.
Man spürt den britischen Einfluss immer noch deutlich in dieser britisch / spanischen Co – Produktion. Und im Fall von „Horror Express“ schadet das dem Film auch nicht, im Gegenteil. Unausweichlich wird man immer wieder an die alten Hammer Filme erinnert, von denen ja auch nicht wenige zu Kultklassikern avanciert sind und das Studio berühmt machten. Und wenn zudem noch ihre beiden Aushängeschilder, Christopher Lee und Peter Cushing mit an Bord sind, na, da dürfte ja eigentlich nicht viel schiefgehen, wird man sich gesagt haben. Zwar war die Welle dieser und ähnlicher Filme zur Entstehungszeit langsam am Abflauen, aber es war eben nochmal ein Versuch, der dann letztlich so schlecht ja auch gar nicht war.
Wie in schon in „Der Schädel des Marquis de Sade“, wo man mal so eben mit dem Skelett des Teufels rumhantiert und auch anderen Vertretern dieser Art Filme, ist natürlich die Glaubwürdigkeit der Story schon hoher Erzählkunst Grimm’schen Ausmaßes gewichen. Wenn z.B. Cushing und Lee dem Monster ein Sekret des Augapfels entnehmen und sogleich unter zuhilfe eines Mikroskops erkennen können, das das Viech immer das letzte Bild seines jeweiligen Opfers im Auge speichert. Diese Tatsache, die ja nun erstaunlich genug ist, nehmen Cushing und Lee mit britischer Gelassenheit hin. Andererseits gehört auch gerade das für mich dazu, dass ich diese Art Filme so liebe. Heute wären diese Filme nahezu nicht mehr denkbar, denn auch wenn Hammer Films „wieder auferstanden“ ist, so „familiär wie früher dürfte es bei ihnen kaum wieder zugehen und somit fehlen dann allein schon die Genre Stars, wie es einst Cushing und Lee waren und viele andere, die man nur aus Nebenrollen kannte, wie Michael Ripper z.B. Da wird sich heute kaum noch jemand festlegen lassen wollen, logisch. Aber damals hat das funktioniert. Und auch bei „Horror Express“, bzw. „Der Tod fährt erste Klasse“ funktioniert das noch teils, denn der Film hat eine wirklich tolle Atmosphäre. Wer Filme dieser Art mag, dem wird das gleich anfangs auffallen, in den Szenen, die noch auf dem Bahnhof spielen.
Was für mich völlig unpassend kam, das war der plötzlich eingeschobene Auftritt von Telly Savalas als Kosakenführer, den man wohl noch seiner Bekanntheit wegen als Lolly – lutschenden „Kojak ( Einsatz in Manhattan )“ unterbringen wollte, um noch mehr Leute ins Kino zu locken. Da das ein Punkt war, der mich schon mehrfach so massiv geärgert und gestört hat, hat er mich auch schon bewogen, die DVD, die ich schon mehrfach hatte, immer wieder abzugeben, obwohl ich Eugenio Martín ’s Film ansich mag und vor allem auch das Drehbuch von Arnaud d' Usseau und Julian Halevy richtig originell.
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Lexikon
Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
Absolute Zustimmung ! Dieser Schwachsinn macht mir (fast) den ganzen Film kaputt. Das passt da überhaupt nicht rein und dann auch noch diese Metzelarie in Zeitlupe...Fynn schrieb:Was für mich völlig unpassend kam, das war der plötzlich eingeschobene Auftritt von Telly Savalas als Kosakenführer, den man wohl noch seiner Bekanntheit wegen als Lolly – lutschenden „Kojak ( Einsatz in Manhattan )“ unterbringen wollte, um noch mehr Leute ins Kino zu locken. Da das ein Punkt war, der mich schon mehrfach so massiv geärgert und gestört hat, hat er mich auch schon bewogen, die DVD, die ich schon mehrfach hatte, immer wieder abzugeben, obwohl ich Eugenio Martín ’s Film ansich mag und vor allem auch das Drehbuch von Arnaud d' Usseau und Julian Halevy richtig originell.
Nee, durch diesen Mumpitz lege ich ungern die DVD in den Player, obwohl der Rest ganz anständig ist und ich den Film eigentlich mag.
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Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
Genau ! Ansich ein richtig toller Film, aber ich denke, das sind dann ganz klar die spanischen Einflüsse dabei ! Die Briten hätten das viel dezenter und besser gelöst und Telly...na ja, ich mochte ihn eh nie sonderlich, aber dann auch noch da als Kosake...völlig daneben und überflüssig ! Das wäre mal ein Kandidat, wo ich's befürworten würde, einen Film zu schneiden. Dann würde ich ihn auch liebend gerne kaufen, aber so...Eddie-Fan schrieb: Das passt da überhaupt nicht rein und dann auch noch diese Metzelarie in Zeitlupe...
Nee, durch diesen Mumpitz lege ich ungern die DVD in den Player, obwohl der Rest ganz anständig ist und ich den Film eigentlich mag.
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Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
ohne Telly Savales wäre der Film richtig gut.... Aber man kann nicht alles haben..
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Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
manchmal ist eben weniger auch mehr...
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Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
Telly würde ich auch nicht wirklich als guten Schauspieler bezeichnen...grad 2 ital. Western mit ihm gesehen und da schleicht er durchs Bild, als wenn er auf Valium wäre, um dann wieder total ins Overacting zu verfallen...Schauspielern? Was ist das? Scheint er sich die ganze Zeit zu fragen u. das Publikum auch...neee wenn Glatze - dann nur Yul Brunner
Von Horror Express war ich jedenfalls angenehm überrascht....hatte Null erwartet und am Ende war er eigentlich ganz nett...
Von Horror Express war ich jedenfalls angenehm überrascht....hatte Null erwartet und am Ende war er eigentlich ganz nett...
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Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
Zum Thema 'Horror-Express', dieser Film hinterlässt doch irgendwie gemischte Gefühle, einerseits ist der doch sehr 'hammer-like' und die Schauspieler wissen zu gefallen, andererseits hat man es vielleicht mit roten Glühbirnen und einem gurgelnden Savallas dann doch übertrieben ..
Sehr schön die Anfangsequenz "[..] bei uns nennt man das Bestechung oder Korruption [..]" (oder so ähnlich)
Fand den Score auch nicht schlecht, die gepfiffene Melodie ist irgendwie ein Ohrwurm ..
Sehr schön die Anfangsequenz "[..] bei uns nennt man das Bestechung oder Korruption [..]" (oder so ähnlich)
Fand den Score auch nicht schlecht, die gepfiffene Melodie ist irgendwie ein Ohrwurm ..
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Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
Auch wenn Telly Savalas' Auftritt ja nur kurz war, hat er mir doch den Film ziemlich vermiest. Und dadurch sind auch bei mir die eher gemischten Gefühle entstanden. Die glühenden Augen haben mich weniger gestört.
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Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
Der Film hat alles, was einen Klassiker ausmacht: Eine interessante Story, routinierte Darsteller (wenn man einmal von Savalas absieht, der wie ein Fremdkörper wirkt), ist atmosphärisch dicht inszeniert, verfügt über ein innovatives Setting und dennoch mag der Funke nicht so richtig überspringen. Die Verfilmung geriet nicht schlecht, doch irgendetwas funktioniert nicht. Man verfolgt das Ganze mit Interesse, jedoch ohne Begeisterung.
Ganz okay, aber leider nicht so gut, wie er hätte werden können.
Ganz okay, aber leider nicht so gut, wie er hätte werden können.
Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
Da stimme ich mal 100% zu ! Ich hatte ihn sogar schon zweimal, weil er mir irgendwie wirklich gefällt, hab ihn dennoch zweimal wieder abgegeben, aus genau den von Dir genannten Gründen. Der Film ist wirklich top gelungen, auch wenn Savalas' Rolle fast sinnlos erscheint und überflüssig und er auch keineswegs überzeugen kann. Zumal war er da noch in seiner "Lolly-Lutsch-Zeit" als "Kojak" und die Rolle als Kosake hat ihm m.M. nach kein Mensch abgenommen. Vor allem aber hatte der Film eine tolle Geschichte und es ist schade, das irgendwas, - was auch immer, daran nicht zündet.VanHelsing schrieb:Der Film hat alles, was einen Klassiker ausmacht: Eine interessante Story, routinierte Darsteller (wenn man einmal von Savalas absieht, der wie ein Fremdkörper wirkt), ist atmosphärisch dicht inszeniert, verfügt über ein innovatives Setting und dennoch mag der Funke nicht so richtig überspringen. Die Verfilmung geriet nicht schlecht, doch irgendetwas funktioniert nicht. Man verfolgt das Ganze mit Interesse, jedoch ohne Begeisterung.
Ganz okay, aber leider nicht so gut, wie er hätte werden können.
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Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
Fynn schrieb:
Da stimme ich mal 100% zu ! Ich hatte ihn sogar schon zweimal, weil er mir irgendwie wirklich gefällt, hab ihn dennoch zweimal wieder abgegeben, aus genau den von Dir genannten Gründen. Der Film ist wirklich top gelungen, auch wenn Savalas' Rolle fast sinnlos erscheint und überflüssig und er auch keineswegs überzeugen kann. Zumal war er da noch in seiner "Lolly-Lutsch-Zeit" als "Kojak" und die Rolle als Kosake hat ihm m.M. nach kein Mensch abgenommen. Vor allem aber hatte der Film eine tolle Geschichte und es ist schade, das irgendwas, - was auch immer, daran nicht zündet.
Da sagst Du was ! Durch Savalas bekommt der Film praktisch eine ganz andere Richtung, und das ohne Not - wirkt für mich ziemlich aufgesetzt.
Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
Finde ich auch. Zumal er ja nichts zur eigentlichen Geschichte beiträgt. Das ist für mich als hätten sich dieVanHelsing schrieb: Da sagst Du was ! Durch Savalas bekommt der Film praktisch eine ganz andere Richtung, und das ohne Not - wirkt für mich ziemlich aufgesetzt.
Autoren einfach gedacht, so, jetzt machen wir mal was womit KEINER gerechnet hat ! Nur so...
Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
Der Telly wirkt in dem Film wie ein Kulturschock. Da könnte die Biene Maja auch plötzlich in einem John Wayne Western auftreten...
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Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
Eddie-Fan schrieb:Der Telly wirkt in dem Film wie ein Kulturschock. Da könnte die Biene Maja auch plötzlich in einem John Wayne Western auftreten...
Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
Habe ich erst heute entdeckt: Es gibt von diesem Film eine "Peter Cushing Nostalgie Edition".
Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
aber nicht in deutsch ?VanHelsing schrieb:Habe ich erst heute entdeckt: Es gibt von diesem Film eine "Peter Cushing Nostalgie Edition".
Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
Doch, es ist eine X-Rated Hartbox - mit deutscher Tonspur, nur das Cover hat das spanische Filmplakatmotiv.Fynn schrieb:aber nicht in deutsch ?VanHelsing schrieb:Habe ich erst heute entdeckt: Es gibt von diesem Film eine "Peter Cushing Nostalgie Edition".
Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
Hast Du mal 'nen Link ?
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Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
Was macht denn diese "Peter Cushing Nostalgie Edition" so besonders ? Ich dachte schon da
wären mehrere Filme drauf, aber das ist ja gar nicht der Fall....
wären mehrere Filme drauf, aber das ist ja gar nicht der Fall....
Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
Keine Ahnung, ich vermute, das ist so eine Hartbox - Serie mit seltenen Covermotiven, also eher für Leute, die sich die DVDs als Deko in die Sammlung stellen.
Re: "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
ach so....
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