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"Die Eroberung des Weltalls" ( Conquest of Space, USA, 1955 )
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"Die Eroberung des Weltalls" ( Conquest of Space, USA, 1955 )
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Ort des fiktionalen Geschehens sind mal wieder die USA. Dort wird um 1955 mal grade ein Ausflug zum Mond beschlossen. Die daran beteiligten Techniker scheinen zwar nicht so richtig mit Bock bei der Sache zu sein, wären vielleicht lieber zu Hause, aber dank dem Ur-Ami, dargestellt durch ihren Chef, der die Jungs mit militärisch-väterlichem Gemüt zum Durchhalten anhält und eine Stimme aus dem Off kriegen sie’s dann doch noch gebacken. Die sechs Mann, unter denen sich auch der Sohnemann des Colonels befindet, und natürlich der obligatorische Spaßvogel, bilden eine starke Besatzung, die sich seit einiger Zeit unter schweren Prüfungen für den kleinen Ausflug unterziehen musste. So weit, so gut. Allerdings hat man es sich nun noch einmal überlegt und die Mannschaft soll, wenn schon, dann gleich zum Mars. Das mit dem General etwas nicht ganz geheuer ist, merkt man als Zuschauer schnell : er fängt an in der Bibel rumzublättern, faselt was von der Erde, als des Menschen von Gott zugewiesenem Platz….alles nicht so ganz koscher. Und gegen Schluss bringt er auch noch die gesamte Mannschaft in äußerste Gefahr.
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Da hat das Team um Byron Haskin und George Pal ja wieder mal zugeschlagen. Und wie sie das haben. Ich bin ja bekannterweise kein "Kampf der Welten" - Fan und auch keiner von George Pal, aber letzterer, finde ich, war schon ein guter Regisseur, daran kann es nicht gelegen haben. Und das hat er auch des öfteren beweisen dürfen, in Meisterwerken wie z.B. "Die Zeitmaschine" oder auch "Der jüngste Tag" Vor allem geht das ziemlich oft in die religiös fanatisch Ecke, die der General vertreten darf. Und das pathetische Gerede im Film, das manchmal schon eher an einen Pfadfinderauspflug als an einen SF – Film erinnert, ist nahezu noch ergreifender, grotesker als der Rest und läßt auch so spielerische Elemente wie im "Kleinen Däumling" völlig vergessen. Nur die Hoffnung, dass es auch Frauen auf dem Mars geben könnte, die hatte man damals schon wie heute, - nur nicht so in dieser Form, aber nach Lebewesen da oben sucht man ja beständig. Ob es aber nun grade weibliche sind, die auf dem Mars leben…? Auch werden die Geschehnisse den erwartungsvollen Genrefreund von Filmen dieser Tage nicht in prächtigen Farben serviert, sondern ist eher, wie der ganze Film auch, ziemlich nüchtern gehalten. Was ich allerdings aber immer wieder schätze und auch an „Conquest of Space“ mag, das sind die bis zur Unkenntlichkeit verzerrten Gesichter der Astronauten, wenn sie in ihren Sesseln, Liegestühlen oder sogar Betten zum Start abheben. So gebannt war ich jedoch nicht. Der Film ist einfach sterbenslangweilig. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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Lexikon
Ort des fiktionalen Geschehens sind mal wieder die USA. Dort wird um 1955 mal grade ein Ausflug zum Mond beschlossen. Die daran beteiligten Techniker scheinen zwar nicht so richtig mit Bock bei der Sache zu sein, wären vielleicht lieber zu Hause, aber dank dem Ur-Ami, dargestellt durch ihren Chef, der die Jungs mit militärisch-väterlichem Gemüt zum Durchhalten anhält und eine Stimme aus dem Off kriegen sie’s dann doch noch gebacken. Die sechs Mann, unter denen sich auch der Sohnemann des Colonels befindet, und natürlich der obligatorische Spaßvogel, bilden eine starke Besatzung, die sich seit einiger Zeit unter schweren Prüfungen für den kleinen Ausflug unterziehen musste. So weit, so gut. Allerdings hat man es sich nun noch einmal überlegt und die Mannschaft soll, wenn schon, dann gleich zum Mars. Das mit dem General etwas nicht ganz geheuer ist, merkt man als Zuschauer schnell : er fängt an in der Bibel rumzublättern, faselt was von der Erde, als des Menschen von Gott zugewiesenem Platz….alles nicht so ganz koscher. Und gegen Schluss bringt er auch noch die gesamte Mannschaft in äußerste Gefahr.
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Da hat das Team um Byron Haskin und George Pal ja wieder mal zugeschlagen. Und wie sie das haben. Ich bin ja bekannterweise kein "Kampf der Welten" - Fan und auch keiner von George Pal, aber letzterer, finde ich, war schon ein guter Regisseur, daran kann es nicht gelegen haben. Und das hat er auch des öfteren beweisen dürfen, in Meisterwerken wie z.B. "Die Zeitmaschine" oder auch "Der jüngste Tag" Vor allem geht das ziemlich oft in die religiös fanatisch Ecke, die der General vertreten darf. Und das pathetische Gerede im Film, das manchmal schon eher an einen Pfadfinderauspflug als an einen SF – Film erinnert, ist nahezu noch ergreifender, grotesker als der Rest und läßt auch so spielerische Elemente wie im "Kleinen Däumling" völlig vergessen. Nur die Hoffnung, dass es auch Frauen auf dem Mars geben könnte, die hatte man damals schon wie heute, - nur nicht so in dieser Form, aber nach Lebewesen da oben sucht man ja beständig. Ob es aber nun grade weibliche sind, die auf dem Mars leben…? Auch werden die Geschehnisse den erwartungsvollen Genrefreund von Filmen dieser Tage nicht in prächtigen Farben serviert, sondern ist eher, wie der ganze Film auch, ziemlich nüchtern gehalten. Was ich allerdings aber immer wieder schätze und auch an „Conquest of Space“ mag, das sind die bis zur Unkenntlichkeit verzerrten Gesichter der Astronauten, wenn sie in ihren Sesseln, Liegestühlen oder sogar Betten zum Start abheben. So gebannt war ich jedoch nicht. Der Film ist einfach sterbenslangweilig. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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Lexikon
Re: "Die Eroberung des Weltalls" ( Conquest of Space, USA, 1955 )
Ich finde diesen Film durchaus unterhaltsam. Wie ich vorhin schon bei "R3 überfällig" schrieb, finde ich Filme mit dieser Thematik aus den 50ern ganz interessant bzw nett, auch wenn sie oft nicht besonders aufregend sind.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "Die Eroberung des Weltalls" ( Conquest of Space, USA, 1955 )
genau mein Eindruck ! Davon hatte ich mir in diesem Fall ebenso wirklich mehr versprochen, allein schon wegen George Pal ! Na ja...Eddie-Fan schrieb: auch wenn sie oft nicht besonders aufregend sind.
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Die Eroberung des Weltalls" ( Conquest of Space, USA, 1955 )
Den habe ich vermutlich noch nie gesehen - bei der Inhaltsangabe könnte ich mich ansonsten erinnern.
Gab es auch nie auf Video.
Gab es auch nie auf Video.
Re: "Die Eroberung des Weltalls" ( Conquest of Space, USA, 1955 )
Der mäandert schon eine zeitlang vor sich hin, aber wenn Vatern dann die religiöse Ratter packt, wird er durchaus unterhaltsam, wenn auch nicht wirklich spannend.
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