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"Darkman" ( Darkman, USA, 1990 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 90er Jahre
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"Darkman" ( Darkman, USA, 1990 )
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Peyton Westlake ist Wissenschaftler aus Berufung und arbeitet derzeit daran, künstliche Haut herzustellen. Als seine Lebensgefährtin Wind davon bekommt, das ein Baulöwe Bestechungsgelder an ein paar korrupte Typen zahlt, suchen jene Ganoven das Labor von Westlake auf und jagen es mitsamt des Doktors in die Luft. Als vermeintlich Toter geht er nun mit schwersten Verbrennungen grausam entstellt auf einen Rachefeldzug, die auch seine Freundin in Gefahr bringt.
Ohne Frage hat Sam Raimi mit seiner ersten Big Bugdet Produktion einen Volltreffer gelandet, der seine Personen durch ein völlig überzogenes Comic – Universum zieht, wo Gut und Böse noch ganz klar voneinander zu definieren, zu trennen sind. Für Liam Neeson war der Weg ab hier bis zur Figur des Qui – Gon – Jinn in „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ noch ein weiter Weg, aber hier hat er bereits einen wunderbaren Job hingelegt. Es ist durchaus beachtlich, wie es Regisseur Sam Raimi gelungen ist, das Comic Feeling auf die Leinwand zu übertragen. Das liegt auch nicht nur an den wirklich guten Darstellern, von denen übrigens Sam Raimis alter Kumpel Bruce Campbell Darkman ganz am Schluss selbst spielt. Es liegt auch am starken Schnitt von Bud S. Smith , der seinerzeit schon für den berüchtigten Exorzisten Hand anlegte, wie auch David Stiven und auch besonders an der starken Kameraführung von Bill Pope. Wenn dazu dann dieser herrliche Soundtrack von Danny Elfman dazu kommt, dann scheint das einfach eine runde Sache. Aber Raimi hat ja noch mehr als das getan : es gibt Cameo Auftritte der Coen Brüder, William Lustig und Scott Spiegel und wenn man mal darauf achtet, wie in manchen Sequenzen die Kamera wirbelt, dann glaubt man, das die Raimi’s noch immer mit dem Teufel tanzen. In einer weiteren Gastrolle sehen wir übrigens auch noch John Landis. Ihn zu sehen, bzw. etwas von ihm, freut mich meist besonders, da ich seine Filme auch meistens sehr mochte und man ja heute leider nur noch wenig von ihm hört. Ein toller Film, ein echter Spaß, ein Comic, der Laune macht und an vielen Stellen zeigt, was Raimi später in „Spider Man“ mit noch mehr Geld bringt.
Peyton Westlake ist Wissenschaftler aus Berufung und arbeitet derzeit daran, künstliche Haut herzustellen. Als seine Lebensgefährtin Wind davon bekommt, das ein Baulöwe Bestechungsgelder an ein paar korrupte Typen zahlt, suchen jene Ganoven das Labor von Westlake auf und jagen es mitsamt des Doktors in die Luft. Als vermeintlich Toter geht er nun mit schwersten Verbrennungen grausam entstellt auf einen Rachefeldzug, die auch seine Freundin in Gefahr bringt.
Ohne Frage hat Sam Raimi mit seiner ersten Big Bugdet Produktion einen Volltreffer gelandet, der seine Personen durch ein völlig überzogenes Comic – Universum zieht, wo Gut und Böse noch ganz klar voneinander zu definieren, zu trennen sind. Für Liam Neeson war der Weg ab hier bis zur Figur des Qui – Gon – Jinn in „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ noch ein weiter Weg, aber hier hat er bereits einen wunderbaren Job hingelegt. Es ist durchaus beachtlich, wie es Regisseur Sam Raimi gelungen ist, das Comic Feeling auf die Leinwand zu übertragen. Das liegt auch nicht nur an den wirklich guten Darstellern, von denen übrigens Sam Raimis alter Kumpel Bruce Campbell Darkman ganz am Schluss selbst spielt. Es liegt auch am starken Schnitt von Bud S. Smith , der seinerzeit schon für den berüchtigten Exorzisten Hand anlegte, wie auch David Stiven und auch besonders an der starken Kameraführung von Bill Pope. Wenn dazu dann dieser herrliche Soundtrack von Danny Elfman dazu kommt, dann scheint das einfach eine runde Sache. Aber Raimi hat ja noch mehr als das getan : es gibt Cameo Auftritte der Coen Brüder, William Lustig und Scott Spiegel und wenn man mal darauf achtet, wie in manchen Sequenzen die Kamera wirbelt, dann glaubt man, das die Raimi’s noch immer mit dem Teufel tanzen. In einer weiteren Gastrolle sehen wir übrigens auch noch John Landis. Ihn zu sehen, bzw. etwas von ihm, freut mich meist besonders, da ich seine Filme auch meistens sehr mochte und man ja heute leider nur noch wenig von ihm hört. Ein toller Film, ein echter Spaß, ein Comic, der Laune macht und an vielen Stellen zeigt, was Raimi später in „Spider Man“ mit noch mehr Geld bringt.
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Darkman" ( Darkman, USA, 1990 )
Habe den damals im Kino gesehen und danach noch mal auf VHS und dann erst wieder gefühlte 15 Jahre später...immer noch ein Film der zu fesseln weiß...
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Balu- Kamera-Mann
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Re: "Darkman" ( Darkman, USA, 1990 )
Ja, der ist einfach gut gemacht, wird nie langweilig und hat auch nicht diesen ganzen Computer Mist inne. Aber man merkt die Comic Atmo und das tut dem Film gut ! ( mir auch ! )
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Re: "Darkman" ( Darkman, USA, 1990 )
der 1.war richtig klasse.Beim 2.ging die Kurve leicht nach unten.Aber das im 3.Jeff Fahey mitspielte setzte dem ganzen die Krone auf....Der Mann kann gar nichts... Das sah man dem Film auch an.Eigentlich schade.Mit den richtigen Darstellern und einer guten Story...wer weiss
schimanski- Stammuser
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Re: "Darkman" ( Darkman, USA, 1990 )
Jeff Fahey ist meist so eine sichere Bank für C - Filme.
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Re: "Darkman" ( Darkman, USA, 1990 )
Kürzlich mal wieder alle 3 Filme des 'Darkman' gesehen, der erste ist eigentlich immernoch der beste, wenn auch manchmal etwas trashig geraten. Finde die Figur an sich recht interessant und zumindest funktioniert die Mischung aus "comichaft", Action und Humor hier ziemlich gut; die Filmmusik nicht zu vergessen, auch wenn man einen Danny Elfmann im Maintheme schon heraushört. Insges. ein kurzweiliger Film mit Unterhaltungspotential ..
2 und 3 fand ich pers. nicht mehr ganz so gut, Teil 2 knüpft zwar storytechnisch gut an den Erstling an, aber irgendwie fehlt die Atmosphäre weitestgehend. Dies liegt nicht unbedingt an Arnold Vosloo, der den Part des Darkman übernimmt und diesen m. E. auch ziemlich gut präsentiert; sondern vielmehr daran, dass man irgendwie zuviel kopiert hat. Nummer 3 hätte man sich sparen können, die Szenen mit den Masken bzw. wenn sich ein und dieselbe Figur quasi gegenübersteht sind zwar witzig, werden aber auch zuoft wiederholt, die Story kann das dieses Manko nicht ausgleichen und somit bleibt ein nur mittelmässiger Streifen.
2 und 3 fand ich pers. nicht mehr ganz so gut, Teil 2 knüpft zwar storytechnisch gut an den Erstling an, aber irgendwie fehlt die Atmosphäre weitestgehend. Dies liegt nicht unbedingt an Arnold Vosloo, der den Part des Darkman übernimmt und diesen m. E. auch ziemlich gut präsentiert; sondern vielmehr daran, dass man irgendwie zuviel kopiert hat. Nummer 3 hätte man sich sparen können, die Szenen mit den Masken bzw. wenn sich ein und dieselbe Figur quasi gegenübersteht sind zwar witzig, werden aber auch zuoft wiederholt, die Story kann das dieses Manko nicht ausgleichen und somit bleibt ein nur mittelmässiger Streifen.
ein_irrlicht- Regisseur
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Re: "Darkman" ( Darkman, USA, 1990 )
Ich würde sogar behaupten, dass dies durchaus beabsichtigt war.ein_irrlicht schrieb:Kürzlich mal wieder alle 3 Filme des 'Darkman' gesehen, der erste ist eigentlich immernoch der beste, wenn auch manchmal etwas trashig geraten.
Finde die Figur an sich recht interessant und zumindest funktioniert die Mischung aus "comichaft", Action und Humor hier ziemlich gut; die Filmmusik nicht zu vergessen, auch wenn man einen Danny Elfmann im Maintheme schon heraushört. Insges. ein kurzweiliger Film mit Unterhaltungspotential ..
Absolut, hat damals frischen Wind gebracht.
Re: "Darkman" ( Darkman, USA, 1990 )
Ja, der Film war gut. In den Folgefilm hab ich mal reingesehen, fand ich aber schon enttäuschend. Das Original bleibt der Beste ! Nur die Art und Weise wie Larry Drake Liam Neeson dem Typ den Finger bricht....seeeehr unschön anzusehen, mag ich nicht sonderlich ! In manchen Dingen bin ich etwas pingelig.
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Re: "Darkman" ( Darkman, USA, 1990 )
Fynn schrieb:Ja, der Film war gut. In den Folgefilm hab ich mal reingesehen, fand ich aber schon enttäuschend. Das Original bleibt der Beste ! Nur die Art und Weise wie Larry Drake Liam Neeson dem Typ den Finger bricht....seeeehr unschön anzusehen, mag ich nicht sonderlich ! In manchen Dingen bin ich etwas pingelig.
Weichei.. Da gibt es ja nun schlimmeres...
schimanski- Stammuser
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Re: "Darkman" ( Darkman, USA, 1990 )
Mag sein, aber da bin ich eben etwas zimperlich...ist mir unangenehm.schimanski schrieb:Fynn schrieb:Ja, der Film war gut. In den Folgefilm hab ich mal reingesehen, fand ich aber schon enttäuschend. Das Original bleibt der Beste ! Nur die Art und Weise wie Larry Drake Liam Neeson dem Typ den Finger bricht....seeeehr unschön anzusehen, mag ich nicht sonderlich ! In manchen Dingen bin ich etwas pingelig.
Weichei.. Da gibt es ja nun schlimmeres...
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