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DAS GEHEIMNIS DES SCHREIENDEN SCHÄDELS (USA 1958)
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Re: DAS GEHEIMNIS DES SCHREIENDEN SCHÄDELS (USA 1958)
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Eric Wilson, jung und wohlhabend durch den Tod seiner ersten Frau Marion möchte die junge Jenny zum Altar schleppen. Und da seine alte Villa seit dem Tod seiner Frau mehr oder minder leer steht, trifft es sich gut und man muß sich schon keine Gedanken mehr um ein feines Zuhause machen sondern zieht flugs ein. Außer den beiden lebt nur noch der etwas zurückgebliebene und etwas seltsam scheinende Gärtner Mickey in einer Holzhütte nahe des Grundstücks.
Unheimliche Schreie, klappernde Fenster, ein fliegender Totenschädel und immer wieder Mickey der berichtet, des nachts die tote Marion im Garten herumstreifen zu sehen treiben die junge Frau langsam aber sicher in den Wahnsinn…
Edition Tonfim ist ein neues Label das den Film, der seit seiner Kinoaufführung vor 50 Jahren nicht veröffentlicht wurde und inzwischen als verschollen galt, sich dem Film nun in seiner Originalkinosynchro von 1962 angenommen hat.
Während sich bereits in der Eingangssequenz gleich stimmungsvoll ein Sarg öffnet und man die darin enthaltenen Worte "Für Dich reserviert !" liest, erfährt der geschockte Zuschauer aus dem OFF das American International Pictures ( AIP ) die Kosten für die Beerdigung übernimmt, falls der Zuschauer vor Schreck und Grauen das Zeitliche segnet. :good: Ein Gimmick vergangener Jahre, der mich an Hammer’s „ Ein Toter spielt Klavier“, aber besonders an den guten Bill Castle erinnert hat, dessen Gags ja sein Markenzeichen waren und mir persönlich wirklich Spaß gemacht haben. Zu William Castle kann ich übrigens wärmstens seine auch in Deutschland erschienene Biographie William Castle oder die Macht der Dunkelheit von Robert Zion empfehlen, das aber inzwischen weitestgehend vergriffen sein dürfte
Ich denke ja schon dass sich das Label hier etwas bemüht hat um etwas, das der allzu großen Mühe vielleicht nicht unbedingt wert gewesen wäre. Das Ganze pendelt ein bißchen arg unentschlossen zwischen Horror und Krimi hin und her, ist letztlich aber mehr Krimi als Horror mit kleinen Elementen. Umgekehrt ging es mir widerum genauso mit „Ein Toter spielt Klavier“, ( Taste of Fear ) der ja auch klare Krimielemente in sich hat, letztlich aber als Horrorfilm einwandfrei funktioniert und für mich persönlich sogar zu einer von Hammer’s besten Arbeiten zählt. Regiesseur Alex Nicol der u.a. auch viel Auftragsarbeiten für’s Fernsehen gemacht hat und auch an so Gurken wie A*P*E nicht ganz unbeteiligt war war sich auch hier nicht zu schade und hat gleich die Rolle des verrückten Gärtners Mickey mit übernommen. An die Kamera hat man Floyd Crosby gesetzt, der ja schon mit seinen E.A. Poe Verfilmungen für Roger Corman punkten konnte. Das Ganze hat einen echten Grindhouse Movie Charakter über den man nicht selten ungewollt schmunzeln muß, was aber auch sicher nicht im Sinne der Macher war. Auch der Trailer ist hübsch reißerisch gestaltet. Edition Tonfilm hat dem nun Film 2 Versionen spendiert, einen Trailer und ein Booklet an dem man vielleicht noch etwas arbeiten sollte um es als solches zu bezeichnen, - wobei es natürlich lobenswert ist, wenn man bedenkt was die Mayor Labels einem bei Blockbustern nicht selten vorenthalten. Erstaunlich nur, das es hier überhaupt keine Kapitelanwahl gibt. Erstaunlich ebenfalls, das weder der hübsche Schuber noch die DVD selbst einen Altersfreigabeflatschen haben. Aber darüber will man sich ja auch nicht beschweren ! Wer aber im Ansatz darüber nachdenkt sich den Film zu besorgen sollte bedenken das die Qualität eine Frechheit ist !
Link:
Lexikon
Eric Wilson, jung und wohlhabend durch den Tod seiner ersten Frau Marion möchte die junge Jenny zum Altar schleppen. Und da seine alte Villa seit dem Tod seiner Frau mehr oder minder leer steht, trifft es sich gut und man muß sich schon keine Gedanken mehr um ein feines Zuhause machen sondern zieht flugs ein. Außer den beiden lebt nur noch der etwas zurückgebliebene und etwas seltsam scheinende Gärtner Mickey in einer Holzhütte nahe des Grundstücks.
Unheimliche Schreie, klappernde Fenster, ein fliegender Totenschädel und immer wieder Mickey der berichtet, des nachts die tote Marion im Garten herumstreifen zu sehen treiben die junge Frau langsam aber sicher in den Wahnsinn…
Edition Tonfim ist ein neues Label das den Film, der seit seiner Kinoaufführung vor 50 Jahren nicht veröffentlicht wurde und inzwischen als verschollen galt, sich dem Film nun in seiner Originalkinosynchro von 1962 angenommen hat.
Während sich bereits in der Eingangssequenz gleich stimmungsvoll ein Sarg öffnet und man die darin enthaltenen Worte "Für Dich reserviert !" liest, erfährt der geschockte Zuschauer aus dem OFF das American International Pictures ( AIP ) die Kosten für die Beerdigung übernimmt, falls der Zuschauer vor Schreck und Grauen das Zeitliche segnet. :good: Ein Gimmick vergangener Jahre, der mich an Hammer’s „ Ein Toter spielt Klavier“, aber besonders an den guten Bill Castle erinnert hat, dessen Gags ja sein Markenzeichen waren und mir persönlich wirklich Spaß gemacht haben. Zu William Castle kann ich übrigens wärmstens seine auch in Deutschland erschienene Biographie William Castle oder die Macht der Dunkelheit von Robert Zion empfehlen, das aber inzwischen weitestgehend vergriffen sein dürfte
Ich denke ja schon dass sich das Label hier etwas bemüht hat um etwas, das der allzu großen Mühe vielleicht nicht unbedingt wert gewesen wäre. Das Ganze pendelt ein bißchen arg unentschlossen zwischen Horror und Krimi hin und her, ist letztlich aber mehr Krimi als Horror mit kleinen Elementen. Umgekehrt ging es mir widerum genauso mit „Ein Toter spielt Klavier“, ( Taste of Fear ) der ja auch klare Krimielemente in sich hat, letztlich aber als Horrorfilm einwandfrei funktioniert und für mich persönlich sogar zu einer von Hammer’s besten Arbeiten zählt. Regiesseur Alex Nicol der u.a. auch viel Auftragsarbeiten für’s Fernsehen gemacht hat und auch an so Gurken wie A*P*E nicht ganz unbeteiligt war war sich auch hier nicht zu schade und hat gleich die Rolle des verrückten Gärtners Mickey mit übernommen. An die Kamera hat man Floyd Crosby gesetzt, der ja schon mit seinen E.A. Poe Verfilmungen für Roger Corman punkten konnte. Das Ganze hat einen echten Grindhouse Movie Charakter über den man nicht selten ungewollt schmunzeln muß, was aber auch sicher nicht im Sinne der Macher war. Auch der Trailer ist hübsch reißerisch gestaltet. Edition Tonfilm hat dem nun Film 2 Versionen spendiert, einen Trailer und ein Booklet an dem man vielleicht noch etwas arbeiten sollte um es als solches zu bezeichnen, - wobei es natürlich lobenswert ist, wenn man bedenkt was die Mayor Labels einem bei Blockbustern nicht selten vorenthalten. Erstaunlich nur, das es hier überhaupt keine Kapitelanwahl gibt. Erstaunlich ebenfalls, das weder der hübsche Schuber noch die DVD selbst einen Altersfreigabeflatschen haben. Aber darüber will man sich ja auch nicht beschweren ! Wer aber im Ansatz darüber nachdenkt sich den Film zu besorgen sollte bedenken das die Qualität eine Frechheit ist !
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Lexikon
Re: DAS GEHEIMNIS DES SCHREIENDEN SCHÄDELS (USA 1958)
Uiii Uiii, iegendwie war der nix..sehe ich immer noch ein bißchen als Griff ins Klo... [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Re: DAS GEHEIMNIS DES SCHREIENDEN SCHÄDELS (USA 1958)
Ja, kann man schon irgendwie sagen. Und dann noch die schlechte DVD, was die Bild - und Tonqualität angeht.
Und nicht zu vergessen...DER PREIS.
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Re: DAS GEHEIMNIS DES SCHREIENDEN SCHÄDELS (USA 1958)
Yep, die Qualität war wohl echt eine absolute Frechheit ! Da hätte man eigentlich Geld für bekommen müssen...
Re: DAS GEHEIMNIS DES SCHREIENDEN SCHÄDELS (USA 1958)
Meine Freundin hat den am Wochenende zum ersten mal gesehen...sie fand sich seeeehr gut unterhalten.
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Re: DAS GEHEIMNIS DES SCHREIENDEN SCHÄDELS (USA 1958)
Die DVD hatte ich auch mal. Die Betonung liegt auf "mal". Zum Glück bin ich den Film schnell wieder losgeworden.
Der ist wirklich ein Anwärter auf den langweiligsten "Grusel"-Film, nicht nur der 50er. Im Grunde passiert ja eigentlich NIX.
Wirklich ganz öder Schnarcher.
Gerade so 3/10
Der ist wirklich ein Anwärter auf den langweiligsten "Grusel"-Film, nicht nur der 50er. Im Grunde passiert ja eigentlich NIX.
Wirklich ganz öder Schnarcher.
Gerade so 3/10
Re: DAS GEHEIMNIS DES SCHREIENDEN SCHÄDELS (USA 1958)
Eddie-Fan schrieb:Meine Freundin hat den am Wochenende zum ersten mal gesehen...sie fand sich seeeehr gut unterhalten.
wat kannste von Frauen auch erwarten...
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Re: DAS GEHEIMNIS DES SCHREIENDEN SCHÄDELS (USA 1958)
Du scheinst ja in guter Laune !VanHelsing schrieb:Die DVD hatte ich auch mal. Die Betonung liegt auf "mal". Zum Glück bin ich den Film schnell wieder losgeworden.
Der ist wirklich ein Anwärter auf den langweiligsten "Grusel"-Film, nicht nur der 50er. Im Grunde passiert ja eigentlich NIX.
Wirklich ganz öder Schnarcher.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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