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"Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
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"Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
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Judd ist ein alter, runtergekommener, beknackter Mann, wie er dämlicher nicht sein könnte. Und zudem Besitzer eines alten, runtergekommenen Hotels, irgendwo in einem sumpfigen Gebiet der US-amerikanischen Südstaaten. Vermutlich Mississippi oder Louisiana. Als "Haustier" hält sich Judd im Sumpf nebenan ein Krokodil, welches von ihm auch schon mal ein "Leckerli" in Form eines seiner Gäste bezieht. Ja, Judd ist ein Mensch, der andere Menschen nicht mag, und das gereicht ihnen nicht zur Freude, nein, ist eigentlich sogar eher ein Nachteil für sie, denn Judd betreibt Mord als lustiges Hobby. Als die Prostituierte Klara dort Einzug hält, sind auch ihre Gefühle gemischter Natur und natürlich weiß der geneigte Zuschauer sofort, dass sie damit nicht falsch liegt. Aber die letzte Fütterung steht damit noch aus…
Da ich ja immer wieder höre, wie gut doch im Allgemeinen Hooper's Filme ankommen und ich bereits sein Schaffen seit "Blutgericht in Texas" skeptisch beäuge, habe ich mir heute diesen Film nochmal von einem seiner "Verehrer" ausgeliehen. Peter Jackson und der ein oder andere Kollege hat ja bewiesen, das er mehr drauf hat. Bei Hooper steht diese Frage bis heute noch aus.
Tobe Hooper ist ein bemerkenswerter Filmemacher. Gute Filme, soweit ich sie gesehen habe, befinden sich nicht in seiner Filmografie. Darin reiht sich auch dieser völlig nahtlos ein. 1982 hat es Steven Spielberg mit ihm versucht und überließ ihm die Regie für „Poltergeist“, bis es dann wohl „creative Differenzen“ ( wahrscheinlich zugunsten der Zuschauer ) gab und Spielberg wieder übernahm. Das ist soweit gemeinhin bekannt, auch wenn Hooper weiterhin als Regisseur bei „Poltergeist“ geführt wird. Das „Poltergeist“ dennoch einwandfrei ein Spielberg Film ist, der auch das dazugehörige Drehbuch schrieb und produzierte, das ist in jeder Einstellung und an der ganzen Machart des Films zu spüren und sicher ist es gut, das er den Film Hooper nicht noch mehr nach dessen eigenen Vorstellungen hat machen lassen. Immerhin hat er allerdings mit Das Kabinett des Schreckens, ( The Funhouse, 1981 ) einen zumindest akzeptablen Film hingelegt, der immerhin über die Zeit einigermaßen gut unterhält.
Mit Neville Brand hat er für seinen Film „Blutrausch“ einen leider nicht sonderlich begabten Darsteller, nur tut es einem umso mehr leid, wenn man jedes Mal wieder erleben muss, wie tief doch Mel Ferrer gesunken ist. Der einstige Star aus Hollywoods Glanzzeiten, der unter Roger Vadim in „...und vor Lust zu sterben“ neben Elsa Martinelli und Annette Stroyberg ( Vadims einstiger Ehefrau ) den wohl schönsten Vampirfilm überhaupt drehte, in „Krieg und Frieden “, „Scaramouche, der galante Marquis“ und vielen anderen souveräne und tolle Leistungen zeigte, verkommt hier in einem billigen, spekulativem Film ohne jeden Sinn und Verstand. Wenn man mal davon ausgeht, das er es rein „als Job“ und nicht künstlerrisch gesehen hat, was ich vermute, dann ist das natürlich okay. Der Auftritt des damals noch als „Freddy Krueger“ unbekannten Robert Englund ist recht kurz geraten und auch ein Wiedersehen mit Stuart Whitman , der hier den Sheriff gibt, darf gefeiert werden, rettet hier aber auch nichts mehr.
Um es mal ganz konkret zu sagen und auf den Punkt zu bringen : das Krokodil lebt in diesem Sumpf, aber eigentlich gehört dieser Film, oder besser noch seine Macher hier herein. Das ist Schmierentheater auf höchstem Niveau und lief seinerzeit noch im Kino. Heute wäre das Teil selbst in der Videothek vermutlich ein Ladenhüter, - und das verständlicherweise völlig zu Recht !
0 Punkte !
Judd ist ein alter, runtergekommener, beknackter Mann, wie er dämlicher nicht sein könnte. Und zudem Besitzer eines alten, runtergekommenen Hotels, irgendwo in einem sumpfigen Gebiet der US-amerikanischen Südstaaten. Vermutlich Mississippi oder Louisiana. Als "Haustier" hält sich Judd im Sumpf nebenan ein Krokodil, welches von ihm auch schon mal ein "Leckerli" in Form eines seiner Gäste bezieht. Ja, Judd ist ein Mensch, der andere Menschen nicht mag, und das gereicht ihnen nicht zur Freude, nein, ist eigentlich sogar eher ein Nachteil für sie, denn Judd betreibt Mord als lustiges Hobby. Als die Prostituierte Klara dort Einzug hält, sind auch ihre Gefühle gemischter Natur und natürlich weiß der geneigte Zuschauer sofort, dass sie damit nicht falsch liegt. Aber die letzte Fütterung steht damit noch aus…
Da ich ja immer wieder höre, wie gut doch im Allgemeinen Hooper's Filme ankommen und ich bereits sein Schaffen seit "Blutgericht in Texas" skeptisch beäuge, habe ich mir heute diesen Film nochmal von einem seiner "Verehrer" ausgeliehen. Peter Jackson und der ein oder andere Kollege hat ja bewiesen, das er mehr drauf hat. Bei Hooper steht diese Frage bis heute noch aus.
Tobe Hooper ist ein bemerkenswerter Filmemacher. Gute Filme, soweit ich sie gesehen habe, befinden sich nicht in seiner Filmografie. Darin reiht sich auch dieser völlig nahtlos ein. 1982 hat es Steven Spielberg mit ihm versucht und überließ ihm die Regie für „Poltergeist“, bis es dann wohl „creative Differenzen“ ( wahrscheinlich zugunsten der Zuschauer ) gab und Spielberg wieder übernahm. Das ist soweit gemeinhin bekannt, auch wenn Hooper weiterhin als Regisseur bei „Poltergeist“ geführt wird. Das „Poltergeist“ dennoch einwandfrei ein Spielberg Film ist, der auch das dazugehörige Drehbuch schrieb und produzierte, das ist in jeder Einstellung und an der ganzen Machart des Films zu spüren und sicher ist es gut, das er den Film Hooper nicht noch mehr nach dessen eigenen Vorstellungen hat machen lassen. Immerhin hat er allerdings mit Das Kabinett des Schreckens, ( The Funhouse, 1981 ) einen zumindest akzeptablen Film hingelegt, der immerhin über die Zeit einigermaßen gut unterhält.
Mit Neville Brand hat er für seinen Film „Blutrausch“ einen leider nicht sonderlich begabten Darsteller, nur tut es einem umso mehr leid, wenn man jedes Mal wieder erleben muss, wie tief doch Mel Ferrer gesunken ist. Der einstige Star aus Hollywoods Glanzzeiten, der unter Roger Vadim in „...und vor Lust zu sterben“ neben Elsa Martinelli und Annette Stroyberg ( Vadims einstiger Ehefrau ) den wohl schönsten Vampirfilm überhaupt drehte, in „Krieg und Frieden “, „Scaramouche, der galante Marquis“ und vielen anderen souveräne und tolle Leistungen zeigte, verkommt hier in einem billigen, spekulativem Film ohne jeden Sinn und Verstand. Wenn man mal davon ausgeht, das er es rein „als Job“ und nicht künstlerrisch gesehen hat, was ich vermute, dann ist das natürlich okay. Der Auftritt des damals noch als „Freddy Krueger“ unbekannten Robert Englund ist recht kurz geraten und auch ein Wiedersehen mit Stuart Whitman , der hier den Sheriff gibt, darf gefeiert werden, rettet hier aber auch nichts mehr.
Um es mal ganz konkret zu sagen und auf den Punkt zu bringen : das Krokodil lebt in diesem Sumpf, aber eigentlich gehört dieser Film, oder besser noch seine Macher hier herein. Das ist Schmierentheater auf höchstem Niveau und lief seinerzeit noch im Kino. Heute wäre das Teil selbst in der Videothek vermutlich ein Ladenhüter, - und das verständlicherweise völlig zu Recht !
0 Punkte !
Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
Ein herrlich "dreckiger" Film, Grindhouse pur.
Man sollte ihn allerdings in "passender" Runde gucken, sonst funktioniert er irgendwie nicht. Aber für einen Sturz in unendliche Filmtiefen mit Freunden, mal gut geeignet.
Der ist in geselliger Runde so bekloppt, dass er wieder Spass macht.
Man sollte ihn allerdings in "passender" Runde gucken, sonst funktioniert er irgendwie nicht. Aber für einen Sturz in unendliche Filmtiefen mit Freunden, mal gut geeignet.
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Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
Der Film hier hat eine absolut dreckige und schmuddelige Atmosphäre, was in erster Linie an der Umgebung und der Inneneinrichtung des Motels liegt.
Als Gast würde ich dort nicht übernachten wollen
Der Besitzer dieser miesen Absteige hat hier eh nicht mehr alle Latten am Zaun und wirkt zudem auch noch sehr unsympathisch. Die Gäste sind hier aber auch selten dämlich, dabei waren hier mehrere Möglichkeiten vorhanden diesen Fatzke zu seinem Freund, dem Alligator in die ewigen Sumpfgründe zu schicken
Der Film weist auch zusätzlich eine extrem nervende Musik auf,...sofern man dies überhaupt noch als Filmmusik bezeichnen kann Der Begriff GERÄUSCHKULISSE trifft wohl eher zu
Was MEL FERRER dazu bewogen haben mag in diesem dümmlichen Film mitzuwirken, weiß wohl nur er selbst
Was mich überrascht ist, das widerum der katholische Filmdienst den Film folgendermaßen beurteilt, Zitat:
Horrorfilm mit übertrieben ausgespielten Grausamkeiten, in dem sich Regisseur Hooper jedoch um eine deutlichere Charakterisierung der Personen müht als in seinem berühmt-berüchtigten Klassiker *Blutgericht in Texas*
Hm,... also Mel Ferrer geht ja noch und der irre Motelbesitzer vielleicht auch noch gerade so, aber der ganze Rest ist einfach nur blöd Aber von Charakterisierungen ist hier meines erachtens weit und breit nix zu sehen.
Ich weiß jetzt nicht mehr wo und wer das mal schrieb, aber einem Kritiker hatte der Film auch nicht gefallen und ich erinnere mich das am ende seines Textes geschrieben stand, Zitat:
See You later Alligator Mr. Hooper...ha ha
Ps.
Sämtliche deutsche VHS-Auflagen waren alle zensiert. Auf DVD ist der Film natürlich ungeschnitten,...hat aber widerum eine NEUE SYNCHRO! Die alte Kino-Synchro ist besser, was zwar den Film hier keineswegs besser macht, aber die alte 70er-Synchro passte nunmal besser zu den 70er Jahren in der dieser Film entstand und auch spielt.
Als Gast würde ich dort nicht übernachten wollen
Der Besitzer dieser miesen Absteige hat hier eh nicht mehr alle Latten am Zaun und wirkt zudem auch noch sehr unsympathisch. Die Gäste sind hier aber auch selten dämlich, dabei waren hier mehrere Möglichkeiten vorhanden diesen Fatzke zu seinem Freund, dem Alligator in die ewigen Sumpfgründe zu schicken
Der Film weist auch zusätzlich eine extrem nervende Musik auf,...sofern man dies überhaupt noch als Filmmusik bezeichnen kann Der Begriff GERÄUSCHKULISSE trifft wohl eher zu
Was MEL FERRER dazu bewogen haben mag in diesem dümmlichen Film mitzuwirken, weiß wohl nur er selbst
Was mich überrascht ist, das widerum der katholische Filmdienst den Film folgendermaßen beurteilt, Zitat:
Horrorfilm mit übertrieben ausgespielten Grausamkeiten, in dem sich Regisseur Hooper jedoch um eine deutlichere Charakterisierung der Personen müht als in seinem berühmt-berüchtigten Klassiker *Blutgericht in Texas*
Hm,... also Mel Ferrer geht ja noch und der irre Motelbesitzer vielleicht auch noch gerade so, aber der ganze Rest ist einfach nur blöd Aber von Charakterisierungen ist hier meines erachtens weit und breit nix zu sehen.
Ich weiß jetzt nicht mehr wo und wer das mal schrieb, aber einem Kritiker hatte der Film auch nicht gefallen und ich erinnere mich das am ende seines Textes geschrieben stand, Zitat:
See You later Alligator Mr. Hooper...ha ha
Ps.
Sämtliche deutsche VHS-Auflagen waren alle zensiert. Auf DVD ist der Film natürlich ungeschnitten,...hat aber widerum eine NEUE SYNCHRO! Die alte Kino-Synchro ist besser, was zwar den Film hier keineswegs besser macht, aber die alte 70er-Synchro passte nunmal besser zu den 70er Jahren in der dieser Film entstand und auch spielt.
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Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
Ja, der war gut: deutliche Charakterisierungen. Stimmt ja irgendwie sogar: deutlich blöd.GrafKarnstein schrieb: Was mich überrascht ist, das widerum der katholische Filmdienst den Film folgendermaßen beurteilt, Zitat:
Horrorfilm mit übertrieben ausgespielten Grausamkeiten, in dem sich Regisseur Hooper jedoch um eine deutlichere Charakterisierung der Personen müht als in seinem berühmt-berüchtigten Klassiker *Blutgericht in Texas*
Hm,... also Mel Ferrer geht ja noch und der irre Motelbesitzer vielleicht auch noch gerade so, aber der ganze Rest ist einfach nur blöd Aber von Charakterisierungen ist hier meines erachtens weit und breit nix zu sehen.
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Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
Mit der "deutlichen Charakterisierung" kann ja nur das Krokodil gemeint sein. Bei allem sonst war mögliche Liebesmüh wohl umsonst. Ich jedenfalls hab nichts davon gespürt.GrafKarnstein schrieb:Horrorfilm mit übertrieben ausgespielten Grausamkeiten, in dem sich Regisseur Hooper jedoch um eine deutlichere Charakterisierung der Personen müht als in seinem berühmt-berüchtigten Klassiker *Blutgericht in Texas*
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
Vielleicht erschliesst sich die Genialität dieses Films nicht auf den ersten Blick. Oder den zweiten. Oder den dritten.
Aber offengestanden ist dieser Heuler einfach billiger Schrott, mit dem der Regisseur seinen TCM - Erfolg wiederholen wollte.
Aber offengestanden ist dieser Heuler einfach billiger Schrott, mit dem der Regisseur seinen TCM - Erfolg wiederholen wollte.
Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
Mir hat sich schon die Genialität eines TCM nicht erschlossen !VanHelsing schrieb:Vielleicht erschliesst sich die Genialität dieses Films nicht auf den ersten Blick. Oder den zweiten. Oder den dritten.
Aber offengestanden ist dieser Heuler einfach billiger Schrott, mit dem der Regisseur seinen TCM - Erfolg wiederholen wollte.
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Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
VanHelsing schrieb:Vielleicht erschliesst sich die Genialität dieses Films nicht auf den ersten Blick. Oder den zweiten. Oder den dritten.
Fynn schrieb:Mir hat sich schon die Genialität eines TCM nicht erschlossen !
Hooper wollte sich mit dieser Variation seines Kultfilms selbst wiederholen, und das hat nicht funktioniert.
Was die Einzigartigkeit von TCM betrifft: Der Film besitzt keinen Schluss - er endet einfach.
Falls das so geplant war, war das genial. Allerdings beschleichen mich leise Zweifel.
Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
Ja, das denke ich auch. Und das wieder und wieder und wieder....VanHelsing schrieb: Hooper wollte sich mit dieser Variation seines Kultfilms selbst wiederholen, und das hat nicht funktioniert.
So kann man eben für Sequels sorgen ! Allerdings wurde ja auch immer wieder betont das er auf "Tatsachen" beruhe. Ob denn die ganzen Sequels auch noch auf Tatsachen beruhen...?VanHelsing schrieb: Was die Einzigartigkeit von TCM betrifft: Der Film besitzt keinen Schluss - er endet einfach. Falls das so geplant war, war das genial. Allerdings beschleichen mich leise Zweifel.
Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
Fynn schrieb:
So kann man eben für Sequels sorgen ! Allerdings wurde ja auch immer wieder betont das er auf "Tatsachen" beruhe. Ob denn die ganzen Sequels auch noch auf Tatsachen beruhen...?
Genau das ist der Punkt: Das Original hätte nie fortgesetzt werden dürfen.
So hatte er sich selbst die Einmaligkeit versaut.
Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
Tja, aber viele finden ja auch noch das ein oder andere Sequel gut. Wie z.B. ein Freund von mir. Der sagt zwar auch das das Original nie wieder erreicht worden sei, das ein oder andere Sequel aber durchaus respektabel sei.
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Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
Wollen wir hoffen, dass von "Blutrausch" nie eine Fortsetzung gedreht wird. Dürfte sich zwar schwierig gestalten, aber in Zeiten der Prequels ist wenig ausgeschlossen.
Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
"Blutrausch" ist dirty. "Blutrausch" ist fucking. "Blutrausch" ist heavy. "Blutrausch" ist crazy - und mit Freunden beim Alkohol unwahrscheinlich gut...
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Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
vor allem "unwahrscheinlich"...vor allem...!Eddie-Fan schrieb:"Blutrausch" ist dirty. "Blutrausch" ist fucking. "Blutrausch" ist heavy. "Blutrausch" ist crazy - und mit Freunden beim Alkohol unwahrscheinlich gut...
Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
Stimmt, hatte dieses Juwel an filmischer Kunst schon beinahe komplett verdrängt
Bei der XT-Auflage stand glaube ich noch der Zusatz "Die Nacht der Bestie", wobei sich nicht erschloss, ob nun das Kroko oder der Typ mit der Sense gemeint war .. fand den Streifen damals einfach zum gruseln (= furchtbar schlech). Über Darsteller, Story und Frisuren belassen wir doch das Mäntelchen des Schweigens...
Darauf warte ich auch noch
Bei der XT-Auflage stand glaube ich noch der Zusatz "Die Nacht der Bestie", wobei sich nicht erschloss, ob nun das Kroko oder der Typ mit der Sense gemeint war .. fand den Streifen damals einfach zum gruseln (= furchtbar schlech). Über Darsteller, Story und Frisuren belassen wir doch das Mäntelchen des Schweigens...
Fynn schrieb:
Mir hat sich schon die Genialität eines TCM nicht erschlossen !
Darauf warte ich auch noch
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Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
ein_irrlicht schrieb:Stimmt, hatte dieses Juwel an filmischer Kunst schon beinahe komplett verdrängt
Fynn schrieb: Fynn schrieb:
Mir hat sich schon die Genialität eines TCM nicht erschlossen !
Wir scheinen ja einen ausgezeichneten Geschmack zu haben !ein_irrlicht schrieb: Darauf warte ich auch noch
Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
Fynn schrieb:Wir scheinen ja einen ausgezeichneten Geschmack zu haben !
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Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
ich meinte natürlich irrlicht und mich...Eddie-Fan schrieb:Fynn schrieb:Wir scheinen ja einen ausgezeichneten Geschmack zu haben !
Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
Müsste man den Film im Grunde nicht auch dem Tierhorror zuordnen ?
Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
VanHelsing schrieb:Müsste man den Film im Grunde nicht auch dem Tierhorror zuordnen ?
Der Alligator steht ja nun nicht im Mittelpunkt, und vor allem agiert er weder aus Eigenmotivation noch wird er fremdgesteuert, was ihn damit für den Tierhorror schon disqualifiziert.
Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
Was ich hier so völlig bekloppt finde ist die Idee alleine : welcher Hotelbesitzer hat denn schon einen Alligator hinterm Haus und verfüttert dann noch Leute daran ?
Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
In diesen Gebieten wäre mir das nicht soooo unmöglich !Fynn schrieb:Was ich hier so völlig bekloppt finde ist die Idee alleine : welcher Hotelbesitzer hat denn schon einen Alligator hinterm Haus und verfüttert dann noch Leute daran ?
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "Blutrausch" ( Eaten alive, USA, 1977 )
Wäre hierzulande eine tolle Sache für die "Bild Zeitung" !Eddie-Fan schrieb:In diesen Gebieten wäre mir das nicht soooo unmöglich !Fynn schrieb:Was ich hier so völlig bekloppt finde ist die Idee alleine : welcher Hotelbesitzer hat denn schon einen Alligator hinterm Haus und verfüttert dann noch Leute daran ?
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