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Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
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Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
Ich möchte an dieser Stelle einmal ein Thema eröffnen, das mich in letzter Zeit beschäftigt.
Ihr kennt das sicher alle: Viele Filme, die man früher mochte (sie zuweilen gar als Meisterwerke des Genres betrachtete), stellen sich im Nachhinein, aus heutiger Sicht, nicht als das heraus, was man früher in ihnen sah.
Daher die gewählte Überschrift der Verklärung.
Ich möchte zwei Beispiele anführen.
Zum einen: Hügel der blutigen Augen von Wes Craven.
Mal davon abgesehen, daß die damalige Synchro verfälscht war,
kann ich heute nicht mehr nachvollziehen, wieso der mir früher gefiel.
Die Story ist dünn, die Inszenierung über weite Strecken gemächlich.
Heute halte ich den Film für eine der schwächeren Arbeiten Cravens.
Zum anderen: Shining von Kubrick.
Der Film funktioniert aus einem Grund nicht, und der ist die Besetzung der Hauptrolle mit Jack Nicholson. Abgesehen von seinem Overacting wartet man ja förmlich darauf, daß er austickt. Es ist nicht eine Frage ob, sondern wann das passiert.
Selbst Zuschauer, die die Buchvorlage nicht kennen, ahnen, was im weiteren Verlauf kommen wird. Und das ist das größte Manko, was einem Film passieren kann.
Hier wäre ein unbekannter Darsteller die bessere Lösung gewesen.
Habt Ihr ähnliche Beispiele von Filmen, die Ihr heute mit anderen Augen seht als früher?
Ihr kennt das sicher alle: Viele Filme, die man früher mochte (sie zuweilen gar als Meisterwerke des Genres betrachtete), stellen sich im Nachhinein, aus heutiger Sicht, nicht als das heraus, was man früher in ihnen sah.
Daher die gewählte Überschrift der Verklärung.
Ich möchte zwei Beispiele anführen.
Zum einen: Hügel der blutigen Augen von Wes Craven.
Mal davon abgesehen, daß die damalige Synchro verfälscht war,
kann ich heute nicht mehr nachvollziehen, wieso der mir früher gefiel.
Die Story ist dünn, die Inszenierung über weite Strecken gemächlich.
Heute halte ich den Film für eine der schwächeren Arbeiten Cravens.
Zum anderen: Shining von Kubrick.
Der Film funktioniert aus einem Grund nicht, und der ist die Besetzung der Hauptrolle mit Jack Nicholson. Abgesehen von seinem Overacting wartet man ja förmlich darauf, daß er austickt. Es ist nicht eine Frage ob, sondern wann das passiert.
Selbst Zuschauer, die die Buchvorlage nicht kennen, ahnen, was im weiteren Verlauf kommen wird. Und das ist das größte Manko, was einem Film passieren kann.
Hier wäre ein unbekannter Darsteller die bessere Lösung gewesen.
Habt Ihr ähnliche Beispiele von Filmen, die Ihr heute mit anderen Augen seht als früher?
Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
oh ja.Als ich Tanz der Teufel damals im Kino sah war ich schwer beeindruckt.Aber heute kann mir der Film nur noch ein entlocken...
Geht mir aber mit vielen anderen Filmen auch.Damals gern gesehen,heute muss nicht sein...
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schimanski- Stammuser
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Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
Meist ist es bei mir so, dass wenn ich einmal was wirklich mochte, dies auch später nicht groß nachlässt. Das ich heutzutage also irgendeinen Film völlig Käse finde, welchen ich damals großartig fand, gibt es daher bei mir eigentlich nicht. Dennoch gibt es natürlich auch bei mir Beispiele, bei denen die ganz große Euphorie nicht gehalten hat. Solche Filme finde ich zwar heute immer noch in gewisser Weise sehenswert, aber eben nicht mehr ganz so faszinierend wie früher.VanHelsing schrieb:Habt Ihr ähnliche Beispiele von Filmen, die Ihr heute mit anderen Augen seht als früher?
Das spontanste Beispiel ist da bei mir immer "The Fog" von Carpenter. Damals war das ein absoluter Überflieger-Film für mich. Heute finde ich ihn von der Story her immer noch interessant, aber nicht mehr so packend wie damals.
Was es da noch an weiteren Beispielen bei mir gibt, müsste ich dagegen erstmal überlegen. Denn wie gesagt, meistens mag ich die Filme heute noch genauso wie damals.
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Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
The Fog ist für mich immer noch ein Meisterwerk. Damals im Kino und heute immer noch sehenswert...
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Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
Tolles Thema !
Ja, "SHINING" ist für mich DAS Paradebeispiel wie man es hätte NICHT machen sollen ! Und zwar aus demselben Grund sehe ich das so. Ich finde die Kamera im Film grandios, aber anscheinend hat man mehr Wert auf diese Spielereien gelegt als auf alles andere. Und das ist schade.VanHelsing schrieb: Zum anderen: Shining von Kubrick.
Der Film funktioniert aus einem Grund nicht, und der ist die Besetzung der Hauptrolle mit Jack Nicholson. Abgesehen von seinem Overacting wartet man ja förmlich darauf, daß er austickt. Es ist nicht eine Frage ob, sondern wann das passiert.
Selbst Zuschauer, die die Buchvorlage nicht kennen, ahnen, was im weiteren Verlauf kommen wird. Und das ist das größte Manko, was einem Film passieren kann.
Hier wäre ein unbekannter Darsteller die bessere Lösung gewesen.
...sicher...massig ! Aber ich fang mal spontan mit EINEM an der mir einfällt und das wäre Argentos : "4 Fliegen auf grauem Samt". Ich hab ihn praktisch noch als Kind gesehen, da hat mich der Schluss schier umgehauen und ich hatte seit damals auch nichts anderes mehr im Kopf....nur den Schluss ! Ich wollte unbedingt immer diesen Film haben und es gab ja jahrelang echte rechtliche Probleme damit so dass da niemand den bringen konnte. Und dann kam Koch Media damit raus und ich war total happy in meiner Erwartungsfreude..... nur ist der Film bis auf den Schluss tatsächlich stinklangweilig ! Den kannte ich natürlich schon, fand ihn allerdings noch genauso faszinierend wie damals als ich ihn das erste Mal gesehen hatte...VanHelsing schrieb: Habt Ihr ähnliche Beispiele von Filmen, die Ihr heute mit anderen Augen seht als früher?
dann hat sich ja nichts verändert...schimanski schrieb:The Fog ist für mich immer noch ein Meisterwerk. Damals im Kino und heute immer noch sehenswert...
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Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
Jetzt ist mir doch schon ein zweites Beispiel eingefallen, und zwar "Nightmare". Ich meine den ersten Film, denn Nachfolgefilme sind für mich von vornherein meist ermüdend (bis auf ein paar wenige Ausnahmen).Eddie-Fan schrieb:Was es da noch an weiteren Beispielen bei mir gibt, müsste ich dagegen erstmal überlegen. Denn wie gesagt, meistens mag ich die Filme heute noch genauso wie damals.
Den ersten Film fand ich damals eine Wucht, aber heute kommt Freddy dann doch nicht mehr soooo "bedrohlich" bei mir vorbei.
Mir fällt dabei auch auf, dass es bei mir meistens Filme um und aus den 80ern sind, die ich dann heute nicht mehr gaaaanz so prickelnd finde. Bei Filmen aus den 30ern bis 70ern passiert mir das mehr oder weniger nie.
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Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
da warst Du ja auch schon erwachsener !Eddie-Fan schrieb: Mir fällt dabei auch auf, dass es bei mir meistens Filme um und aus den 80ern sind, die ich dann heute nicht mehr gaaaanz so prickelnd finde. Bei Filmen aus den 30ern bis 70ern passiert mir das mehr oder weniger nie.
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Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
Nightmare finde ich heute nur noch langweilig...
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Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
inwiefern ? In den Hammer Filmen "passiert" ja auch nicht viel.schimanski schrieb:Nightmare finde ich heute nur noch langweilig...
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Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
Fynn schrieb:inwiefern ? In den Hammer Filmen "passiert" ja auch nicht viel.schimanski schrieb:Nightmare finde ich heute nur noch langweilig...
das ist ja so als ob du Äpfel mit Birnen vergleichst...
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Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
okay..schimanski schrieb:das ist ja so als ob du Äpfel mit Birnen vergleichst...Fynn schrieb:inwiefern ? In den Hammer Filmen "passiert" ja auch nicht viel.schimanski schrieb:Nightmare finde ich heute nur noch langweilig...
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Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
Wer sagt das ?!Fynn schrieb:da warst Du ja auch schon erwachsener !Eddie-Fan schrieb: Mir fällt dabei auch auf, dass es bei mir meistens Filme um und aus den 80ern sind, die ich dann heute nicht mehr gaaaanz so prickelnd finde. Bei Filmen aus den 30ern bis 70ern passiert mir das mehr oder weniger nie.
Aber da hier HAMMER angesprochen wurde... da war es bei mir genau andersrum. Als Teenager fand ich HAMMER - und auch generell britische Horrorfilme - langweilig. Die Filme konnten für mich gegen die Amis ("Kampf der Welten"; "Formicula"; "Tarantula"; "Das Ding..." usw usw) absolut nicht anstinken. Heute finde ich HAMMER und andere britische Horrorfilme aber hervorragend.
Aber das ist natürlich ein anderes Thema, denn hier geht es ja darum, was man damals gut fand und heute nicht mehr.
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Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
Zuerst fand ich "Die Braut des Satans" von Hammer als ich den das erste mal im Kino gesehen hab noch einigermaßen okay. Beim 2. Mal fand ich ihn dann nahezu unerträglich schlecht. Ganz anders war's bei "Alien 2" : den fand ich im Kino eigentlich richtig gut. Zu Hause dann sackte der ins Unermäßliche ab, finde den schlicht grauenhaft ! Ich finde diese reine "Baller Orgie" paßt überhaupt (!) nicht in das Konzept der Reihe, denn ich finde alle anderen Filme der Reihe echt gut. Ich hab zwar die ganze Box, aber ich gucke den nie ! Ich bin auch kein Komplettist, nur war der halt in dem Fall in der Box mit drin und er stört mich beinahe bis heute !
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Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
@Eddie, Du hast grade "Das Ding..." angesprochen, meinst ja sicher den alten aus den 50igern. Mir fiel dabei aber der Carpenter ein, denn den mochte ich auf Anhieb im ersten Moment auch nicht ! Ich hab immer gesagt, wenn man dem Teil seine Tricks, seine Effekte wegnimmt dann bleibt nichts mehr ! Im Grunde ist es ja auch so, eine wahnsinnig geile Story hat er nicht grade, abgesehen von dem "Ding", aber die Effekte, damit war Carpenter natürlich seiner Zeit echt vorraus ! Hab ich erst später so gesehen, hat aber ein paar Jahre gedauert.
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Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
Eddie-Fan schrieb:
Mir fällt dabei auch auf, dass es bei mir meistens Filme um und aus den 80ern sind, die ich dann heute nicht mehr gaaaanz so prickelnd finde. Bei Filmen aus den 30ern bis 70ern passiert mir das mehr oder weniger nie.
Das stimmt - bei mir stelle ich ein ähnliches Phänomen fest, allerdings ab den 80ern aufwärts.
Und auch, wenn nun der ein oder andere aufheulen mag: Inzwischen tritt bei "E.T. - der Ausserirdische" auch dieser "Früher - Heute " - Effekt auf.
Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
wenn es so ist, dann ist es eben so. Das empfindet dann wohl jeder anders. Ich hab den Film ja erst kürzlich wieder gesehen und da hab ich gemerkt, das funktioniert bei mir noch genauso wie damals. Das ist eben bei manchen Filmen so. Aber es gibt schon auch bei mir Filme "die die Erinnerung verklärt hat".VanHelsing schrieb: Und auch, wenn nun der ein oder andere aufheulen mag: Inzwischen tritt bei "E.T. - der Ausserirdische" auch dieser "Früher - Heute " - Effekt auf.
Z.B. fällt mir da der Argento Film "4 Fliegen auf grauem Samt" von 1971 ein. Als ich den
das erste Mal gesehen hab war ich wirklich noch sehr jung und die Auflösung des Ganzen
hat mich dermaßen beeindruckt das ich den Film nie vergessen hab. Ich wollte ihn auch
unbedingt immer nochmal sehen und dafür hätte ich auch wirklich alles gegeben ! Und
dann hab ich ihn eines Tages in einem Kaufhaus entdeckt, eher ganz zufällig !
Aufgrund der wirklich saumiserablen Qualität und des mir unbekannten Labels bin
ich mir diesbezüglich auch nicht sicher ob es nun ein Boot war oder vllt auch nicht,
auf jeden Fall hätte diese Qualität einfach verboten gehört !
In dem Moment war mir das aber egal, ich wollte den Film nochmal sehen und ich wusste
ja weder vorher was über die Qualität noch wie mir der Film heute gefällt. Aber ich hatte
wirklich gigantische Erwartungen, die auch ein Argento kaum übertreffen konnte !
Fakt war : der Film ist ultralangweilig. Das Ende dagegen kannte ich ja bereits, hatte
mich über Jahrzehnte fasziniert und ich hatte es auch nicht vergessen. Das fand ich
auch tatsächlich nach wie vor toll und sowas war dann auch wieder total Argento typisch !
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Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
WIEGENLIED FÜR EINE LEICHE fand ich früher toll - trotz Bette Davis und Joseph Cotten
Bei meiner letzten Sichtung vor einigen Jahren wäre ich allerdings tatsächlich um ein Haar eingenickt - der Film hat schon eine seeehr gemächliche Erzählstruktur.
Bei meiner letzten Sichtung vor einigen Jahren wäre ich allerdings tatsächlich um ein Haar eingenickt - der Film hat schon eine seeehr gemächliche Erzählstruktur.
Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
Ich bin da eher bei Eddie. Ich sehe "Filme von früher" ganz nwillkürlich durch die Nostalgiebrille - so scheint es wenigstens. Mir fällt auf Anhieb keiner ein, den ich früher richtig gut und heute voll daneben finde. Eher im Gegenteil, manche Filme finde ich heute sogar besser als damals, z.B. "Andromeda" oder "Gorky Park" (kein Genrefilm, aber egal).
Wenn ich solche Filme sehe, bin ich irgendwie wieder da, wo ich damals war. Ich tue nbichts dazu, das passiert einfach und ich finde das sehr schön. Dadurch verlieren gute Filme einfach nichts für mich.
Klar,grusele ich mich nicht mehr vor Freddy, sofern ich es überhaupt je getan habe, der ist eigentlich eher komisch unterhaltsam. Aber bei "Das Omen" z.B. kriege ich heute noch Gänsehaut, obwohl ich genau weiß, was passiert.
Wenn ich solche Filme sehe, bin ich irgendwie wieder da, wo ich damals war. Ich tue nbichts dazu, das passiert einfach und ich finde das sehr schön. Dadurch verlieren gute Filme einfach nichts für mich.
Klar,grusele ich mich nicht mehr vor Freddy, sofern ich es überhaupt je getan habe, der ist eigentlich eher komisch unterhaltsam. Aber bei "Das Omen" z.B. kriege ich heute noch Gänsehaut, obwohl ich genau weiß, was passiert.
Sam Hain- Filmeditor
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Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
Oh, bei mir gibt es da einige, da denke ich mir, "was zum Geier fandest Du daran toll". Bei einigen Filmen fällt es mir ein (die nackte Anne Parillaud in "Bloody Marie - Eine Frau mit Biss", aber der Film ist, davon ab, dann doch eher bescheiden), manchmal auch nicht (z.B. "Krieg der Eispiraten", als Kind grandios, heute eher zweitklassig). Aber es kommt doch weit häufiger vor, dass ich mit Filmen, die ich früher gar nicht mochte, heute mehr anfangen kann (meist Trash-Filme).
Re: Genrefilme, die die Erinnerung verklärt
Den fand ich eigentlich schon GERADE WEGEN seiner Darsteller grandios !.....Hush..Hush, Sweet Charlotte...Charlotte, don't you cry Hush hush, sweet Charlotte He'll love you till he dies.[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]VanHelsing schrieb:WIEGENLIED FÜR EINE LEICHE fand ich früher toll - trotz Bette Davis und Joseph Cotten
Bei meiner letzten Sichtung vor einigen Jahren wäre ich allerdings tatsächlich um ein Haar eingenickt - der Film hat schon eine seeehr gemächliche Erzählstruktur.
allerdings gibt es bis heute keinen der für mich "Schloss des Schreckens" übertrifft ! Die Kamera
von Freddie Francis, Deborah Kerr & Peter Wyngarde und das Titellied "O Willow wally" hauen
alles weg ! Der hat mir als Kind echt mächtig Schiss gemacht !
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