"Vampirella" ( Vampirella, USA, 1996 )

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Flachkopp Vlat hat sich nicht an irgendwelche bestehenden Regeln gehalten, - was genau hat man wohl für überflüssig gehalten näher zu erötern. Jedenfalls hat er nun den Schlamassel und soll dementsprechend vom Ältestenrat ordentlich bestraft werden. Er kann aber fliehen und tötet vorher noch alle die ihn verurteilt haben, einschließlich den Vater unserer Heldin Ella, die praktisch, als hätte sie auf ihr Stichwort gewartet im selben Moment im Zimmer erscheint, nachdem die Schurken hinaus sind. So also schwört Ella, bzw Vampir–Ella vom Planeten Draculon blutige Rache.


wer erkennt den Unterschied...? 
nein, die Kostümfarbe ist es nicht !  


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Erstmal trifft sie aber auf der Erde in ihrem schicken Latex Outfit auf den jungen Forry J. Ackerman, (!) der ganz angetan ist von der jungen Dame und ihr selbstverständlich gleich beistehen will. Ihr Problem nämlich ist, so erkennt er blitzschnell, das sie so nicht vor die Tür könne, da sie einfach zu hübsch ist ! Tja, Probleme haben manche ! Da läuft dann auch noch so gewisser „van Helsing“ Typ durch die Gegend, aber ich vermute mal, das der eher einen gewissen Wiedererkennungswert symbolisieren soll, denn das ( zumeist sicher eher männliche ) Augenmerk soll hier doch sicher ganz bestimmt auf Vampirella und ihrer interessanten Garderobe liegen, zumal der "König der Vampire" hier eher durch dümmlichen Ausdruck glänzt...

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Ansonsten gibt es hier tatsächlich bemerkenswert wenig zu bestaunen.  Das ganze Schmierentheater des ehemalige Bond Girl Talisa Soto als Vampirella findet hier unter der Regie von Vielfilmer Jim Wynorski einen echten Tiefpunkt.  Noch peinlicher als Frau Soto, - falls das überhaupt möglich ist, ist hier nur der Sänger der britischen Rockband „The Who“, Roger Daltrey, welcher ihren Gegenpart des ungehorsamen Vampirs  Vlat einnimmt. Wynorski, der sich in seiner beispiellosen C-Liga Karriere für so gut wie nichts zu schade war, hätte vielleicht heute besser längst die oder andere Comicverfilmung für’s Kino machen sollen, dann wäre dort schon längst Schluss mit dem Unsinn, auf diese Weise jedoch ist es ihm sogar noch gelungen bei Roger Corman unterzukommen, welcher natürlich auch nicht nur gute Filme gemacht hat, aber doch einen guten Namen in der Branche hat. Mit solchen Filmen spielt man jedoch nur damit, selbst wenn erstaunlicherweise Leute wie
John Landis oder auch „Tall Man“ Angus Scrimm ihren Namen und ihr Gesicht für Cameos und sogar Forrest J. Ackerman diesen Nonsens produzierte. Sollte das tatsächlich in Forry Ackerman’s Augen der wahre „Vampirella Comic als mögliche Verfilmung sein, dann hoffe ich so etwas nie wieder zu sehen.

Hast du dir wieder mutwillig den Samstag versaut ?

Eddie-Fan schrieb:

Hast du dir wieder mutwillig den Samstag versaut ?

  sofern ich dran denke gucke ich SchleFaz immer gern.
                 So einen Mist kriegt man doch sonst nirgends geboten ! 

Bei dem Vampir kannste dich vor Lachen nicht mehr einkriegen.Und Vampirella war vorne nicht so gut bestückt wie es hätte sein müssen.
Unterhaltsamer Nonsens

schimanski schrieb:Bei dem Vampir kannste dich vor Lachen nicht mehr einkriegen.Und Vampirella war vorne nicht so gut bestückt wie es hätte sein müssen.
Unterhaltsamer Nonsens

Da muss ich dir recht geben. Wer die Comics kennt, weiss das Vampirella ordentlich Holz vor der Hütte hat. Stattdessen kommen die da mit so einem Flachbrüstigen um die Ecke.

Alf schrieb:

schimanski schrieb:Bei dem Vampir kannste dich vor Lachen nicht mehr einkriegen.Und Vampirella war vorne nicht so gut bestückt wie es hätte sein müssen.
Unterhaltsamer Nonsens

Da muss ich dir recht geben. Wer die Comics kennt, weiss das Vampirella ordentlich Holz vor der Hütte hat. Stattdessen kommen die da mit so einem Flachbrüstigen um die Ecke.

Egal, der Film hat Spass gemacht, was sowas von bescheuert, einfach klasse. Und das da auch noch Forry Ackerman mitmacht, ne, das hätte doch nun wirklich nicht sein müssen...

Seien wir ehrlich: Der Film mag zwar ganz unterhaltsam sein, aber es fehlt ihm an jeglicher Ernsthaftigkeit.
Sehr bedauerlich, dass aus der geplanten Hammer-Verfilmung nichts wurde.
Die Vorlage weist genügend Potential für einen qualitativ hochwertigen Horrorfilm auf.

VanHelsing schrieb: Sehr bedauerlich, dass aus der geplanten Hammer-Verfilmung nichts wurde.
Die Vorlage weist genügend Potential für einen qualitativ hochwertigen Horrorfilm auf.

Ich könnte mir darunter keine Geschichte vorstellen...weiss bis heute nicht worum's da genau geht...

VanHelsing schrieb:Seien wir ehrlich: Der Film mag zwar ganz unterhaltsam sein, aber es fehlt ihm an jeglicher Ernsthaftigkeit.
Sehr bedauerlich, dass aus der geplanten Hammer-Verfilmung nichts wurde.
Die Vorlage weist genügend Potential für einen qualitativ hochwertigen Horrorfilm auf.

der war gut.

Alf schrieb:
Wer die Comics kennt, weiss das Vampirella ordentlich Holz vor der Hütte hat. Stattdessen kommen die da mit so einem Flachbrüstigen um die Ecke.

Stimmt, das war schade. Bisschen mehr Busen hätte es schon sein dürfen.
Hätte den Film aber auch nicht mehr gerettet.

"Vampirella" konnte mich nie begeistern. Diese Comics haben mich nie interessiert und ich
bin nicht mal sicher ob ich einer Neuauflage optimitisch gegenüber wäre. Ist ähnlich wie bei
"Barbarella"....war auch nie mein Fall !    

VanHelsing schrieb:

Alf schrieb:
Wer die Comics kennt, weiss das Vampirella ordentlich Holz vor der Hütte hat. Stattdessen kommen die da mit so einem Flachbrüstigen um die Ecke.

Stimmt, das war schade. Bisschen mehr Busen hätte es schon sein dürfen.
Hätte den Film aber auch nicht mehr gerettet.

nicht gerettet, aber ansehnlicher gemacht...