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"The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
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"The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
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Professor Coupland will mit Hilfe dreier Studenten 1974 in einem englischen Landhaus beweisen, das seine Patientin Jane Harper eine gestörte Psyche hat, die übernatürliche Phänomene entfessselt, statt wie andere, die an Besessenheit des Mädchens glauben. Coupland’s Kameramann Brian jedoch überkommen nach einiger Zeit leise Zweifel, ob man Janes Vorgeschichte nicht doch etwas genauer unter die Lupe nehmen sollte und so wird er sehr zum Unwillen des Professors immer neugieriger…
Die Geschichte beruht auf der angeblichen Tatsache, dass einige Wissenschaftler in den 70er Jahren durch rein kollektive Willenskraft einen Geist erschaffen haben wollen. Jane jedoch ihrerseits kommuniziert mit Evi, welche grauenhafte Erlebnisse mit Feuer gemacht haben soll mittels einer schlichten Puppe.
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Diese vage Inhaltsangabe dürfte erstmal einige Fragen aufwerfen. Und Regisseur John Pogue, der bereits einige Genrefilme auf dem Konto hat, hat wohl auch gar nicht vorgehabt, sie alle zu beantworten. Wichtig dagegen schienen ihm die zahllosen Found Footage Einlagen, mit denen er hier wohl glaubt glänzen zu können. Das wilde Rumgezappel mit der Kamera, das mit „Blair Witch Projekt“, „Insidious“ „The Conjuring“ und zahlreichen anderen Vertretern in den letzten Jahren seinen unheilvollen Siegeszug durch die Kinos nahm, nimmt nicht nur die Ruhe, sondern auch, - und das ist das Schlimmere, komplett jede Spannung. Die Atmosphäre der 70er Jahre wiederum hat Pogue gar nicht mal schlecht getroffen : Mode, Frisuren, Autos usw, das passt alles ganz wunderbar. Auch sonst hat er teils schöne Bilder von dunklen Fluren usw. einfließen lassen. Und auch den Schauspielern lässt sich im Grunde nichts vorwerfen, besonders Olivia Cooke nicht, die hier als Versuchsperson Jane Harper agiert, spielt ihre Rolle durchaus überzeugend. Doch während man mit der „Die Frau in Schwarz“ noch an altes Hammer Film Kino Feeling, Flair, Geister Look und Gothic Kino anknüpfen konnte und einen phänomenalen Erfolg verbuchen konnte, da wollte man hier wohl wieder auf Nummer sicher gehen und setzte die Story, die im Grunde gutes Potential hatte, voll in den Sand. Eine einst legendäre Filmfirma aus der große Stars wie Christopher Lee hervorgingen und die Filmgeschichte schrieben. Mit solchen Filmen wird man das kaum erreichen. Kann man sich durchaus mal ansehen an verregneten Tagen, ist aber auch sicher nichts Atemberaubendes. Da wäre mehr drin gewesen, viel mehr !
Professor Coupland will mit Hilfe dreier Studenten 1974 in einem englischen Landhaus beweisen, das seine Patientin Jane Harper eine gestörte Psyche hat, die übernatürliche Phänomene entfessselt, statt wie andere, die an Besessenheit des Mädchens glauben. Coupland’s Kameramann Brian jedoch überkommen nach einiger Zeit leise Zweifel, ob man Janes Vorgeschichte nicht doch etwas genauer unter die Lupe nehmen sollte und so wird er sehr zum Unwillen des Professors immer neugieriger…
Die Geschichte beruht auf der angeblichen Tatsache, dass einige Wissenschaftler in den 70er Jahren durch rein kollektive Willenskraft einen Geist erschaffen haben wollen. Jane jedoch ihrerseits kommuniziert mit Evi, welche grauenhafte Erlebnisse mit Feuer gemacht haben soll mittels einer schlichten Puppe.
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Diese vage Inhaltsangabe dürfte erstmal einige Fragen aufwerfen. Und Regisseur John Pogue, der bereits einige Genrefilme auf dem Konto hat, hat wohl auch gar nicht vorgehabt, sie alle zu beantworten. Wichtig dagegen schienen ihm die zahllosen Found Footage Einlagen, mit denen er hier wohl glaubt glänzen zu können. Das wilde Rumgezappel mit der Kamera, das mit „Blair Witch Projekt“, „Insidious“ „The Conjuring“ und zahlreichen anderen Vertretern in den letzten Jahren seinen unheilvollen Siegeszug durch die Kinos nahm, nimmt nicht nur die Ruhe, sondern auch, - und das ist das Schlimmere, komplett jede Spannung. Die Atmosphäre der 70er Jahre wiederum hat Pogue gar nicht mal schlecht getroffen : Mode, Frisuren, Autos usw, das passt alles ganz wunderbar. Auch sonst hat er teils schöne Bilder von dunklen Fluren usw. einfließen lassen. Und auch den Schauspielern lässt sich im Grunde nichts vorwerfen, besonders Olivia Cooke nicht, die hier als Versuchsperson Jane Harper agiert, spielt ihre Rolle durchaus überzeugend. Doch während man mit der „Die Frau in Schwarz“ noch an altes Hammer Film Kino Feeling, Flair, Geister Look und Gothic Kino anknüpfen konnte und einen phänomenalen Erfolg verbuchen konnte, da wollte man hier wohl wieder auf Nummer sicher gehen und setzte die Story, die im Grunde gutes Potential hatte, voll in den Sand. Eine einst legendäre Filmfirma aus der große Stars wie Christopher Lee hervorgingen und die Filmgeschichte schrieben. Mit solchen Filmen wird man das kaum erreichen. Kann man sich durchaus mal ansehen an verregneten Tagen, ist aber auch sicher nichts Atemberaubendes. Da wäre mehr drin gewesen, viel mehr !
Re: "The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
Fynn schrieb:Wichtig dagegen schienen ihm die zahllosen Found Footage Einlagen, mit denen er hier wohl glaubt glänzen zu können. Das wilde Rumgezappel mit der Kamera, das mit „Blair Witch Projekt“, „Insidious“ „The Conjuring“ und zahlreichen anderen Vertretern in den letzten Jahren seinen unheilvollen Siegeszug durch die Kinos nahm...
Da bist du aber auf dem falschen Dampfer ! "Insidious" und "Conjuring" haben nichts mit "Found Footage-Gezappel" zu tun ! Einzig bei "Blair Witch Project" trifft das in deiner Aufzählung zu !
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
Ich kenne zwar INSIDIOUS & THE CONJURING nicht, aber wenn hier bei dem Film mal wieder Wackel-Kamera angesagt ist, dann verzichte ich jetzt schon dankend
Ich bin KEIN Freund von sowas, weil es einfach nur NERVT
Hatte letztens den Polizeifilm END OF WATCH mir zu Gemüte führen wollen und irgendwie war ich gespannt darauf. Aber nach ca. 20 min brach ich den Film dann doch ab, weil mir diese Wackelkamera so dermaßen auf die Ketten ging, das es echt keinen Spaß mehr machte sich den Film weiter anzuschauen. Sollte wohl u.a. eher dokumentarisch wirken, weil die beiden Polizei-Hauptfiguren so ganz kleine Minikameras an ihren Uniformen befestigt hatten.
Ne,...das war mir alles nix
Ich bin KEIN Freund von sowas, weil es einfach nur NERVT
Hatte letztens den Polizeifilm END OF WATCH mir zu Gemüte führen wollen und irgendwie war ich gespannt darauf. Aber nach ca. 20 min brach ich den Film dann doch ab, weil mir diese Wackelkamera so dermaßen auf die Ketten ging, das es echt keinen Spaß mehr machte sich den Film weiter anzuschauen. Sollte wohl u.a. eher dokumentarisch wirken, weil die beiden Polizei-Hauptfiguren so ganz kleine Minikameras an ihren Uniformen befestigt hatten.
Ne,...das war mir alles nix
Graf Karnstein- Stammuser
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Re: "The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
Filme wo die Wackel-Kamera extrem zum Einsatz kommt, mit diesen Filmen kann ich auch nichts anfangen. Das nervt total, ich bin eh jemand der Filme mit ruhigen Kameraeinstellungen bevorzugt. Selbst schnelle Kamerafahrten, da bin ich auch kein großer Freund von.
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Re: "The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
Der Film fährt voll in dieser Schiene. Mein Fall ist das nicht. "Blair Witch Projekt" oder "Cloverfield" waren super Beispiele dafür, "Insididous" und "Conjuring" waren mir mit ihren Kameras auch zu sehr in diesem ( unruhigen ) Fahrwasser. Ich mag das nicht. Aber wem's gefällt, der ist bei "The Quit Ones" genau richtig !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
Wie gesagt, bei INSIDIOUS und CONJURING stimmt das nicht. Ich weiss nicht, wie Fynn darauf kommt. Ich mag nämlich dieses Gezappel auch nicht. Habe beide besagten Filme zuhause. Die haben überhaupt nichts mit Found Footage zu tun.
Hier ist mal zum Vergleich eine Found Footage-Liste.
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Eddie-Fan- Administrator
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Re: "The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
Keine Ahnung wie Hammer sich diesen Film antun konnte ! Möchte ich nichtmal geschenkt haben !
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Re: "The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
Fynn schrieb:Keine Ahnung wie Hammer sich diesen Film antun konnte ! Möchte ich nichtmal geschenkt haben !
Stimme ich dir zu. Habe es nicht geschafft mir den Film bis zum Ende anzuschauen. Kann den Film auch nicht weiterempfehlen.
Alf- Stammuser
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Re: "The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
Ich auch nicht ! Und ich hatte mich so auf den Film gefreut !Alf schrieb: Habe es nicht geschafft mir den Film bis zum Ende anzuschauen.
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Re: "The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
@Eddie, ich sehe grade nochmal Deine Found Footage Liste. Da steht ja sogar "Halloween Resurrection" drin. Da komm ich jetzt nicht ganz mit ! Von den ganzen "Halloween" Ablegern fand ich den noch mit am besten ! Obwohl ich ja weiss das er allgemein nicht grade gut angenommen und mit Lob zugeschüttet wurde hat er mir aber gefallen. Und bei "Found Foootage" mache ich sonst eigentlich ziemlich schnell dicht !Eddie-Fan schrieb: Hier ist mal zum Vergleich eine Found Footage-Liste.
Und "Apollo 18" soll auch einer gewesen sein ? Interessant finde ich die Tatsache das offenbar auch hier Rainer Erler wieder mal Vorreiter gewesen ist...
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Re: "The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
Wusste bisher gar nicht, dass das ein "Wackelkamera"-Film ist.
Da habe ich dann wohl nix verpasst.
Da habe ich dann wohl nix verpasst.
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