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"The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
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"The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
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Professor Coupland will mit Hilfe dreier Studenten 1974 in einem englischen Landhaus beweisen, das seine Patientin Jane Harper eine gestörte Psyche hat, die übernatürliche Phänomene entfessselt, statt wie andere, die an Besessenheit des Mädchens glauben. Coupland’s Kameramann Brian jedoch überkommen nach einiger Zeit leise Zweifel, ob man Janes Vorgeschichte nicht doch etwas genauer unter die Lupe nehmen sollte und so wird er sehr zum Unwillen des Professors immer neugieriger…
Die Geschichte beruht auf der angeblichen Tatsache, dass einige Wissenschaftler in den 70er Jahren durch rein kollektive Willenskraft einen Geist erschaffen haben wollen. Jane jedoch ihrerseits kommuniziert mit Evi, welche grauenhafte Erlebnisse mit Feuer gemacht haben soll mittels einer schlichten Puppe.
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Diese vage Inhaltsangabe dürfte erstmal einige Fragen aufwerfen. Und Regisseur John Pogue, der bereits einige Genrefilme auf dem Konto hat, hat wohl auch gar nicht vorgehabt, sie alle zu beantworten. Wichtig dagegen schienen ihm die zahllosen Found Footage Einlagen, mit denen er hier wohl glaubt glänzen zu können. Das wilde Rumgezappel mit der Kamera, das mit „Blair Witch Projekt“ und zahlreichen anderen Vertretern in den letzten Jahren seinen unheilvollen Siegeszug durch die Kinos nahm, nimmt nicht nur die Ruhe, sondern auch, - und das ist das Schlimmere, komplett jede Spannung. Die Atmosphäre der 70er Jahre wiederum hat Pogue gar nicht mal schlecht getroffen : Mode, Frisuren, Autos usw, das passt alles ganz wunderbar. Auch sonst hat er teils schöne Bilder von dunklen Fluren usw. einfließen lassen. Und auch den Schauspielern lässt sich im Grunde nichts vorwerfen, besonders Olivia Cooke nicht, die hier als Versuchsperson Jane Harper agiert, spielt ihre Rolle durchaus überzeugend. Doch während man mit der „Frau in Schwarz“ noch an altes Hammer Filme Feeling und Flair anknüpfen konnte und einen phänomenalen Erfolg verbuchen konnte, da wollte man hier wohl wieder auf Nummer sicher gehen und setzte die Story, die im Grunde gutes Potential hatte, voll in den Sand. Eine einst legendäre Filmfirma aus der große Stars wie Christopher Lee hervorgingen und die Filmgeschichte schrieben. Mit solchen Filmen wird man das kaum erreichen. Kann man sich durchaus mal ansehen an verregneten Tagen, ist aber auch sicher nichts Atemberaubendes. Da wäre mehr drin gewesen !
Professor Coupland will mit Hilfe dreier Studenten 1974 in einem englischen Landhaus beweisen, das seine Patientin Jane Harper eine gestörte Psyche hat, die übernatürliche Phänomene entfessselt, statt wie andere, die an Besessenheit des Mädchens glauben. Coupland’s Kameramann Brian jedoch überkommen nach einiger Zeit leise Zweifel, ob man Janes Vorgeschichte nicht doch etwas genauer unter die Lupe nehmen sollte und so wird er sehr zum Unwillen des Professors immer neugieriger…
Die Geschichte beruht auf der angeblichen Tatsache, dass einige Wissenschaftler in den 70er Jahren durch rein kollektive Willenskraft einen Geist erschaffen haben wollen. Jane jedoch ihrerseits kommuniziert mit Evi, welche grauenhafte Erlebnisse mit Feuer gemacht haben soll mittels einer schlichten Puppe.
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Diese vage Inhaltsangabe dürfte erstmal einige Fragen aufwerfen. Und Regisseur John Pogue, der bereits einige Genrefilme auf dem Konto hat, hat wohl auch gar nicht vorgehabt, sie alle zu beantworten. Wichtig dagegen schienen ihm die zahllosen Found Footage Einlagen, mit denen er hier wohl glaubt glänzen zu können. Das wilde Rumgezappel mit der Kamera, das mit „Blair Witch Projekt“ und zahlreichen anderen Vertretern in den letzten Jahren seinen unheilvollen Siegeszug durch die Kinos nahm, nimmt nicht nur die Ruhe, sondern auch, - und das ist das Schlimmere, komplett jede Spannung. Die Atmosphäre der 70er Jahre wiederum hat Pogue gar nicht mal schlecht getroffen : Mode, Frisuren, Autos usw, das passt alles ganz wunderbar. Auch sonst hat er teils schöne Bilder von dunklen Fluren usw. einfließen lassen. Und auch den Schauspielern lässt sich im Grunde nichts vorwerfen, besonders Olivia Cooke nicht, die hier als Versuchsperson Jane Harper agiert, spielt ihre Rolle durchaus überzeugend. Doch während man mit der „Frau in Schwarz“ noch an altes Hammer Filme Feeling und Flair anknüpfen konnte und einen phänomenalen Erfolg verbuchen konnte, da wollte man hier wohl wieder auf Nummer sicher gehen und setzte die Story, die im Grunde gutes Potential hatte, voll in den Sand. Eine einst legendäre Filmfirma aus der große Stars wie Christopher Lee hervorgingen und die Filmgeschichte schrieben. Mit solchen Filmen wird man das kaum erreichen. Kann man sich durchaus mal ansehen an verregneten Tagen, ist aber auch sicher nichts Atemberaubendes. Da wäre mehr drin gewesen !
Re: "The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
Ich habe den Film bis heute gemieden, weil ich mit diesen ganzen "Found Footage" Inszenierungen einfach nichts anfangen kann.
Es mag ein Stilmittel sein, aber ich bin der Meinung, eine gute Inszenierung hat solche Mätzchen (die oft nur dem Zeitgeist entsprechen) nicht nötig.
Es mag ein Stilmittel sein, aber ich bin der Meinung, eine gute Inszenierung hat solche Mätzchen (die oft nur dem Zeitgeist entsprechen) nicht nötig.
Re: "The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
Sehe ich zu 100% genauso ! Trotzdem würde mich mal interessieren was heutzutage TopVanHelsing schrieb:Ich habe den Film bis heute gemieden, weil ich mit diesen ganzen "Found Footage" Inszenierungen einfach nichts anfangen kann.
Es mag ein Stilmittel sein, aber ich bin der Meinung, eine gute Inszenierung hat solche Mätzchen (die oft nur dem Zeitgeist entsprechen) nicht nötig.
Kamermänner, wie es ja damals auch Freddie Francis u.a. waren, davon halten würden !
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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Re: "The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
wenn ihr über Wackel Kamera Filme sprecht... die sind sowas von schlecht. Kann jeder Pappmann..
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Re: "The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
Ich lese das jetzt gerade erst wieder. Wie kommt Fynn bei "Conjuring", aber auch "Insidious", immer auf Found Footage.
Das sind keine Found Footage Filme !
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Re: "The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
Ja, hab's geändert. Weiss selbst nicht was mich da immer reitet. Ich mag beide zwar nicht,Eddie-Fan schrieb:Ich lese das jetzt gerade erst wieder. Wie kommt Fynn bei "Conjuring", aber auch "Insidious", immer auf Found Footage.
Das sind keine Found Footage Filme !
aber das ist ja kein Grund sowas zu behaupten. Und es stimmt ja auch tatsächlich nicht.
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Re: "The Quiet Ones" ( The Quiet Ones, Großbritannien, USA, 2014 )
Ich weiss auch nicht wie ich darauf gekommen bin, denn ich kenne beide ja sogar. Sind zwar nicht mein Fall, aber Found Footage...
Gut, das Du's nochmal erwähnt hast !
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