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"König Stach's wilde Jagd" ( Dikaya okhota korolya Stakha, Sowjetunion, 1980 )
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"König Stach's wilde Jagd" ( Dikaya okhota korolya Stakha, Sowjetunion, 1980 )
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Unsere Geschichte spielt in Weißrussland um 1900. In einer stürmischen Regennacht gerät der junge Ethnologe Andrej auf ein abseits gelegenes Schloss. Dort trifft er auf die junge Schlossherrin des Hauses ,Nadeschda, welche offenbar ein düsteres Geheimnis umgibt. Auch die Einheimischen erzählen sich Mythen über eine angebliche „wilde Jagd des König Stach“, welcher einst ermordet wurde und zu Pferde sitzend von einem Vorfahren in die Sümpfe getrieben wurde. Jener König Stach schwor nun allen ewig Rache und tatsächlich kam bisher jeder in Nadeschda‘ s Familie auf unnatürliche Art ums Leben. Auch eine geheimnisvolle „weiße Frau“, die mit dem Schicksal Nadeschda‘ s zusammenhängen soll, ist unmittelbar mit dieser Legende verbunden, genauso wie die Rede von kleinen Wesen die nur dann auftauchen und sich zu erkennen geben, wenn der Tod desjenigen unmittelbar bevorstehe. Die junge Frau die ohnehin nicht mehr ganz bei Sinnen ist vor Angst wird darin nur noch bestärkt als eine Serie mysteriöser Morde beginnt und der junge, bisher zweifelnde Andrej bekommt langsam ebenfalls Zweifel….
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Nachdem ich mal wo gelesen hatte das dieser russische Film gleich mehrere Preise einsacken konnte und zudem noch von der Machart stark an die alten britischen Hammer Filme erinnern sollte, konnte ich nicht widerstehen. Trotzdem lag er dann lange Zeit hier rum, denn ich kann machen was ich will, aber bei russischen Produktionen hab‘ ich immer noch so meine Berührungsängste. Na, mal sehen…
Also nachdem mir die Geschichte ohnehin schon mal gefallen hat fand ich hier auch die Darsteller gut ausgewählt. Die Kamera hätte das eine oder andere sicher noch etwas besser ausleuchten können, war aber im Allgemeinen noch okay. An Hammer hat mich das Ganze zwar schon ein bisschen erinnert, aber eigentlich nur sekundär, denn in erster Linie eigentlich mehr an Roger Corman‘ s Verfilmungen von Edgar A. Poe. Mehr als Monster oder Geister sind es hier eigentlich die menschlichen Ängste die Regisseur Valeri Rubinchik deutlich macht, - und das ist auch gut so wenn man verdeutlicht sieht wie einfühlsam sowohl das Schlosspersonal als auch der junge, eher nüchtern denkende Ethnologe Andrej mit der jungen verängstigten Frauen ( zu Recht oder Unrecht ) umgehen. Von daher würde ich den 1979 gedrehten Film durchaus empfehlen.
Leider hatte ich Pech und die DVD war kapputt, weshalb ich die letzten 10 min. nicht sehen konnte. Das war ärgerlich. Sicher war bis dahin einiges längst klar, hätte nur noch ein paar Worten und dem Abspann bedarft, aber wenn dann will man ja auch eigentlich den ganzen Film sehen und nicht halben, - und das war eben hier nicht möglich. Trotzdem : schöner, melancholisch wirkender Film. Kann man ruhig mal einen Blick riskieren !
Unsere Geschichte spielt in Weißrussland um 1900. In einer stürmischen Regennacht gerät der junge Ethnologe Andrej auf ein abseits gelegenes Schloss. Dort trifft er auf die junge Schlossherrin des Hauses ,Nadeschda, welche offenbar ein düsteres Geheimnis umgibt. Auch die Einheimischen erzählen sich Mythen über eine angebliche „wilde Jagd des König Stach“, welcher einst ermordet wurde und zu Pferde sitzend von einem Vorfahren in die Sümpfe getrieben wurde. Jener König Stach schwor nun allen ewig Rache und tatsächlich kam bisher jeder in Nadeschda‘ s Familie auf unnatürliche Art ums Leben. Auch eine geheimnisvolle „weiße Frau“, die mit dem Schicksal Nadeschda‘ s zusammenhängen soll, ist unmittelbar mit dieser Legende verbunden, genauso wie die Rede von kleinen Wesen die nur dann auftauchen und sich zu erkennen geben, wenn der Tod desjenigen unmittelbar bevorstehe. Die junge Frau die ohnehin nicht mehr ganz bei Sinnen ist vor Angst wird darin nur noch bestärkt als eine Serie mysteriöser Morde beginnt und der junge, bisher zweifelnde Andrej bekommt langsam ebenfalls Zweifel….
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Nachdem ich mal wo gelesen hatte das dieser russische Film gleich mehrere Preise einsacken konnte und zudem noch von der Machart stark an die alten britischen Hammer Filme erinnern sollte, konnte ich nicht widerstehen. Trotzdem lag er dann lange Zeit hier rum, denn ich kann machen was ich will, aber bei russischen Produktionen hab‘ ich immer noch so meine Berührungsängste. Na, mal sehen…
Also nachdem mir die Geschichte ohnehin schon mal gefallen hat fand ich hier auch die Darsteller gut ausgewählt. Die Kamera hätte das eine oder andere sicher noch etwas besser ausleuchten können, war aber im Allgemeinen noch okay. An Hammer hat mich das Ganze zwar schon ein bisschen erinnert, aber eigentlich nur sekundär, denn in erster Linie eigentlich mehr an Roger Corman‘ s Verfilmungen von Edgar A. Poe. Mehr als Monster oder Geister sind es hier eigentlich die menschlichen Ängste die Regisseur Valeri Rubinchik deutlich macht, - und das ist auch gut so wenn man verdeutlicht sieht wie einfühlsam sowohl das Schlosspersonal als auch der junge, eher nüchtern denkende Ethnologe Andrej mit der jungen verängstigten Frauen ( zu Recht oder Unrecht ) umgehen. Von daher würde ich den 1979 gedrehten Film durchaus empfehlen.
Leider hatte ich Pech und die DVD war kapputt, weshalb ich die letzten 10 min. nicht sehen konnte. Das war ärgerlich. Sicher war bis dahin einiges längst klar, hätte nur noch ein paar Worten und dem Abspann bedarft, aber wenn dann will man ja auch eigentlich den ganzen Film sehen und nicht halben, - und das war eben hier nicht möglich. Trotzdem : schöner, melancholisch wirkender Film. Kann man ruhig mal einen Blick riskieren !
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "König Stach's wilde Jagd" ( Dikaya okhota korolya Stakha, Sowjetunion, 1980 )
Hört sich ja mal gar nicht schlecht an. Leider gibt es ja nicht viele Infos über die Russische Filmwelt, da man hier meist nur mit Hollywood versorgt wird. Aber ich bin immer offen für neues. Klasse das auch mal solche Nischenfilme hier vorgestellt werden.
Alf- Stammuser
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Re: "König Stach's wilde Jagd" ( Dikaya okhota korolya Stakha, Sowjetunion, 1980 )
Ich tu mich schon etwas schwer mir Filme mit Titeln wie "König Stachs wilde Jagd" anzusehen. Klingt ja irgendwie nichtssagend und sagt nichtmal was über das Genre aus, so das es im Grunde auch ein Heimatfilm sein könnte. Wenn ich da also nicht so lobende Worte gesehen hätte...aber ich war ja immer noch nicht davon angetan. Hab dann immer so hochgelobte Langeweiler wie "Solaris" u.ä. im Kopf. Die Filmindustrie spielt sich für mich diesbezüglich doch wohl für mich in erster Linie immer noch in Hollywood ab, auch wenn man natürlich sagen muss das da da inzwischen ebenfalls ganz oft und schön viel Langeweile daherkommt und die Nordländer immer besser werden. Falls Du, - oder sonst jemand aber Interesse habt, dann gibt es "König Stach" hier auch zu bestellen. Für kleines Geld schon.Alf schrieb:Hört sich ja mal gar nicht schlecht an. Leider gibt es ja nicht viele Infos über die Russische Filmwelt, da man hier meist nur mit Hollywood versorgt wird. Aber ich bin immer offen für neues. Klasse das auch mal solche Nischenfilme hier vorgestellt werden.
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(Stanley Kubrick)
Re: "König Stach's wilde Jagd" ( Dikaya okhota korolya Stakha, Sowjetunion, 1980 )
Kurios ist ja, dass die DVD nur russischen Ton (mit deutschen UT) an Bord hat,
die VHS aus Österreich allerdings deutschen Ton.
die VHS aus Österreich allerdings deutschen Ton.
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