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"Die Leichenmühle" ( The Corpse Grinders, USA, 1972 )
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"Die Leichenmühle" ( The Corpse Grinders, USA, 1972 )
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Wenn man glaubt es geht nichts mehr, dann kommt von irgendwo Ted V. Mikels her. Der Macher der „Astro Zombies“ hat auch hier mal wieder kräftig zugelangt und sorgt bestens für Stimmung, - welcher Art denn auch immer. Damals in meiner goldenen Ära hab ich beide Filme noch im Kino gesehen ohne das mir der Name des Machers überhaupt auffiel oder was gesagt hätte. Nun ja, Filme bilden eben doch, vor allem die von Ted V. Mikels, dessen Name einem irgendwann nicht mehr entgeht. Und irgendwie gehört er ja auch dazu, denn solche Unikate gibt es ja heute gar nicht mehr, oder nur sehr selten.
Um was geht es in seiner „Leichenmühle“ also : anfangs sehen wir ein Paar vor der Glotze, während sich draußen die Mieze die Pfoten wund läuft und kräftig schnurrt. Das könnte noch was gemütliches haben, solange man sich nicht doch noch irgendwann hätte breitschlagen lassen Mieze die Tür zu öffnen. Die fällt nämlich prompt über sie her und damit ist der schöne Fernsehabend gelaufen ! Dann erleben wir einen Schnitt zu einem Friedhof wo sich ein Typ an irgendwelchen Gräbern zu schaffen macht um Frischverscharrtes wieder an die Oberfläche zu holen. Irgendwo läuft auch seine Alte da rum, die ohne jeden Zweifel auch nicht alle beisammen hat. Selbstverständlich hat das ganze Geschehen denn aber auch einen Sinn. Na ja…
Zwei Freunde haben nämlich eine Katzenfutterprodution und möchten nun ihrem Whiskas die besondere Note beifügen. Damit glauben sie eine geniale Geschäftsidee zu haben, so dass ihnen schon bald Tor und Tür zu den Reichen dieser Welt offensteht. Eine Art Mischmaschine dient als Zerkleinerer und dort wird alles an zukünftigen Zutaten für das zünftige Katzenfutter reingeworfen. Egal was, die Maschine frisst es schon und die Muschis auch. Alles was ihnen nicht in den Kram passt und passend erscheint, das fliegt in hohem Bogen samt Klamotten in den Zerkleiner. Dazu gehört auch schon mal ein Lieferant wenn der sein Geld für die gelieferte Leichenware will. Dann kommt er eben ebenso in den Schwupps ! – Zerkleinerer !
Den Rest der Handlung kann man sich wirklich getrost sparen, denn letztlich geht es nur um diese drollige Maschine und einen Haufen völlig depperter Typen die um sie herumlaufen. Für die einen ist der Film – dank Ted V. Mikels ? - Kult, für die anderen Trash in Reinkultur. Und für den Rest hätte er wohl ebenso in diesen Zerkeinerer gehört, aus dem das Gemahlene eher wie Hundekot, statt wie ehemals menschliches aussieht. Aber wenn’s der Mieze schmeckt ist ja die Hauptsache.
Unter den Darstellern nach nur einigermaßen brauchbaren Talenten zu suchen ist völlig sinnlos. Die allerdings befinden sich bei Mikels und seiner Crew eh in allerbester Gesellschaft. Waren seine „Astro Zombies“, von denen es übrigens mittlerweile 3 (!) Sequels gibt, noch einigermaßen komisch, dann hat er hier wirklich jeden Spaß vergessen und ihn schlicht durch den Wolf gedreht. Dennoch hat es sich Mikels nicht nehmen lassen auch von seinem ‚72er Unsinn im Jahre 2000 eine Fortsetzung zu drehen und bei „The Corpse Grinders 3“ von Regisseur Manolito Motosierra war er 2012 immerhin noch als ausführender Produzent beteiligt. Wenn man also seinen Namen hört, dann sollte man schon wissen auf was man sich einlässt und „The Corpse Grinders“ ist wirklich verdammt hartes Brot auch für Hartgesottene.
Wenn man glaubt es geht nichts mehr, dann kommt von irgendwo Ted V. Mikels her. Der Macher der „Astro Zombies“ hat auch hier mal wieder kräftig zugelangt und sorgt bestens für Stimmung, - welcher Art denn auch immer. Damals in meiner goldenen Ära hab ich beide Filme noch im Kino gesehen ohne das mir der Name des Machers überhaupt auffiel oder was gesagt hätte. Nun ja, Filme bilden eben doch, vor allem die von Ted V. Mikels, dessen Name einem irgendwann nicht mehr entgeht. Und irgendwie gehört er ja auch dazu, denn solche Unikate gibt es ja heute gar nicht mehr, oder nur sehr selten.
Um was geht es in seiner „Leichenmühle“ also : anfangs sehen wir ein Paar vor der Glotze, während sich draußen die Mieze die Pfoten wund läuft und kräftig schnurrt. Das könnte noch was gemütliches haben, solange man sich nicht doch noch irgendwann hätte breitschlagen lassen Mieze die Tür zu öffnen. Die fällt nämlich prompt über sie her und damit ist der schöne Fernsehabend gelaufen ! Dann erleben wir einen Schnitt zu einem Friedhof wo sich ein Typ an irgendwelchen Gräbern zu schaffen macht um Frischverscharrtes wieder an die Oberfläche zu holen. Irgendwo läuft auch seine Alte da rum, die ohne jeden Zweifel auch nicht alle beisammen hat. Selbstverständlich hat das ganze Geschehen denn aber auch einen Sinn. Na ja…
Zwei Freunde haben nämlich eine Katzenfutterprodution und möchten nun ihrem Whiskas die besondere Note beifügen. Damit glauben sie eine geniale Geschäftsidee zu haben, so dass ihnen schon bald Tor und Tür zu den Reichen dieser Welt offensteht. Eine Art Mischmaschine dient als Zerkleinerer und dort wird alles an zukünftigen Zutaten für das zünftige Katzenfutter reingeworfen. Egal was, die Maschine frisst es schon und die Muschis auch. Alles was ihnen nicht in den Kram passt und passend erscheint, das fliegt in hohem Bogen samt Klamotten in den Zerkleiner. Dazu gehört auch schon mal ein Lieferant wenn der sein Geld für die gelieferte Leichenware will. Dann kommt er eben ebenso in den Schwupps ! – Zerkleinerer !
Den Rest der Handlung kann man sich wirklich getrost sparen, denn letztlich geht es nur um diese drollige Maschine und einen Haufen völlig depperter Typen die um sie herumlaufen. Für die einen ist der Film – dank Ted V. Mikels ? - Kult, für die anderen Trash in Reinkultur. Und für den Rest hätte er wohl ebenso in diesen Zerkeinerer gehört, aus dem das Gemahlene eher wie Hundekot, statt wie ehemals menschliches aussieht. Aber wenn’s der Mieze schmeckt ist ja die Hauptsache.
Unter den Darstellern nach nur einigermaßen brauchbaren Talenten zu suchen ist völlig sinnlos. Die allerdings befinden sich bei Mikels und seiner Crew eh in allerbester Gesellschaft. Waren seine „Astro Zombies“, von denen es übrigens mittlerweile 3 (!) Sequels gibt, noch einigermaßen komisch, dann hat er hier wirklich jeden Spaß vergessen und ihn schlicht durch den Wolf gedreht. Dennoch hat es sich Mikels nicht nehmen lassen auch von seinem ‚72er Unsinn im Jahre 2000 eine Fortsetzung zu drehen und bei „The Corpse Grinders 3“ von Regisseur Manolito Motosierra war er 2012 immerhin noch als ausführender Produzent beteiligt. Wenn man also seinen Namen hört, dann sollte man schon wissen auf was man sich einlässt und „The Corpse Grinders“ ist wirklich verdammt hartes Brot auch für Hartgesottene.
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Die Leichenmühle" ( The Corpse Grinders, USA, 1972 )
Man kann ja darüber streiten ob Ted V. Mikels nun der bessere Regisseur war, oder vielleicht doch der Deutsche Timo Rose , der es sich nicht hat nehmen lassen, 2016 ein Remake des Films "The Corpse Grinders", bzw. "Die Leichenmühle" zu drehen. Mikels jedoch ist im Oktober vergangenen Jahres verstorben und hat es sich nicht nehmen lassen zuvor noch in einem Cameo Auftritt eines Remakes von Roses Film aufzuteten und diesen letztlich sogar selbst zu produzieren.
Re: "Die Leichenmühle" ( The Corpse Grinders, USA, 1972 )
Es gibt von dieser Trashgurke ein Remake ?
Mir hat das Original gereicht. Aber das sollte man zumindest einmal gesehen haben, um das Ganze zu glauben.
Mir hat das Original gereicht. Aber das sollte man zumindest einmal gesehen haben, um das Ganze zu glauben.
Re: "Die Leichenmühle" ( The Corpse Grinders, USA, 1972 )
Ok, ich nehme dich beim Wort...VanHelsing schrieb:Aber das sollte man zumindest einmal gesehen haben...
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Re: "Die Leichenmühle" ( The Corpse Grinders, USA, 1972 )
Was heisst hier Remake ? Es gibt sogar "Corpse Grinders 2 + 3" ! Wobei Teil 3 nicht von T. V. Mikels selbst ist, sondern von einem gewissen Senor Manolito Motosierra. Der hat u.a. letztes Jahr erst das sogenannte "Spanish Chainsaw Massacre" auf Zelluloid gebannt. Man ahnt also das Mikels seine Erben gefunden haben könnte...VanHelsing schrieb:Es gibt von dieser Trashgurke ein Remake ?
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Re: "Die Leichenmühle" ( The Corpse Grinders, USA, 1972 )
Videotitel war übrigens "Die Totenmühle".
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Die VHS war lange Zeit indiziert - warum auch immer.
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Die VHS war lange Zeit indiziert - warum auch immer.
Re: "Die Leichenmühle" ( The Corpse Grinders, USA, 1972 )
Das macht ihn auch nicht besser. Schrott bleibt Schrott, aber Spass hattem wir dennoch !VanHelsing schrieb:Videotitel war übrigens "Die Totenmühle". .
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