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"Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
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"Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
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Inquisitor Matthew Hopkins reist während des englischen Bürgerkrieges um 1645 mit seinem Assistenten durch die Lande und „befreit das Volk“ durch Folter und Mord von Hexen, derer sie sich im Laufe unglaublicher Qualen bekennen. Und der Mann versteht sein Handwerk !
Schwenk zu Richard Marshall, der nach Suffolk zurückkehrt, um seiner Sarah den Hof zu machen. Von ihrem Onkel John erhält sie die Erlaubnis zu heiraten, allerdings unter der Bedingung, er möge sie möglichst fern vom Dorf halten. Zuerst aber muß Marshall zu seinem Regiment zurückkehren, bevor er mit Sarah glücklich werden kann.. Als das Päärchen flieht, fällt jedoch Onkel John dem Hexenjäger in die Hände, der ihn foltern und töten lassen will. Als sie sich ihm selbst und ihren Körper als Gegenleistung für das Leben ihres Onkels anbietet, geht Hopkins darauf ein und verschont den Alten, wobei er allerdings von dessen Assistenten beobachtet wird. Als Hopkins kurz darauf in eine andere Stadt gerufen wird, nutzt dieser die Gelegenheit und vergewaltigt das Mädchen. Doch Hopkins erfährt davon und lässt den Onkel dafür töten. Als Marshall zurückkehrt, erfährt er was geschehen ist, heiratet sie in einem heidnischem Ritual und versucht den Assistenten zu töten. Dieser entkommt allerdings und berichtet seinem Vorgetztem von Marschall’s Racheplänen. Schließlich gelingt es Hopkins, Richard und Sarah eine Falle zu stellen und beide der Hexerei zu bezichtigen, die jedoch beide auch unter stärksten Folterqualen nicht eingestehen. Schließlich kann sich Marschall befreien und schlägt gleich mehrfach mit einer Axt auf den Hexenjäger ein. Hingerichtet wird er jedoch unerwartet durch einen Schuß eines Soldaten. Marschall beschuldigt diesen nun, seine Rache nicht habe zu Ende ausführen können. Mit den qualvollen Schreien Sarah’s endet dann der Film…
So, jetzt wird’ ich mich mal unbeliebt machen und Michael Reeves 's Film als total daneben bewerten ! Okay, mir liegt diese Hexenjäger Thematik eh nicht so, ich fand Peter Cushing „Dracula's Hexenjagd“ genauso schlecht, wie Vincent Price in "Der Hexenjäger", - völlig deplaziert und falsch besetzt. "Twins of Evil" dagegen gefällt mir heute allerdings weitaus besser, "Der Hexenjäger" weiterhin nicht. Michael Reeves, das damalige gerade 24 jährige neue "Regie Wunderkind", der sich nach nur 9 Monaten nach Ende der Dreharbeiten das Leben nahm, hat es dennoch geschafft, den „Hexenjäger“ auf einen der vorderen Plätze im Genrekino zu hieven. Natürlich kamen Reeve’s Gewaltdarstellungen noch etwas zahmer daher als in den Nachfolgeprodukten, die ob des großen internationalen Erfolges des Streifens nicht ausblieben. Und auch nackte Haut wird hier weniger geboten als in den späteren Filmen. Aber ich hab sehr schnell gemerkt, das beides sehr schnell „an mir vorbeigeht“ : der erste, genau wie Folgefilme. Auch war ja Vincent Price, den ich persönlich für komplett fehlbesetzt halte, ja gar nicht auf Michael Reeves Rechnung als Hexenjäger. Der nämlich hatte eher Donald Pleasence im Visier, was das Studio aber ablehnte. Ich glaube, wenn schon, dann wären sie mit ihm besser gefahren. Ende der 60er, als der Film anlief, sorgte er für reichlich Zündstoff und Skandale. Natürlich, die einzelnen Schicksale die dort gezeigt werden, die sind Geschichte und kein Film ist vermutlich so grausam wie ein Mensch oder die Wirklichkeit. Aber hier dient die Story nur dem Abbilden von einzelnen Grausamkeiten und die Geschichte selbst gerät zur Nebensache. Für mich war der Film selbst die Folter schlechthin und Vincent Price ein Folterknecht aus dem Kaspertheater, auch wenn Price seine Rolle diese Mal ohne großartige mimische Theatralik eingebracht hat. Mich hat das Ganze nicht wirklich beeindruckt.
Inquisitor Matthew Hopkins reist während des englischen Bürgerkrieges um 1645 mit seinem Assistenten durch die Lande und „befreit das Volk“ durch Folter und Mord von Hexen, derer sie sich im Laufe unglaublicher Qualen bekennen. Und der Mann versteht sein Handwerk !
Schwenk zu Richard Marshall, der nach Suffolk zurückkehrt, um seiner Sarah den Hof zu machen. Von ihrem Onkel John erhält sie die Erlaubnis zu heiraten, allerdings unter der Bedingung, er möge sie möglichst fern vom Dorf halten. Zuerst aber muß Marshall zu seinem Regiment zurückkehren, bevor er mit Sarah glücklich werden kann.. Als das Päärchen flieht, fällt jedoch Onkel John dem Hexenjäger in die Hände, der ihn foltern und töten lassen will. Als sie sich ihm selbst und ihren Körper als Gegenleistung für das Leben ihres Onkels anbietet, geht Hopkins darauf ein und verschont den Alten, wobei er allerdings von dessen Assistenten beobachtet wird. Als Hopkins kurz darauf in eine andere Stadt gerufen wird, nutzt dieser die Gelegenheit und vergewaltigt das Mädchen. Doch Hopkins erfährt davon und lässt den Onkel dafür töten. Als Marshall zurückkehrt, erfährt er was geschehen ist, heiratet sie in einem heidnischem Ritual und versucht den Assistenten zu töten. Dieser entkommt allerdings und berichtet seinem Vorgetztem von Marschall’s Racheplänen. Schließlich gelingt es Hopkins, Richard und Sarah eine Falle zu stellen und beide der Hexerei zu bezichtigen, die jedoch beide auch unter stärksten Folterqualen nicht eingestehen. Schließlich kann sich Marschall befreien und schlägt gleich mehrfach mit einer Axt auf den Hexenjäger ein. Hingerichtet wird er jedoch unerwartet durch einen Schuß eines Soldaten. Marschall beschuldigt diesen nun, seine Rache nicht habe zu Ende ausführen können. Mit den qualvollen Schreien Sarah’s endet dann der Film…
So, jetzt wird’ ich mich mal unbeliebt machen und Michael Reeves 's Film als total daneben bewerten ! Okay, mir liegt diese Hexenjäger Thematik eh nicht so, ich fand Peter Cushing „Dracula's Hexenjagd“ genauso schlecht, wie Vincent Price in "Der Hexenjäger", - völlig deplaziert und falsch besetzt. "Twins of Evil" dagegen gefällt mir heute allerdings weitaus besser, "Der Hexenjäger" weiterhin nicht. Michael Reeves, das damalige gerade 24 jährige neue "Regie Wunderkind", der sich nach nur 9 Monaten nach Ende der Dreharbeiten das Leben nahm, hat es dennoch geschafft, den „Hexenjäger“ auf einen der vorderen Plätze im Genrekino zu hieven. Natürlich kamen Reeve’s Gewaltdarstellungen noch etwas zahmer daher als in den Nachfolgeprodukten, die ob des großen internationalen Erfolges des Streifens nicht ausblieben. Und auch nackte Haut wird hier weniger geboten als in den späteren Filmen. Aber ich hab sehr schnell gemerkt, das beides sehr schnell „an mir vorbeigeht“ : der erste, genau wie Folgefilme. Auch war ja Vincent Price, den ich persönlich für komplett fehlbesetzt halte, ja gar nicht auf Michael Reeves Rechnung als Hexenjäger. Der nämlich hatte eher Donald Pleasence im Visier, was das Studio aber ablehnte. Ich glaube, wenn schon, dann wären sie mit ihm besser gefahren. Ende der 60er, als der Film anlief, sorgte er für reichlich Zündstoff und Skandale. Natürlich, die einzelnen Schicksale die dort gezeigt werden, die sind Geschichte und kein Film ist vermutlich so grausam wie ein Mensch oder die Wirklichkeit. Aber hier dient die Story nur dem Abbilden von einzelnen Grausamkeiten und die Geschichte selbst gerät zur Nebensache. Für mich war der Film selbst die Folter schlechthin und Vincent Price ein Folterknecht aus dem Kaspertheater, auch wenn Price seine Rolle diese Mal ohne großartige mimische Theatralik eingebracht hat. Mich hat das Ganze nicht wirklich beeindruckt.
Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
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Also ich habe zu diesem Film eine ganz andere Meinung und diese hatte ich schon länger vorgefertigt, so das hiermit nun ein zweites Review folgt :
Ich bin nicht so schnell, wie Fynn [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
DER HEXENJÄGER -[ GB 1968 ]- ca. 84 min
Vincent Price - MATTHEW HOPKINS
Ian Ogilvy - RICHARD MARSHALL
Hilary Dwyer - SARAH LOWES
Robert Russel - JOHN STEARNE
Regie : MICHAEL REEVES
England 1645
Es herrscht Bürgerkrieg und während Cromwells Armee gegen die von Charles 1. kämpft durchstreift MATTHEW HOPKINS das Land und führt an jedem Ort mitsamt seinem Gehilfen JOHN STEARNE sogenannte "Hexenprozesse" durch, die sich als sehr einträglich erweisen, denn "Besessene" ausfindig zu machen war ja nicht schwer in jenen Zeiten und der Verdienst nicht wenig. Als SARAH in die Fänge der beiden gerät ist ihnen ihr Verlobter RICHARD MARSHAL, ein Soldat auf den Fersen und das ganze endet in Besessenen wahnsinnigen Gewalttaten!
Nach einer historischen Vorlage, den Hexen-Verfolgungen und vielen Morden des Ex-Advokaten MATTHEW HOPKINS in England unter Karl / Charles dem 1. schuf der erst damalige 24jährige MICHAEL REEVES seinen berühmten Horrorfilm! Ein Horror allerdings der nicht der Phantasie entstammt, sondern in historischen Wahrheiten zu finden sind, denn diese "Hexenjagten" sind geschichtlich verbürgt, wie die meisten wissen dürften.
Wie stellt man nun diese ganzen HEXEN-VERFOLGUNGEN, FOLTERUNGEN, VERBRENNUNGEN ect. in einem Film dar?
REEVES wählte hierfür eine relativ unblutige Darstellung jener Zeiten, verband aber auf drastische Weise Sex und Gewalt miteinander, zugleich gelang ihm hervorragend die Atmosphäre der damaligen Zeit realistisch zu kreieren und somit ist sein HEXENJÄGER einer der härtesten seiner Art bzw. des Horrorfilms geworden!
Dieser Eindruck wird aber noch zusätzlich verstärkt durch die wirklichen Glanzleistungen der Schauspieler allen voran VINCENT PRICE, der danach selten so gut gewesen ist wie in diesem Film hier, denn er überzeugt total in dieser ROLLE! Dabei war REEVES anfangs nicht zufrieden mit PRICE, dem er unernsthaftigkeit bezüglich seines Parts vorwarf und das kam nicht von ungefähr, da PRICE ja gewohnt war in seinem Mimenspiel das einzubringen, was wir ja an ihm so schätzen, das aber widerum REEVES nicht haben wollte. Beide stritten sich sogar und verstanden sich nicht besonders gut. Erst als PRICE das ganze Endergebnis sah mußte er REEVES beipflichten. Dieser Regisseur wußte haargenau was er wollte.
Mit ziemlicher Genauigkeit werden sämtliche Figuren mit ihren Charaktereigenschaften und Orte wieder gegeben, was die brutale Handlung des ganzen sehr gut unterstützt und was die Gewaltdarstellungen betrifft: REEVES zeigt bis zu einem gewissen Grad was notwendig ist und der zusätzliche Rest spielt sich im Kopf des Zuschauers ab und das finde ich genial , da dies alles absolut krass wirkt!
Laut der damaligen Kritik sagte REEVES mit seinem Film einiges aus, nämlich:
Das die Brutalität in jedem Menschen schlummert und als letzte Antwort nur immer wieder Brutalität zeugen muß.
Ich denke das REEVES genau das beabsichtigte und stimme dem auch zu! Die Bestie Mensch mit all seinen dazu gehörigen Charakter-Eigenschaften, die rücksichtslos zum Vorschein treten, wenn es um egoistische Vorteile, Intrigen, Begierden, Vergeltungen, Rache und sonstige Triebe geht.
Das wird besonders am Schluß des Films deutlich, wenn ein bislang edler Verfolger den Hexenjäger regelrecht schlachtet! Hinzu kommt hier ebenfalls noch zum tragen, das sich hier JEDER SELBST AM NÄCHSTEN IST, wird auch u.a. an der Stelle besonders deutlich, als HOPKINS seinen Gehilfen STEARNE einfach im Stich läßt und abhaut. PRICE ist hier einfach zum totschlagen absolut mies! Und das ist ja genau das geniale an V. PRICE, der hier völlig anders agiert, als vorher und im Grunde genommen gegen den Strich besetzt wurde!
Fazit:
REEVES hat meiner Meinung nach ein kleines Meisterwerk geschaffen und löste damals eine ganze Welle von Hexenjägerfilmen aus, die mehr oder weniger qualitativ von seinem Film abwichen.
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Also ich habe zu diesem Film eine ganz andere Meinung und diese hatte ich schon länger vorgefertigt, so das hiermit nun ein zweites Review folgt :
Ich bin nicht so schnell, wie Fynn [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
DER HEXENJÄGER -[ GB 1968 ]- ca. 84 min
Vincent Price - MATTHEW HOPKINS
Ian Ogilvy - RICHARD MARSHALL
Hilary Dwyer - SARAH LOWES
Robert Russel - JOHN STEARNE
Regie : MICHAEL REEVES
England 1645
Es herrscht Bürgerkrieg und während Cromwells Armee gegen die von Charles 1. kämpft durchstreift MATTHEW HOPKINS das Land und führt an jedem Ort mitsamt seinem Gehilfen JOHN STEARNE sogenannte "Hexenprozesse" durch, die sich als sehr einträglich erweisen, denn "Besessene" ausfindig zu machen war ja nicht schwer in jenen Zeiten und der Verdienst nicht wenig. Als SARAH in die Fänge der beiden gerät ist ihnen ihr Verlobter RICHARD MARSHAL, ein Soldat auf den Fersen und das ganze endet in Besessenen wahnsinnigen Gewalttaten!
Nach einer historischen Vorlage, den Hexen-Verfolgungen und vielen Morden des Ex-Advokaten MATTHEW HOPKINS in England unter Karl / Charles dem 1. schuf der erst damalige 24jährige MICHAEL REEVES seinen berühmten Horrorfilm! Ein Horror allerdings der nicht der Phantasie entstammt, sondern in historischen Wahrheiten zu finden sind, denn diese "Hexenjagten" sind geschichtlich verbürgt, wie die meisten wissen dürften.
Wie stellt man nun diese ganzen HEXEN-VERFOLGUNGEN, FOLTERUNGEN, VERBRENNUNGEN ect. in einem Film dar?
REEVES wählte hierfür eine relativ unblutige Darstellung jener Zeiten, verband aber auf drastische Weise Sex und Gewalt miteinander, zugleich gelang ihm hervorragend die Atmosphäre der damaligen Zeit realistisch zu kreieren und somit ist sein HEXENJÄGER einer der härtesten seiner Art bzw. des Horrorfilms geworden!
Dieser Eindruck wird aber noch zusätzlich verstärkt durch die wirklichen Glanzleistungen der Schauspieler allen voran VINCENT PRICE, der danach selten so gut gewesen ist wie in diesem Film hier, denn er überzeugt total in dieser ROLLE! Dabei war REEVES anfangs nicht zufrieden mit PRICE, dem er unernsthaftigkeit bezüglich seines Parts vorwarf und das kam nicht von ungefähr, da PRICE ja gewohnt war in seinem Mimenspiel das einzubringen, was wir ja an ihm so schätzen, das aber widerum REEVES nicht haben wollte. Beide stritten sich sogar und verstanden sich nicht besonders gut. Erst als PRICE das ganze Endergebnis sah mußte er REEVES beipflichten. Dieser Regisseur wußte haargenau was er wollte.
Mit ziemlicher Genauigkeit werden sämtliche Figuren mit ihren Charaktereigenschaften und Orte wieder gegeben, was die brutale Handlung des ganzen sehr gut unterstützt und was die Gewaltdarstellungen betrifft: REEVES zeigt bis zu einem gewissen Grad was notwendig ist und der zusätzliche Rest spielt sich im Kopf des Zuschauers ab und das finde ich genial , da dies alles absolut krass wirkt!
Laut der damaligen Kritik sagte REEVES mit seinem Film einiges aus, nämlich:
Das die Brutalität in jedem Menschen schlummert und als letzte Antwort nur immer wieder Brutalität zeugen muß.
Ich denke das REEVES genau das beabsichtigte und stimme dem auch zu! Die Bestie Mensch mit all seinen dazu gehörigen Charakter-Eigenschaften, die rücksichtslos zum Vorschein treten, wenn es um egoistische Vorteile, Intrigen, Begierden, Vergeltungen, Rache und sonstige Triebe geht.
Das wird besonders am Schluß des Films deutlich, wenn ein bislang edler Verfolger den Hexenjäger regelrecht schlachtet! Hinzu kommt hier ebenfalls noch zum tragen, das sich hier JEDER SELBST AM NÄCHSTEN IST, wird auch u.a. an der Stelle besonders deutlich, als HOPKINS seinen Gehilfen STEARNE einfach im Stich läßt und abhaut. PRICE ist hier einfach zum totschlagen absolut mies! Und das ist ja genau das geniale an V. PRICE, der hier völlig anders agiert, als vorher und im Grunde genommen gegen den Strich besetzt wurde!
Fazit:
REEVES hat meiner Meinung nach ein kleines Meisterwerk geschaffen und löste damals eine ganze Welle von Hexenjägerfilmen aus, die mehr oder weniger qualitativ von seinem Film abwichen.
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Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
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Das wußte ich nicht. Allerdings wüßte ich auch gar nicht, was Reeves da bemängeln sollte, da sich Price m.A. doch sehr zurückgenommen hat in seiner Darstellung. Ich glaube zwar auch das er mit Donald Pleasence besser bedient gewesen wäre, aber der Film wäre zweifellos wohl auch dann nicht mein Ding gewesen. So ist das eben mit Filmen : der eine findet sie gut, der andere nicht. Da nutzt es auch nichts, wenn's ein Klassiker ist und den Status kann man ihm ja nunmal auch nicht absprechen.GrafKarnstein schrieb:Dabei war REEVES anfangs nicht zufrieden mit PRICE, dem er unernsthaftigkeit bezüglich seines Parts vorwarf und das kam nicht von ungefähr, da PRICE ja gewohnt war in seinem Mimenspiel das einzubringen, was wir ja an ihm so schätzen, das aber widerum REEVES nicht haben wollte. Beide stritten sich sogar und verstanden sich nicht besonders gut. Erst als PRICE das ganze Endergebnis sah mußte er REEVES beipflichten. Dieser Regisseur wußte haargenau was er wollte
Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
Hatte ich auch irgendwo gelesen, daß er Price vom Produzenten auf's Auge gedrückt bekommen hatte...Da Price ja doch bißerl *hüstel* zum Overacting neigt, kann ich Reeves Panik u. Mißmut verstehen.
Aber manch ein Darsteller blüht unter dem richtigen Regisseur auf. Ist mir bei anderen z.T. auch aufgefallen. Da wundert man sich das derjenige ja doch den Namen Schauspieler verdient. Vielleicht tun wir daher ja einigen Schauspielern Unrecht, wenn wir sagen sie sind Käse - okay nein Til Schweiger wird immer Mist sein LOL
Ich habe den Film glaub ich erst 2x gesehen. Aber es ist auch kein Film, den man mal so nebenei konsumieren kann. Ist schon heftig. Also ich finde den klasse [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Bin sonst auch nicht so der Hexenjägerfan...bei den meisten wie z.B. bei "Hexen bis aufs Blut gequält" ging es ja nur um das Gematsche. Story gleich null...egal - junger Udo Kier war drin - das reicht Frau [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] als Ausrede zum Angucken des Films [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Twins of Evil" fand ich aber auch gut...Peter Cushing war sehr überzeugend als Oberfiesling. War der erste Film nach dem Tod seiner Frau und daher sieht er auch gruslig dünn und bleich aus. Ein echtes Trauerspiel wenn man genau darüber nachdenkt...
Aber manch ein Darsteller blüht unter dem richtigen Regisseur auf. Ist mir bei anderen z.T. auch aufgefallen. Da wundert man sich das derjenige ja doch den Namen Schauspieler verdient. Vielleicht tun wir daher ja einigen Schauspielern Unrecht, wenn wir sagen sie sind Käse - okay nein Til Schweiger wird immer Mist sein LOL
Ich habe den Film glaub ich erst 2x gesehen. Aber es ist auch kein Film, den man mal so nebenei konsumieren kann. Ist schon heftig. Also ich finde den klasse [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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"Twins of Evil" fand ich aber auch gut...Peter Cushing war sehr überzeugend als Oberfiesling. War der erste Film nach dem Tod seiner Frau und daher sieht er auch gruslig dünn und bleich aus. Ein echtes Trauerspiel wenn man genau darüber nachdenkt...
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Groucho Marx: „Warum sollte ich mich wegen der Nachwelt
kümmern? Hat die sich jemals um mich gekümmert?“
Udo Kier: "I cannot answer you, because it’s totally unknown to me what you just asked me, [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] and also very boring." [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
Hexenjäger-Filme sind eigentlich auch nicht so mein Ding, daher habe ich diesen Film hier auch noch nie gesehen...glaube ich zumindest.
"Twins of evil" dagegen fand ich echt klasse. Tolle energische Rolle vom guten Peter und der Film wird sehr dynamisch vorgetragen.
"Twins of evil" dagegen fand ich echt klasse. Tolle energische Rolle vom guten Peter und der Film wird sehr dynamisch vorgetragen.
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Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
Ich sag's ja ungern, grade über Peter, aber ich fand ihn eher "gruselig schlecht", völlig unpassend in der Rolle. Allein mit diesem riesigen Hut... [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Baluonly schrieb:.Peter Cushing war sehr überzeugend als Oberfiesling. War der erste Film nach dem Tod seiner Frau und daher sieht er auch gruslig dünn und bleich aus. Ein echtes Trauerspiel wenn man genau darüber nachdenkt...
Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
War halt damals die Mode! Also bitte - danach kann man ja nun wirklich keinen Film beurteilen bzw. abwerten tsstss [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Die längste Fassung in guter Quali bei "Witchfinder G." ist wohl die aus USA, die unter MGM Midnite Movies läuft. Bei den anderen handelt es sich anscheinend wohl um die kurze UK Fassung bzw. die fehlenden Szenen wurden in schlechter Quali reingeschnippelt (wie bei meinem Redemption Tape)....Mal gucken Preis geht von der MM DVD - die hol' ich mir mal.
Die längste Fassung in guter Quali bei "Witchfinder G." ist wohl die aus USA, die unter MGM Midnite Movies läuft. Bei den anderen handelt es sich anscheinend wohl um die kurze UK Fassung bzw. die fehlenden Szenen wurden in schlechter Quali reingeschnippelt (wie bei meinem Redemption Tape)....Mal gucken Preis geht von der MM DVD - die hol' ich mir mal.
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Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
Nein, ich will den Film auch gar nicht auf so einen ollen Hut reduzieren, ich mag ihn nur einfach nicht und finde auch, das er überhaupt nicht zu Peter Cushing paßt. Den Film selbst mag ich ganz unabhängig davon aber trotzdem nicht.
Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
schliess ich mich Fynn voll und ganz an
ging gar nicht
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Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
Ihr scheint ja wirklich keine Ahnung zu haben.
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Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
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Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
was sagte Eddie
"Ich habe keine Ahnung von Filmen"
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Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
Da stehe ich voll und ganz zu.
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Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
Wurde ja jetzt remastered und in limitierter Auflage angeboten. Hat jemand einen Plan ob die Quali wirklich überzeugender ist als die Erstveröffentlichung auf DVD. Bei den meisten alten Produktionen kann man da jetzt nicht wirklich mehr was raus kitzeln. Würd sonst den Beischlaf bei meiner DVD weiter ausüben und eine grosse Hartbox brauch ich auch nicht zwingend?!?
Gast- Gast
Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
@ Port
Ich kann dir da schonmal nicht helfen. Ist nicht so mein Ding, der Film. Habe ihn in der alten Vö, mehr brauche ich davon nicht. Ob die gr.Hartbox besser ist, weiß ich daher nicht.
Ich kann dir da schonmal nicht helfen. Ist nicht so mein Ding, der Film. Habe ihn in der alten Vö, mehr brauche ich davon nicht. Ob die gr.Hartbox besser ist, weiß ich daher nicht.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
O.K. Danke erstmals. Denke das man da evtl. mehr Wert auf die Verpackung legt.
Gast- Gast
Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
Ich habe die Aufnahme von ARTE. Die hatte eine sehr gute Qualität und ist um längen besser als die dt.DVD. Auch geht die ARTE Fassung deutlich länger als die beiden DVD Fassungen von McOne.
Alf- Stammuser
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Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
Auf arte ist da schon Verlaß, da wird nicht mal eben gekürzt. Die haben ja auch Argento's "Suspiria" uncut gezeigt und bringen nachts oft relativ ziemlich expiziete Sex / Erotikstorys. Arte wäre mit Sicherheit einer der Sender, auf die ich am Allerwenigsten mit verzichten würde wollen.Alf schrieb:Auch geht die ARTE Fassung deutlich länger als die beiden DVD Fassungen von McOne.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
hätte mich auch gewundert wenn der Herr Fynn das nicht wüsste...Fynn schrieb:Auf arte ist da schon Verlaß, da wird nicht mal eben gekürzt. Die haben ja auch Argento's "Suspiria" uncut gezeigt und bringen nachts oft relativ ziemlich expiziete Sex / Erotikstorys. Arte wäre mit Sicherheit einer der Sender, auf die ich am Allerwenigsten mit verzichten würde wollen.Alf schrieb:Auch geht die ARTE Fassung deutlich länger als die beiden DVD Fassungen von McOne.
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Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
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Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
Leider kenn' ich die Quali hier auch nicht :(
Aber ich glaub fast, das die fehlenden Szenen in gleicher unterirdischer Art vorhanden sein werden...glaub nicht das es die in besser gibt....
Aber bei 25 Ocken (bei ofdb) überleg' ich 5x ob ich das Geld dafür raushaue......
Aber ich glaub fast, das die fehlenden Szenen in gleicher unterirdischer Art vorhanden sein werden...glaub nicht das es die in besser gibt....
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Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
Kuriosität am Rande:
Die in den 70ern erschienene SUPER 8 - Veröffentlichung wurde auf 2 Fassungen verteilt:
Fassung 1 enthielt sozusagen die Haupthandlung
Fassung 2 die Folter- und Hinrichtungsszenen.
Für jeden Geschmack fein getrennt.
Die in den 70ern erschienene SUPER 8 - Veröffentlichung wurde auf 2 Fassungen verteilt:
Fassung 1 enthielt sozusagen die Haupthandlung
Fassung 2 die Folter- und Hinrichtungsszenen.
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Re: "Der Hexenjäger", Tigon Films, ( The Witchfinder General, United Kingdom, 1968 )
VanHelsing schrieb:Haupthandlung
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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