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"Raumrakete X-7" ( Spacemaster X-7, USA, 1958 )
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"Raumrakete X-7" ( Spacemaster X-7, USA, 1958 )
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Eine Rakete bringt eine seltsame Sporenart mit zur Erde, die nur durch die Berührung mit menschlichem Blut immer weiter wächst. Dr. Pommers, der die Pflanze untersucht wird selbst Opfer und während eines Streits mit seiner Frau in dessen Labor heften sich Teile dieses Pelzteppichs ohne ihr Wissen an ihren Koffer. Sie reist durchs Land und wird dringend gesucht von der Polizei. Dies wird jedoch dadurch erschwert das die Frau vom Tod ihres Mannes erfahren hat und nun glaubt die Polizei halte sie für schuldig. Sie hat keine Ahnung von dem Pilz und geht von völlig falschen Vorraussetzungen aus. Jener Pilz hat bereits eine Zivilisation auf dem Mars vernichtet. Wird er nun am Ende auch die Erde vernichten ?
Es ist immer schön einen noch unbekannten Film von Edward Bernds zu entdecken. So einen wie „Raumrakete X-7“. Allerdings ist der deutsche Untertitel „FBI im Großeinsatz“ doch noch passender, denn die titelgebende Rakete taucht nur anfangs einmal ganz kurz auf und verschwindet dann im Nirgendwo. Es werden also ein bisschen falsche Erwartungen geschürt, denn den Rest des Films muss das FBI Team auf der Erde bestreiten. Wenn man dann einmal davon absieht das das Team „außerirdische Sporen“ jagt und nicht irgendeinen Gangster oder sonst was, könnte es auch ein ganz normaler Krimi sein. Aber einen Krimi hatte Bernds wohl nicht im Kopf. Oder ? Es gibt viel Gerenne und Action und zwischendurch sieht man immer wieder mal die Blondine die inzwischen nervös geworden ist, sich die Haare gefärbt hat und auch einen neuen Mantel zugelegt hat. Das Science Fiction Element um den außerirdischen Pilz bleibt austauschbar.
Es verwundert eigentlich das ausgerechnet George Worthing Yates
das Drehbuch schrieb, denn der Mann hat wirklich an etlichen Top Filmen gearbeitet, die Story und Drehbücher geschrieben. ( Fliegende Untertassen greifen an ) Ausgerechnet ihm sind sonst die tollsten Ideen eingefallen, aber hier war wohl Sendepause ! Das macht auch der Sprecher aus dem OFF nicht mehr wett, der zwischendurch immer wieder ertönt, wobei ich persönlich diese altmodische Art, Filme auf diese Weise zu erzählen ja wirklich liebe. Hat sowas gemütliches und ruft Kindheitserinnerungen wach. Heute wäre das ohne Frage nicht denkbar, aber das wäre diese ganze Art von Kino wohl nicht.
Die Darsteller die Bernds um sich versammelt hat geben kein
außergewöhnliches, aber annehmbares Bild ab. Besonders die Blondine wirkt immer sehr gehetzt, was ihrer Rolle ja auch zugute kommt. Kaum im Hotel angekommen erkundigt sie sich schon telefonisch wann abends der nächste Flug nach Honululu geht. So lange hätte sie besser nicht warten sollen, denn kurze Zeit später hängen bereits überall Bilder von ihr. Wie gesagt, nicht immer ganz logisch, aber mal ehrlich, wen interessiert das schon ? Im Großen und Ganzen kann man sich das ansehen, muss man aber nicht. Meine persönlichen Erwartungen waren da etwas höher, aber enttäuscht bin ich dennoch nicht, denn zumindest habe ich ihn nun mal gesehen und dafür bin ich auch ganz dankbar. Dem Vorspann nach zu entnehmen könnte dies eine Reihe werden die Anolis gemeinsam mit dem Buio Omega Filmclub plant, aber vielleicht war dies auch nur eine Ausnahme innerhalb der SCI-FI & HORROR CLASSICS. Muss man aber mal abwarten.
Als Extra gibt es noch den von Edward Bernds 1936 inszenierten „Disorder in the Courd“, eine 15 min. Komödie mit den „The Three Stooges“, einer Komikertruppe die besonders in Amerika damals sehr beliebt war. Außerdem einen Audiokommentar mit dem Team Christian Kessler und Ingo Strecker, Trailer, Filmprogramm und Bildergalerie.
Zur DVD muss man allerdings auch noch einiges bemerken. Der Schwarz / Weiss - Film ist, qualitativ gesehen, in einem erbärmlichem Zustand und wird sicher nicht dem üblichem Standard der Anolis DVD’s und BD, die ansich ja wirklich sehr gut sind, gerecht. Ich will auch gar nicht weiter darauf eingehen, ich denke jeder wird schon sehen was ich meine wenn er den Film sieht. Und ich bin wirklich kein Qualitätsfanatiker, suche nicht nach Körnchen und Schwarzwerten wo es nur geht. Anolis entschuldigt dies auf der Coverrückseite mit den Worten : „Spacemaster X-7 – bzw. Raumrakete X-7 – FBI im Großeinsatz“ führt seit seiner Kinoauswertung im Jahr 1958 ein Schattendasein. In seinem Heimatland ist keine adäquate Vorlage verfügbar, die den Film in seinem Originalformat 2.35 : 1 präsentiert. Somit ist die letzte deutsche 35 mm – Filmkopie aus dem Jahre 1960 zurzeit das Beste, was greifbar ist. Diese seltene Archivkopie diente als Vorlage für diese Veröffentlichung.
Ich persönlich finde es trotzdem gut das man nicht gezögert hat diesen Film den Fans zugänglich zu machen, wenn leider auch nur in etwas minderer Qualität. Manchmal geht es eben leider nicht anders und man sollte auch bei evtuellen weiteren solchen Möglichkeiten nicht zögern, - wenn es denn eben nicht anders geht.
Link:
Lexikon
Eine Rakete bringt eine seltsame Sporenart mit zur Erde, die nur durch die Berührung mit menschlichem Blut immer weiter wächst. Dr. Pommers, der die Pflanze untersucht wird selbst Opfer und während eines Streits mit seiner Frau in dessen Labor heften sich Teile dieses Pelzteppichs ohne ihr Wissen an ihren Koffer. Sie reist durchs Land und wird dringend gesucht von der Polizei. Dies wird jedoch dadurch erschwert das die Frau vom Tod ihres Mannes erfahren hat und nun glaubt die Polizei halte sie für schuldig. Sie hat keine Ahnung von dem Pilz und geht von völlig falschen Vorraussetzungen aus. Jener Pilz hat bereits eine Zivilisation auf dem Mars vernichtet. Wird er nun am Ende auch die Erde vernichten ?
Es ist immer schön einen noch unbekannten Film von Edward Bernds zu entdecken. So einen wie „Raumrakete X-7“. Allerdings ist der deutsche Untertitel „FBI im Großeinsatz“ doch noch passender, denn die titelgebende Rakete taucht nur anfangs einmal ganz kurz auf und verschwindet dann im Nirgendwo. Es werden also ein bisschen falsche Erwartungen geschürt, denn den Rest des Films muss das FBI Team auf der Erde bestreiten. Wenn man dann einmal davon absieht das das Team „außerirdische Sporen“ jagt und nicht irgendeinen Gangster oder sonst was, könnte es auch ein ganz normaler Krimi sein. Aber einen Krimi hatte Bernds wohl nicht im Kopf. Oder ? Es gibt viel Gerenne und Action und zwischendurch sieht man immer wieder mal die Blondine die inzwischen nervös geworden ist, sich die Haare gefärbt hat und auch einen neuen Mantel zugelegt hat. Das Science Fiction Element um den außerirdischen Pilz bleibt austauschbar.
Es verwundert eigentlich das ausgerechnet George Worthing Yates
das Drehbuch schrieb, denn der Mann hat wirklich an etlichen Top Filmen gearbeitet, die Story und Drehbücher geschrieben. ( Fliegende Untertassen greifen an ) Ausgerechnet ihm sind sonst die tollsten Ideen eingefallen, aber hier war wohl Sendepause ! Das macht auch der Sprecher aus dem OFF nicht mehr wett, der zwischendurch immer wieder ertönt, wobei ich persönlich diese altmodische Art, Filme auf diese Weise zu erzählen ja wirklich liebe. Hat sowas gemütliches und ruft Kindheitserinnerungen wach. Heute wäre das ohne Frage nicht denkbar, aber das wäre diese ganze Art von Kino wohl nicht.
Die Darsteller die Bernds um sich versammelt hat geben kein
außergewöhnliches, aber annehmbares Bild ab. Besonders die Blondine wirkt immer sehr gehetzt, was ihrer Rolle ja auch zugute kommt. Kaum im Hotel angekommen erkundigt sie sich schon telefonisch wann abends der nächste Flug nach Honululu geht. So lange hätte sie besser nicht warten sollen, denn kurze Zeit später hängen bereits überall Bilder von ihr. Wie gesagt, nicht immer ganz logisch, aber mal ehrlich, wen interessiert das schon ? Im Großen und Ganzen kann man sich das ansehen, muss man aber nicht. Meine persönlichen Erwartungen waren da etwas höher, aber enttäuscht bin ich dennoch nicht, denn zumindest habe ich ihn nun mal gesehen und dafür bin ich auch ganz dankbar. Dem Vorspann nach zu entnehmen könnte dies eine Reihe werden die Anolis gemeinsam mit dem Buio Omega Filmclub plant, aber vielleicht war dies auch nur eine Ausnahme innerhalb der SCI-FI & HORROR CLASSICS. Muss man aber mal abwarten.
Als Extra gibt es noch den von Edward Bernds 1936 inszenierten „Disorder in the Courd“, eine 15 min. Komödie mit den „The Three Stooges“, einer Komikertruppe die besonders in Amerika damals sehr beliebt war. Außerdem einen Audiokommentar mit dem Team Christian Kessler und Ingo Strecker, Trailer, Filmprogramm und Bildergalerie.
Zur DVD muss man allerdings auch noch einiges bemerken. Der Schwarz / Weiss - Film ist, qualitativ gesehen, in einem erbärmlichem Zustand und wird sicher nicht dem üblichem Standard der Anolis DVD’s und BD, die ansich ja wirklich sehr gut sind, gerecht. Ich will auch gar nicht weiter darauf eingehen, ich denke jeder wird schon sehen was ich meine wenn er den Film sieht. Und ich bin wirklich kein Qualitätsfanatiker, suche nicht nach Körnchen und Schwarzwerten wo es nur geht. Anolis entschuldigt dies auf der Coverrückseite mit den Worten : „Spacemaster X-7 – bzw. Raumrakete X-7 – FBI im Großeinsatz“ führt seit seiner Kinoauswertung im Jahr 1958 ein Schattendasein. In seinem Heimatland ist keine adäquate Vorlage verfügbar, die den Film in seinem Originalformat 2.35 : 1 präsentiert. Somit ist die letzte deutsche 35 mm – Filmkopie aus dem Jahre 1960 zurzeit das Beste, was greifbar ist. Diese seltene Archivkopie diente als Vorlage für diese Veröffentlichung.
Ich persönlich finde es trotzdem gut das man nicht gezögert hat diesen Film den Fans zugänglich zu machen, wenn leider auch nur in etwas minderer Qualität. Manchmal geht es eben leider nicht anders und man sollte auch bei evtuellen weiteren solchen Möglichkeiten nicht zögern, - wenn es denn eben nicht anders geht.
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Lexikon
Re: "Raumrakete X-7" ( Spacemaster X-7, USA, 1958 )
Hätte ich mal zuerst diese Rezi gelesen - das ist also quasi dieser "FBI" Film, der eigentlich mehr Krimi denn reiner Science Fiction ist.
Hatte ich nie gesehen, war einer der Filme, die offensichtlich nie auf Video erschienen.
Hatte ich nie gesehen, war einer der Filme, die offensichtlich nie auf Video erschienen.
Re: "Raumrakete X-7" ( Spacemaster X-7, USA, 1958 )
VanHelsing schrieb:Hätte ich mal zuerst diese Rezi gelesen
das wäre kein Fehler gewesen !
Hast Du die DVD gekauft ?
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Raumrakete X-7" ( Spacemaster X-7, USA, 1958 )
Nein, ich habe die DVD nicht. Der Film kommt mir doch ein wenig hausbacken vor, zumal es ja auch ein s/w Streifen ist. Ist also eher kein "Must have".
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