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"Reise in die Urwelt aka Urzeit" ( Cesta do Praveku, Tschechoslowakei, 1955 )
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"Reise in die Urwelt aka Urzeit" ( Cesta do Praveku, Tschechoslowakei, 1955 )
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Die Freunde Tonik, Jirka, Jenda und Peter besuchen ein archäologisches Museum wo sie natürlich besonders an den damaligen Tieren dieser Zeit interessiert sind. Als sie sich mit einem Ruderboot durch eine Höhle auf den Weg machen landen sie tatsächlich in eben dieser Eiszeit. Von da an erleben sie verschiedene Abenteuer in verschiedenen Zeitaltern.
Der tschechische Regisseur Karel Zeman galt immer als einer der Begründer des tschechischen Animationsfilms und verband oft reale Szenen mit Trickszenen. Er drehte zahlreiche Filme wie z.B. „Auf dem Kometen “ oder auch Kurzfilme für das Genre die durchaus einen Blick wert sind und schrieb auch Bücher. Für die Jules Verne Verfilmung „Die Erfindung des Verderbens“ hatte er neben der Regie auch noch mehrere andere Tätigkeiten. So schrieb er nicht nur am Drehbuch mit, sondern bastelte auch die Special Effects selbst. Da es in den 50igern noch kein CGI gab war Stop-Motion das gängige System Monstern wie Dinosauriern Leben einzuhauchen. Und das was Ray Harryhausen so erfolgreich tat, das machte auch Karel Zeman. Und das tat er gar nicht mal schlecht, seine Filme hatten trotz enormer Naivität eine gewisse Seele die den meisten perfekten CGI Abenteuern, die so perfekt aus dem Computer gestylt kommen fehlt. Das bedeutet durchaus nicht das ich ein Gegner von CGI bin, aber ich finde diese Filme ersticken oftmals im Overkill ihrer eigenen Effekte und sind auch nicht immer gut gemacht. Denn zumindest das wäre schon die äußerste Vorraussetzung dafür, denke ich. Und es angemessen sein.
Was diesen Film so auszeichnet ist seine liebenswert erzählte Geschichte und auch die Charaktere darin. Sie sind Zeman nicht egal, und das spürt man auch. Anfangs schlägt einer der Freunde ein Tagebuch auf und dann erzählt er aus dem OFF als Erwachsener wie diese Reise so verlaufen ist und wie sie sie erlebt haben. Dieser Sprecher begleitet einen den ganzen Film. Das ist teils etwas monoton und man muss sich eh umstellen auf Zeman‘ s tschechischen Erzählstil, aber wenn man das kann, dann hat man einen schönen Film –( Abend ) mit zwar einfachen, aber hübschen Effekten vor sich.
Es wäre sicher wünschenswert gewesen bei dieser „Urweltreise“ die Story hier und da noch etwas genauer auszubauen, da man so nur den einzelnen Figuren bei ihrer Reise durch verschiedene Epochen folgt. Das haben andere Regisseure oftmals interessanter gelöst, den Figuren dramatische Aufgaben gegeben, die es zu lösen galt. Dennoch macht das Zugucken Spaß und man langweilt sich nicht dabei.
Man darf hier eben keinen Film der heutigen Zeit erwarten. Es gibt kein CGI und das macht auch den Charme des Films aus. Die Darsteller spielen auf eine Weise wie es Kinder vielleicht auch tun, wenn sie ein echtes Abenteuer erleben. Und das macht eine gewisse Glaubwürdigkeit aus. Für sein kleines Heimatland hat Karel Zeman einiges geleistet. Nicht umsonst gibt es daher wohl in Prag das Karel Zeman Museum. Ebenfalls bezeichnend dürfte sein das ein Asteroid nach dem Regisseur benannt wurde.
Link:
Lexikon
Die Freunde Tonik, Jirka, Jenda und Peter besuchen ein archäologisches Museum wo sie natürlich besonders an den damaligen Tieren dieser Zeit interessiert sind. Als sie sich mit einem Ruderboot durch eine Höhle auf den Weg machen landen sie tatsächlich in eben dieser Eiszeit. Von da an erleben sie verschiedene Abenteuer in verschiedenen Zeitaltern.
Der tschechische Regisseur Karel Zeman galt immer als einer der Begründer des tschechischen Animationsfilms und verband oft reale Szenen mit Trickszenen. Er drehte zahlreiche Filme wie z.B. „Auf dem Kometen “ oder auch Kurzfilme für das Genre die durchaus einen Blick wert sind und schrieb auch Bücher. Für die Jules Verne Verfilmung „Die Erfindung des Verderbens“ hatte er neben der Regie auch noch mehrere andere Tätigkeiten. So schrieb er nicht nur am Drehbuch mit, sondern bastelte auch die Special Effects selbst. Da es in den 50igern noch kein CGI gab war Stop-Motion das gängige System Monstern wie Dinosauriern Leben einzuhauchen. Und das was Ray Harryhausen so erfolgreich tat, das machte auch Karel Zeman. Und das tat er gar nicht mal schlecht, seine Filme hatten trotz enormer Naivität eine gewisse Seele die den meisten perfekten CGI Abenteuern, die so perfekt aus dem Computer gestylt kommen fehlt. Das bedeutet durchaus nicht das ich ein Gegner von CGI bin, aber ich finde diese Filme ersticken oftmals im Overkill ihrer eigenen Effekte und sind auch nicht immer gut gemacht. Denn zumindest das wäre schon die äußerste Vorraussetzung dafür, denke ich. Und es angemessen sein.
Was diesen Film so auszeichnet ist seine liebenswert erzählte Geschichte und auch die Charaktere darin. Sie sind Zeman nicht egal, und das spürt man auch. Anfangs schlägt einer der Freunde ein Tagebuch auf und dann erzählt er aus dem OFF als Erwachsener wie diese Reise so verlaufen ist und wie sie sie erlebt haben. Dieser Sprecher begleitet einen den ganzen Film. Das ist teils etwas monoton und man muss sich eh umstellen auf Zeman‘ s tschechischen Erzählstil, aber wenn man das kann, dann hat man einen schönen Film –( Abend ) mit zwar einfachen, aber hübschen Effekten vor sich.
Es wäre sicher wünschenswert gewesen bei dieser „Urweltreise“ die Story hier und da noch etwas genauer auszubauen, da man so nur den einzelnen Figuren bei ihrer Reise durch verschiedene Epochen folgt. Das haben andere Regisseure oftmals interessanter gelöst, den Figuren dramatische Aufgaben gegeben, die es zu lösen galt. Dennoch macht das Zugucken Spaß und man langweilt sich nicht dabei.
Man darf hier eben keinen Film der heutigen Zeit erwarten. Es gibt kein CGI und das macht auch den Charme des Films aus. Die Darsteller spielen auf eine Weise wie es Kinder vielleicht auch tun, wenn sie ein echtes Abenteuer erleben. Und das macht eine gewisse Glaubwürdigkeit aus. Für sein kleines Heimatland hat Karel Zeman einiges geleistet. Nicht umsonst gibt es daher wohl in Prag das Karel Zeman Museum. Ebenfalls bezeichnend dürfte sein das ein Asteroid nach dem Regisseur benannt wurde.
Link:
Lexikon
Re: "Reise in die Urwelt aka Urzeit" ( Cesta do Praveku, Tschechoslowakei, 1955 )
Seltsam... "Reise in die Urwelt" ist doch nicht ganz unbekannt.
Warum titelt man so einen Streifen dann nochmal um ?
Warum titelt man so einen Streifen dann nochmal um ?
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Reise in die Urwelt aka Urzeit" ( Cesta do Praveku, Tschechoslowakei, 1955 )
Wegen "Jurassic Park" - die VHS "Dinomania" kam 1993 in den Handel, als der Spielberg-Film gerade in den Kinos lief.
Re: "Reise in die Urwelt aka Urzeit" ( Cesta do Praveku, Tschechoslowakei, 1955 )
Logisch ! Da sollten die Leute sicher glauben es wäre "Jurassic Park 2" !VanHelsing schrieb:Wegen "Jurassic Park" - die VHS "Dinomania" kam 1993 in den Handel, als der Spielberg-Film gerade in den Kinos lief.
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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