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THE CYCLOPS (USA 1957)
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THE CYCLOPS (USA 1957)
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Regie: Bert I. Gordon
Darsteller: Lon Chaney Jr.; Gloria Talbott
----------------------------------------------------------------------
Story:
Der Verlobte einer jungen Frau wird schon seit 3 Jahren vermisst. Er verschwand mit einem Flugzeug in einer Gegend in Mexiko, in der es große Uranvorkommen geben soll, von wo aber bisher niemand zurückkehrte. Da die Gegend schwer zugänglich ist, versucht die Frau schon länger mit Hilfe der mexikanischen Behörden dort hinzugelangen. Doch die Behörden sträuben sich und untersagen die Expedition. Die Frau hat allerdings schon drei Männer an der Angel, mit deren Hilfe sie es schaffen will. Einer ist Pilot eines kleinen Hubschraubers, ein weiterer ein Freund des Vermissten und zu guter letzt noch ein Mann (Lon Chaney), der eigentlich gar kein Interesse an der Suchaktion der Frau hat, sondern Claims für das vermutete Uranvorkommen abstecken will, um reich zu werden.
Die örtlichen Behörden erlauben letztendlich das Vorhaben der Frau, aber unter der Bedingung, dass jemand zur Aufsicht mitfliegt. Da der Hubschrauber aber schon voll ist, wird der Mann der Behörden vor dem Flug überwältigt und zurückgelassen.
Während des Flugs kommt es zu Streitigkeiten an Bord, sodass man notlanden muss. Man scheint zufällig in relativer Nähe zu der Umgebung gestrandet zu sein, in der auch damals der Verlobte verloren ging. Schon bald macht die Truppe unliebsame Begegnungen mit eigentlich normalen Tieren, die aber zu enormer Größe mutiert sind. Vom Verlobten ist aber keine Spur, bis man hinter einem Berghang Wrackteile des Flugzeugs findet und bald danach in der Nähe einer Höhle ein entsetzlich entstellter Gigant auftaucht. Was ist in der sagenumwobenen Gegend los ? Könnte der monströse Mann tatsächlich ihr Verlobter sein ?
Meinung:
Ein typischer Bert I. Gordon Film, in dem es um Gigantismus geht. Normale Tiere sind zu enormer Größe mutiert und bedrohen die Menschen. Obwohl, wirklich bedroht wird eigentlich niemand von den Tieren. Die Protagonisten müssen eher aufpassen, dass sie von den Viechern während ihres Bewegens nicht überrant werden. Unter den Tieren haben wir z.B. eine Maus, die groß wie ein Hund ist. Oder es gibt ein Greifvogel, der die Größe eines Kleinflugzeugs hat. Eidechsen dürfen natürlich auch nicht fehlen, aber immerhin hat man diesmal eigene genommen und nicht welche, die man schon aus einigen anderen Filmen kennt und immer wieder verwurstet wurden.
Auch muss man sagen, dass die Trickaufnahmen schon ganz akkurat umgesetzt wurden. Bei Bert I. Gorden hatte man ja öfter Probleme mit der Umsetzung, indem z.B. Doppelkonturen entstanden, oder auch manche Riesen plötzlich durchsichtig wurden und man Gebäude oder ähnliches durchscheinen sah. Das ist zumindest bei den Tieren nicht der Fall. Auch beim "Zyklop" funktioniert das oft ganz gut, aber dann gibt es bei ihm doch mal das typische Bert I. Gordon Problem. Aber es hält sich wie gesagt doch eher in Grenzen.
Die Darsteller machen ihre Sache soweit auch ganz gut. Wie eben typisch, gibt es einen Helden, eine beschützenswerte, hier aber doch sehr resolute (Gloria Talbott, die man auch aus "I MARRIED A MONSTER FROM OUTER SPACE kennt) Frau und einen Haudegen, der von rauher und fieser Natur ist. Und so latschen sie durch Wälder, Täler und einer Höhle und erleben ein paar Abenteuer.
Gedreht wurde übrigens im berühmten Griffith Park, in dem sich z.B. der Bronson Canyon und die Bronson Höhlen befinden.
Fazit:
Alles in allem findet der geneigte 50er Jahre Sci-Fi Fan die üblichen Zutaten in diesem recht kurzen Film von rund 66 Minuten. Langeweile kommt dadurch nicht auf. Somit haben wir hier einen typischen Vertreter der Double-Feature B-Movies, die schon den Jugendlichen in den damaligen Autokinos Freude bereitet haben. Es ist nur ein kleines Filmchen, der mich aber auch gut unterhalten hat.
BD:
Die BD von WARNER aus der Archive Collection bietet anständiges Bild. Manchmal fällt es leicht ab, aber insgesamt hat man ein scharfes Bild mit gutem Kontrast. Die Sprache ist gut verständlich und man bietet zusätzlich Untertitel an. Bonus fällt dagegen schmal aus, denn es gibt nur einen Trailer.
Link:
Lexikon
Regie: Bert I. Gordon
Darsteller: Lon Chaney Jr.; Gloria Talbott
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Story:
Der Verlobte einer jungen Frau wird schon seit 3 Jahren vermisst. Er verschwand mit einem Flugzeug in einer Gegend in Mexiko, in der es große Uranvorkommen geben soll, von wo aber bisher niemand zurückkehrte. Da die Gegend schwer zugänglich ist, versucht die Frau schon länger mit Hilfe der mexikanischen Behörden dort hinzugelangen. Doch die Behörden sträuben sich und untersagen die Expedition. Die Frau hat allerdings schon drei Männer an der Angel, mit deren Hilfe sie es schaffen will. Einer ist Pilot eines kleinen Hubschraubers, ein weiterer ein Freund des Vermissten und zu guter letzt noch ein Mann (Lon Chaney), der eigentlich gar kein Interesse an der Suchaktion der Frau hat, sondern Claims für das vermutete Uranvorkommen abstecken will, um reich zu werden.
Die örtlichen Behörden erlauben letztendlich das Vorhaben der Frau, aber unter der Bedingung, dass jemand zur Aufsicht mitfliegt. Da der Hubschrauber aber schon voll ist, wird der Mann der Behörden vor dem Flug überwältigt und zurückgelassen.
Während des Flugs kommt es zu Streitigkeiten an Bord, sodass man notlanden muss. Man scheint zufällig in relativer Nähe zu der Umgebung gestrandet zu sein, in der auch damals der Verlobte verloren ging. Schon bald macht die Truppe unliebsame Begegnungen mit eigentlich normalen Tieren, die aber zu enormer Größe mutiert sind. Vom Verlobten ist aber keine Spur, bis man hinter einem Berghang Wrackteile des Flugzeugs findet und bald danach in der Nähe einer Höhle ein entsetzlich entstellter Gigant auftaucht. Was ist in der sagenumwobenen Gegend los ? Könnte der monströse Mann tatsächlich ihr Verlobter sein ?
Meinung:
Ein typischer Bert I. Gordon Film, in dem es um Gigantismus geht. Normale Tiere sind zu enormer Größe mutiert und bedrohen die Menschen. Obwohl, wirklich bedroht wird eigentlich niemand von den Tieren. Die Protagonisten müssen eher aufpassen, dass sie von den Viechern während ihres Bewegens nicht überrant werden. Unter den Tieren haben wir z.B. eine Maus, die groß wie ein Hund ist. Oder es gibt ein Greifvogel, der die Größe eines Kleinflugzeugs hat. Eidechsen dürfen natürlich auch nicht fehlen, aber immerhin hat man diesmal eigene genommen und nicht welche, die man schon aus einigen anderen Filmen kennt und immer wieder verwurstet wurden.
Auch muss man sagen, dass die Trickaufnahmen schon ganz akkurat umgesetzt wurden. Bei Bert I. Gorden hatte man ja öfter Probleme mit der Umsetzung, indem z.B. Doppelkonturen entstanden, oder auch manche Riesen plötzlich durchsichtig wurden und man Gebäude oder ähnliches durchscheinen sah. Das ist zumindest bei den Tieren nicht der Fall. Auch beim "Zyklop" funktioniert das oft ganz gut, aber dann gibt es bei ihm doch mal das typische Bert I. Gordon Problem. Aber es hält sich wie gesagt doch eher in Grenzen.
Die Darsteller machen ihre Sache soweit auch ganz gut. Wie eben typisch, gibt es einen Helden, eine beschützenswerte, hier aber doch sehr resolute (Gloria Talbott, die man auch aus "I MARRIED A MONSTER FROM OUTER SPACE kennt) Frau und einen Haudegen, der von rauher und fieser Natur ist. Und so latschen sie durch Wälder, Täler und einer Höhle und erleben ein paar Abenteuer.
Gedreht wurde übrigens im berühmten Griffith Park, in dem sich z.B. der Bronson Canyon und die Bronson Höhlen befinden.
Fazit:
Alles in allem findet der geneigte 50er Jahre Sci-Fi Fan die üblichen Zutaten in diesem recht kurzen Film von rund 66 Minuten. Langeweile kommt dadurch nicht auf. Somit haben wir hier einen typischen Vertreter der Double-Feature B-Movies, die schon den Jugendlichen in den damaligen Autokinos Freude bereitet haben. Es ist nur ein kleines Filmchen, der mich aber auch gut unterhalten hat.
BD:
Die BD von WARNER aus der Archive Collection bietet anständiges Bild. Manchmal fällt es leicht ab, aber insgesamt hat man ein scharfes Bild mit gutem Kontrast. Die Sprache ist gut verständlich und man bietet zusätzlich Untertitel an. Bonus fällt dagegen schmal aus, denn es gibt nur einen Trailer.
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Eddie-Fan- Administrator
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Re: THE CYCLOPS (USA 1957)
Interessant und liest sich gut
Und solch ein Film wäre vielleicht mal ein Fall für die Galerien bei Anolis
Habe gerade mal versucht heraus zu bekommen, ob der Film möglicherweise u.a. auch in
Mexico gedreht wurde, gerade weil Du mexikanische Behörden usw. erwähnt hast
Ist jedoch offensichtlich nicht der Fall und somit Mexico am Film nicht beteiligt.
Habe mir mal den Trailer angesehen, ja, typischer Bert I. Gordon Film. Eine Szenerie erinnerte
mich sofort kurz an Odysseus, wo der Zyklop ebenso am Höhlen Ein- und Ausgang steht und die
Leute dadurch nicht wieder hinaus können Und der im Film hier, sieht auch wie ein Zyklop
aus.
Und solch ein Film wäre vielleicht mal ein Fall für die Galerien bei Anolis
Habe gerade mal versucht heraus zu bekommen, ob der Film möglicherweise u.a. auch in
Mexico gedreht wurde, gerade weil Du mexikanische Behörden usw. erwähnt hast
Ist jedoch offensichtlich nicht der Fall und somit Mexico am Film nicht beteiligt.
Habe mir mal den Trailer angesehen, ja, typischer Bert I. Gordon Film. Eine Szenerie erinnerte
mich sofort kurz an Odysseus, wo der Zyklop ebenso am Höhlen Ein- und Ausgang steht und die
Leute dadurch nicht wieder hinaus können Und der im Film hier, sieht auch wie ein Zyklop
aus.
Graf Karnstein- Stammuser
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Re: THE CYCLOPS (USA 1957)
Vielen Dank !Graf Karnstein schrieb:Interessant und liest sich gut
Ich hatte mir ja vor einiger Zeit ein paar BDs ohne deutsche Synchro gekauft. Die werde ich hier wie jetzt bei "The Cyclops" mal genauer als größere Review vorstellen, damit auch diese Filme hier mehr vertreten sind.
Absolut ! Allerdings dürfte es leider wegen WARNER nicht einfach sein.Graf Karnstein schrieb:Und solch ein Film wäre vielleicht mal ein Fall für die Galerien bei Anolis
Ne, wirklich mit Mexiko war da nix. Dass Mexiko erwähnt wird, haben sie in den USA öfter gemacht. Manchmal wurde auch tatsächlich im Grenzgebiet gedreht, weil es günstiger war. Aber in diesem Fall mal wieder nicht. Viele Aufnahmen wurden im Griffith Park gedreht, wie ich schon oben im Review erwähnte.Graf Karnstein schrieb:Habe gerade mal versucht heraus zu bekommen, ob der Film möglicherweise u.a. auch in
Mexico gedreht wurde, gerade weil Du mexikanische Behörden usw. erwähnt hast
Ist jedoch offensichtlich nicht der Fall und somit Mexico am Film nicht beteiligt.
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