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"Ein Toter hängt am Glockenseil" ( La cripta e l'incubo, Italien, Spanien, 1964 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Lexikon des phantastischen Films (60er Jahre) :: 1967 (mit Synchro)
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"Ein Toter hängt am Glockenseil" ( La cripta e l'incubo, Italien, Spanien, 1964 )
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Über den Karnsteins liegt, - bekanntlich, ein Fluch. So auch hier. Hoch über dem Dorf thront
das Schloss der Karnsteins und damit auch Graf Karnstein und seine unter schweren Alpträumen
leidende Tochter Laura. Ein Mann namens Klauss soll die Fakten klären und Abhilfe schaffen,
wenn möglich und so macht er sich nach kurzem Kennenlernen zwischen Büchern und
Grabsteinen auf die Suche nach der Wahrheit. Denn Laura begegnet in ihren Träumen immer
wieder ihrer Verwandten Tilda, die einst Opfer eines Vampirs geworden sein soll. Und Sheena
Karnstein, so heisst es, soll eines Tages im Körper einer späteren Nachfahrin wiedergeboren
werden. Klauss seinerseits ist nun vom Grafen beauftragt ob es möglich ist das Laura die
wiedergeborene Sheena Karnstein ist. Er macht ihr sogar nach einiger Zeit schon Avancen,
doch nachdem mit der etwa Gleichaltrigen Ljuba eine weitere Frau im Schloss auftaucht ist er
bei ihr auch schon wieder abgemeldet.
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Donnerwetter, bei dem Film bin ich jetzt aber wirklich hin und hergerissen, - und das, ohne
ihn jetzt wirklich schlecht zu finden, denn das ist er keineswegs. Besonders die Kamera haut
bei diesem Italo – spanischem Gothic – Grusler so einiges raus : flackernde Kerzen, knarrende
Türen, wehende Vorhänge…da wurde nicht gegeizt und es wurde alles aus der Gothic Schublade
rausgeholt, was es nur zu holen gibt. Dazu noch die lesbisch anmutende Beziehung zwischen
Laura und Ljuba die heutzutage zwar mehr als daherkommen mag, da alles meist in bloßer
Andeutung stecken bleibt. Das war dem Zuschauer aber auch klar als dass dieser Film hierzulande
erstmals Mitte der 60iger uraufgeführt wurde, nur war da sowas ja so manches noch lange „nicht gesellschaftfähig“ und so üblich wie es in Italien z.B. längst war.
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Christopher Lee, der hier den Graf Karnstein gibt guckt wieder wie üblich recht böse, spielt im
Allgemeinen gesehen aber recht gut. Er ist auch die ganze Laufzeit über 85 min. fast ständig
präsent, auch wenn auffällt das dies eigentlich im Grunde ein Frauenfilm ist, denn es dreht sich
ja alles um Laura Karnstein, bzw. Adriana Ambesi und ihr Geheimnis. Dazu kommt dann ihre
Freundin Ljuba, gespielt von Ursula Davies. Und auch wenn Laura kurzfristig mit Klauss etwas
flirtet, so gelingt es doch nur Ljuba sie aus ihrer Trauer zu reißen. Und so können sie immerhin
alle zusammen am Ende mit einer Kutsche in den schwarz/weissen Sonnenuntergang fahren.
Mir hat der Film von Camillo Mastrocinque gut gefallen, deutlich bessere gibt es aber auch.
Dazu muss man nur den Film desselben Regisseurs nennen den er zwei Jahre später gemacht
hat : „Ein Engel für den Teufel“. Interessant ist hier vielleicht auch das hier der Titel nicht
eben einfach der Titel ist, sondern wirklich einen Bezug zum Film hat. Und zwar in einer wirklich
tollen Szene ! Fraglich bleibt nur warum man irgendwann immer auf die Idee kommen
muss Figuren in Filme einzubauen die mit der eigentlichen Handlung gar nichts zu
tun haben und deren Auftritte manchmal selbst nicht den allerkleinsten Sinn ergeben.
Damit werden wir auch hier am Ende "bestraft", - und, entweder man lacht oder ärgert
sich drüber. Eine andere Wahl hat man wohl kaum. 5,5/10
Über den Karnsteins liegt, - bekanntlich, ein Fluch. So auch hier. Hoch über dem Dorf thront
das Schloss der Karnsteins und damit auch Graf Karnstein und seine unter schweren Alpträumen
leidende Tochter Laura. Ein Mann namens Klauss soll die Fakten klären und Abhilfe schaffen,
wenn möglich und so macht er sich nach kurzem Kennenlernen zwischen Büchern und
Grabsteinen auf die Suche nach der Wahrheit. Denn Laura begegnet in ihren Träumen immer
wieder ihrer Verwandten Tilda, die einst Opfer eines Vampirs geworden sein soll. Und Sheena
Karnstein, so heisst es, soll eines Tages im Körper einer späteren Nachfahrin wiedergeboren
werden. Klauss seinerseits ist nun vom Grafen beauftragt ob es möglich ist das Laura die
wiedergeborene Sheena Karnstein ist. Er macht ihr sogar nach einiger Zeit schon Avancen,
doch nachdem mit der etwa Gleichaltrigen Ljuba eine weitere Frau im Schloss auftaucht ist er
bei ihr auch schon wieder abgemeldet.
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Donnerwetter, bei dem Film bin ich jetzt aber wirklich hin und hergerissen, - und das, ohne
ihn jetzt wirklich schlecht zu finden, denn das ist er keineswegs. Besonders die Kamera haut
bei diesem Italo – spanischem Gothic – Grusler so einiges raus : flackernde Kerzen, knarrende
Türen, wehende Vorhänge…da wurde nicht gegeizt und es wurde alles aus der Gothic Schublade
rausgeholt, was es nur zu holen gibt. Dazu noch die lesbisch anmutende Beziehung zwischen
Laura und Ljuba die heutzutage zwar mehr als daherkommen mag, da alles meist in bloßer
Andeutung stecken bleibt. Das war dem Zuschauer aber auch klar als dass dieser Film hierzulande
erstmals Mitte der 60iger uraufgeführt wurde, nur war da sowas ja so manches noch lange „nicht gesellschaftfähig“ und so üblich wie es in Italien z.B. längst war.
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Christopher Lee, der hier den Graf Karnstein gibt guckt wieder wie üblich recht böse, spielt im
Allgemeinen gesehen aber recht gut. Er ist auch die ganze Laufzeit über 85 min. fast ständig
präsent, auch wenn auffällt das dies eigentlich im Grunde ein Frauenfilm ist, denn es dreht sich
ja alles um Laura Karnstein, bzw. Adriana Ambesi und ihr Geheimnis. Dazu kommt dann ihre
Freundin Ljuba, gespielt von Ursula Davies. Und auch wenn Laura kurzfristig mit Klauss etwas
flirtet, so gelingt es doch nur Ljuba sie aus ihrer Trauer zu reißen. Und so können sie immerhin
alle zusammen am Ende mit einer Kutsche in den schwarz/weissen Sonnenuntergang fahren.
Mir hat der Film von Camillo Mastrocinque gut gefallen, deutlich bessere gibt es aber auch.
Dazu muss man nur den Film desselben Regisseurs nennen den er zwei Jahre später gemacht
hat : „Ein Engel für den Teufel“. Interessant ist hier vielleicht auch das hier der Titel nicht
eben einfach der Titel ist, sondern wirklich einen Bezug zum Film hat. Und zwar in einer wirklich
tollen Szene ! Fraglich bleibt nur warum man irgendwann immer auf die Idee kommen
muss Figuren in Filme einzubauen die mit der eigentlichen Handlung gar nichts zu
tun haben und deren Auftritte manchmal selbst nicht den allerkleinsten Sinn ergeben.
Damit werden wir auch hier am Ende "bestraft", - und, entweder man lacht oder ärgert
sich drüber. Eine andere Wahl hat man wohl kaum. 5,5/10
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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