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"Ein Engel für den Teufel" ( Un angelo per Satana, Italien, 1966 )
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"Ein Engel für den Teufel" ( Un angelo per Satana, Italien, 1966 )
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Eine kostbare Skulptur, die lange Zeit als verschollen galt und nun in einem See geborgen werden konnte, soll von dem jungen Bildhauer Roberto im Auftrag des Grafen Montebruno restauriert werden. Die Dorfbewohner bringen mit ihr die abenteuerlichsten Geschichten in Verbindung und glauben, das dieses Abbild einer traumhaft schönen Frau verflucht sei. Die Rückkehr der äußerst anmutigen Schlossherrin Harriett Montebruno scheint dies nahezu zu bestätigen, denn für Robert scheint es nahezu als sei seine Skulptur zum Leben erwacht und lebendig geworden. Er verliebt sich unweigerlich in sie, jedoch erweist sie sich als völlig launisch und extrem unberechenbar.
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So behauptet sie z.B. dem Grafen gegenüber, das er ihr gegenüber zudringlich geworden wäre, wodurch Robert’s Interese merklich abkühlt. Doch wissen sich nicht alle Männer ihrer dämonischen Faszination zu entziehen und so kommt es, das der als etwas verrückt, aber eher harmlos geltende Gärtner Vittorio eine Frau umbringt und der Schmid Haus und Haus niederbrennt. Der Schulmeister Dario nimmt sich ihretwegen das Leben, nachdem sie auch das seine zerstört hat und es scheint, als sei Harriett tatsächlich vom Geist der Statue besessen. Roberto hingegen hat allerdings einen ganz anderen Verdacht…
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Wunderschöne Bilder in traumhaften Kulissen des letzten Jahrhunderts und einer Barbara Steele , die hier so böse ist, wie man sie sich nur träumen kann. Mal lieb und nett und in der nächsten Sekunde vom Engel zum Teufel, wie’s der Titel schon andeutet. Da braucht es weder irgendwelche Monster oder Geister noch sonstwas, allein diese Frau bringt mit ihrer starken Ausdruckskraft eine solche Atmosphäre in den Raum, das man unwillkürlich weiß, diese Rolle hätte niemand anderer spielen dürfen, da es wieder mal eine von vielen ist, der sie ihren unverwechselbaren Stempel gegeben hat und heutigen Teenie Babes zeigt, was man allein mit Mimik eigentlich machen kann.
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Äußerst überrascht war ich auch von Italo Westernheld Anthony Steffen , der hier den jungen Bildhauer Roberto gibt. Ich habe nicht erwartet, das er eine Rolle so überzeugend rüberbringen kann, aber man kann nichts schlechtes darüber sagen, er hat seine Sache durchaus sehr gut gemacht und ich hätte ihm öfter und mehr solche Rollen gewünscht. Man kann wirklich sagen, das hier ein sehr stimmiger, toll besetzter und atmosphärisch dichter Film unter der Regie von Camillo Mastrocinque entstanden ist.
Link:
Lexikon
Eine kostbare Skulptur, die lange Zeit als verschollen galt und nun in einem See geborgen werden konnte, soll von dem jungen Bildhauer Roberto im Auftrag des Grafen Montebruno restauriert werden. Die Dorfbewohner bringen mit ihr die abenteuerlichsten Geschichten in Verbindung und glauben, das dieses Abbild einer traumhaft schönen Frau verflucht sei. Die Rückkehr der äußerst anmutigen Schlossherrin Harriett Montebruno scheint dies nahezu zu bestätigen, denn für Robert scheint es nahezu als sei seine Skulptur zum Leben erwacht und lebendig geworden. Er verliebt sich unweigerlich in sie, jedoch erweist sie sich als völlig launisch und extrem unberechenbar.
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So behauptet sie z.B. dem Grafen gegenüber, das er ihr gegenüber zudringlich geworden wäre, wodurch Robert’s Interese merklich abkühlt. Doch wissen sich nicht alle Männer ihrer dämonischen Faszination zu entziehen und so kommt es, das der als etwas verrückt, aber eher harmlos geltende Gärtner Vittorio eine Frau umbringt und der Schmid Haus und Haus niederbrennt. Der Schulmeister Dario nimmt sich ihretwegen das Leben, nachdem sie auch das seine zerstört hat und es scheint, als sei Harriett tatsächlich vom Geist der Statue besessen. Roberto hingegen hat allerdings einen ganz anderen Verdacht…
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Wunderschöne Bilder in traumhaften Kulissen des letzten Jahrhunderts und einer Barbara Steele , die hier so böse ist, wie man sie sich nur träumen kann. Mal lieb und nett und in der nächsten Sekunde vom Engel zum Teufel, wie’s der Titel schon andeutet. Da braucht es weder irgendwelche Monster oder Geister noch sonstwas, allein diese Frau bringt mit ihrer starken Ausdruckskraft eine solche Atmosphäre in den Raum, das man unwillkürlich weiß, diese Rolle hätte niemand anderer spielen dürfen, da es wieder mal eine von vielen ist, der sie ihren unverwechselbaren Stempel gegeben hat und heutigen Teenie Babes zeigt, was man allein mit Mimik eigentlich machen kann.
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Äußerst überrascht war ich auch von Italo Westernheld Anthony Steffen , der hier den jungen Bildhauer Roberto gibt. Ich habe nicht erwartet, das er eine Rolle so überzeugend rüberbringen kann, aber man kann nichts schlechtes darüber sagen, er hat seine Sache durchaus sehr gut gemacht und ich hätte ihm öfter und mehr solche Rollen gewünscht. Man kann wirklich sagen, das hier ein sehr stimmiger, toll besetzter und atmosphärisch dichter Film unter der Regie von Camillo Mastrocinque entstanden ist.
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Lexikon
Re: "Ein Engel für den Teufel" ( Un angelo per Satana, Italien, 1966 )
Ein schön - im positiven Sinne - altmodischer atmosphärischer Film mit einer unglaublichen Performance von Barbara Steele.
Sie steht eindeutig im Mittelpunkt des Geschehens und trägt den Film.
Sehenswert
Leider existiert keine DVD-Veröffentlichung (zumindest offiziell), doch wurde der Film bereits mehrfach im TV ausgestrahlt.
Sie steht eindeutig im Mittelpunkt des Geschehens und trägt den Film.
Sehenswert
Leider existiert keine DVD-Veröffentlichung (zumindest offiziell), doch wurde der Film bereits mehrfach im TV ausgestrahlt.
Re: "Ein Engel für den Teufel" ( Un angelo per Satana, Italien, 1966 )
Stimmt. Aber ich war auch von Westernheld Anthony Steffen positiv überrascht, hätte ich ihm nicht zugetraut !VanHelsing schrieb:Ein schön - im positiven Sinne - altmodischer atmosphärischer Film mit einer unglaublichen Performance von Barbara Steele.
Sie steht eindeutig im Mittelpunkt des Geschehens und trägt den Film.
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Ein Engel für den Teufel" ( Un angelo per Satana, Italien, 1966 )
Fynn schrieb:Stimmt. Aber ich war auch von Westernheld Anthony Steffen positiv überrascht, hätte ich ihm nicht zugetraut !VanHelsing schrieb:Ein schön - im positiven Sinne - altmodischer atmosphärischer Film mit einer unglaublichen Performance von Barbara Steele.
Sie steht eindeutig im Mittelpunkt des Geschehens und trägt den Film.
Da stimme ich zu. Für mich ein Indiz dafür, daß auch Darsteller an einer Aufgabe wachsen können, wenn sie gefordert werden!
Re: "Ein Engel für den Teufel" ( Un angelo per Satana, Italien, 1966 )
Ja. Und in Anthony Steffen's Filmographie finden sich ja fast ausschließlich Western. Man hat ihn also praktisch so gut wie nie in anderen Rollen eingesetzt.VanHelsing schrieb:Da stimme ich zu. Für mich ein Indiz dafür, daß auch Darsteller an einer Aufgabe wachsen können, wenn sie gefordert werden!Fynn schrieb:Stimmt. Aber ich war auch von Westernheld Anthony Steffen positiv überrascht, hätte ich ihm nicht zugetraut !VanHelsing schrieb:Ein schön - im positiven Sinne - altmodischer atmosphärischer Film mit einer unglaublichen Performance von Barbara Steele.
Sie steht eindeutig im Mittelpunkt des Geschehens und trägt den Film.
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Ein Engel für den Teufel" ( Un angelo per Satana, Italien, 1966 )
Kürzlich nochmal diesen schönen altmodischen Film gesehen und er hat mir immer noch sehr gut gefallen. Neben der ja immer wieder phantastischen Barbara Steele fällt hier aber wirklich erstaunlich positiv Anthony Steffen auf, wie ich ja bereits schrieb und was auch VanHelsing aufgefallen war...
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