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"Uhrwerk Orange" ( A Clockwork Orange, Großbritannien, 1971 )
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"Uhrwerk Orange" ( A Clockwork Orange, Großbritannien, 1971 )
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Wäre es denkbar, einem Gewalttäter bei Überführung seine Gewalttaten durch Gewalt an ihm selbst vor Augen zu führen ? „Uhrwerk Orange“ entführt den Zuschauer von 1971 in eine Welt, wie wir sie heute zum guten Teil haben. Der Film ist zwar 1983 angesiedelt, aber selbst zu diesem Zeitpunkt hat der Film für mich einen klaren Wiedererkennungswert gehabt. Es ist also eigentlich egal wann der Film spielt, denn Kubrick spielt auf unangenehme Weise mit der Zeit. Als Anführer seiner Gruppe, der„Droogs“, ist Gewalt eine Sprache die er vor den Augen der Zuschauer mit seinen Worten, einer eigenartigen Sprache, zelebriert. So sitzt er gern mit seinen Kumpels in der „Korova Michbar“ und schlürft Getränke wie Milch Plus und Halluzigenen. Weil das "so richtig Laune auf ein bisschen richtig Gewalt macht". Dabei ist es Alex ( grandios : Malcolm McDowell ) egal, ob es sich um einen Penner handelt oder eine rivalisierende Gang, die sich gerade, ebenfalls gewaltsam, an einer Operndiva zu schaffen macht.
Sadomasochistische Tendenzen lebt die Gruppe genüsslich aus, indem sie in das Haus des Schriftstellers Frank ( Patrick Magee , war vermutlich nie so gut ) eindringen und vor dessen Augen seine Frau vergewaltigen. Alex selbst trägt dabei eine phallusartige Maske. Frank wird dabei so schwer verletzt, dass er danach nur noch im Rollstuhl sitzt. Seine Frau hingegen stirbt daraufhin, weil sie mit den Ereignissen nicht fertig wird. Als die Gruppe kurz darauf in das Haus der „Cat Lady“ eindringt bringt Alex die Frau um. Als er jedoch das Haus wieder verlässt wird er von seinen Kumpels zusammengeschlagen, anschließend von der Polizei erwischt und zu 14 Jahren Haft verurteilt. Im Gefängnis dann ist Alex vorbildlich in seinem Verhalten und stellt sich schließlich einem neuartigem Experiment zur Verfügung, das Gewalttäter allein bei dem Gedanken (!) an Gewalt und Brutalität bestraft. Er wird von oben bis unten verkabelt, die Pupillen so gehalten das er die Augen nicht schließen kann und muss sich nun Filme ansehen, die stundenlang nichts als Gewalt zelebrieren. Diese Art der „Therapie“ ist über 2 Wochen gedacht. Sobald er einen gewalttätigen Gedanken hat, wird ihm übel oder schwindelig, so dass seine ursprüngliche Gewaltbereitschaft bald gegen Null tendiert. Aber wie reagiert die Gesellschaft auf diesen „neuen Alex“? Eine durchaus spannende Frage !
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Als ich 1971 vor den Aushangbildern der Kinos stand, war ich ein bisschen ratlos, so dass es noch ein paar Jahre brauchte, bis ich den Film dann sah. Bis ich dann neugierig genug wurde, als ein Freund von mir damals so verrückt danach war und gleich ein VHS Bootleg anschleppte, das ich irgendwann leicht wiederwillig und ohne große Erwartungen in den Recorder schob. Auch brachte mich die sichtbar erstklassige Qualität nicht wirklich dazu, an den Film ansich zu glauben, da es ja schon recht merkwürdig losging.
Stanley Kubrick 's bitter bitterböse pechschwarze Kritik an der Gesellschaft stellt die Frage, ob der Staat das Recht hat, Gewalttätern so beizukommen, indem man ihren freien Willen bricht. Alex nun ist in Kubrick’s Film so ein Paradebeispiel, wie das dann laufen könnte. Vergewaltigung, extreme Gewalt bis hin zu Mord, das praktiziert Alex mit seinen Kumpels im Rausch, in einem Tanz, einem wahrem Ballett an Gewalt mit Beethoven, den er verehrt, im Hintergrund. Er praktiziert es in grellen, sich beißenden Farben, moderner Kunst, Plastikmöbeln und kalten Räumen in einer Art des sozialen Desinteresses. Als Alex bei seinem Experiment auch letztlich auf dem Kopf verkabelt wird, bekommt man beinahe den Eindruck, als wäre nun er es der die Dornenkrone trägt und letztlich wirft der Film auch viele andere, äußerst provokante, kontroverse Thesen auf. Wie z.B. die Frage, ob denn der Staat Verbrecher nicht sogar braucht, um funktionieren zu können, um letztlich Gewalt auch mit Gewalt zu rechtfertigen. Braucht ein Staat den Gewalttäter ? Als man Alex mit zwanghaft weit aufgerissenen Augen im Gefängnis vor der Leinwand sieht und Verkabelung auf dem Kopf, da kommt man schon ins Grübeln.
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Und auch später wieder in Feiheit muss Alex erkennen,was es so mit dem freien Willen, der Gewalt und der Gewaltlosigleit auf sich hat, als er zwei seiner alten Freunde trifft die nun zu Polizisten mutiert sind, ihn brutal zusammenschlagen und fast ertränken. Ist die Gewalt durch den Staat also eine andere, eine bessere, als die durch den Verbrecher begangen wird ? Und ist der Täter wirklich „zu heilen“, indem man ihm auf die gleiche Art begegnet ? Unangehm auch immer wieder Kubrick’s Spiegel, der einem deutlich macht, das nicht der Täter für die Tat, sondern die Gesellschaft verantwortlich ist. Interessant dabei auch zu sehen, das der Schriftsteller Frank, ( Magee) als er dem ehemaligen Peiniger seiner Frau wieder begegnet und erkennt,auch Haß und Gewaltbereitschaft zeigt, sie aber wohl aus eher gesellschaftlichen Gründen unterdrückt. „A Clockwork Orange“von 1971 ist aktuell wie eh und je, heute vermutlich sogar noch weit mehr als früher, denn die Fiction im Film hat die Realität doch längst ein, wenn nicht überholt..Von „brutal und inhaltsleer“ bis „bitterböse Satire auf die Entmenschlichung unserer Gesellschaft“ lauteten damals die Kritiken, doch wurden diese schnell geradezu überrannt von einer wahren Welle der Empörung seitens der Zuschauer, die in diesem wohl ebenfalls ihren eigenen Spiegel sahen. Heutzutage steht ein Typ wie Alex an jeder U-Bahn Station und verprügelt und erschlägt sinnlos fremde Menschen. 1971 hat es Stanley Kubrick neun Jahre nach dem Buch von Anthony Burgees mit den Stilmitteln des Films erzählt. Obwohl sich beide Filme in vielen Punkten ähneln, andererseits aber sicher sehr stark voneinander unterscheiden, ist „A Clockwork Orange“ und „Invasion of the Body Snatchers“ ohne Frage meine absoluten Lieblingsfilme im Genre. Wobei dieser hier ja eigentlich schon schlecht in das enge Korsett eines Genres gepresst werden kann. "A Clockwork Orange" wurde seinerzeit in etlichen Ländern verboten, in den USA bekam er eine X - Rating Freigabe, die meist nur Pornos vorbehalten ist. Selbst das Filmposter wurde in vielen Ländern zensiert. Vier Oscar Nominierungen und auch - geradezu kurios in dem Zusammenhang - Morddrohungen gegen Kubrick selbst. Nebenerscheinungen seines Films, der Gewalt ja letztlich thematisiert.
Wäre es denkbar, einem Gewalttäter bei Überführung seine Gewalttaten durch Gewalt an ihm selbst vor Augen zu führen ? „Uhrwerk Orange“ entführt den Zuschauer von 1971 in eine Welt, wie wir sie heute zum guten Teil haben. Der Film ist zwar 1983 angesiedelt, aber selbst zu diesem Zeitpunkt hat der Film für mich einen klaren Wiedererkennungswert gehabt. Es ist also eigentlich egal wann der Film spielt, denn Kubrick spielt auf unangenehme Weise mit der Zeit. Als Anführer seiner Gruppe, der„Droogs“, ist Gewalt eine Sprache die er vor den Augen der Zuschauer mit seinen Worten, einer eigenartigen Sprache, zelebriert. So sitzt er gern mit seinen Kumpels in der „Korova Michbar“ und schlürft Getränke wie Milch Plus und Halluzigenen. Weil das "so richtig Laune auf ein bisschen richtig Gewalt macht". Dabei ist es Alex ( grandios : Malcolm McDowell ) egal, ob es sich um einen Penner handelt oder eine rivalisierende Gang, die sich gerade, ebenfalls gewaltsam, an einer Operndiva zu schaffen macht.
Sadomasochistische Tendenzen lebt die Gruppe genüsslich aus, indem sie in das Haus des Schriftstellers Frank ( Patrick Magee , war vermutlich nie so gut ) eindringen und vor dessen Augen seine Frau vergewaltigen. Alex selbst trägt dabei eine phallusartige Maske. Frank wird dabei so schwer verletzt, dass er danach nur noch im Rollstuhl sitzt. Seine Frau hingegen stirbt daraufhin, weil sie mit den Ereignissen nicht fertig wird. Als die Gruppe kurz darauf in das Haus der „Cat Lady“ eindringt bringt Alex die Frau um. Als er jedoch das Haus wieder verlässt wird er von seinen Kumpels zusammengeschlagen, anschließend von der Polizei erwischt und zu 14 Jahren Haft verurteilt. Im Gefängnis dann ist Alex vorbildlich in seinem Verhalten und stellt sich schließlich einem neuartigem Experiment zur Verfügung, das Gewalttäter allein bei dem Gedanken (!) an Gewalt und Brutalität bestraft. Er wird von oben bis unten verkabelt, die Pupillen so gehalten das er die Augen nicht schließen kann und muss sich nun Filme ansehen, die stundenlang nichts als Gewalt zelebrieren. Diese Art der „Therapie“ ist über 2 Wochen gedacht. Sobald er einen gewalttätigen Gedanken hat, wird ihm übel oder schwindelig, so dass seine ursprüngliche Gewaltbereitschaft bald gegen Null tendiert. Aber wie reagiert die Gesellschaft auf diesen „neuen Alex“? Eine durchaus spannende Frage !
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Als ich 1971 vor den Aushangbildern der Kinos stand, war ich ein bisschen ratlos, so dass es noch ein paar Jahre brauchte, bis ich den Film dann sah. Bis ich dann neugierig genug wurde, als ein Freund von mir damals so verrückt danach war und gleich ein VHS Bootleg anschleppte, das ich irgendwann leicht wiederwillig und ohne große Erwartungen in den Recorder schob. Auch brachte mich die sichtbar erstklassige Qualität nicht wirklich dazu, an den Film ansich zu glauben, da es ja schon recht merkwürdig losging.
Stanley Kubrick 's bitter bitterböse pechschwarze Kritik an der Gesellschaft stellt die Frage, ob der Staat das Recht hat, Gewalttätern so beizukommen, indem man ihren freien Willen bricht. Alex nun ist in Kubrick’s Film so ein Paradebeispiel, wie das dann laufen könnte. Vergewaltigung, extreme Gewalt bis hin zu Mord, das praktiziert Alex mit seinen Kumpels im Rausch, in einem Tanz, einem wahrem Ballett an Gewalt mit Beethoven, den er verehrt, im Hintergrund. Er praktiziert es in grellen, sich beißenden Farben, moderner Kunst, Plastikmöbeln und kalten Räumen in einer Art des sozialen Desinteresses. Als Alex bei seinem Experiment auch letztlich auf dem Kopf verkabelt wird, bekommt man beinahe den Eindruck, als wäre nun er es der die Dornenkrone trägt und letztlich wirft der Film auch viele andere, äußerst provokante, kontroverse Thesen auf. Wie z.B. die Frage, ob denn der Staat Verbrecher nicht sogar braucht, um funktionieren zu können, um letztlich Gewalt auch mit Gewalt zu rechtfertigen. Braucht ein Staat den Gewalttäter ? Als man Alex mit zwanghaft weit aufgerissenen Augen im Gefängnis vor der Leinwand sieht und Verkabelung auf dem Kopf, da kommt man schon ins Grübeln.
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Und auch später wieder in Feiheit muss Alex erkennen,was es so mit dem freien Willen, der Gewalt und der Gewaltlosigleit auf sich hat, als er zwei seiner alten Freunde trifft die nun zu Polizisten mutiert sind, ihn brutal zusammenschlagen und fast ertränken. Ist die Gewalt durch den Staat also eine andere, eine bessere, als die durch den Verbrecher begangen wird ? Und ist der Täter wirklich „zu heilen“, indem man ihm auf die gleiche Art begegnet ? Unangehm auch immer wieder Kubrick’s Spiegel, der einem deutlich macht, das nicht der Täter für die Tat, sondern die Gesellschaft verantwortlich ist. Interessant dabei auch zu sehen, das der Schriftsteller Frank, ( Magee) als er dem ehemaligen Peiniger seiner Frau wieder begegnet und erkennt,auch Haß und Gewaltbereitschaft zeigt, sie aber wohl aus eher gesellschaftlichen Gründen unterdrückt. „A Clockwork Orange“von 1971 ist aktuell wie eh und je, heute vermutlich sogar noch weit mehr als früher, denn die Fiction im Film hat die Realität doch längst ein, wenn nicht überholt..Von „brutal und inhaltsleer“ bis „bitterböse Satire auf die Entmenschlichung unserer Gesellschaft“ lauteten damals die Kritiken, doch wurden diese schnell geradezu überrannt von einer wahren Welle der Empörung seitens der Zuschauer, die in diesem wohl ebenfalls ihren eigenen Spiegel sahen. Heutzutage steht ein Typ wie Alex an jeder U-Bahn Station und verprügelt und erschlägt sinnlos fremde Menschen. 1971 hat es Stanley Kubrick neun Jahre nach dem Buch von Anthony Burgees mit den Stilmitteln des Films erzählt. Obwohl sich beide Filme in vielen Punkten ähneln, andererseits aber sicher sehr stark voneinander unterscheiden, ist „A Clockwork Orange“ und „Invasion of the Body Snatchers“ ohne Frage meine absoluten Lieblingsfilme im Genre. Wobei dieser hier ja eigentlich schon schlecht in das enge Korsett eines Genres gepresst werden kann. "A Clockwork Orange" wurde seinerzeit in etlichen Ländern verboten, in den USA bekam er eine X - Rating Freigabe, die meist nur Pornos vorbehalten ist. Selbst das Filmposter wurde in vielen Ländern zensiert. Vier Oscar Nominierungen und auch - geradezu kurios in dem Zusammenhang - Morddrohungen gegen Kubrick selbst. Nebenerscheinungen seines Films, der Gewalt ja letztlich thematisiert.
Re: "Uhrwerk Orange" ( A Clockwork Orange, Großbritannien, 1971 )
hat mir damals im Kino sehr gut gefallen......
schimanski- Stammuser
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Re: "Uhrwerk Orange" ( A Clockwork Orange, Großbritannien, 1971 )
Ein wirklich brillianter Film. Unangenehm zu sehen, da er den Zuschauer nicht entscheiden lässt, wer der gute und wer der böse ist. Wird wohl auch leider immer aktuell bleiben.
Gast- Gast
Re: "Uhrwerk Orange" ( A Clockwork Orange, Großbritannien, 1971 )
Hat sich der Author nicht später vom Film distanziert?
Ehrlich gesagt konnte ich mit dem Film nie so wirklich was anfangen. Habe ihn 2-3x gesehen und er ließ mich doch ziemlich kalt...Noch eine Chance rechne ich ihm nicht ein - wenn nach 3x der Funke nicht überspringt - dann nie.....
Ehrlich gesagt konnte ich mit dem Film nie so wirklich was anfangen. Habe ihn 2-3x gesehen und er ließ mich doch ziemlich kalt...Noch eine Chance rechne ich ihm nicht ein - wenn nach 3x der Funke nicht überspringt - dann nie.....
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Groucho Marx: „Warum sollte ich mich wegen der Nachwelt
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Udo Kier: "I cannot answer you, because it’s totally unknown to me what you just asked me, [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] and also very boring." [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Re: "Uhrwerk Orange" ( A Clockwork Orange, Großbritannien, 1971 )
Nachdem die Vorposter alle so begeistert waren, habe ich mich nicht getraut, das Gegenteil zu sagen.Balu schrieb:Ehrlich gesagt konnte ich mit dem Film nie so wirklich was anfangen.
Aber jetzt sind wir ja zu zweit.
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Re: "Uhrwerk Orange" ( A Clockwork Orange, Großbritannien, 1971 )
Eddie-Fan schrieb:Nachdem die Vorposter alle so begeistert waren, habe ich mich nicht getraut, das Gegenteil zu sagen.Balu schrieb:Ehrlich gesagt konnte ich mit dem Film nie so wirklich was anfangen.
Aber jetzt sind wir ja zu zweit.
nehmt das ihr Banausen...
schimanski- Stammuser
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Re: "Uhrwerk Orange" ( A Clockwork Orange, Großbritannien, 1971 )
Frauen schlägt man ja nicht, aber hier kommt ein *Eddie Special*...
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Re: "Uhrwerk Orange" ( A Clockwork Orange, Großbritannien, 1971 )
Also die Gleichberechtigung kann ja bei Schlägen nicht stoppen *g
Eddie u. ich (auch wenn er nen Sexist ist - ich sage nur "häkeln" LOL) haben halt einen eigenen GUTEN Geschmack und schwimmen nicht mit der Masse mit *g Nur weil "Kult" drauf steht muss man es nicht gleich mögen...Trotz Veidt & Lorre find ich "Casablanca" einfach nur . "Malteser Falke" gefällt mir da besser...
Eddie u. ich (auch wenn er nen Sexist ist - ich sage nur "häkeln" LOL) haben halt einen eigenen GUTEN Geschmack und schwimmen nicht mit der Masse mit *g Nur weil "Kult" drauf steht muss man es nicht gleich mögen...Trotz Veidt & Lorre find ich "Casablanca" einfach nur . "Malteser Falke" gefällt mir da besser...
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Re: "Uhrwerk Orange" ( A Clockwork Orange, Großbritannien, 1971 )
Sollte man also ruhig tun, meinst Du ? [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Eddie's GUTEN Geschmack hat er ja nun schon oft genug bewiesen... [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] und der lütte Lorre, die Schlaftablette...na ja, weißte...immerhin hat er wohl 'nen guten Agenten gehabt, aber den hat Til Schweiger scheinbar auch.... [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Balu schrieb:Also die Gleichberechtigung kann ja bei Schlägen nicht stoppen *g
..
in einem Punkt allerdings bin ich zu 100% Deiner Meinung : wo Kult draufsteht, muß noch lange nicht Kult drin sein. Abgesehen davon hängt auch immer vieles vom Geschmack des einzelen ab.
Re: "Uhrwerk Orange" ( A Clockwork Orange, Großbritannien, 1971 )
Ja ja, wer im Glashaus sitzt...was sollte der nicht ?Fynn schrieb:Eddie's GUTEN Geschmack hat er ja nun schon oft genug bewiesen... [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Re: "Uhrwerk Orange" ( A Clockwork Orange, Großbritannien, 1971 )
Mach dir nix draus, nach den ganzen Jahren des Emanzentums, braucht die Männerwelt auch wieder mal ein paar Machos. (ist ja nur Spaß...oder ??? )Balu schrieb:Eddie u. ich (auch wenn er nen Sexist ist - ich sage nur "häkeln" LOL)...
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Re: "Uhrwerk Orange" ( A Clockwork Orange, Großbritannien, 1971 )
Der Film ist ein Klassiker, allerdings keine leichte Kost.
Ich empfand ihn immer als recht anstrengend, nicht wirklich unterhaltsam im eigentlichen Sinne.
Hab ich schon seit vielen Jahren nicht mehr gesehen und empfinde auch kein Verlangen danach.
Ich empfand ihn immer als recht anstrengend, nicht wirklich unterhaltsam im eigentlichen Sinne.
Hab ich schon seit vielen Jahren nicht mehr gesehen und empfinde auch kein Verlangen danach.
Re: "Uhrwerk Orange" ( A Clockwork Orange, Großbritannien, 1971 )
Geht mir nicht so. Nachdem ich die Werbung das erste Mal in den Schaukästen gesehen hatte, hatte mich das damals auch abgeschreckt. Ich konnte nichts damit anfangen, war allerdings auch noch relativ jung und hatte derartiges bisher wenig gesehen. Den Film sah ich dann auch erst viele Jahre später auf Video. Ein Freund von mir war ganz scharf darauf und er hatte ein Boot angeschleppt. Da wurde mir erstmal klar was das für ein starker Film war !VanHelsing schrieb:Der Film ist ein Klassiker, allerdings keine leichte Kost.
Ich empfand ihn immer als recht anstrengend, nicht wirklich unterhaltsam im eigentlichen Sinne.
Hab ich schon seit vielen Jahren nicht mehr gesehen und empfinde auch kein Verlangen danach.
Diese "eigene Sprache" die dort für die Darsteller entwickelt wurde, die soll es ja im Buch noch wesentlich verstärkter geben. Sagte mir dieser Kumpel von mir mal. Aber ich kenne das Buch nicht. Den Film könnte ich dagegen öfter gucken, ich finde ihn auch durchaus unterhaltend, trotz aller Gewalt. Er hat einfach eine irre Geschichte und ....wie wir ja wissen heute, ist da absolut auch was dran !
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(Stanley Kubrick)
Re: "Uhrwerk Orange" ( A Clockwork Orange, Großbritannien, 1971 )
Nach meinem Geschmack ein typischer "Scheiss-Klassiker" !
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Re: "Uhrwerk Orange" ( A Clockwork Orange, Großbritannien, 1971 )
Na ja, man muss sich schon drauf einlassen. Der Film ist ohne Frage sehr kontrovers undEddie-Fan schrieb:Nach meinem Geschmack ein typischer "Scheiss-Klassiker" !
auch wenn's ein Klassiker ist, ist er für den breiten Geschmack vllt nicht unbedingt geeignet.
Kubrick hat ja eine Vorlage verfilmt und die war schon ziemlich erschreckend und hat sich, -
wenn man das heute mal so beobachtet und den Film ansieht, mehr als bewahrheitet. Der
Film ist im Vergleich zur heutigen Realität beinahe schon harmlos geworden, - aber zur
damaligen Zeit war das nicht mal im Ansatz vorstellbar. Und der Film wurde nicht umsonst
verboten ! Das hatte schon alles einen guten Grund.
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