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"Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
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"Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
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London um die Jahrhundertwende. Wir lernen Anna kennen, eine Patientin von Dr. John Pritchard. Anna ist eine zwanghafte Serienmörderin, die Tochter des Serienkillers, Jack the Ripper. Wen wundert's also, dass Anna ihr blutiges Handwerk - sozusagen "von der Pike auf" - beherrscht.
Hammer hat hier einen wunderschönen, vllt viel zu wenig beachteten Horrorthriller geschaffen, dessen Darsteller hervorragend sind, wenn ich auch kaum jemanden aus anderen Hammer-Filmen erkannt habe. Eric Porter, der bereits in Hammer's Gurke "Bestien lauern vor Caraccas"spielt sehr gut, auch wenn er ja weniger der typische Hammer Star ist. Es war allerdings auch sein letzter Auftritt für Hammer, was bei einem Mann mit seiner Ausstrahlung vielleicht sogar schade ist. Ebenso unbekannt waren mir pers. viele andere Namen, vor, aber auch hinter der Kamera. Dennoch ist dies ein wunderbarer Film, der eine wunderbare Atmosphäre hat und es fast schon zu einem meiner Lieblingsfilme von Hammer geschafft hat. Die Firma hat den Film seinerzeit in den britischen Pinewood Studios gedreht und am 17. Oktober '71 startete der Film dann in den britischen Kinos.
Eigentlich war ich nie ein großer Fan von Regisseur Peter Sasdy
, im Zusammenhang mit seinem Namen fällt mir nur "Wie schmeckt das Blut von Dracula ? und der Science Fiction / Westerner "Willkommen in dieser blutigen Stadt" Seltsamerweise dachte ich jahrelang, ich würde seinen für Hammer gedrehten Film schon mal gesehen haben und ich hätte ihn nicht gemocht. Aber ich kannte ihn nichtmal und bin froh, das ich mir die DVD gekauft habe, um ihn "noch einmal" anzusehen.
Fazit: Prima "Hammer"-Horror. Gänsehaut garantiert ! Sicherlich kann man den Film einem Stück Geschichte zuordnen, das es in dieser Form heute leider nicht mehr gibt. Und auf diesem Gebiet waren Hammer eben mithin die Besten, auch wenn natürlich so manche Gurke dort den Stall verlassen hat. Ein hervorragender Cast komplettiert den guten Gesamteindruck.
Anolis hat zwischenzeitlich ein wunderschön gestaltetes Mediabook mit einer Blu Ray des Films veröffentlicht, auf die es auch einige sehr interessante Extras geschafft haben. Für Hammer Fans lohnt also eine Neuanschaffung schon, zumal die Qualität über alle Zweifel erhaben ist und vergessen läßt, wie alt dieser Film eigentlich ist.
Das Anolis Media Book
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London um die Jahrhundertwende. Wir lernen Anna kennen, eine Patientin von Dr. John Pritchard. Anna ist eine zwanghafte Serienmörderin, die Tochter des Serienkillers, Jack the Ripper. Wen wundert's also, dass Anna ihr blutiges Handwerk - sozusagen "von der Pike auf" - beherrscht.
Hammer hat hier einen wunderschönen, vllt viel zu wenig beachteten Horrorthriller geschaffen, dessen Darsteller hervorragend sind, wenn ich auch kaum jemanden aus anderen Hammer-Filmen erkannt habe. Eric Porter, der bereits in Hammer's Gurke "Bestien lauern vor Caraccas"spielt sehr gut, auch wenn er ja weniger der typische Hammer Star ist. Es war allerdings auch sein letzter Auftritt für Hammer, was bei einem Mann mit seiner Ausstrahlung vielleicht sogar schade ist. Ebenso unbekannt waren mir pers. viele andere Namen, vor, aber auch hinter der Kamera. Dennoch ist dies ein wunderbarer Film, der eine wunderbare Atmosphäre hat und es fast schon zu einem meiner Lieblingsfilme von Hammer geschafft hat. Die Firma hat den Film seinerzeit in den britischen Pinewood Studios gedreht und am 17. Oktober '71 startete der Film dann in den britischen Kinos.
Eigentlich war ich nie ein großer Fan von Regisseur Peter Sasdy
, im Zusammenhang mit seinem Namen fällt mir nur "Wie schmeckt das Blut von Dracula ? und der Science Fiction / Westerner "Willkommen in dieser blutigen Stadt" Seltsamerweise dachte ich jahrelang, ich würde seinen für Hammer gedrehten Film schon mal gesehen haben und ich hätte ihn nicht gemocht. Aber ich kannte ihn nichtmal und bin froh, das ich mir die DVD gekauft habe, um ihn "noch einmal" anzusehen.
Fazit: Prima "Hammer"-Horror. Gänsehaut garantiert ! Sicherlich kann man den Film einem Stück Geschichte zuordnen, das es in dieser Form heute leider nicht mehr gibt. Und auf diesem Gebiet waren Hammer eben mithin die Besten, auch wenn natürlich so manche Gurke dort den Stall verlassen hat. Ein hervorragender Cast komplettiert den guten Gesamteindruck.
Anolis hat zwischenzeitlich ein wunderschön gestaltetes Mediabook mit einer Blu Ray des Films veröffentlicht, auf die es auch einige sehr interessante Extras geschafft haben. Für Hammer Fans lohnt also eine Neuanschaffung schon, zumal die Qualität über alle Zweifel erhaben ist und vergessen läßt, wie alt dieser Film eigentlich ist.
Das Anolis Media Book
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
Großartiger Hammer Film und einer meiner Lieblingsfilme aus den1970er Jahren. Wie findet ihr den Soundtrack? Ich finde, das ist einer der schönsten von Hammer.
Gruß
Alf [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Gruß
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Alf- Stammuser
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
Muß gestehen das ich mich an den Soundtrack gar nicht erinnere. Sicher weil ich nicht so der Soundtrackfan bin und nur wenige sehr bekannte Melodien im Ohr hab' ( Spiel mir das Lied vom Tod ectr.)
Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
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Anolis, die gerade "Hände voller Blut" neu als Media Book und Blu Ray Disc aufgelegt hat, hat wie immer eine bemerkenswerte Qualität aus dem alten Film herausgezaubert.
Außer dem Film sind auch einige sehr sehenswerte Extras neben Audiokommentaren enthalten. Die sollte man sich aber, sofern man den Film noch nicht kennt, erst nach dem Film ansehen, denn in den Extras wird dummerweise das Geheimnis um den Ripper gelüftet. Eine wenig geschickte Sache, wenn man so will, - also erst den Film, dann die Extras gucken ! Außer es ist einem egal und man will es nur wissen..
Anolis, die gerade "Hände voller Blut" neu als Media Book und Blu Ray Disc aufgelegt hat, hat wie immer eine bemerkenswerte Qualität aus dem alten Film herausgezaubert.
Außer dem Film sind auch einige sehr sehenswerte Extras neben Audiokommentaren enthalten. Die sollte man sich aber, sofern man den Film noch nicht kennt, erst nach dem Film ansehen, denn in den Extras wird dummerweise das Geheimnis um den Ripper gelüftet. Eine wenig geschickte Sache, wenn man so will, - also erst den Film, dann die Extras gucken ! Außer es ist einem egal und man will es nur wissen..
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
So, endlich mal wieder ein "Hammer" gesichtet ...
leider wurde dieser für nicht so ganz überzeugend befunden, sicherlich gibts wieder schöne Kulissen und Kostüme zu bewundern und Eric Porter hat mir in seiner Rolle richtig gut gefallen, allerdings wirkte das Ganze doch ganz schön 'zusammen konstruiert'. Die Umsetzung in den Szenen mit dem Jack-The-Ripper-Motiv waren ebenfalls wenig solide, hätte man lieber weggelassen..
Dafür entschädigte die Kathedralenkulisse am Ende doch für einige Patzer, diese wurde richtig schön in Szene gesetzt. Alles in allem kein schlechter Film, aber das Irrlicht ist doch mehr für Frankensteine, Zombies und Vampire zu begeistern. *gg*
leider wurde dieser für nicht so ganz überzeugend befunden, sicherlich gibts wieder schöne Kulissen und Kostüme zu bewundern und Eric Porter hat mir in seiner Rolle richtig gut gefallen, allerdings wirkte das Ganze doch ganz schön 'zusammen konstruiert'. Die Umsetzung in den Szenen mit dem Jack-The-Ripper-Motiv waren ebenfalls wenig solide, hätte man lieber weggelassen..
Dafür entschädigte die Kathedralenkulisse am Ende doch für einige Patzer, diese wurde richtig schön in Szene gesetzt. Alles in allem kein schlechter Film, aber das Irrlicht ist doch mehr für Frankensteine, Zombies und Vampire zu begeistern. *gg*
ein_irrlicht- Regisseur
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
Also mir gefällt der Film nach wievor richtig gut
Das erstaunliche an dem Film ist auch, das er im grunde diverse Slasher-Schockelemente beinhahltet und sie vorwegnimmt, die ja erst ca. ab Halloween 1979, Freitag der 13 und überhaupt ab Anfang der 80er Jahre im Kino Einzug hielten. Ähnlich wie ein Film von Mario Bava, der mit seinem IM BLUTRAUSCH DES SATANS auch schon die Freitag der 13-Thematik damals schon weit vorwegnahm.
Hammer kreuzte hier die Psychokiller-Thematik (auch mit dem Jack the Ripper-Thema) mit der Psychoanalyse. Das ganze kann sich bis heute immer noch echt sehen lassen, zumal es eine gute Mischung ist und nicht wieder ins übliche Jack The Ripper-Terrain abgleitet.
Anna ist nun mal besessen, aufgrund ihres drastischen Kindheitserlebnisses. Bestimmte Reaktionen seitens anderer Leute, lösen bei ihr Gewalt aus. Interessant ist auch der Psychoanalytiker Dr. Pritchard, der genug Ehrgeiz besitzt Anna heilen zu müßen/wollen. Somit vertuscht er auch den ersten Mord.
Der Film hat im Grunde alles, was zu einem Hammerfilm gehört. Schöne Ausstattung, Kostüme, Atmosphäre, tolle Musik, eine gute Geschichte und ein Ende, das einem noch gewaltig positiv die berühmte Krone aufsetzt. Besser geht es fast schon gar nicht mehr.
Für mich zählt er zu den besten Hammerfilmen der 70er Jahre
Schade, irrlicht, das Du ihn nun weniger gut findest,
aber so ist das eben mit dem Filmgeschmack.
Graf Karnstein- Stammuser
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
Ja, mir liegen die Vampire und Co generell auch mehr. Hatte zwar erst vor, mir das Mediabook von den "Händen" zu kaufen, habe dann aber lieber doch nicht die 25€ riskiert. Da wird bestimmt noch wieder eine Hartbox zum halben Preis rauskommen. Das langt mir dann für diesen Film. Da brauche ich nicht unbedingt tonnenweise Bonus.ein_irrlicht schrieb:So, endlich mal wieder ein "Hammer" gesichtet ...
leider wurde dieser für nicht so ganz überzeugend befunden, sicherlich gibts wieder schöne Kulissen und Kostüme zu bewundern und Eric Porter hat mir in seiner Rolle richtig gut gefallen, allerdings wirkte das Ganze doch ganz schön 'zusammen konstruiert'. Die Umsetzung in den Szenen mit dem Jack-The-Ripper-Motiv waren ebenfalls wenig solide, hätte man lieber weggelassen..
Dafür entschädigte die Kathedralenkulisse am Ende doch für einige Patzer, diese wurde richtig schön in Szene gesetzt. Alles in allem kein schlechter Film, aber das Irrlicht ist doch mehr für Frankensteine, Zombies und Vampire zu begeistern. *gg*
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
GrafKarnstein schrieb:
Hammer kreuzte hier die Psychokiller-Thematik (auch mit dem Jack the Ripper-Thema) mit der Psychoanalyse. Das ganze kann sich bis heute immer noch echt sehen lassen, zumal es eine gute Mischung ist und nicht wieder ins übliche Jack The Ripper-Terrain abgleitet.
Anna ist nun mal besessen, aufgrund ihres drastischen Kindheitserlebnisses. Bestimmte Reaktionen seitens anderer Leute, lösen bei ihr Gewalt aus. Interessant ist auch der Psychoanalytiker Dr. Pritchard, der genug Ehrgeiz besitzt Anna heilen zu müßen/wollen. Somit vertuscht er auch den ersten Mord.
Schade, irrlicht, das Du ihn nun weniger gut findest,
aber so ist das eben mit dem Filmgeschmack.
Hallo Graf
mein erster Post war eventuell etwas unglücklich formuliert, nicht die Ripper-Thematik an sich
war gemeint, sondern mit dem erwähnten 'Motiv' die Art der Darstellung sobald Anna
'in Trance' verfällt; diese komischen überlagerten Bilder und die Tatsache, dass sie anscheinend
die Stimme ihres Vaters hört, sobald etwas blinkt oder es ein Küsschen gibt. Diese Umsetzung
hat mir nicht gefallen, auch wenn man das Traumata irgendwie inszenieren musste ...
geschmackssache eben
ein_irrlicht- Regisseur
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
,
ich seh's ja eher ein bißchen wie der Graf. Für mich ist's auch ohne Frage einer ihrer besten der 70er Jahre mit einem total klassischem Thema !
Obwohl, so klassisch wie der Werwolf, die Mumie oder auch Vampire ist das Ganze ja nun auch wieder nun, denn die eigentliche Ripper Story beruht ja auf Tatsachen, - wenn auch nicht diese von Hammer zusammengezimmerte Version. Aber es ist mal was ganz anderes. Und sicher zeigt der Härtegrad des Films, der für einen Hammer seiner Zeit ja nicht ohne ist, wie es weitergeht im Genre in Zukunft. Und daher bleibt - m.W. - auch "Hände voller Blut" der einzige Hammer Film mit einer 18er Freigabe.
Sicher ist der Film "anders" als manch anderer Hammer Film. Er bietet neben seinem Gruselfaktor erste Anleihen beim Splatter, ohne je in Geschmacklosigkeit zu verfallen. Er ist stets spannend, hat tolle Darsteller und tolle Kulissen, - wie gewohnt !
ich seh's ja eher ein bißchen wie der Graf. Für mich ist's auch ohne Frage einer ihrer besten der 70er Jahre mit einem total klassischem Thema !
Obwohl, so klassisch wie der Werwolf, die Mumie oder auch Vampire ist das Ganze ja nun auch wieder nun, denn die eigentliche Ripper Story beruht ja auf Tatsachen, - wenn auch nicht diese von Hammer zusammengezimmerte Version. Aber es ist mal was ganz anderes. Und sicher zeigt der Härtegrad des Films, der für einen Hammer seiner Zeit ja nicht ohne ist, wie es weitergeht im Genre in Zukunft. Und daher bleibt - m.W. - auch "Hände voller Blut" der einzige Hammer Film mit einer 18er Freigabe.
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
Fynn schrieb:,
ich seh's ja eher ein bißchen wie der Graf. Für mich ist's auch ohne Frage einer ihrer besten der 70er Jahre mit einem total klassischem Thema !
Obwohl, so klassisch wie der Werwolf, die Mumie oder auch Vampire ist das Ganze ja nun auch wieder nun, denn die eigentliche Ripper Story beruht ja auf Tatsachen, - wenn auch nicht diese von Hammer zusammengezimmerte Version. Aber es ist mal was ganz anderes. Und sicher zeigt der Härtegrad des Films, der für einen Hammer seiner Zeit ja nicht ohne ist, wie es weitergeht im Genre in Zukunft. Und daher bleibt - m.W. - auch "Hände voller Blut" der einzige Hammer Film mit einer 18er Freigabe.
Sicher ist der Film "anders" als manch anderer Hammer Film. Er bietet neben seinem Gruselfaktor erste Anleihen beim Splatter, ohne je in Geschmacklosigkeit zu verfallen. Er ist stets spannend, hat tolle Darsteller und tolle Kulissen, - wie gewohnt !
Ganz deiner Meinung
Ein toller Film, den ich mir immer wieder gerne anschaue. Halt nicht die x-te 0815 Ripper Story, sondern mal was ganz anderes. Da hat Hammer sich mal was getraut.
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
auch wenn es nicht so oft passiert,da kann ich dem Melmacianer nur zustimmen.
schimanski- Stammuser
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
schimanski schrieb:auch wenn es nicht so oft passiert,da kann ich dem Melmacianer nur zustimmen.
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
Ich habe den Film gestern zum ersten Mal gesehen. Muss mich eher dem irrlicht anschliessen. War nicht sooo mein Fall.
Zwar solide wie so oft bei HAMMER, aber auch ziemlich lahmarschig.
Wenn man schon vor dem Film Ermüdungserscheinungen hat, sollte man ihn nicht unbedingt gucken.
Zwar solide wie so oft bei HAMMER, aber auch ziemlich lahmarschig.
Wenn man schon vor dem Film Ermüdungserscheinungen hat, sollte man ihn nicht unbedingt gucken.
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
Eddie-Fan schrieb:Ich habe den Film gestern zum ersten Mal gesehen. Muss mich eher dem irrlicht anschliessen. War nicht sooo mein Fall.
Zwar solide wie so oft bei HAMMER, aber auch ziemlich lahmarschig.
Alf- Stammuser
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
lahmarschig ? Das war bis vor einiger Zeit noch der einzigste Hammer Film mit einer 18er Freigabe ! Lahmarschig...Eddie-Fan schrieb:Zwar solide wie so oft bei HAMMER, aber auch ziemlich lahmarschig.
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
Ein Film für Pussies. Da passt auch die zeitweilige Weichei-Mucke des Films hervorragend zu !
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
Ich werde mir jetzt mal den Audiokommentar mit Oppa Rolf Giesen und Ivo zu diesem Heidi-Film reinziehen. Mal sehen, was die zu diesem Pussy-Ripper so erzählen.
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
Ich fand den Film auf Anhieb beim ersten Mal auch nicht besonders. Beim zweiten und dritten Mal dachte ich, wow, ich muss einen völlig anderen Film gesehen haben ! Das ist völlig typischer Hammer Film mit klasse Kulissen und Darstellern, der die übliche Story mal wieder komplett auf den Kopf stellt und eine ganz andere Variante anbietet !
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
Naja, irgendwann muss ich ihn mir auch nochmal angucken - wenn Freundin ihn sehen will.
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
Eddie-Fan schrieb:War ja klar, dass du wieder einen absoluten Klassiker nicht magst !
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
Eddie-Fan schrieb:Naja, irgendwann muss ich ihn mir auch nochmal angucken - wenn Freundin ihn sehen will.
Wer hat bei euch die Hosen an?
Mal auf dem Tisch hauen und eine klare Ansage machen was geschaut wird und ruhe ist im Karton.
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
Sie guckt ja sowieso nach und nach alle meine Filme (bis auf Kannibalen-Filme vllt ).Alf schrieb:Eddie-Fan schrieb:Naja, irgendwann muss ich ihn mir auch nochmal angucken - wenn Freundin ihn sehen will.
Wer hat bei euch die Hosen an?
Mal auf dem Tisch hauen und eine klare Ansage machen was geschaut wird und ruhe ist im Karton.
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
Alf schrieb: Wer hat bei euch die Hosen an?
Mal auf dem Tisch hauen und eine klare Ansage machen was geschaut wird und ruhe ist im Karton.
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Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
Der Film ist zwar nicht wahnsinnig spannend, doch er punktet mit seiner sehr dichten Atmosphäre.
Die Mordszenen sind für Hammer-Verhältnisse ausgesprochen hart umgesetzt, und nicht selten werden Erinnerungen an einen Giallo geweckt.
7/10
Die Mordszenen sind für Hammer-Verhältnisse ausgesprochen hart umgesetzt, und nicht selten werden Erinnerungen an einen Giallo geweckt.
7/10
Re: "Hände voller Blut" ( Hands of the Ripper, Großbritannien, 1971 )
Ja, ich glaube er ist auch der einzigste der noch immer eine 18er Freigabe hat, oder täusch ich mich da...? Zumindest glaube ich, war er es lange Zeit.
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