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"Wolf - Das Tier im Manne" ( Wolf, USA, 1994 )
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"Wolf - Das Tier im Manne" ( Wolf, USA, 1994 )
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Will Randall arbeitet bei einem Verlag, doch leider macht sich auch bei ihm so langsam das Alter bemerkbar. Nicht zuletzt für seinen jüngeren Kollegen Stewart mithin ein Grund freundschaftlich verstohlen an seinem Stuhl zu sägen. Hinter Will‘ s Rücken macht sich dieser nette Kollege auch gleich an dessen Frau ran, da dieser eben doch jünger und attraktiver als er selbst. In dieser Situation fährt er eines Nachts dummerweise einen Wolf an. Er glaubt vielleicht dem Tier noch helfen zu können, aber es scheint tot zu sein, als es plötzlich eine ruckartige Bewegung macht, ihn beißt und davon läuft. Was folgt kann sich der erprobte Filmfan bereits denken. Will ist natürlich von einem Werwolf gebissen worden und nun selbst zum Lykantropendasein verdammt. Das weiß er zwar noch nicht, aber er wird es schon bald herausfinden. Soweit bewegt sich der Plot auf klassischem Terrain.
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Als erstes fällt ihm auf das sich seine Sinne auf ungeheure Weise verschärft haben. Er kann über etliche Meter und geschlossene Glasscheiben Telefongespäche mithören und vieles mehr. Aber Pferde haben auch Angst vor ihm, sie riechen das Unheil das von ihm ausgeht. Wer A sagt muss eben auch B sagen und so hat alles ein Für und Wieder : nachts ist er fortan als Bestie unterwegs, macht Schlagzeilen, aber tagsüber wischt er seinem ehemaligem Kontrahenten Stewart immer wieder kräftig eins aus und auch sein Chef kommt dabei nicht zu kurz.
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Sein Love Interest ist Laura Holden. Will und die hübsche Blondine landen zwar im Bett, aber einiges dazwischen, das wie und warum scheint etwas unklar. Sie lügt für ihn und macht, aber es gibt im Grunde keinerlei Entwicklung in der Beziehung. Bei einem Film von über 2 Stunden ist das eigentlich etwas wenig. Es gibt kein echtes Hinterfragen, kein Zweifeln, Laura scheint einfach Laura und bleibt recht eindimensionales Anschauungsmaterial. Vielleicht muss ja auch gar nicht mehr sein, denn auch sonst hat sie im ( realen ) Filmleben nicht mehr zu tun als das wohlverdiente Geld von Papa zu verschwenden und den Herrgott einen guten Tag sein zu lassen.
Niemand hätte wohl besser in die Rolle des unterkühlten Yuppies und Emporkömmlings Stewart gepasst als James Spader. Ihm nimmt man die Kumpel Rolle der vorankommen will gut ab. Keine Frage das der Zuschauer sich freut wenn Will ihn endlich „auf’s Korn nimmt“ ! Oder sogar auf die Schuhe. Denn als Will ihn genau dorthin in einer Szene hinpinkelt fragt dieser entsetzt was das solle und Will antwortet nur lapidar : ich markiere nur mein Revier. Tja, so kann man es wohl auch sagen…
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Jack Nicholson hat im Grunde wieder eine One Man Show abgezogen, wenn auch auf hohem Niveau. Es ist ohne Frage "sein Film", auch wenn hier noch andere Stars mitspielen. Nicholson ist nunmal derjenige wo man meist schon drauf wartet das er irgendwann ausrastet, „das Tier“ in sich zeigt, zur Schau stellt, weil es eben das ist was er am besten kann und was er eigentlich in jedem seiner Filme tut. Und statt das Regisseur Mike Nichols hier einen waschechten Horrorthriller hinlegt, nutzt er das Drehbuch zugunsten seiner beiden Hauptdarsteller es mit einer guten Prise Erotik zu würzen. Doch das erwartet der Zuschauer auch sicher schon beim Anblick des Plakats und beim Wissen um die Darsteller.
Nur bleibt eben Michelle Pfeiffer in ihrer Rolle als Laura etwas blass. Immer hübsch anzusehen, keine Frage, aber ihre Rolle gibt nicht allzu viel her. Allzu schnell fällt sie vom Pferd in Will‘ s Bett. Eine wirkliche Beziehung zwischen beiden scheint es nicht zu geben, die könnte man vielleicht bestenfalls in der letzten Einstellung attestieren. Ansonsten bleibt da nicht viel hängen.
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Will's Boss ist Christopher Plummer, immer wieder gern gesehen, hat leider auch wenig Möglichkeiten zur Entfaltung, aber man nimmt ihm die Rolle des großen Chefs ab. Es wäre zu wünschen ihn wieder öfter zu sehen.
Spektukuläre Verwandlungsszenen gibt es in diesem Sinne eigentlich nicht wirklich. Dennoch hat Rick Baker auch hier dafür gesorgt das es zu keiner Zeit lächerlich wird. Er zeigt zwar zu keiner Zeit eine volle Transformation wie John Landis es in „American Werwolf“ getan hat, sondern stattdessen immer nur ungewöhnlich behaarte Muskeln und Krallenhände seines Hauptdarstellers wenn dieser den Mond anheult, aber seine Wirkung verfehlt dies trotzdem nicht. Das am Ende natürlich noch ein zweiter Werwolf und somit ein Kampf zwischen beiden stattfinden muss ist ja klar. Wäre das nicht der Fall gewesen, dann hätten wir auch gemeckert, da das ja immer so ist !
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Es darf und sollte also auf gar keinen Fall mit einer Special Effect Orgie gerechnet werden, denn "Wolf" ist alles andere als das. Der Film verbindet eher den Horrorfilm mit dem Drama und beinahe schon dem Liebesfilm. Aber er ist alles andere als eine Effect Orgie und es ist auch kein besonders blutiger Film. Aber all das schadet dem Film durchaus nicht, im Gegenteil.
Im Großen und Ganzen jedenfalls ein gelungener Film dem etwas mehr Tiefe nicht geschadet hätte. Technisch und schauspielerisch gibt es hier überhaupt nichts zu meckern, da waren nur Profis am Werk und das merkt man auch ! Eine kleine Rolle im Film hat übrigens auch Jack Nicholson’s Tochter, Jennifer Nicholson. Die Musik zum Film schrieb Ennio Morricone.
Will Randall arbeitet bei einem Verlag, doch leider macht sich auch bei ihm so langsam das Alter bemerkbar. Nicht zuletzt für seinen jüngeren Kollegen Stewart mithin ein Grund freundschaftlich verstohlen an seinem Stuhl zu sägen. Hinter Will‘ s Rücken macht sich dieser nette Kollege auch gleich an dessen Frau ran, da dieser eben doch jünger und attraktiver als er selbst. In dieser Situation fährt er eines Nachts dummerweise einen Wolf an. Er glaubt vielleicht dem Tier noch helfen zu können, aber es scheint tot zu sein, als es plötzlich eine ruckartige Bewegung macht, ihn beißt und davon läuft. Was folgt kann sich der erprobte Filmfan bereits denken. Will ist natürlich von einem Werwolf gebissen worden und nun selbst zum Lykantropendasein verdammt. Das weiß er zwar noch nicht, aber er wird es schon bald herausfinden. Soweit bewegt sich der Plot auf klassischem Terrain.
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Als erstes fällt ihm auf das sich seine Sinne auf ungeheure Weise verschärft haben. Er kann über etliche Meter und geschlossene Glasscheiben Telefongespäche mithören und vieles mehr. Aber Pferde haben auch Angst vor ihm, sie riechen das Unheil das von ihm ausgeht. Wer A sagt muss eben auch B sagen und so hat alles ein Für und Wieder : nachts ist er fortan als Bestie unterwegs, macht Schlagzeilen, aber tagsüber wischt er seinem ehemaligem Kontrahenten Stewart immer wieder kräftig eins aus und auch sein Chef kommt dabei nicht zu kurz.
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Sein Love Interest ist Laura Holden. Will und die hübsche Blondine landen zwar im Bett, aber einiges dazwischen, das wie und warum scheint etwas unklar. Sie lügt für ihn und macht, aber es gibt im Grunde keinerlei Entwicklung in der Beziehung. Bei einem Film von über 2 Stunden ist das eigentlich etwas wenig. Es gibt kein echtes Hinterfragen, kein Zweifeln, Laura scheint einfach Laura und bleibt recht eindimensionales Anschauungsmaterial. Vielleicht muss ja auch gar nicht mehr sein, denn auch sonst hat sie im ( realen ) Filmleben nicht mehr zu tun als das wohlverdiente Geld von Papa zu verschwenden und den Herrgott einen guten Tag sein zu lassen.
Niemand hätte wohl besser in die Rolle des unterkühlten Yuppies und Emporkömmlings Stewart gepasst als James Spader. Ihm nimmt man die Kumpel Rolle der vorankommen will gut ab. Keine Frage das der Zuschauer sich freut wenn Will ihn endlich „auf’s Korn nimmt“ ! Oder sogar auf die Schuhe. Denn als Will ihn genau dorthin in einer Szene hinpinkelt fragt dieser entsetzt was das solle und Will antwortet nur lapidar : ich markiere nur mein Revier. Tja, so kann man es wohl auch sagen…
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Jack Nicholson hat im Grunde wieder eine One Man Show abgezogen, wenn auch auf hohem Niveau. Es ist ohne Frage "sein Film", auch wenn hier noch andere Stars mitspielen. Nicholson ist nunmal derjenige wo man meist schon drauf wartet das er irgendwann ausrastet, „das Tier“ in sich zeigt, zur Schau stellt, weil es eben das ist was er am besten kann und was er eigentlich in jedem seiner Filme tut. Und statt das Regisseur Mike Nichols hier einen waschechten Horrorthriller hinlegt, nutzt er das Drehbuch zugunsten seiner beiden Hauptdarsteller es mit einer guten Prise Erotik zu würzen. Doch das erwartet der Zuschauer auch sicher schon beim Anblick des Plakats und beim Wissen um die Darsteller.
Nur bleibt eben Michelle Pfeiffer in ihrer Rolle als Laura etwas blass. Immer hübsch anzusehen, keine Frage, aber ihre Rolle gibt nicht allzu viel her. Allzu schnell fällt sie vom Pferd in Will‘ s Bett. Eine wirkliche Beziehung zwischen beiden scheint es nicht zu geben, die könnte man vielleicht bestenfalls in der letzten Einstellung attestieren. Ansonsten bleibt da nicht viel hängen.
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Will's Boss ist Christopher Plummer, immer wieder gern gesehen, hat leider auch wenig Möglichkeiten zur Entfaltung, aber man nimmt ihm die Rolle des großen Chefs ab. Es wäre zu wünschen ihn wieder öfter zu sehen.
Spektukuläre Verwandlungsszenen gibt es in diesem Sinne eigentlich nicht wirklich. Dennoch hat Rick Baker auch hier dafür gesorgt das es zu keiner Zeit lächerlich wird. Er zeigt zwar zu keiner Zeit eine volle Transformation wie John Landis es in „American Werwolf“ getan hat, sondern stattdessen immer nur ungewöhnlich behaarte Muskeln und Krallenhände seines Hauptdarstellers wenn dieser den Mond anheult, aber seine Wirkung verfehlt dies trotzdem nicht. Das am Ende natürlich noch ein zweiter Werwolf und somit ein Kampf zwischen beiden stattfinden muss ist ja klar. Wäre das nicht der Fall gewesen, dann hätten wir auch gemeckert, da das ja immer so ist !
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Es darf und sollte also auf gar keinen Fall mit einer Special Effect Orgie gerechnet werden, denn "Wolf" ist alles andere als das. Der Film verbindet eher den Horrorfilm mit dem Drama und beinahe schon dem Liebesfilm. Aber er ist alles andere als eine Effect Orgie und es ist auch kein besonders blutiger Film. Aber all das schadet dem Film durchaus nicht, im Gegenteil.
Im Großen und Ganzen jedenfalls ein gelungener Film dem etwas mehr Tiefe nicht geschadet hätte. Technisch und schauspielerisch gibt es hier überhaupt nichts zu meckern, da waren nur Profis am Werk und das merkt man auch ! Eine kleine Rolle im Film hat übrigens auch Jack Nicholson’s Tochter, Jennifer Nicholson. Die Musik zum Film schrieb Ennio Morricone.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Wolf - Das Tier im Manne" ( Wolf, USA, 1994 )
Den Film hatte ich mir vorgestern auch mal wieder angeschaut.
Für mich ist und bleibt er einer der besten und interessantesten Werwolf-Filme
Im Laufe des Geschehens wird nämlich u.a. klar, warum Laura so ist, wie sie ist und anhand der Dialoge wird das auch einem bewußt. Sicher mag Laura kühl, introvertiert und anfangs abweisend und verschlossen daher kommen, aber nach ihren Erfahrungen, nun mal nicht ohne Grund. Zudem sind hier die vielen Szenen zwischen Laura und Will und ihren Entwicklungen ebenso spannend anzusehen. Klasse gemacht und Michelle Pfeiffer muß hier keineswegs zurückstecken. Beide bringen den Film auch sehr gut voran
Für mich ist und bleibt er einer der besten und interessantesten Werwolf-Filme
u.a. auch genau aus diesem Grund. Die Veränderungen die Will an sich bemerkt schreiten hier leise und langsam, aber stettig voran. Das ganze ist hervorragend und durch die Schauspielkunst von Jack Nicholson stark gemacht und zudem sehr spannend anzusehenFynn schrieb:Als erstes fällt ihm auf das sich seine Sinne auf ungeheure Weise verschärft haben. Er kann über etliche Meter und geschlossene Glasscheiben Telefongespäche mithören und vieles mehr. Aber Pferde haben auch Angst vor ihm, sie riechen das Unheil das von ihm ausgeht.
Da bin ich eher ganz anderer AnsichtFynn schrieb:Sein Love Interest ist Laura Holden. Will und die hübsche Blondine landen zwar im Bett, aber einiges dazwischen, das wie und warum scheint etwas unklar. Sie lügt für ihn und macht, aber es gibt im Grunde keinerlei Entwicklung in der Beziehung. Bei einem Film von über 2 Stunden ist das eigentlich etwas wenig. Es gibt kein echtes Hinterfragen, kein Zweifeln, Laura scheint einfach Laura und bleibt recht eindimensionales Anschauungsmaterial.
Nur bleibt eben Michelle Pfeiffer in ihrer Rolle als Laura etwas blass. Immer hübsch anzusehen, keine Frage, aber ihre Rolle gibt nicht allzu viel her. Eine wirkliche Beziehung zwischen beiden scheint es nicht zu geben, die könnte man vielleicht bestenfalls in der letzten Einstellung attestieren. Ansonsten bleibt da nicht viel hängen.
Im Laufe des Geschehens wird nämlich u.a. klar, warum Laura so ist, wie sie ist und anhand der Dialoge wird das auch einem bewußt. Sicher mag Laura kühl, introvertiert und anfangs abweisend und verschlossen daher kommen, aber nach ihren Erfahrungen, nun mal nicht ohne Grund. Zudem sind hier die vielen Szenen zwischen Laura und Will und ihren Entwicklungen ebenso spannend anzusehen. Klasse gemacht und Michelle Pfeiffer muß hier keineswegs zurückstecken. Beide bringen den Film auch sehr gut voran
Stimmt und ich seh den in Abständen immer wieder gerneFynn schrieb:Technisch und schauspielerisch gibt es hier überhaupt nichts zu meckern, da waren nur Profis am Werk und das merkt man auch !
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Re: "Wolf - Das Tier im Manne" ( Wolf, USA, 1994 )
Fynn schrieb: Nur bleibt eben Michelle Pfeiffer in ihrer Rolle als Laura etwas blass. Immer hübsch anzusehen, keine Frage, aber ihre Rolle gibt nicht allzu viel her. Eine wirkliche Beziehung zwischen beiden scheint es nicht zu geben, die könnte man vielleicht bestenfalls in der letzten Einstellung attestieren. Ansonsten bleibt da nicht viel hängen.
Ja, nur brauchen sie ja nicht allzu viel Zeit um im Bett zu landen ! Dafür das die gute Laura so abweisend ist, geht es dann doch recht fix ! Einen "weiteren Handlungsverlauf" um das sie dort landen sehe ich nicht, es passiert eben. Es gibt Filme da hat man eine Art Lovestory eingebaut, aber auch die sehe ich hier nicht. Laura + Will landen einfach nur im Bett - und das nachdem sie ihn kurz zuvor ziemlich abweisend behandelt hat. Das finde ich seltsam.GrafKarnstein schrieb: Da bin ich eher ganz anderer Ansicht
Im Laufe des Geschehens wird nämlich u.a. klar, warum Laura so ist, wie sie ist und anhand der Dialoge wird das auch einem bewußt. Sicher mag Laura kühl, introvertiert und anfangs abweisend und verschlossen daher kommen, aber nach ihren Erfahrungen, nun mal nicht ohne Grund. Zudem sind hier die vielen Szenen zwischen Laura und Will und ihren Entwicklungen ebenso spannend anzusehen. Klasse gemacht und Michelle Pfeiffer muß hier keineswegs zurückstecken. Beide bringen den Film auch sehr gut voran
Fynn schrieb:Technisch und schauspielerisch gibt es hier überhaupt nichts zu meckern, da waren nur Profis am Werk und das merkt man auch !
Ich ansonsten auch, weil er sonst prima gemacht ist, da kann man nicht meckern.GrafKarnstein schrieb: Stimmt und ich seh den in Abständen immer wieder gerne
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Re: "Wolf - Das Tier im Manne" ( Wolf, USA, 1994 )
Wenn man Dich so hört/liest,...könnte man direkt annehmen, das es NUR DARUM geht und der Rest unwichtig ist Du tust ja gerade so, als ob die beiden, kaum das sie sich sehen, sie abweisend war,...auch schon in den Federn gelandet wären Dem ist doch aber gar nicht so, denn das entwickelt sich doch alles erst Eine Art Lovestory in dem Sinne, gibt es hier nicht, was anscheinend aber auch so konzipiert wurde. Vielleicht einen Hauch von Liebesgeschichte, die aber erst am Ende ein wenig sichtbar wird mit einem Schuß Märchen! Ansonsten sehe ich den Film durchgehend als eine Mischung aus Werwolf-Film und DramaFynn schrieb: Ja, nur brauchen sie ja nicht allzu viel Zeit um im Bett zu landen ! Dafür das die gute Laura so abweisend ist, geht es dann doch recht fix ! Einen "weiteren Handlungsverlauf" um das sie dort landen sehe ich nicht, es passiert eben. Es gibt Filme da hat man eine Art Lovestory eingebaut, aber auch die sehe ich hier nicht. Laura + Will landen einfach nur im Bett - und das nachdem sie ihn kurz zuvor ziemlich abweisend behandelt hat. Das finde ich seltsam.
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Re: "Wolf - Das Tier im Manne" ( Wolf, USA, 1994 )
ich tu nicht so, das IST so ! Ich hab den Film ja auch schon mehrfach gesehen, aber das stört mich dann immer wieder ! Oooookay, klar, man kann natürlich sagen, was soll's, das ist Michelle Pfeiffer !!! ... das ist doch wurscht wie die sich verhält und den guten Jack soll's auch nicht gestört haben, - aber wie man ja so gern in Hollywoodfilmen immer sagt ( und wie ich es in letzter Zeit wieder verstärkt höre : ) das ergibt doch alles gar keinen Sinn ! Ach, was soll's...GrafKarnstein schrieb: Du tust ja gerade so, als ob die beiden, kaum das sie sich sehen, sie abweisend war,...auch schon in den Federn gelandet wären
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Re: "Wolf - Das Tier im Manne" ( Wolf, USA, 1994 )
Aha und Dir ist bisher gar nicht aufgefallen, dasFynn schrieb:ich tu nicht so, das IST so ! Ich hab den Film ja auch schon mehrfach gesehen, aber das stört mich dann immer wieder !GrafKarnstein schrieb: Du tust ja gerade so, als ob die beiden, kaum das sie sich sehen, sie abweisend war,...auch schon in den Federn gelandet wären
1. Etliche Tage/einige Zeiten vergingen, bis die beiden wirklich ZUSAMMEN ins Bett gingen
das
2. Als Will das ERSTE MAL bei Laura in ihrem Haus übernachtete, er aufgrund seines schlechten Zustandes anscheinend zwar in ihrem Bett schlief, aber ALLEINE und sie im Wohnzimmer oder woanders in ihrem Haus.
und
3. Die beiden ERST viel später im Hotelzimmer, diesmal zusammen das erste mal Bett geteilt haben. Und da war der Film von der Laufzeit her schon deutlich über die Hälfte vorbei.
Und DAS ist so und nicht anders
Ich empfehle eine nochmalige Sichtung
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Re: "Wolf - Das Tier im Manne" ( Wolf, USA, 1994 )
etliche Tage ist gut ! Und da ändern sich dann die ....Symphatiewerte so deutlich ?GrafKarnstein schrieb: Aha und Dir ist bisher gar nicht aufgefallen, das
1. Etliche Tage/einige Zeiten vergingen, bis die beiden wirklich ZUSAMMEN ins Bett gingen
das
also es stimmt schon das er das 1. Mal aufgrund seiner schlechten Verfassung allein bei ihr schlief und sie woanders im Haus. Das das andere dann erst "viel später" kam, das sehe ich allerdings anders und es fand innerhalb dieser Beziehung auch keinerlei Entwicklung statt. D.h. auch wenn es dann erst noch eine Stunde gedauert hätte bis sie im Bett gelandet wären, hätte man als Zuschauer dafür keinen wirklichen Grund erfahren. Es wäre dann einfach so gewesen, passiert, aber es hätte dafür keine Entwicklung innerhalb der Story gegeben, bis auf ihre gelegentlichen Spitzfindigkeiten und das er eine Nacht auf ihrem Sofa verbracht hätte, - allein natürlich.GrafKarnstein schrieb: 2. Als Will das ERSTE MAL bei Laura in ihrem Haus übernachtete, er aufgrund seines schlechten Zustandes anscheinend zwar in ihrem Bett schlief, aber ALLEINE und sie im Wohnzimmer oder woanders in ihrem Haus.
und
3. Die beiden ERST viel später im Hotelzimmer, diesmal zusammen das erste mal Bett geteilt haben. Und da war der Film von der Laufzeit her schon deutlich über die Hälfte vorbei.
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Re: "Wolf - Das Tier im Manne" ( Wolf, USA, 1994 )
Ihr macht ja hier noch ein Porno-Thema draus...
Ich muss allerdings gestehen, dass ich den Film nie gesehen habe. Hat mich irgendwie nicht interessiert und ist daher mit den Jahren völlig an mir vorbeigegangen.
Aber vllt sollte ich ihn mal nachholen...
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "Wolf - Das Tier im Manne" ( Wolf, USA, 1994 )
Solltest Du ! Denn abgesehen von diesem einen Kritikpunkt den ich da ja ganz persönlich habe ist Film wirklich toll ! Da kann man nicht meckern, hab ich ja auch geschrieben.Eddie-Fan schrieb: Aber vllt sollte ich ihn mal nachholen...
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Re: "Wolf - Das Tier im Manne" ( Wolf, USA, 1994 )
Ich sehe das ähnlich wie der Graf: Auch für mich ist das kein "reiner" Werwolffilm, sondern eher ein Drama mit Werwolfhintergrund. Ich würde mich schwertun, den als Horrorfilm zu bezeichnen.
Die Stärke des Films ist allerdings zugleich seine Schwäche: Jack Nicholson spielt wie fast immer sich selbst. Ob der Film mit einem unbekannten Hauptdarsteller besser funktionieren würde ?
Der Film ist routinierte Unterhaltung, aber begeistert hat er mich nicht.
6,5/10
Die Stärke des Films ist allerdings zugleich seine Schwäche: Jack Nicholson spielt wie fast immer sich selbst. Ob der Film mit einem unbekannten Hauptdarsteller besser funktionieren würde ?
Der Film ist routinierte Unterhaltung, aber begeistert hat er mich nicht.
6,5/10
Re: "Wolf - Das Tier im Manne" ( Wolf, USA, 1994 )
genau. Hatte ich ja auch bereits geschrieben. Und ich vermute schon etwas das die Leute wegen Pfeiffer und Nicholson ins Kino gegangen sind und das das mit einem eher unbekanntem Cast nicht funktioniert hätte. Aber Jack Nicholson als Werwolf....?VanHelsing schrieb:Ich sehe das ähnlich wie der Graf: Auch für mich ist das kein "reiner" Werwolffilm, sondern eher ein Drama mit Werwolfhintergrund. Ich würde mich schwertun, den als Horrorfilm zu bezeichnen.
Ja, Nicholson spielt wie fast immer sich selbst. Ich glaube sonst würde das auch kaumVanHelsing schrieb: Die Stärke des Films ist allerdings zugleich seine Schwäche: Jack Nicholson spielt wie fast immer sich selbst. Ob der Film mit einem unbekannten Hauptdarsteller besser funktionieren würde ?
Der Film ist routinierte Unterhaltung, aber begeistert hat er mich nicht.
6,5/10
einen interessieren, die Leute WOLLEN das sehen ! Und deshalb hat man auch das
Geld dafür ausgegeben, statt für irgendeinen Nobody von der Schauspielschule.
Und den Film selbst finde ich immer besser, je öfter ich ihn sehe. Beim ersten Mal fand
ich ihn noch gute Durchschnittskost und toll gespielt. Heute sehe ich ihn schon fast als
"Feel good Movie", weil er mir irgendwie immer gute Laune macht....
Re: "Wolf - Das Tier im Manne" ( Wolf, USA, 1994 )
Fynn schrieb: Beim ersten Mal fand
ich ihn noch gute Durchschnittskost und toll gespielt. Heute sehe ich ihn schon fast als
"Feel good Movie", weil er mir irgendwie immer gute Laune macht....
Ging mir genauso - und deshalb hab ich ihn ja nur einmal gesehen.
Re: "Wolf - Das Tier im Manne" ( Wolf, USA, 1994 )
Hmmm... ...ja, aber so war das beim 1. Mal ja gar nicht.VanHelsing schrieb:Fynn schrieb: Beim ersten Mal fand
ich ihn noch gute Durchschnittskost und toll gespielt. Heute sehe ich ihn schon fast als
"Feel good Movie", weil er mir irgendwie immer gute Laune macht....
Ging mir genauso - und deshalb hab ich ihn ja nur einmal gesehen.
So empfinde ich ihn erst heute und deshalb sehe ich ihn immer wieder gern....
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