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DER VAMPIR VON NOTRE DAME
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Lexikon des phantastischen Films (50er Jahre) :: 1956 (mit Synchro) :: Diskussions-Thread
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Eddie-Fan- Administrator
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Re: DER VAMPIR VON NOTRE DAME
Na ja, immerhin ist Paul Muller dabei. Der ist ja in ganz vielen phantastischen Filmen unterschiedlichster Qualität aufgetreten. Den Film dagegen finde ich echt klasse, ein echter Vorläufer des späteren Giallo, wo man die "Spuren" schon deutlich sieht.
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Re: DER VAMPIR VON NOTRE DAME
Ist schon länger her, dass ich den mal gesehen habe. Da ich aber die tolle Vö von Anolis zuhause habe, werde ich mir den Film demnächst mal wieder ansehen.
Ich fand ihn damals nicht schlecht, aber auch nicht unbedingt sehr unterhaltsam. Er hatte schon so seine Längen für mich. Mal sehen, ob sich beim nächsten Sichten meine Meinung diesbezüglich ändert.
Ich fand ihn damals nicht schlecht, aber auch nicht unbedingt sehr unterhaltsam. Er hatte schon so seine Längen für mich. Mal sehen, ob sich beim nächsten Sichten meine Meinung diesbezüglich ändert.
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Re: DER VAMPIR VON NOTRE DAME
Ja, die schöne VÖ von Anolis hab ich auch. Gefällt mir wie Paul Muller da von früher erzählt und das alles. Sowas mag ich, wenn mich der Film interessiert.
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Re: DER VAMPIR VON NOTRE DAME
Mario Bava war schon seinerzeit ein As, was diverse visuelle Bilder und auch visuelle Effekte anbelangt. Darauf legte er großen Wert in seinen Filmen Was ihm anscheinend weniger wichtig war, waren die Geschichten/Drehbücher. Riccardo Freda begann den Film und Mario Bava beendete ihn, obwohl er hier auch schon für die visuellen Effekte verantwortlich war und zudem eh schon hier der Kameramann gewesen ist.
VAMPIR VON NOTRE-DAME löste bei mir eher einen Zwiespalt aus, als reinen Gefallen. Das liegt daran, weil der Film leider für mich eine unausgegorene Mischung darstellt. Der Film lebt von seiner Schwarz-Weiß-Atmosphäre und so sind die Szenerien im Schloß, in den alten Gemäuern extrem gut gelungen und beweisen hier eindeutig das Gespür, was M. Bava hier gehabt haben muß. Das ist einfach nur genial. Sensationell für seine Zeit auch die Verwandlung der Herzogin Du Grand (G.M. Canale). Bava arbeitete hier aus heutiger Sicht mit einfachen Lichteffekten, die aber eine hervorragendes Ergebnis präsentierte. Das kann sich heute noch absolut sehen lassen.
Leider verkommt der Film mit seinen anderen Handlungsmustern zu einem Krimilangweiler mit einem Hauch von Giallo-Einschlag. Mich nervte gehörig dieser blöde Reporter Das geht mir aber in so etlichen Giallis auf die Ketten. Häufig ist dort ein Reporter zu sehen, der natürlich meistens die Zusammenhänge erkennt und somit schlauer als die Polizei ist.
VAMPIR VON NOTRE-DAME gilt ja als einer der ersten Italo-Horrorfilme oder es ist der allererste. Hätte Bava hier alles in Alleinregie gemacht, dann wäre der Film definitiv auf eine Stufe mit so einigen Klassikern, vielleicht sogar noch ein wenig besser. Aber so schmeckt mir diese Mischung aus Vampirfilm und Krimi-Giallo-Elementen nicht so richtig
Bavas Atmosphärische Szenen und Effekte sind
Kriminalhandlung mit Reporter usw. sind langweilig und
Schade, das man den Film nicht nochmal in schwarz-weiß drehen kann
VAMPIR VON NOTRE-DAME löste bei mir eher einen Zwiespalt aus, als reinen Gefallen. Das liegt daran, weil der Film leider für mich eine unausgegorene Mischung darstellt. Der Film lebt von seiner Schwarz-Weiß-Atmosphäre und so sind die Szenerien im Schloß, in den alten Gemäuern extrem gut gelungen und beweisen hier eindeutig das Gespür, was M. Bava hier gehabt haben muß. Das ist einfach nur genial. Sensationell für seine Zeit auch die Verwandlung der Herzogin Du Grand (G.M. Canale). Bava arbeitete hier aus heutiger Sicht mit einfachen Lichteffekten, die aber eine hervorragendes Ergebnis präsentierte. Das kann sich heute noch absolut sehen lassen.
Leider verkommt der Film mit seinen anderen Handlungsmustern zu einem Krimilangweiler mit einem Hauch von Giallo-Einschlag. Mich nervte gehörig dieser blöde Reporter Das geht mir aber in so etlichen Giallis auf die Ketten. Häufig ist dort ein Reporter zu sehen, der natürlich meistens die Zusammenhänge erkennt und somit schlauer als die Polizei ist.
VAMPIR VON NOTRE-DAME gilt ja als einer der ersten Italo-Horrorfilme oder es ist der allererste. Hätte Bava hier alles in Alleinregie gemacht, dann wäre der Film definitiv auf eine Stufe mit so einigen Klassikern, vielleicht sogar noch ein wenig besser. Aber so schmeckt mir diese Mischung aus Vampirfilm und Krimi-Giallo-Elementen nicht so richtig
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Schade, das man den Film nicht nochmal in schwarz-weiß drehen kann
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Re: DER VAMPIR VON NOTRE DAME
Na ja, dieses "da ist einer, der ist schlauer als die Polizei und löst letztlich den Fall" ist ja nichts neues. Das ist sicher kein rein reines Merkmal des Giallo, das gibt's auch in anderen Filmen, selbst in den Edgar Wallace Filmen, glaube ich, war das schon der Fall. Und das sind auch nicht immer Giallos. So lange das spannend und gut gemacht ist stört mich das überhaupt nicht.GrafKarnstein schrieb:Mich nervte gehörig dieser blöde Reporter Das geht mir aber in so etlichen Giallis auf die Ketten. Häufig ist dort ein Reporter zu sehen, der natürlich meistens die Zusammenhänge erkennt und somit schlauer als die Polizei ist.
VAMPIR VON NOTRE-DAME gilt ja als einer der ersten Italo-Horrorfilme oder es ist der allererste. Hätte Bava hier alles in Alleinregie gemacht, dann wäre der Film definitiv auf eine Stufe mit so einigen Klassikern, vielleicht sogar noch ein wenig besser. Aber so schmeckt mir diese Mischung aus Vampirfilm und Krimi-Giallo-Elementen nicht so richtig
Bavas Atmosphärische Szenen und Effekte sind
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Re: DER VAMPIR VON NOTRE DAME
Fynn schrieb:Na ja, dieses "da ist einer, der ist schlauer als die Polizei und löst letztlich den Fall" ist ja nichts neues. Das ist sicher kein rein reines Merkmal des Giallo, das gibt's auch in anderen Filmen, selbst in den Edgar Wallace Filmen, glaube ich, war das schon der Fall. Und das sind auch nicht immer Giallos. So lange das spannend und gut gemacht ist stört mich das überhaupt nicht.
Es mag eventuell kein reines Merkmal bei den Giallos sein, nur fällt es dort aber immer wieder besonders auf. Hinzu kommt noch, das die meisten Giallos immer nach dem gleichen Schema kontruiert sind, weswegen ich davon auch nicht allzu viele habe, weil mir das einfach zu langweilig ist. Aber es soll ja hier kein reines Thema über den Giallo sein. Ich erwähnte es nur, weil mir das hier bei dem Film rückblickend negativ auffiel. Der Reporter hier nervte zusätzlich und war/ist mir unsympathisch Bei den Wallace-Filmen passte dies ja zum Gesamtkonzept, aber hier eher weniger. Hier gibt es im Grunde zwei Handlungsmuster. Einmal die Vampirthematik, die ich klasse finde mit all den Szenerien und dann diese Krimi-Giallo-Handlung, die widerum viel zu schleppend und somit langweilig ist. Das passte für meine Begriffe irgendwie nicht zusammen.
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Re: DER VAMPIR VON NOTRE DAME
Spontan würde ich behaupten wollen, von den s/w Verfilmungen, die sich mit der Vampir-Thematik beschäftigen, ist dieser mein Favorit, was vor allem an der Atmosphäre liegt, die durch die s/w Inszenierung gewinnt. Aber es ist schon wahr, er hat zwischendurch einige Längen.
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