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"Jennifer" ( Jennifer, USA, 1978 )
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"Jennifer" ( Jennifer, USA, 1978 )
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Jennifer ist ein durchschittlichtes, etwas zurückhaltend wirkend Collegegirl. Zu Hause lebt sie allein mit ihrem hochreligiösem Vater, einem ansich sicher eher harmlosen Menschen, der aber pausenlos die Bibel bemüht. Von ihrer reichen Klassenkameradin Sandra und deren Freundinnen wird sie allerdings übelst gemobbt und geschnitten. Der Schulleiterin ist dies zwar wohlbekannt, aber dummerweise steht bei Sandra eben mehr Geld auf dem Spiel, weshalb sie natürlich bei allem immer auf ihrer Seite ist. Das ihr Lehrer, Jeff Reed, auf ihrer Seite ist,scheint ihr da ebenfalls wenig zu helfen und so sieht sich Jennifer in letzter Instanz gezwungen, eine Gabe zum Einsatz zu bringen, die sie bereits seit Kindertagen hat : sie kann über die Schlangen herrschen. Und die kennen weder arm noch reich………
Brice Mack der ein Jahr zuvor noch als Darsteller in „ Audrey Rose - das Mädchen aus dem Jenseits “ mit Anthony Hopkins agierte, führte hier nur ein Jahr später bei „Jennifer“ Regie. Und man kann wohl sagen, das ihm hier ein guter Wurf gelungen ist, denn der Film, den es bisher nur auf VHS gibt, ist ein echter Geheimtip ! Zwar kommen die Schlangen erst ziemlich spät zum Einsatz und auch da sind die Effekte äußerst sparsam eingesetzt, aber die Entwicklung der Geschichte und der Charaktere sind äußerst gelungen. Manches, wie z.B. der hochreligiöse Vater und selbst die ständig gemobbte Jennifer erinnern schwer an den zwei Jahre zuvor gedrehten Brian de Palma Klassiker „Carrie“. Aber trotzdem ist der Film eigenständig genug um nicht als Kopie oder Plagiat dazustehen und macht zudem Spaß.
Den einzigen Plagiatsvorwurf kann (und muß man m.M. nach auch) höchstens denjenigen machen, die das deutsche VHS Cover entworfen haben : da hat man frech und ohne mit der Wimper zu zucken ein Motiv von Stephen King ’s "Cujo" übernommen und einfach „Jennifer“ draufgeschrieben. Dabei hat der geifernde Bernhardiner nun nicht das Mindeste im Film verloren, genauso wenig wie Dee Wallace - Stone , die deutlich erkennbar hinter der Windschutzscheibe ihres Wagens ist. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen. Zumindest im Ausland war man etwas kreativer und hat nicht eine „Lustlos – Pause“ eingelegt.
Link:
Lexikon
Jennifer ist ein durchschittlichtes, etwas zurückhaltend wirkend Collegegirl. Zu Hause lebt sie allein mit ihrem hochreligiösem Vater, einem ansich sicher eher harmlosen Menschen, der aber pausenlos die Bibel bemüht. Von ihrer reichen Klassenkameradin Sandra und deren Freundinnen wird sie allerdings übelst gemobbt und geschnitten. Der Schulleiterin ist dies zwar wohlbekannt, aber dummerweise steht bei Sandra eben mehr Geld auf dem Spiel, weshalb sie natürlich bei allem immer auf ihrer Seite ist. Das ihr Lehrer, Jeff Reed, auf ihrer Seite ist,scheint ihr da ebenfalls wenig zu helfen und so sieht sich Jennifer in letzter Instanz gezwungen, eine Gabe zum Einsatz zu bringen, die sie bereits seit Kindertagen hat : sie kann über die Schlangen herrschen. Und die kennen weder arm noch reich………
Brice Mack der ein Jahr zuvor noch als Darsteller in „ Audrey Rose - das Mädchen aus dem Jenseits “ mit Anthony Hopkins agierte, führte hier nur ein Jahr später bei „Jennifer“ Regie. Und man kann wohl sagen, das ihm hier ein guter Wurf gelungen ist, denn der Film, den es bisher nur auf VHS gibt, ist ein echter Geheimtip ! Zwar kommen die Schlangen erst ziemlich spät zum Einsatz und auch da sind die Effekte äußerst sparsam eingesetzt, aber die Entwicklung der Geschichte und der Charaktere sind äußerst gelungen. Manches, wie z.B. der hochreligiöse Vater und selbst die ständig gemobbte Jennifer erinnern schwer an den zwei Jahre zuvor gedrehten Brian de Palma Klassiker „Carrie“. Aber trotzdem ist der Film eigenständig genug um nicht als Kopie oder Plagiat dazustehen und macht zudem Spaß.
Den einzigen Plagiatsvorwurf kann (und muß man m.M. nach auch) höchstens denjenigen machen, die das deutsche VHS Cover entworfen haben : da hat man frech und ohne mit der Wimper zu zucken ein Motiv von Stephen King ’s "Cujo" übernommen und einfach „Jennifer“ draufgeschrieben. Dabei hat der geifernde Bernhardiner nun nicht das Mindeste im Film verloren, genauso wenig wie Dee Wallace - Stone , die deutlich erkennbar hinter der Windschutzscheibe ihres Wagens ist. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen. Zumindest im Ausland war man etwas kreativer und hat nicht eine „Lustlos – Pause“ eingelegt.
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Lexikon
Re: "Jennifer" ( Jennifer, USA, 1978 )
Das IHV (Mike Hunter) - VHS Cover mit dem riesigen Hund ist ja wirklich unglaublich - es führt auf eine völlig falsche Fährte und hat mit dem Film gar nichts zu tun.
Was sollte das ?
Was sollte das ?
Re: "Jennifer" ( Jennifer, USA, 1978 )
Mich vermutlich dazu bringen Geld zu sparen.VanHelsing schrieb: Was sollte das ?
Denn ich hab von diesen absoluten Billig Labels nur ganz selten was mitgenommen.
Mike Hunter, Greenwood, American Video wie sie auch alle heissen mögen...
Damals ist ja jeder auf den erfogsversprechenden Zug aufgesprungen....
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