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"Das Dorf der Verdammten" ( John Carpenter’s Village of the Damned, USA, 1995 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 90er Jahre
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"Das Dorf der Verdammten" ( John Carpenter’s Village of the Damned, USA, 1995 )
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An einem Tag der wie alle anderen beginnt, fallen plötzlich und völlig unerwartet sämtliche Bewohner, Mensch und Tier, des kleinen amerikanischen Dörfchens Midwich einfach um und in tiefe Bewußtlosigkeit. Danach erwachen sie wieder, als wäre nichts gewesen und gehen weiter dem normalen Alltag nach.
Neun Monate später beginnt das Rätsel erneut : ohne vorherigen Geschlechtsverkehr gehabt zu haben, werden zehn Frauen plötzlich auf unerklärliche Art schwanger. Dr. Susan Verner vermutet, das vorangegangenen Ohnmachtsanfälle irgendetwas mit der Sache zu tun haben müssen, weshalb sie eines der Kinder das bei der Geburt verstorben ist, zur näheren Untersuchung mitnimmt. So verbleiben in Midwich noch neun Kinder und es stellt sich heraus, dass diese Kinder besondere Fähigkeiten haben und auch optisch einiges gemeinsam haben. So sind z.B. alle Kinder mit aschblondem Haar geboren, sind auf geradezu ungewöhnliche Weise intelligent und haben auch die Kraft der Gedankenmanipulation, die sie zu einer starken Einheit macht. Sie zeigen weder Gefühle, noch sind sie offenbar dazu fähig. Der Gedanke an eine außerirdische Invasion kommt allen erst spät…
Kultregisseur John Carpenter hat sich mit diesem Remake eines Klassikers von Wolf Rilla selbst ein Bein gestellt. Der auf modern und nun in Farbe gedrehte Film ist fürchterlich in die berühmte Hose gegangen, da er es überhaupt und in keiner Minute schafft, den Zuschauer für das Geschehen zu begeistern und zu packen. Auch geht dem Film die Pumpe schnell aus durch die Tatsache, das hier im Gegensatz zum Original mit fröhlichen hellen Farben gearbeitet wurde und Christopher Reeve zwar ein symphatischer Typ, aber kein charismatischer Schauspieler wie ein George Sanders ist, bzw. war. Und auch durch Michael Pare und Kirstie Alley wird dieser Film in diesem wenig überzeugendem Werk nicht wirklich besser.
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Zu Drehbeginn dieses Films, zu dem er ebenfalls wieder einmal für die Musik verantwortlich war, war der Stern John Carpenter‘ s schon schwer am untergehen und seine "Verdammten" und die Kinder mit ihren miserabel sitzenden Perücken konnten daran nicht viel ändern. Meisterwerke wie „Halloween“, „Die Klapperschlange“, „Das Ding aus einer anderen Welt“ u.a. – Schnee von gestern auf seinem eigenen Grab. Auch wird er nie wirklich präzise hier und kommt zur Sache, soll heißen, er erklärt nicht wirklich, woher die Bedrohung nun wirklich kommt. Man vermutet zwar als Zuschauer eine außerirdische Präsenz und viele wissen und kennen es ja auch durch das Original und das Buch von John Wyndham, - aber Carpenter lässt uns im Dunkeln, - und die Kinder mit schlecht sitzenden Perrücken stehen.
Auch können die Darsteller nur so ‚la la überzeugen. Christopher Reeve, na ja, okay, Kirstie Alley und Michael Pare sind 08/15 und dann auch noch Mark Hamill , "Sternenjäger" ade, müssen eigentlich nicht sein. So bleibt das Ganze unter ferner liefen abgehakt und gut ist !
An einem Tag der wie alle anderen beginnt, fallen plötzlich und völlig unerwartet sämtliche Bewohner, Mensch und Tier, des kleinen amerikanischen Dörfchens Midwich einfach um und in tiefe Bewußtlosigkeit. Danach erwachen sie wieder, als wäre nichts gewesen und gehen weiter dem normalen Alltag nach.
Neun Monate später beginnt das Rätsel erneut : ohne vorherigen Geschlechtsverkehr gehabt zu haben, werden zehn Frauen plötzlich auf unerklärliche Art schwanger. Dr. Susan Verner vermutet, das vorangegangenen Ohnmachtsanfälle irgendetwas mit der Sache zu tun haben müssen, weshalb sie eines der Kinder das bei der Geburt verstorben ist, zur näheren Untersuchung mitnimmt. So verbleiben in Midwich noch neun Kinder und es stellt sich heraus, dass diese Kinder besondere Fähigkeiten haben und auch optisch einiges gemeinsam haben. So sind z.B. alle Kinder mit aschblondem Haar geboren, sind auf geradezu ungewöhnliche Weise intelligent und haben auch die Kraft der Gedankenmanipulation, die sie zu einer starken Einheit macht. Sie zeigen weder Gefühle, noch sind sie offenbar dazu fähig. Der Gedanke an eine außerirdische Invasion kommt allen erst spät…
Kultregisseur John Carpenter hat sich mit diesem Remake eines Klassikers von Wolf Rilla selbst ein Bein gestellt. Der auf modern und nun in Farbe gedrehte Film ist fürchterlich in die berühmte Hose gegangen, da er es überhaupt und in keiner Minute schafft, den Zuschauer für das Geschehen zu begeistern und zu packen. Auch geht dem Film die Pumpe schnell aus durch die Tatsache, das hier im Gegensatz zum Original mit fröhlichen hellen Farben gearbeitet wurde und Christopher Reeve zwar ein symphatischer Typ, aber kein charismatischer Schauspieler wie ein George Sanders ist, bzw. war. Und auch durch Michael Pare und Kirstie Alley wird dieser Film in diesem wenig überzeugendem Werk nicht wirklich besser.
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Zu Drehbeginn dieses Films, zu dem er ebenfalls wieder einmal für die Musik verantwortlich war, war der Stern John Carpenter‘ s schon schwer am untergehen und seine "Verdammten" und die Kinder mit ihren miserabel sitzenden Perücken konnten daran nicht viel ändern. Meisterwerke wie „Halloween“, „Die Klapperschlange“, „Das Ding aus einer anderen Welt“ u.a. – Schnee von gestern auf seinem eigenen Grab. Auch wird er nie wirklich präzise hier und kommt zur Sache, soll heißen, er erklärt nicht wirklich, woher die Bedrohung nun wirklich kommt. Man vermutet zwar als Zuschauer eine außerirdische Präsenz und viele wissen und kennen es ja auch durch das Original und das Buch von John Wyndham, - aber Carpenter lässt uns im Dunkeln, - und die Kinder mit schlecht sitzenden Perrücken stehen.
Auch können die Darsteller nur so ‚la la überzeugen. Christopher Reeve, na ja, okay, Kirstie Alley und Michael Pare sind 08/15 und dann auch noch Mark Hamill , "Sternenjäger" ade, müssen eigentlich nicht sein. So bleibt das Ganze unter ferner liefen abgehakt und gut ist !
Re: "Das Dorf der Verdammten" ( John Carpenter’s Village of the Damned, USA, 1995 )
Na ja der Film geht so. Problem bei solch einen Remake ist halt, das man das sehr gute Original immer im Hinterkopf hat. Wäre es ein eigenständiger Film und kein Remake, dann würde der Film besser abschneiden, aber so bleibt es ein netter Versuch, des Remake-Wahnsinns aus den USA.
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Re: "Das Dorf der Verdammten" ( John Carpenter’s Village of the Damned, USA, 1995 )
,
am schlimmsten und auffälligsten hier fand ich die Kinder mit ihren miserabel sitzenden Perrücken. Das hätte doch jeder Maskenbildner sofort sehen müssen, wenn mir das sogar auffällt. Aber auch insgesamt kam für mich das bedrohliche, das das Original ausgemacht hat, hier so nicht rüber.
am schlimmsten und auffälligsten hier fand ich die Kinder mit ihren miserabel sitzenden Perrücken. Das hätte doch jeder Maskenbildner sofort sehen müssen, wenn mir das sogar auffällt. Aber auch insgesamt kam für mich das bedrohliche, das das Original ausgemacht hat, hier so nicht rüber.
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Re: "Das Dorf der Verdammten" ( John Carpenter’s Village of the Damned, USA, 1995 )
Fynn schrieb:,
Aber auch insgesamt kam für mich das bedrohliche, das das Original ausgemacht hat, hier so nicht rüber.
Das ist sowieso finde ich ein Problem von heutigen Filmen. Sie haben kaum eine gruselige oder bedrohliche Atmosphäre. Klar gibt es ausnahmen, aber irgendwie haben die das früher besser hinbekommen. Liegt wohl auch daran, das heute die Filme alle hochglanzpolierte Hollywood- Studioproduktion sind.
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Re: "Das Dorf der Verdammten" ( John Carpenter’s Village of the Damned, USA, 1995 )
Sehe ich auch so. Die Rolle die damals George Sanders hatte, die würde heute vermutlich ein 30jähriger kriegen, für den die kleinen Teenies schwärmen können. Ich finde, das haben sie insgesamt alles mit der "Frau in Schwarz" gut gelöst. Ich persönlich fand den Radcliffe überzeugend, - auch wenn der ein oder andere das anders sieht und das ist ja auch okay - und ansonsten war der Film spannend, finde ich. Allein schon das Haus und die Umgebung...da haben sie eine Atmosphäre geschaffen, wie das heute nur noch selten ist. Und hier, finde ich, war das auch nicht so.Alf schrieb:Das ist sowieso finde ich ein Problem von heutigen Filmen. Sie haben kaum eine gruselige oder bedrohliche Atmosphäre. Klar gibt es ausnahmen, aber irgendwie haben die das früher besser hinbekommen. Liegt wohl auch daran, das heute die Filme alle hochglanzpolierte Hollywood- Studioproduktion sind.
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Re: "Das Dorf der Verdammten" ( John Carpenter’s Village of the Damned, USA, 1995 )
Das Remake ist fast vollkommen aus meiner Erinnerung gestrichen, während das Original nach wie vor präsent ist.
Wie Alf schon richtig erwähnte, liegt das vor allem an der Atmosphäre des Originals, die dem Remake völlig abgeht.
Das war leider nichts, Mr. Carpenter.
Wie Alf schon richtig erwähnte, liegt das vor allem an der Atmosphäre des Originals, die dem Remake völlig abgeht.
Das war leider nichts, Mr. Carpenter.
Gast- Gast
Re: "Das Dorf der Verdammten" ( John Carpenter’s Village of the Damned, USA, 1995 )
Geht mir auch so.Cineast schrieb:Das Remake ist fast vollkommen aus meiner Erinnerung gestrichen, während das Original nach wie vor präsent ist.
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Re: "Das Dorf der Verdammten" ( John Carpenter’s Village of the Damned, USA, 1995 )
Ich bin ja ansonsten ein Fan von JC, aber hier hat er wirklich keinen guten Film gedreht.
Alf- Stammuser
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Re: "Das Dorf der Verdammten" ( John Carpenter’s Village of the Damned, USA, 1995 )
Absolut. Aber er hat ja dann auch bewiesen bis heute das es auch NOCH schlechter geht !
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