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"Rocketeer" ( The Rocketeer, USA, 1991 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 90er Jahre
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"Rocketeer" ( The Rocketeer, USA, 1991 )
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Amerika in den 40ern des letzten Jahrhunderts. Clifford ist der Held unserer Geschichte und Pilot zugleich. Zusammen mit Freund und Mechaniker Peevy hat er sich soeben mit seinem neuestem Fluzeug in die Lüfte geschwungen, nur um kurz darauf eine Bruchlandung zu machen und vor den Trümmern seiner Maschine stehen. Ein paar Gangster haben jemanden verfolgt und aus Wut, das er ihnen entkommen ist, einfach auf seine Maschine geballert. Dieser Gangster jedoch hat etwas hochbrisantes vergessen, was unsere beiden Kumpels nun brennend interessiert und sich ihnen als einen mit Düsen angetriebenen Rucksack vorstellt. Das Ding, das eigentlich dem Milliardär Howard Hughes gehört, leiht er sich nun flugs aus, wird zum „Rocketeer“ und bekämpft das Böse.
Als ein solcher stellt sich ausgerechnet Hollywoods Superstar Neville Sinclair dar, welcher auch um jeden Preis diesen Rucksack möchte. Mit Hilfe einiger zwielichtiger Gesellen und "Lothar" - einem besonders fiesem Gesellen, gegen den Richard Kiel wie ein Waisenknabe aussieht - und natürlich ausgerechnet der Freundin von Clifford, einer Komparsin in seinen Filmen, soll ihm dies nach seinen Vorstellungen nun endlich auch gelingen.
Die sogenannten „Serial“, kleine Filme die vor dem eigentlichen Hauptfilm liefen, waren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gang und gäbe und endeten in der Regel mit einem sogenanntem Cliffhanger, einer besonders spannenden Szene, die den Zuschauer auch die Woche darauf wieder ins Kino locken sollte. Einer der großen Stars dieses Kinos war Buster Crabbe, der neben dem äußerst erfolgreichen „Flash Gordon “ auch noch andere Superhelden verkörperte. 1949 gab es ein weiteres Serial mit dem sogenannten „Raketenmann“, der von Tristram Coffin verkörpert wurde. Auf DVD erfolgte später ein Zusammenschnitt der Serie im Spielfilmformat.
1991 hat nun Joe Johnston nach einer Vorlage von Dave Stevens an den „Rocketeer“ erinnert und das hat er detailgetreu und sehr liebevoll getan und in eine zwar recht simple, aber dem comichaften Charakter des Films durchaus angemessene Geschichte getan. Statt Buster Crabbe sehen wir hier Bill Campbell in der Titelrolle. Er gibt den Saubermann recht ordentlich, hat aber insgesamt gesehen auch wenig Profil, ist eben eher der Durchschnittstyp, was aber sicher auch zu so einer Rolle passt. Sein Kumpel „Peevy“, der von Alan Arkin gespielt wird, kommt da in meinen Augen noch am besten weg, zumal er auch noch das Glück hat ein Symphatieträger zu sein. In der Rolle des Superschurken sieht man hier den ehemaligen Superagenten 007, Timothy Dalton, diesmal allerdings mit feinem Lippenbärtchen, dessen Rolle eindeutig und zweifellos von der von Leinwandlegende Errol Flynn nachempfunden wurde. Ja, überhaupt hat sich Regisseur Johnston und sein Produktionsteam, die Touchstone Pictures hier nicht lumpen lassen und neben ein paar netten Special Effects jede Menge bekannte Hollywood Größen aufgefahren. So gibt z.B. Jennifer Connelly die Freundin des Helden, Paul Sorvino einen weiteren Schurken. Jon Polito und Terry O’Quinn, der vielleicht dem ein oder anderen auch noch aus dem Original „Stepfather“ ein Begriff ist, ebenfalls. Vielleicht nicht alles Superstars, aber doch durchaus bekannte Gesichter, die man für diesen Film dankenswerterweise aufgefahren hat, den das Ansehen wirklich lohnt. Die Story ist simpel, die Tricks durchaus annehmbar und die Darsteller wissen was sie zu tun haben. Wer sich einfach mal ein bisschen entspannen und „abheben“ will, oder einfach Langeweile hat vom normalen Alltag, für den ist dieser „Rocketeer“ eine Empfehlung.
Amerika in den 40ern des letzten Jahrhunderts. Clifford ist der Held unserer Geschichte und Pilot zugleich. Zusammen mit Freund und Mechaniker Peevy hat er sich soeben mit seinem neuestem Fluzeug in die Lüfte geschwungen, nur um kurz darauf eine Bruchlandung zu machen und vor den Trümmern seiner Maschine stehen. Ein paar Gangster haben jemanden verfolgt und aus Wut, das er ihnen entkommen ist, einfach auf seine Maschine geballert. Dieser Gangster jedoch hat etwas hochbrisantes vergessen, was unsere beiden Kumpels nun brennend interessiert und sich ihnen als einen mit Düsen angetriebenen Rucksack vorstellt. Das Ding, das eigentlich dem Milliardär Howard Hughes gehört, leiht er sich nun flugs aus, wird zum „Rocketeer“ und bekämpft das Böse.
Als ein solcher stellt sich ausgerechnet Hollywoods Superstar Neville Sinclair dar, welcher auch um jeden Preis diesen Rucksack möchte. Mit Hilfe einiger zwielichtiger Gesellen und "Lothar" - einem besonders fiesem Gesellen, gegen den Richard Kiel wie ein Waisenknabe aussieht - und natürlich ausgerechnet der Freundin von Clifford, einer Komparsin in seinen Filmen, soll ihm dies nach seinen Vorstellungen nun endlich auch gelingen.
Die sogenannten „Serial“, kleine Filme die vor dem eigentlichen Hauptfilm liefen, waren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gang und gäbe und endeten in der Regel mit einem sogenanntem Cliffhanger, einer besonders spannenden Szene, die den Zuschauer auch die Woche darauf wieder ins Kino locken sollte. Einer der großen Stars dieses Kinos war Buster Crabbe, der neben dem äußerst erfolgreichen „Flash Gordon “ auch noch andere Superhelden verkörperte. 1949 gab es ein weiteres Serial mit dem sogenannten „Raketenmann“, der von Tristram Coffin verkörpert wurde. Auf DVD erfolgte später ein Zusammenschnitt der Serie im Spielfilmformat.
1991 hat nun Joe Johnston nach einer Vorlage von Dave Stevens an den „Rocketeer“ erinnert und das hat er detailgetreu und sehr liebevoll getan und in eine zwar recht simple, aber dem comichaften Charakter des Films durchaus angemessene Geschichte getan. Statt Buster Crabbe sehen wir hier Bill Campbell in der Titelrolle. Er gibt den Saubermann recht ordentlich, hat aber insgesamt gesehen auch wenig Profil, ist eben eher der Durchschnittstyp, was aber sicher auch zu so einer Rolle passt. Sein Kumpel „Peevy“, der von Alan Arkin gespielt wird, kommt da in meinen Augen noch am besten weg, zumal er auch noch das Glück hat ein Symphatieträger zu sein. In der Rolle des Superschurken sieht man hier den ehemaligen Superagenten 007, Timothy Dalton, diesmal allerdings mit feinem Lippenbärtchen, dessen Rolle eindeutig und zweifellos von der von Leinwandlegende Errol Flynn nachempfunden wurde. Ja, überhaupt hat sich Regisseur Johnston und sein Produktionsteam, die Touchstone Pictures hier nicht lumpen lassen und neben ein paar netten Special Effects jede Menge bekannte Hollywood Größen aufgefahren. So gibt z.B. Jennifer Connelly die Freundin des Helden, Paul Sorvino einen weiteren Schurken. Jon Polito und Terry O’Quinn, der vielleicht dem ein oder anderen auch noch aus dem Original „Stepfather“ ein Begriff ist, ebenfalls. Vielleicht nicht alles Superstars, aber doch durchaus bekannte Gesichter, die man für diesen Film dankenswerterweise aufgefahren hat, den das Ansehen wirklich lohnt. Die Story ist simpel, die Tricks durchaus annehmbar und die Darsteller wissen was sie zu tun haben. Wer sich einfach mal ein bisschen entspannen und „abheben“ will, oder einfach Langeweile hat vom normalen Alltag, für den ist dieser „Rocketeer“ eine Empfehlung.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Rocketeer" ( The Rocketeer, USA, 1991 )
Der Film hatte was...Gute Story,Schauspieler mit Spass an der Arbeit und die Zeit verging wie im Fluge
kann ich nur empfehlen....
kann ich nur empfehlen....
schimanski- Stammuser
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Re: "Rocketeer" ( The Rocketeer, USA, 1991 )
schimanski schrieb:Der Film hatte was...Gute Story,Schauspieler mit Spass an der Arbeit und die Zeit verging wie im Fluge
kann ich nur empfehlen....
Fand den auch nicht schlecht, ist aber schon ewig her das ich den gesehen habe. Habe sogar den Comic mir damals vor einigen Jahren gekauft. Der Film basiert ja auf den Comic.
Alf- Stammuser
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Re: "Rocketeer" ( The Rocketeer, USA, 1991 )
Zur Entstehungszeit wurde der Film u.a. deswegen kritisiert,
da er in einigen Details von der Comic-Vorlage abweicht.
Das ist zwar korrekt, aber welche Verfilmung, die auf einem
Comic basiert, tut das nicht ?
Dem Film war nie der ganz große Erfolg beschieden, doch
aus heutiger Sicht ist er unterhaltsam und macht Spass.
Klare Empfehlung.
da er in einigen Details von der Comic-Vorlage abweicht.
Das ist zwar korrekt, aber welche Verfilmung, die auf einem
Comic basiert, tut das nicht ?
Dem Film war nie der ganz große Erfolg beschieden, doch
aus heutiger Sicht ist er unterhaltsam und macht Spass.
Klare Empfehlung.
Gast- Gast
Re: "Rocketeer" ( The Rocketeer, USA, 1991 )
Ja, zum grossen Knaller hat es leider nicht gereicht, aber gute Unterhaltung hat der Film allemal auf Lager gehabt !
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