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„Hexenjagd in L.A“ ( Cast a deadly spell, USA, 1991 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 90er Jahre
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„Hexenjagd in L.A“ ( Cast a deadly spell, USA, 1991 )
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L.A., Amerika,1948, wie wir es bisher ganz bestimmt nicht kannten. Innerhalb von zwei Tagen soll Privatdetektiv H. P. Lovecraft, - dem geneigten Zuschauer bisher eher bekannt als legendärer Schriftsteller phantastischer Stoffe, - das bekannte „Necronomicon“ besorgen. Warum stellt sich auch erst im Laufe der Ermittlungen heraus. In diesem Los Angeles des Jahres 1948 das wir hier kennenlernen ist wenig geblieben von der ursprünglichen Realität. Dieses 1948 wird von der Magie beherrscht, die jeder nutzt und die ganz normal ist für jedermann. Moment mal ? Für jedermann ? Nein, nicht für jedermann, denn unser etwas altmodischer Privatdetektiv hält wenig davon, er löst seine Fälle immer noch lieber auf die herkömmliche Art, während um ihn herum eine bunte Welt voller Magie entsteht. Denn unser Held ist ein ewig Gestriger, „einer der alten Art“, was auch für leichte Irritationen bei seiner Nachbarin und Vermieterin, der lizenzierten Hexe Hypolite Kropotkin, sorgt. Und wie sich herausstellen soll weiß jene Hypolite mehr über den Verbleib des „Necronomicon“ als er zunächst dachte. Das es sich bei dem „Necronomicon“ allerdings um einen recht speziellen Zauberschmöker handeln sollte, das darf man allerdings wohl verraten ohne zu spoilern. Fans werden es eh schon geahnt haben.
Im Grunde ist der Film zwar einerseits eine klassischer Detektivgeschichte, ein Film - Noir-artiger Thriller mit Fantasy Elementen aus dem Lovecraft Universum, der gerade die klassischen Detektivgeschichten der 40er Jahre erzählt. Aber es ist natürlich auch eine großartige Fantasyrevue, bei der sich der Schnüffler der alle Magie ablehnt trotz allem mit ihr abgeben muss. Niemand wundert sich hier über irgendetwas, Monster und Fabelwesen aller Art gehören ebenso zum Alltag wie seltsame Naturereignisse. Und mancher böse Spaß dazu kommt noch ganz nebenbei. Wenn z.B. Bemerkungen fallen wie, dass Zombies zwar aufgrund des Verwesungsprosses nach drei Monaten zu stinken anfangen, man sich aber recht günstig in Indien schnell ein Sechserpack neue Zombies liefern lassen kann, - und das nur mal so mal ganz nebenbei am Rande bemerkt.
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Auch hätte wohl kaum jemand besser in die Hauptrolle des Privatdetektiv H.P. Lovecraft gepasst als Fred Ward, dem man dies in jeder Minute abnimmt. Er schlägt sich zwischen Vampiren, Werwölfen, Dämonen, korrupten Bullen, Femmes fatales und Transvestiten gleichermaßen gut und es ist eigentlich schade das diese TV Produktion nie ins Kino kam, sondern nur auf Video erschien. Regisseur Martin Campbell ist als Regisseur wohl eher den Bond Fans bekannt. Er hat mehrere 007 Filme iszeniert. Neben Fred Ward als H.P. Lovecraft in der Hauptrolle schlagen sich ebenso tapfer David Warner, Julianne Moore und Clancy Brown durch die von Fantasiegestalten gestaltete Welt.
Auch Produzentin Gale Anne Hurd ist im phantastischen Bereich alles andere als
"unbeschlagen". Mit ihrer Unterstützung entstanden bereits Filme wie "Terminator",
"Tremors", und zahlreiche andere. Nach ihrem Abschluss an der Stanford University kam
sie zu New World Pictures als Assistentin der Geschäftsführung von Roger Corman. Sie
gründete 1982 ihre eigene Produktionsfirma Pacific Western Productions und produzierte
eine Reihe von Kinohits, die allesamt äußerst erfolgreich waren.
1994 bekam „Hexenjagd in L.A“ noch eine Fortsetzung, diesmal allerdings mit Dennis Hopper in der Hauptrolle. Da ich den Film bisher nicht gesehen habe kann ich dazu leider nichts sagen. „Hexenjagd in L.A“ dagegen kann ich jedem nur empfehlen, der Film macht wirklich Spass ! 8 /10
L.A., Amerika,1948, wie wir es bisher ganz bestimmt nicht kannten. Innerhalb von zwei Tagen soll Privatdetektiv H. P. Lovecraft, - dem geneigten Zuschauer bisher eher bekannt als legendärer Schriftsteller phantastischer Stoffe, - das bekannte „Necronomicon“ besorgen. Warum stellt sich auch erst im Laufe der Ermittlungen heraus. In diesem Los Angeles des Jahres 1948 das wir hier kennenlernen ist wenig geblieben von der ursprünglichen Realität. Dieses 1948 wird von der Magie beherrscht, die jeder nutzt und die ganz normal ist für jedermann. Moment mal ? Für jedermann ? Nein, nicht für jedermann, denn unser etwas altmodischer Privatdetektiv hält wenig davon, er löst seine Fälle immer noch lieber auf die herkömmliche Art, während um ihn herum eine bunte Welt voller Magie entsteht. Denn unser Held ist ein ewig Gestriger, „einer der alten Art“, was auch für leichte Irritationen bei seiner Nachbarin und Vermieterin, der lizenzierten Hexe Hypolite Kropotkin, sorgt. Und wie sich herausstellen soll weiß jene Hypolite mehr über den Verbleib des „Necronomicon“ als er zunächst dachte. Das es sich bei dem „Necronomicon“ allerdings um einen recht speziellen Zauberschmöker handeln sollte, das darf man allerdings wohl verraten ohne zu spoilern. Fans werden es eh schon geahnt haben.
Im Grunde ist der Film zwar einerseits eine klassischer Detektivgeschichte, ein Film - Noir-artiger Thriller mit Fantasy Elementen aus dem Lovecraft Universum, der gerade die klassischen Detektivgeschichten der 40er Jahre erzählt. Aber es ist natürlich auch eine großartige Fantasyrevue, bei der sich der Schnüffler der alle Magie ablehnt trotz allem mit ihr abgeben muss. Niemand wundert sich hier über irgendetwas, Monster und Fabelwesen aller Art gehören ebenso zum Alltag wie seltsame Naturereignisse. Und mancher böse Spaß dazu kommt noch ganz nebenbei. Wenn z.B. Bemerkungen fallen wie, dass Zombies zwar aufgrund des Verwesungsprosses nach drei Monaten zu stinken anfangen, man sich aber recht günstig in Indien schnell ein Sechserpack neue Zombies liefern lassen kann, - und das nur mal so mal ganz nebenbei am Rande bemerkt.
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Auch hätte wohl kaum jemand besser in die Hauptrolle des Privatdetektiv H.P. Lovecraft gepasst als Fred Ward, dem man dies in jeder Minute abnimmt. Er schlägt sich zwischen Vampiren, Werwölfen, Dämonen, korrupten Bullen, Femmes fatales und Transvestiten gleichermaßen gut und es ist eigentlich schade das diese TV Produktion nie ins Kino kam, sondern nur auf Video erschien. Regisseur Martin Campbell ist als Regisseur wohl eher den Bond Fans bekannt. Er hat mehrere 007 Filme iszeniert. Neben Fred Ward als H.P. Lovecraft in der Hauptrolle schlagen sich ebenso tapfer David Warner, Julianne Moore und Clancy Brown durch die von Fantasiegestalten gestaltete Welt.
Auch Produzentin Gale Anne Hurd ist im phantastischen Bereich alles andere als
"unbeschlagen". Mit ihrer Unterstützung entstanden bereits Filme wie "Terminator",
"Tremors", und zahlreiche andere. Nach ihrem Abschluss an der Stanford University kam
sie zu New World Pictures als Assistentin der Geschäftsführung von Roger Corman. Sie
gründete 1982 ihre eigene Produktionsfirma Pacific Western Productions und produzierte
eine Reihe von Kinohits, die allesamt äußerst erfolgreich waren.
1994 bekam „Hexenjagd in L.A“ noch eine Fortsetzung, diesmal allerdings mit Dennis Hopper in der Hauptrolle. Da ich den Film bisher nicht gesehen habe kann ich dazu leider nichts sagen. „Hexenjagd in L.A“ dagegen kann ich jedem nur empfehlen, der Film macht wirklich Spass ! 8 /10
Re: „Hexenjagd in L.A“ ( Cast a deadly spell, USA, 1991 )
Den gab es tatsächlich als VHS - muss ich vollkommen verpasst haben.
Re: „Hexenjagd in L.A“ ( Cast a deadly spell, USA, 1991 )
Ja, das ist ein toller Film und für manche schon ein kleiner Kultfilm !VanHelsing schrieb:Den gab es tatsächlich als VHS - muss ich vollkommen verpasst haben.
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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