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„The Witch“ ( The VVitch: A New-England Folktale, Kanada, USA, 2015 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
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„The Witch“ ( The VVitch: A New-England Folktale, Kanada, USA, 2015 )
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William und seine Frau Katherine trifft das Schicksal hart als sie allein ihres Glaubens willen mitsamt ihren Kindern im Jahre 1630 aus der Dorfgemeinschaft verstoßen werden. Am Rand eines Waldes wollen sie sich und ihren Kindern von nun an ein neues Zuhause geben und Katherine schenkt nach Sohn Caleb, Tochter Thomasin und den Zwillingen Mercy und Jonas dem fünften Kind, Samuel, das Leben. Doch eines Tages ist Samuel mit seiner Schwester Thomasin im Wald. Nach einer Weile irren beide wild umher, haben sich verirrt, trennen sich und finden sich nicht wieder. Nur Thomasin kehrt nach Hause zurück, Caleb bleibt verschwunden. Hat ihn die Hex' geholt ? Beschuldigen führen zu Misstrauen auch innerhalb der Familie und einer gibt dem anderen die Schuld für Caleb’s Verschwinden, der plötzlich unvermittelt, aber ohne jegliche Erinnerung wieder auf der Plantage auftaucht….
Ja, es hat die Hexenverfolgungen tatsächlich gegeben, bzw die Angst von ihnen betroffen zu sein. Andererseits schert sich der Film einen Dreck um Schau und Schockwerte und macht stattdessen seinem Untertitel im Original „A new – England Folktale“ alle Ehre. Das rechtfertigt auch mehr als alles andere das der Film keine 18er Freigabe hat, denn Gewalt oder Blutszenen gibt es hier praktisch nicht, von Splatter mal ganz zu schweigen. Denn es ist tatsächlich ein Volksmärchen, eine Geschichte die hier erzählt wird, die fast komplett ohne Special Effects auskommt, die von einer Handvoll Darsteller getragen wird die das sowohl vor als auch hinter der Kamera so gekonnt tun das es einen, obwohl dies kein Gruselfilm im eigentlichen Sinne ist, sondern gruselig verfilmte Realität (!), eiskalt den Rücken runterläuft. Die ganze Thematik spielt sich innerhalb einer solchen Realität ab, das man nur staunen kann. Man hat wirklich das Gefühl in einer mitteralterlichen, bescheidenen Hütte mit William, Katherine und den Kindern zu sein und überhaupt ist der ganze Film wirklich schon nahezu ein Seins-Erlebnis. Man ist einfach dabei !
Regisseur Robert Eggers hat mit „The Witch“ ( oder „The Vvitch“ ) einen absoluten Volltreffer gelandet ! Vermutlich auch weil er wohl ein Händchen für diese Art Stoffe hat. Mit „Hansel and Gretel“ der Brüder Grimm und Edgar A. Poe‘ s „The Tell-Tale Heart“ war er bereits 2007 und 2008 unterwegs, allerdings war „The Witch“ sein erster Langfilm. Der Film ist kein Found Footage sondern geradezu ruhig in seiner Erzählweise und es gibt nur relativ wenig hektische Schnitte. Mir persönlich gefällt das sehr gut, da man Zeit hat dem Geschehen zu folgen, ich eben auch kein Found Footage Fan bin.
Der ganze Film ist nahezu in ein grau getaucht worden, so wie die Kleidung der Darsteller auch. Da passt das eine zum andern. Sonnenstrahlen scheinen diese Menschen damals nur wenige erblickt zu haben. Eggers und sein Drehbuchautor haben sich da wirklich Gedanken gemacht, das merkt man.
Die Darsteller sind allesamt nicht die typischen Hollywoodgrößen und Schönheiten, das hätte auch hier überhaupt nicht gepaßt. Man stelle sich nur mal einen Tom Cruise in so einem Film vor ! Nein, Robert Eggers hat das schon das ganz ordentlich gemacht. Anya Taylor-Joy spielt hier die Thomasin und gibt dem Film am Schluss nochmal eine überraschende Wende. Ralph Ineson der hier den Vater William spielt hat bereits in den beiden „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ Filme mitgespielt und zusammen mit seiner „Filmfrau“ Kate Dickie haben beide bereits einige Folgen der Fantasy Serie „Game of Thrones" absolviert.
Das Set ist sehr authentisch, spartanisch und somit natürlich auch sparsam, daher konnte man sich mit einem Bugdet von $ 3,500,000 begnügen. Trotzdem machte der Film innerhalb kürzester Zeit als Geheimtip die Runde, - und das völlig zu Recht. Wer eine tolle Geschichte sehen will die sich mit einem dunklen Kapitel Zeitgeschichte beschäftigt, der ist hier richtig. Wer bei diesem Thema eine Menge Blut und Gewalt erwartet, die es durchaus gegeben haben mag, der ist dennoch fehl am Platz, denn damit kann der Film nicht dienen. Und das scheint mir bei dieser Thematik auch das Besondere, denn in den 70igern hätte es einige Erwartungen ziemlich schnell zerstört. Gedreht wurde in den Wäldern von Ontario / Kanada.
9/10
William und seine Frau Katherine trifft das Schicksal hart als sie allein ihres Glaubens willen mitsamt ihren Kindern im Jahre 1630 aus der Dorfgemeinschaft verstoßen werden. Am Rand eines Waldes wollen sie sich und ihren Kindern von nun an ein neues Zuhause geben und Katherine schenkt nach Sohn Caleb, Tochter Thomasin und den Zwillingen Mercy und Jonas dem fünften Kind, Samuel, das Leben. Doch eines Tages ist Samuel mit seiner Schwester Thomasin im Wald. Nach einer Weile irren beide wild umher, haben sich verirrt, trennen sich und finden sich nicht wieder. Nur Thomasin kehrt nach Hause zurück, Caleb bleibt verschwunden. Hat ihn die Hex' geholt ? Beschuldigen führen zu Misstrauen auch innerhalb der Familie und einer gibt dem anderen die Schuld für Caleb’s Verschwinden, der plötzlich unvermittelt, aber ohne jegliche Erinnerung wieder auf der Plantage auftaucht….
Ja, es hat die Hexenverfolgungen tatsächlich gegeben, bzw die Angst von ihnen betroffen zu sein. Andererseits schert sich der Film einen Dreck um Schau und Schockwerte und macht stattdessen seinem Untertitel im Original „A new – England Folktale“ alle Ehre. Das rechtfertigt auch mehr als alles andere das der Film keine 18er Freigabe hat, denn Gewalt oder Blutszenen gibt es hier praktisch nicht, von Splatter mal ganz zu schweigen. Denn es ist tatsächlich ein Volksmärchen, eine Geschichte die hier erzählt wird, die fast komplett ohne Special Effects auskommt, die von einer Handvoll Darsteller getragen wird die das sowohl vor als auch hinter der Kamera so gekonnt tun das es einen, obwohl dies kein Gruselfilm im eigentlichen Sinne ist, sondern gruselig verfilmte Realität (!), eiskalt den Rücken runterläuft. Die ganze Thematik spielt sich innerhalb einer solchen Realität ab, das man nur staunen kann. Man hat wirklich das Gefühl in einer mitteralterlichen, bescheidenen Hütte mit William, Katherine und den Kindern zu sein und überhaupt ist der ganze Film wirklich schon nahezu ein Seins-Erlebnis. Man ist einfach dabei !
Regisseur Robert Eggers hat mit „The Witch“ ( oder „The Vvitch“ ) einen absoluten Volltreffer gelandet ! Vermutlich auch weil er wohl ein Händchen für diese Art Stoffe hat. Mit „Hansel and Gretel“ der Brüder Grimm und Edgar A. Poe‘ s „The Tell-Tale Heart“ war er bereits 2007 und 2008 unterwegs, allerdings war „The Witch“ sein erster Langfilm. Der Film ist kein Found Footage sondern geradezu ruhig in seiner Erzählweise und es gibt nur relativ wenig hektische Schnitte. Mir persönlich gefällt das sehr gut, da man Zeit hat dem Geschehen zu folgen, ich eben auch kein Found Footage Fan bin.
Der ganze Film ist nahezu in ein grau getaucht worden, so wie die Kleidung der Darsteller auch. Da passt das eine zum andern. Sonnenstrahlen scheinen diese Menschen damals nur wenige erblickt zu haben. Eggers und sein Drehbuchautor haben sich da wirklich Gedanken gemacht, das merkt man.
Die Darsteller sind allesamt nicht die typischen Hollywoodgrößen und Schönheiten, das hätte auch hier überhaupt nicht gepaßt. Man stelle sich nur mal einen Tom Cruise in so einem Film vor ! Nein, Robert Eggers hat das schon das ganz ordentlich gemacht. Anya Taylor-Joy spielt hier die Thomasin und gibt dem Film am Schluss nochmal eine überraschende Wende. Ralph Ineson der hier den Vater William spielt hat bereits in den beiden „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ Filme mitgespielt und zusammen mit seiner „Filmfrau“ Kate Dickie haben beide bereits einige Folgen der Fantasy Serie „Game of Thrones" absolviert.
Das Set ist sehr authentisch, spartanisch und somit natürlich auch sparsam, daher konnte man sich mit einem Bugdet von $ 3,500,000 begnügen. Trotzdem machte der Film innerhalb kürzester Zeit als Geheimtip die Runde, - und das völlig zu Recht. Wer eine tolle Geschichte sehen will die sich mit einem dunklen Kapitel Zeitgeschichte beschäftigt, der ist hier richtig. Wer bei diesem Thema eine Menge Blut und Gewalt erwartet, die es durchaus gegeben haben mag, der ist dennoch fehl am Platz, denn damit kann der Film nicht dienen. Und das scheint mir bei dieser Thematik auch das Besondere, denn in den 70igern hätte es einige Erwartungen ziemlich schnell zerstört. Gedreht wurde in den Wäldern von Ontario / Kanada.
9/10
Re: „The Witch“ ( The VVitch: A New-England Folktale, Kanada, USA, 2015 )
klingt ganz interessant
werde ich mir auch mal anschauen
werde ich mir auch mal anschauen
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Born to be a Christopher Lee Fan <3
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