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"Der Schrecken schleicht durch die Nacht" ( Monster on the Campus, USA, 1958 )
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"Der Schrecken schleicht durch die Nacht" ( Monster on the Campus, USA, 1958 )
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Universitätsprofessor Donald Blake benutzt auch gern schon mal menschliche Gesichtsabdrücke, wenn es darum geht die evolutionäre Forschung voranzutreiben. Nun aber treibt ihn sein universeller Ehrgeiz doch so sehr, dass er sich doch glatt einen prähistorischen, lebenden wenn auch eingefrorenen Fisch hat kommen lassen, dem doch ziemlich scheißegal ist, was so um ihn herum so alles abgeht.
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Aber es kommt natürlich, wie es hätte nicht kommen dürfen und irgendein dusseliger Schäferhund eines Studenten säuft von dem Tauwasser des Fisches. Eigentlich nichts ungewöhnliches, aber in diesem Fall wachsen dem Viech eben wahre Säbelzähne und es wird ein wahres Monster daraus. Das macht nun unseren Professor aber echt stutzig, vor allem als er sich auch noch selbst an seinem Forschungsobjekt schneidet, daraufhin zu einer Art Affenmenschen mutiert und seine Assistentin killt. Später kann sich Blake an nichts erinnern. Das er natürlich ins Visier der Ermittler gerät, als es um die ermordete Sekretärin geht, das ist klar. Wer glaubt auch schon, das ein harmloser Schäferhund plötzlich Säbelzähne bekommt, weil er das falsche Wasser gesoffen hat ? Als schließlich Blake eine Libelle tötet, die ebenfalls infiziert war und kurz darauf etwas Blut in seine Pfeife tropft, geht er auch, bereits verwandelt, auf einen ihm zum Schutz abgestellten Polizisten los. Die Polizei sieht sich nun langsam einem Problem gegenüber...
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Im Grunde könnte man sagen, ist der Film eine gnadenlos trashige Variation des bekannten Dr. Jekyll & Mr. Hyde – Themas, das Regielegende Jack Arnold hier präsentiert. Zwar schreit die Maske des „Monsters“ über die Laufzeit von 77 Min. geradezu nach „billig“ und „Kirmes“, aber seinen Spaß hat man
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bei alledem doch. Vor allem, wenn man bedenkt, das dies möglicherweise der erste Horrorfilm gewesen sein könnte, der auf einem Campusgelände spielt. Okay, die „Studenten“ scheinen mit ihren Ende zwanzig, Anfang dreißig bereits reiferen Jahrgangs, aber da waren Jack Arnold und sein Drehbuchautor David Duncan weitsichtig, denn heutzutage sind Studenten ja sogar nicht selten um einiges älter. Kann man also so stehen lassen. Und obwohl der Film im gleichen Jahr gegen weit aufwendigere Produktionen wie beispielsweise „Psycho“, oder auch „Die Zeitmaschine“(übrigens ebenfalls von David Duncan geschrieben) antreten musste, schlug sich das B - Movie, das den Autokinocharme pur reflektierte, recht wacker. Stars wie Anthony Perkins oder Rod Taylor standen schon rein finanziell nicht zur Diskussion, also entschied man sich für Arthur Franz. Zudem gab es noch ein Wiedersehen mit Whit Bissell und Troy Donahue, welchen Arnold bereits ein Jahr zuvor in seinem Film „The Monolith Monsters“ eingesetzt hatte. Kritisch gesehen könnte man anmerken, dass es wohl auch damals schon so war, das sich der Mensch als „geistiges Endprodukt Gottes“ betrachtet, das es rechtfertigt gnadenlos alles fremdartige zu töten, - auch auf wissenschaftlicher Basis. Diese Selbstverliebtheit menschlichen Gedankenguts war sicher in den 50ern noch mehr verbreitet als heute, aber fremd dürfte sie dennoch niemandem sein. Dennoch ändert das am Film nichts, denn ich bezweifle das sich Jack Arnold und sein Autor David Duncan über derlei Dinge den Kopf zerbrochen haben. Vermutlich wollten sie uns auch nur Studenten zeigen, aber nicht dabei belehren. Arnold’s letzter Science Fiction / Horror Beitrag ist nicht unbedingt der Beste, aber dennoch allemal ganz unterhaltsam.
Koch Media hat dankenswerterweise die knapp 15 minütige Featurette "Jack Arnold erzählt" aufgespielt, die arte nach der Ausstrahlung nach jedem seiner Film gezeigt hatte. Warner Brothers und Universal haben das nicht geschafft. Ich rate also unbedingt zur Koch Media DVD, da sie die eindeutig bessere Wahl ist.
Link:
Lexikon
Universitätsprofessor Donald Blake benutzt auch gern schon mal menschliche Gesichtsabdrücke, wenn es darum geht die evolutionäre Forschung voranzutreiben. Nun aber treibt ihn sein universeller Ehrgeiz doch so sehr, dass er sich doch glatt einen prähistorischen, lebenden wenn auch eingefrorenen Fisch hat kommen lassen, dem doch ziemlich scheißegal ist, was so um ihn herum so alles abgeht.
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Aber es kommt natürlich, wie es hätte nicht kommen dürfen und irgendein dusseliger Schäferhund eines Studenten säuft von dem Tauwasser des Fisches. Eigentlich nichts ungewöhnliches, aber in diesem Fall wachsen dem Viech eben wahre Säbelzähne und es wird ein wahres Monster daraus. Das macht nun unseren Professor aber echt stutzig, vor allem als er sich auch noch selbst an seinem Forschungsobjekt schneidet, daraufhin zu einer Art Affenmenschen mutiert und seine Assistentin killt. Später kann sich Blake an nichts erinnern. Das er natürlich ins Visier der Ermittler gerät, als es um die ermordete Sekretärin geht, das ist klar. Wer glaubt auch schon, das ein harmloser Schäferhund plötzlich Säbelzähne bekommt, weil er das falsche Wasser gesoffen hat ? Als schließlich Blake eine Libelle tötet, die ebenfalls infiziert war und kurz darauf etwas Blut in seine Pfeife tropft, geht er auch, bereits verwandelt, auf einen ihm zum Schutz abgestellten Polizisten los. Die Polizei sieht sich nun langsam einem Problem gegenüber...
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Im Grunde könnte man sagen, ist der Film eine gnadenlos trashige Variation des bekannten Dr. Jekyll & Mr. Hyde – Themas, das Regielegende Jack Arnold hier präsentiert. Zwar schreit die Maske des „Monsters“ über die Laufzeit von 77 Min. geradezu nach „billig“ und „Kirmes“, aber seinen Spaß hat man
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bei alledem doch. Vor allem, wenn man bedenkt, das dies möglicherweise der erste Horrorfilm gewesen sein könnte, der auf einem Campusgelände spielt. Okay, die „Studenten“ scheinen mit ihren Ende zwanzig, Anfang dreißig bereits reiferen Jahrgangs, aber da waren Jack Arnold und sein Drehbuchautor David Duncan weitsichtig, denn heutzutage sind Studenten ja sogar nicht selten um einiges älter. Kann man also so stehen lassen. Und obwohl der Film im gleichen Jahr gegen weit aufwendigere Produktionen wie beispielsweise „Psycho“, oder auch „Die Zeitmaschine“(übrigens ebenfalls von David Duncan geschrieben) antreten musste, schlug sich das B - Movie, das den Autokinocharme pur reflektierte, recht wacker. Stars wie Anthony Perkins oder Rod Taylor standen schon rein finanziell nicht zur Diskussion, also entschied man sich für Arthur Franz. Zudem gab es noch ein Wiedersehen mit Whit Bissell und Troy Donahue, welchen Arnold bereits ein Jahr zuvor in seinem Film „The Monolith Monsters“ eingesetzt hatte. Kritisch gesehen könnte man anmerken, dass es wohl auch damals schon so war, das sich der Mensch als „geistiges Endprodukt Gottes“ betrachtet, das es rechtfertigt gnadenlos alles fremdartige zu töten, - auch auf wissenschaftlicher Basis. Diese Selbstverliebtheit menschlichen Gedankenguts war sicher in den 50ern noch mehr verbreitet als heute, aber fremd dürfte sie dennoch niemandem sein. Dennoch ändert das am Film nichts, denn ich bezweifle das sich Jack Arnold und sein Autor David Duncan über derlei Dinge den Kopf zerbrochen haben. Vermutlich wollten sie uns auch nur Studenten zeigen, aber nicht dabei belehren. Arnold’s letzter Science Fiction / Horror Beitrag ist nicht unbedingt der Beste, aber dennoch allemal ganz unterhaltsam.
Koch Media hat dankenswerterweise die knapp 15 minütige Featurette "Jack Arnold erzählt" aufgespielt, die arte nach der Ausstrahlung nach jedem seiner Film gezeigt hatte. Warner Brothers und Universal haben das nicht geschafft. Ich rate also unbedingt zur Koch Media DVD, da sie die eindeutig bessere Wahl ist.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Der Schrecken schleicht durch die Nacht" ( Monster on the Campus, USA, 1958 )
Aber immer schön züchtig mit Hemd und Hose *g
Gab es dieses "Jack Arnold erzählt" nicht auch damals auf N3? Ich erinner mich da so dunkel...
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Groucho Marx: „Warum sollte ich mich wegen der Nachwelt
kümmern? Hat die sich jemals um mich gekümmert?“
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Re: "Der Schrecken schleicht durch die Nacht" ( Monster on the Campus, USA, 1958 )
Klasse Film. Sehr solide erzählt, wie eigentlich immer bei Jack Arnold. Sein "Tarantula" bleibt zwar unerreicht, aber auch hier habe ich mich prächtig unterhalten und ihn schon x-mal gesehen seit den 80ern. Der Schluss ist richtig spannend. Geht zwar eigentlich aus wie immer, hat aber im Endspurt gute Überraschungsmomente zu bieten.
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Re: "Der Schrecken schleicht durch die Nacht" ( Monster on the Campus, USA, 1958 )
Sicher doch. Man muss ja auch die Freigabe bedenken. Ist ja schließlich kein Porno.Balu schrieb:Aber immer schön züchtig mit Hemd und Hose *g
Möglich, das weiß ich auch nicht mehr. Ich weiß nur noch, das arte es mit ausgestrahlt hat und ich dann auch erwarte, das es auf der DVD landet. Pech für das Label, wenn das nicht so ist. Die nächste Ausstrahlung kommt bestimmt.Balu schrieb: Gab es dieses "Jack Arnold erzählt" nicht auch damals auf N3? Ich erinner mich da so dunkel...
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Re: "Der Schrecken schleicht durch die Nacht" ( Monster on the Campus, USA, 1958 )
Ja, N3 und/oder auch WDR3 ... da lief das immer nach seinen Filmen. Habe ich immer seeehr gerne gesehen.Fynn schrieb:Möglich, das weiß ich auch nicht mehr.Balu schrieb: Gab es dieses "Jack Arnold erzählt" nicht auch damals auf N3? Ich erinner mich da so dunkel...
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Re: "Der Schrecken schleicht durch die Nacht" ( Monster on the Campus, USA, 1958 )
Eben, ich auch. Aber die Mayors haben's dann ja nicht nötig, sowas aufzuspielen und dann sollen sie's halt behalten !Eddie-Fan schrieb:Habe ich immer seeehr gerne gesehen.
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Re: "Der Schrecken schleicht durch die Nacht" ( Monster on the Campus, USA, 1958 )
Eddie-Fan schrieb:Ja, N3 und/oder auch WDR3 ... da lief das immer nach seinen Filmen. Habe ich immer seeehr gerne gesehen.Fynn schrieb:Möglich, das weiß ich auch nicht mehr.Balu schrieb: Gab es dieses "Jack Arnold erzählt" nicht auch damals auf N3? Ich erinner mich da so dunkel...
Das lief in den 80ern auf allen dritten Programmen: Ich habe noch die Aufzeichnungen von 1984 (Südwest 3).
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