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"Der rote Schatten" ( Circus of Horrors, England, 1960
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"Der rote Schatten" ( Circus of Horrors, England, 1960
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Nachdem der Chirug Dr. Rossiter ( Anton Diffring ) wegen eines Kunstfehlers unerwartet angeklagt wird, flieht dieser nach Frankreich. Dort trifft er auf den, durch den jungen Donald Pleasence dargestellten Zirkusdirektor Vanet, der ihn bittet, seine von einem Bombenattentat entstellte Tochter Nicole ( Yvonne Monlaur ) zu operieren. Als Vanet selbst durch einen seiner Bären getötet wird, übernimmt Rossiter unter neuem Namen die Leitung des Zirkus und stellt zumeist weibliche Kriminelle ein, denen er - versehen mit einem schöneren Äußeren - ein besseres Leben als Artisten in seinem Zirkus verspricht. Aber jedes Mädchen, das die Truppe gegen seinen Willen verlassen möchte oder ihm nicht zu Willen ist, stirbt bei einem grauenvollen Unfall - vor den Augen des Publikums. Seine eigene Flucht vor dem Gesetz ergibt sich beinahe normal durch das ständige Weiterwandern des Zirlus.
Der Film erinnert sehr an die Geschichte Georges Franju 's "Das Schreckenshaus des Dr. Rasanoff", die er hier aufgreift und hier und da fraglos auch an "Das schwarze Museum". Doch obwohl es bei diesen sich Vetretern .schon eher um Horrorfilme handelt, ist dieser hier damit nicht wirklich "auf der sicheren Seite". Das Geflecht aus Drama, Love Story, Thriller, aber eben auch Horrorelementen wird dennoch originell erzählt und lebendig umgesetzt, wobei die Schauspieler, allen voran Anton Diffring, der hier eine selbstverständliche Mischung aus Arroganz und Wahnsinn gibt, doch sehr gut sind.
Große Überraschungen bietet der Film nicht, es handelt sich hier eher um einen „ruhigen Vetreter“ seiner Zunft. Man folgt der Geschichte interessiert über die Lauflänge, obwohl alles recht vorhersehbar ist, was dem Spaß aber auch keinen Abbrauch tut. Die hübsche Yvonne Monlaur, - dem Zuschauer noch angenehm aus „Dracula und seine Bräute“ in Erinnerung“, sowie den noch jungen Donald Pleasence in einer frühen Rolle sehen wir an Diffring‘s Seite agieren. Ein für die Zeit durchaus ungewöhnlicher kleiner B- Film voll magischer Atmosphäre,die nicht nur unter’m Zirkuszelt, sondern durchaus auch auf der Leinwand stattfindet. Sidney Hayers , - u.a. zuständig für verschiedene „Mit Schirm, Charme & Melone“ Folgen, „A-Team“, oder auch „Kampfstern Galactica“ hat hier sicherlich einen seiner besseren Filme abgeliefert, wozu auch sein 1966 entstandener " Wie ein Schrei im Wind ",(The Trap), ein Abenteuerfilm mit Oliver Reed zählt. Heutzutage sind solche Filme leider nur noch auf der Heimkinoleinwand zu sehen, aber vermutlich dürfen wir dankbar sein, das wir solche kleinen Perlen einer mittlerweile leider vergangenen Ära wenigstens dort noch zu Gesicht bekommen, solange sich Anbieter finden, die solche Schätzchen der Öffentlichkeit zugänglich machen, - noch dazu wie in diesem Fall sogar ungeschnitten - Die Firma dankt !
Nachdem der Chirug Dr. Rossiter ( Anton Diffring ) wegen eines Kunstfehlers unerwartet angeklagt wird, flieht dieser nach Frankreich. Dort trifft er auf den, durch den jungen Donald Pleasence dargestellten Zirkusdirektor Vanet, der ihn bittet, seine von einem Bombenattentat entstellte Tochter Nicole ( Yvonne Monlaur ) zu operieren. Als Vanet selbst durch einen seiner Bären getötet wird, übernimmt Rossiter unter neuem Namen die Leitung des Zirkus und stellt zumeist weibliche Kriminelle ein, denen er - versehen mit einem schöneren Äußeren - ein besseres Leben als Artisten in seinem Zirkus verspricht. Aber jedes Mädchen, das die Truppe gegen seinen Willen verlassen möchte oder ihm nicht zu Willen ist, stirbt bei einem grauenvollen Unfall - vor den Augen des Publikums. Seine eigene Flucht vor dem Gesetz ergibt sich beinahe normal durch das ständige Weiterwandern des Zirlus.
Der Film erinnert sehr an die Geschichte Georges Franju 's "Das Schreckenshaus des Dr. Rasanoff", die er hier aufgreift und hier und da fraglos auch an "Das schwarze Museum". Doch obwohl es bei diesen sich Vetretern .schon eher um Horrorfilme handelt, ist dieser hier damit nicht wirklich "auf der sicheren Seite". Das Geflecht aus Drama, Love Story, Thriller, aber eben auch Horrorelementen wird dennoch originell erzählt und lebendig umgesetzt, wobei die Schauspieler, allen voran Anton Diffring, der hier eine selbstverständliche Mischung aus Arroganz und Wahnsinn gibt, doch sehr gut sind.
Große Überraschungen bietet der Film nicht, es handelt sich hier eher um einen „ruhigen Vetreter“ seiner Zunft. Man folgt der Geschichte interessiert über die Lauflänge, obwohl alles recht vorhersehbar ist, was dem Spaß aber auch keinen Abbrauch tut. Die hübsche Yvonne Monlaur, - dem Zuschauer noch angenehm aus „Dracula und seine Bräute“ in Erinnerung“, sowie den noch jungen Donald Pleasence in einer frühen Rolle sehen wir an Diffring‘s Seite agieren. Ein für die Zeit durchaus ungewöhnlicher kleiner B- Film voll magischer Atmosphäre,die nicht nur unter’m Zirkuszelt, sondern durchaus auch auf der Leinwand stattfindet. Sidney Hayers , - u.a. zuständig für verschiedene „Mit Schirm, Charme & Melone“ Folgen, „A-Team“, oder auch „Kampfstern Galactica“ hat hier sicherlich einen seiner besseren Filme abgeliefert, wozu auch sein 1966 entstandener " Wie ein Schrei im Wind ",(The Trap), ein Abenteuerfilm mit Oliver Reed zählt. Heutzutage sind solche Filme leider nur noch auf der Heimkinoleinwand zu sehen, aber vermutlich dürfen wir dankbar sein, das wir solche kleinen Perlen einer mittlerweile leider vergangenen Ära wenigstens dort noch zu Gesicht bekommen, solange sich Anbieter finden, die solche Schätzchen der Öffentlichkeit zugänglich machen, - noch dazu wie in diesem Fall sogar ungeschnitten - Die Firma dankt !
Re: "Der rote Schatten" ( Circus of Horrors, England, 1960
Servus,
ich hatte mir den Film erst Anfang dieses Monats gekauft für 15,00€!
Besser später als nie, aber mir hat der Film jedenfalls wieder gefallen.
Sicherlich sind hier ein paar kleine Anleihen an AUGEN OHNE GESICHT,
aber ich finde, das der Film hier seine eigenen Wege geht, zumal er
sich im Milieu der Zirkuswelt abspielt und dort kann man einiges machen!
Dort sind gute Möglichkeiten für Nervenkitzel, Thrill ect.
Mit dem französischen Schwarz-weiß Klassiker sollte man diesen hier auf
keinen Fall vergleichen, da sie viel zu unterschiedlich inszeniert sind!
Siehe bei SCHRECKENSHAUS DES DR. RASANOFF, hier in der Rubrik!
Für mich ein guter britischer Thriller, den man sich in Abständen ansehen
kann. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] .. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
ich hatte mir den Film erst Anfang dieses Monats gekauft für 15,00€!
Besser später als nie, aber mir hat der Film jedenfalls wieder gefallen.
Sicherlich sind hier ein paar kleine Anleihen an AUGEN OHNE GESICHT,
aber ich finde, das der Film hier seine eigenen Wege geht, zumal er
sich im Milieu der Zirkuswelt abspielt und dort kann man einiges machen!
Dort sind gute Möglichkeiten für Nervenkitzel, Thrill ect.
Mit dem französischen Schwarz-weiß Klassiker sollte man diesen hier auf
keinen Fall vergleichen, da sie viel zu unterschiedlich inszeniert sind!
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Für mich ein guter britischer Thriller, den man sich in Abständen ansehen
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Re: "Der rote Schatten" ( Circus of Horrors, England, 1960
Ist auch für mich ein netter Film. Nicht gerade besonders aufregend, aber solide gemacht.
Die DVD von Anolis habe ich sogar erst seit wenigen Monaten. Hatte den Film damals verpasst und dann wurde er mir zu teuer. Vor einiger Zeit hatte ich dann aber Glück bei ebay (NEU/OVP).
Die DVD von Anolis habe ich sogar erst seit wenigen Monaten. Hatte den Film damals verpasst und dann wurde er mir zu teuer. Vor einiger Zeit hatte ich dann aber Glück bei ebay (NEU/OVP).
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Re: "Der rote Schatten" ( Circus of Horrors, England, 1960
Ja, irgendwo ist es ja auch kein wirklich Horrorfilm, er hat ja schon eher auch schon Krimielemente. Aber ich finde ihn trotzdem gut und ich mag Anton Diffring eben auch.
Re: "Der rote Schatten" ( Circus of Horrors, England, 1960
Regisseur Sidney Hayers liefert mit seinem zweiten Film, eine Groschenroman Krimi par excellence ab. Eine souveräne Arbeit des Regisseurs der sich später sein Geld mit den Verfilmungen von TV Episoden (u.a. The Avengers) verdiente. Auch wenn die Story zwischenzeitlich ein wenig planlos ihre Runden zieht, ist es der Zirkus Stimmung zu verdanken, dass die Chose immer wieder Fahrt aufnimmt. Gut gecutete Tiernummern und Artisten Darbietungen, werden in den Film gebettet und wissen zu glänzen.
Mit der Hauptbesetzung Anton Diffring als frisch geborener Dr. Schuler, hat man sicherlich das Beste aus der Sache gemacht. Notorisch hölzern liefert er über Strecken den überheblichen Arzt ohne Gefühlsregung. Erika Remberg punktete bei den Ladys und spielt erneut die Salto Mortale 1953 Performance – hübsch. Der Aufhänger Donald Pleasence gibt’s leider nur als Randnotiz – kurz und heftig, wie er mit dem Bärenfell am Boden kämpft.
Mit dem Engländer Circus of Horrors aka. Der rote Schatten kann man sich durchwegs unterhalten, wenn man sich nicht mit dem Gedanken auf einen Thriller oder einem Horror Grusler einlässt. Denn das ist der roten Schatten keinesfalls. In dessen bieten der Film beste Pulp Atmo, die mich durchwegs unterhalten hat und am Ende mit seiner Liebe zur Materie, Punkt für Punkt nach Hause fährt.
Muss man den gesehen haben?
Kein Zwang!! Gibt sicherlich besseres. Aber wer einmal Vintage Zirkusmanagen Luft schnuppern will, liegt bei diesem Groschenroman, im der Welt der Artisten nicht falsch. Einige gut gemachte Masken könnten auch beim Horrorfan gut ankommen. Ansonsten tolle Zirkusnummern, mit schönen Ladys und aggressiven Löwen, von einem ambitionierten Cast umgesetzt - sei es auch nur der Schauspieler im Gorilla Kostüm.
7/10
Monster Biester Bestien
Mit der Hauptbesetzung Anton Diffring als frisch geborener Dr. Schuler, hat man sicherlich das Beste aus der Sache gemacht. Notorisch hölzern liefert er über Strecken den überheblichen Arzt ohne Gefühlsregung. Erika Remberg punktete bei den Ladys und spielt erneut die Salto Mortale 1953 Performance – hübsch. Der Aufhänger Donald Pleasence gibt’s leider nur als Randnotiz – kurz und heftig, wie er mit dem Bärenfell am Boden kämpft.
Mit dem Engländer Circus of Horrors aka. Der rote Schatten kann man sich durchwegs unterhalten, wenn man sich nicht mit dem Gedanken auf einen Thriller oder einem Horror Grusler einlässt. Denn das ist der roten Schatten keinesfalls. In dessen bieten der Film beste Pulp Atmo, die mich durchwegs unterhalten hat und am Ende mit seiner Liebe zur Materie, Punkt für Punkt nach Hause fährt.
Muss man den gesehen haben?
Kein Zwang!! Gibt sicherlich besseres. Aber wer einmal Vintage Zirkusmanagen Luft schnuppern will, liegt bei diesem Groschenroman, im der Welt der Artisten nicht falsch. Einige gut gemachte Masken könnten auch beim Horrorfan gut ankommen. Ansonsten tolle Zirkusnummern, mit schönen Ladys und aggressiven Löwen, von einem ambitionierten Cast umgesetzt - sei es auch nur der Schauspieler im Gorilla Kostüm.
7/10
Monster Biester Bestien
Gast- Gast
Re: "Der rote Schatten" ( Circus of Horrors, England, 1960
hat mir gefallen der Film....
war unterhaltsam mit guter Story...
war unterhaltsam mit guter Story...
schimanski- Stammuser
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Bewertungssystem : 304
Anmeldedatum : 09.06.12
Alter : 67
Ort : 32052 Herford
Re: "Der rote Schatten" ( Circus of Horrors, England, 1960
Ein wirklich sehenswerter Film. Auf die Affenszene zum Schluss hätte man aber verzichten können, die war doch arg trashig. Ansonsten hat mir der Streifen sehr gut gefallen. Die Tötungsszenen waren wirklich gut in Szene gesetzt worden.
Alf- Stammuser
- Anzahl der Beiträge : 6902
Punkte : 320396
Bewertungssystem : 438
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Alter : 54
Re: "Der rote Schatten" ( Circus of Horrors, England, 1960
Eigentlich mag ich Filme mit Zirkus-Hintergrund nicht besonders.
Aber dieser hier ist dank der guten Besetzung und unterhaltsamen Inszenierung eine Ausnahme.
Hat mir gut gefallen, als spannender Zeitvertreib zu empfehlen.
Aber dieser hier ist dank der guten Besetzung und unterhaltsamen Inszenierung eine Ausnahme.
Hat mir gut gefallen, als spannender Zeitvertreib zu empfehlen.
Re: "Der rote Schatten" ( Circus of Horrors, England, 1960
Ja, netter Film. Und ich mochte Anton Diffring immer ganz gern.
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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