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„Sting“ ( Sting, Australien, 2024 )
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„Sting“ ( Sting, Australien, 2024 )
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Wie ein kleiner Komet saust das Böse auf die Erde zu, fliegt ungesehen bei einer dort
lebenden Familie durch ein Fenster in einem eingeschneiten Wohnungskomplex in
New York, wo die Kamera das Puppenhaus des Teenagers Charlotte zeigt die sie nun
mit Liebe zu beachtlicher Größe heran füttert. Und woran Charlotte sich zunächst erfreut,
das erfreut auch den Filmfreund der sich wohlig gruselnd nochmal umdreht ob da nicht
irgendwas war, denn manchmal hört man doch ein Krächzen und recht seltsame Geräusche
in den betagten Mauern. Selbst dem Kammerjäger der des öfteren gerufen werden muss
scheint die Sache nicht ganz geheuer zu sein, ebenso wenig wie dem Hund der Familie,
einem kleinen bestrickten Chihuahua. Das stört die kleinen Monster aber nicht die immer
wieder in den Lüftungsschächten verschwinden und dort ihre Kokons spinnen…
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Yeah, trotz kleiner familiärer Klischees und Dramen die man ja so kennt, hat „Sting“
wirklich „Biss“ ! Diese Spinne, die ja anfangs noch in Gestalt einer gewöhnlichen
Hausspinne daherkommt, offenbart erst nach und nach ihre Gefährlichkeit ! Und mit
ihrer Größe und ihrem Ursprung gibt sie manchmal Geräusche von sich die man so
von einer Spinne nicht erwarten würde und die auch die darunter lebende und demente
Oma immer wieder zum Telefon und den Kammerjäger rufen lässt, während sie nebenbei
offenbar gern einen Slasher guckt. Wenn der dann allerdings da ist hat sie vergessen
warum und bestreitet ihn angerufen zu haben. Da gibt es also auch hier und da, - auch
andere, Versuche, z.B. auch mit der Nebenfigur eines asiatischen Nachbarn etwas komisches
in Geschehen bringen sollen. Diese Versuche gehen aber leider ins Leere, auch wenn
Darstellerin Noni Hazlehurst die demente Oma wirklich gut spielt. Dennoch zeigt der
Film deutliche Referenzen an artverwandte Vorgänger des Genres und Subgenres wie
"Mörderspinnen" oder auch „Arachnophobia“, oder "Arac Attack - Angriff der
achtbeinigen Monster" und letztlich gar Ridley Scott's "Alien". Und das macht
Spass ! Selbst dem "Blob" der späten 80er wird hier noch einmal späte Ehr' erwiesen !
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Regisseur Kia Roache–Turner hat wohl, so wie ich das in einem Interview gelesen
habe, eine tatsächliche Spinnenphobie. Möge ihm dieser Film geholfen haben sie zu
überwinden, - wobei seine Riesenspinnen da so eine Sache sind ! Das sind allerdings
auch wirklich Riesenviecher, auch wenn ich im Film manchmal nicht immer den Eindruck
hatte das sie ganz dem Filmplakat entsprechen, aber trotzdem, begegnen möchte denen
sicher keiner von uns, 100%ig nicht ! Obwohl der Film vermutlich eher mit geringem
Budget gedreht wurde stammen die Special Effects doch immerhin aus der inzwischen
durchaus bekannten Schmiede des Weta Workshop, die bereits für die „Herr der
Ringe“ Filme verantwortlich zeichneten. Und dementsprechend gut sind sie auch.
Es ist dem Film auch anzurechnen das das Tier nicht vor den Augen der Zuschauer
90 min. hin und herhechelt, sondern man immer nur mit den leisen Erwartungen der
Zuschauer spielt, wenn man z.B. sieht wie sich hier und da wieder die Beinchen
langsam durch Lüftungsschlitze schieben oder hinter einem Möbel verschwinden.
Übrigens ist „Sting“ ein in seiner Machart fast ein ruhiger, beinahe kammerspielartiger
Film dessen ganze Machart einprägsam und ungewöhnlich für einen Horrorfilm daher
kommt. Der Wohnkomplex und die Wohnung wo sich das „Spinnendrama“ abspielt
werden nie verlassen. Der Soundtrack ist nahezu eingängig und ruhig, selten hektisch
wie man es vielleicht erwarten würde und auch die blutigen Effekte halten sich in sehr
deutlichen Maßen. Der Mainstream-Horror bringt natürlich meist den Zusammenhalt der
Familie mit sich, so auch hier, aber hier wirkt alles irgendwie „etwas anders“. Am Ende
stellt sich dem Zuschauer nur noch eine Frage, nämlich nach dem „bitte mehr davon“ !
Und es wäre gut möglich das er das auch bekommt…
7,5/10
Wie ein kleiner Komet saust das Böse auf die Erde zu, fliegt ungesehen bei einer dort
lebenden Familie durch ein Fenster in einem eingeschneiten Wohnungskomplex in
New York, wo die Kamera das Puppenhaus des Teenagers Charlotte zeigt die sie nun
mit Liebe zu beachtlicher Größe heran füttert. Und woran Charlotte sich zunächst erfreut,
das erfreut auch den Filmfreund der sich wohlig gruselnd nochmal umdreht ob da nicht
irgendwas war, denn manchmal hört man doch ein Krächzen und recht seltsame Geräusche
in den betagten Mauern. Selbst dem Kammerjäger der des öfteren gerufen werden muss
scheint die Sache nicht ganz geheuer zu sein, ebenso wenig wie dem Hund der Familie,
einem kleinen bestrickten Chihuahua. Das stört die kleinen Monster aber nicht die immer
wieder in den Lüftungsschächten verschwinden und dort ihre Kokons spinnen…
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Yeah, trotz kleiner familiärer Klischees und Dramen die man ja so kennt, hat „Sting“
wirklich „Biss“ ! Diese Spinne, die ja anfangs noch in Gestalt einer gewöhnlichen
Hausspinne daherkommt, offenbart erst nach und nach ihre Gefährlichkeit ! Und mit
ihrer Größe und ihrem Ursprung gibt sie manchmal Geräusche von sich die man so
von einer Spinne nicht erwarten würde und die auch die darunter lebende und demente
Oma immer wieder zum Telefon und den Kammerjäger rufen lässt, während sie nebenbei
offenbar gern einen Slasher guckt. Wenn der dann allerdings da ist hat sie vergessen
warum und bestreitet ihn angerufen zu haben. Da gibt es also auch hier und da, - auch
andere, Versuche, z.B. auch mit der Nebenfigur eines asiatischen Nachbarn etwas komisches
in Geschehen bringen sollen. Diese Versuche gehen aber leider ins Leere, auch wenn
Darstellerin Noni Hazlehurst die demente Oma wirklich gut spielt. Dennoch zeigt der
Film deutliche Referenzen an artverwandte Vorgänger des Genres und Subgenres wie
"Mörderspinnen" oder auch „Arachnophobia“, oder "Arac Attack - Angriff der
achtbeinigen Monster" und letztlich gar Ridley Scott's "Alien". Und das macht
Spass ! Selbst dem "Blob" der späten 80er wird hier noch einmal späte Ehr' erwiesen !
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Regisseur Kia Roache–Turner hat wohl, so wie ich das in einem Interview gelesen
habe, eine tatsächliche Spinnenphobie. Möge ihm dieser Film geholfen haben sie zu
überwinden, - wobei seine Riesenspinnen da so eine Sache sind ! Das sind allerdings
auch wirklich Riesenviecher, auch wenn ich im Film manchmal nicht immer den Eindruck
hatte das sie ganz dem Filmplakat entsprechen, aber trotzdem, begegnen möchte denen
sicher keiner von uns, 100%ig nicht ! Obwohl der Film vermutlich eher mit geringem
Budget gedreht wurde stammen die Special Effects doch immerhin aus der inzwischen
durchaus bekannten Schmiede des Weta Workshop, die bereits für die „Herr der
Ringe“ Filme verantwortlich zeichneten. Und dementsprechend gut sind sie auch.
Es ist dem Film auch anzurechnen das das Tier nicht vor den Augen der Zuschauer
90 min. hin und herhechelt, sondern man immer nur mit den leisen Erwartungen der
Zuschauer spielt, wenn man z.B. sieht wie sich hier und da wieder die Beinchen
langsam durch Lüftungsschlitze schieben oder hinter einem Möbel verschwinden.
Übrigens ist „Sting“ ein in seiner Machart fast ein ruhiger, beinahe kammerspielartiger
Film dessen ganze Machart einprägsam und ungewöhnlich für einen Horrorfilm daher
kommt. Der Wohnkomplex und die Wohnung wo sich das „Spinnendrama“ abspielt
werden nie verlassen. Der Soundtrack ist nahezu eingängig und ruhig, selten hektisch
wie man es vielleicht erwarten würde und auch die blutigen Effekte halten sich in sehr
deutlichen Maßen. Der Mainstream-Horror bringt natürlich meist den Zusammenhalt der
Familie mit sich, so auch hier, aber hier wirkt alles irgendwie „etwas anders“. Am Ende
stellt sich dem Zuschauer nur noch eine Frage, nämlich nach dem „bitte mehr davon“ !
Und es wäre gut möglich das er das auch bekommt…
7,5/10
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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