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"Things to come - Was kommen wird" ( Großbritannien, 1936 )
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"Things to come - Was kommen wird" ( Großbritannien, 1936 )
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Gestern habe ich mir "Things to come" angesehen, einen der bis dato größten Filme, sowie, m.W. der erste richtige SF Film überhaupt. Noch dazu erstmals in deutscher Sprache und in Farbe, inc. der deutschen, alten s/w Fassung.
Gut, atemberaubend ist das Bild leider nicht, aber angesichts des Alters des Films geht das einigermaßen noch in Ordnung. Was nicht in Ordnung geht, ist leider das vollkommen falsche Bildformat von 4 - 3 und die groß auf dem Cover prangende Erwähnung von Altmeister Ray Harryhausen , der mit dem Film wirklich nicht das Geringste zu tun hat und auch nicht im Vorspann (einen Nachspann gibt es hier nicht) auftaucht.
Vom deutlich sichtbar falschem Bildformat abgesehen, ist das ein phantastischer Film, den ich - zu meiner Schande, ich muß es gestehen ! - bisher gar nicht kannte.
Der Film ist ein berechtigtes Meisterwerk ! Soviel mal vorweg. Daran gibt es schon mal gar nichts zu rütteln. Das Thema, die unersättliche Gier des Menschen, nach immer mehr und noch mehr (Fortschritt) gipfelt zuletzt in einem Flug zum Mond. Bis dahin haben sich bereits zwei Parteien gebildet, die einen, denen dieser Fortschritt, der Weg des Menschen nach immer mehr und mehr, nach unendlichem Wissen und Lernen vorsteht. Aber eben auch die anderen, die das Projekt sabotieren, die "alte Ordnung" lassen wollen, wie sie ist.
Der Film gliedert sich in drei Teile : Krieg (direkt zur Weihnachtszeit), danach die Ankunft eines sogenannten "Wächters der Welt", dessen Bedrohung und dadurch geschehene Festnahme und Einkerkerung durch den "Führer", den "Boss" von "Everytown", der seine Macht gefährdet sieht und anschließende Befreiung/Ankettung durch erneuten Fortschritt. Diesen genannten "Boss" spielt übrigens kein Geringerer als Ralph Richardson recht überzeugend.
Der Film umfasst eine Zeitspanne von etlichen Jahrzehnten, fängt, den Bildern zufolge, in den 20igern an und geht bis zum Jahre 2036, in dem nach H.G. Well's Buchvorlage die erste bemannte Mondfahrt stattfinden soll. Die Hauptrolle ist mit Raymond Massey , - später nocheinmal im James Dean Klassiker "Jenseits von Eden" (East of Eden) glänzend besetzt, aber auch alle anderen Darsteller sind gut gewählt.
Der Look des Film, recht futuristisch, ist immer ein wenig leicht düster, auch in der scheinbar so glanzvollen Zeit nach dem Krieg. Das Thema und auch der ganze Rest des Films im Allgemeinen macht sehr verständlich, das es sich hier um einen der ganz großen Filme handelt, die je gedreht wurden und dessen Thematik wohl auch stets aktuell sein wird. Diese Ausgangslage für diese düstere Vision hat Regisseur William Cameron Menzies schon damals sehr gut erkannt.
Dennoch hoffe ich sehr, diesen Film einmal im richtigen Format, vllt ja sogar mit ein paar Extras mehr zu bekommen !
Also, trotz falschem Format : unbedingt kaufen, aber mindestens einmal ansehen. Das ist er auf alle Fälle wert !
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]für den Film
für die DVD
Link:
Lexikon
Gestern habe ich mir "Things to come" angesehen, einen der bis dato größten Filme, sowie, m.W. der erste richtige SF Film überhaupt. Noch dazu erstmals in deutscher Sprache und in Farbe, inc. der deutschen, alten s/w Fassung.
Gut, atemberaubend ist das Bild leider nicht, aber angesichts des Alters des Films geht das einigermaßen noch in Ordnung. Was nicht in Ordnung geht, ist leider das vollkommen falsche Bildformat von 4 - 3 und die groß auf dem Cover prangende Erwähnung von Altmeister Ray Harryhausen , der mit dem Film wirklich nicht das Geringste zu tun hat und auch nicht im Vorspann (einen Nachspann gibt es hier nicht) auftaucht.
Vom deutlich sichtbar falschem Bildformat abgesehen, ist das ein phantastischer Film, den ich - zu meiner Schande, ich muß es gestehen ! - bisher gar nicht kannte.
Der Film ist ein berechtigtes Meisterwerk ! Soviel mal vorweg. Daran gibt es schon mal gar nichts zu rütteln. Das Thema, die unersättliche Gier des Menschen, nach immer mehr und noch mehr (Fortschritt) gipfelt zuletzt in einem Flug zum Mond. Bis dahin haben sich bereits zwei Parteien gebildet, die einen, denen dieser Fortschritt, der Weg des Menschen nach immer mehr und mehr, nach unendlichem Wissen und Lernen vorsteht. Aber eben auch die anderen, die das Projekt sabotieren, die "alte Ordnung" lassen wollen, wie sie ist.
Der Film gliedert sich in drei Teile : Krieg (direkt zur Weihnachtszeit), danach die Ankunft eines sogenannten "Wächters der Welt", dessen Bedrohung und dadurch geschehene Festnahme und Einkerkerung durch den "Führer", den "Boss" von "Everytown", der seine Macht gefährdet sieht und anschließende Befreiung/Ankettung durch erneuten Fortschritt. Diesen genannten "Boss" spielt übrigens kein Geringerer als Ralph Richardson recht überzeugend.
Der Film umfasst eine Zeitspanne von etlichen Jahrzehnten, fängt, den Bildern zufolge, in den 20igern an und geht bis zum Jahre 2036, in dem nach H.G. Well's Buchvorlage die erste bemannte Mondfahrt stattfinden soll. Die Hauptrolle ist mit Raymond Massey , - später nocheinmal im James Dean Klassiker "Jenseits von Eden" (East of Eden) glänzend besetzt, aber auch alle anderen Darsteller sind gut gewählt.
Der Look des Film, recht futuristisch, ist immer ein wenig leicht düster, auch in der scheinbar so glanzvollen Zeit nach dem Krieg. Das Thema und auch der ganze Rest des Films im Allgemeinen macht sehr verständlich, das es sich hier um einen der ganz großen Filme handelt, die je gedreht wurden und dessen Thematik wohl auch stets aktuell sein wird. Diese Ausgangslage für diese düstere Vision hat Regisseur William Cameron Menzies schon damals sehr gut erkannt.
Dennoch hoffe ich sehr, diesen Film einmal im richtigen Format, vllt ja sogar mit ein paar Extras mehr zu bekommen !
Also, trotz falschem Format : unbedingt kaufen, aber mindestens einmal ansehen. Das ist er auf alle Fälle wert !
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für die DVD
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Lexikon
Re: "Things to come - Was kommen wird" ( Großbritannien, 1936 )
Der Film ist großartig - ein innovatives Meisterwerk des Phantastischen Films, ja darüber hinaus des Kinos überhaupt.
Ein Meilenstein der Unterhaltung, aber auch der kritischen Auseinandersetzung der Entstehungszeit, in unserem Wissen der Ereignisse des 20. Jahrhunderts im Nachhinein noch faszinierender.
Ich kenne ja lediglich die s/w Version, könnte mir bei diesem Film vorstellen, dass er auch in der Farbfassung seine Faszination behält (obwohl ich im Grunde kein Freund von Kolorierungen bin).
10/10
Ein Meilenstein der Unterhaltung, aber auch der kritischen Auseinandersetzung der Entstehungszeit, in unserem Wissen der Ereignisse des 20. Jahrhunderts im Nachhinein noch faszinierender.
Ich kenne ja lediglich die s/w Version, könnte mir bei diesem Film vorstellen, dass er auch in der Farbfassung seine Faszination behält (obwohl ich im Grunde kein Freund von Kolorierungen bin).
10/10
Re: "Things to come - Was kommen wird" ( Großbritannien, 1936 )
Ja, das ist tatsächlich ein Meilenstein und Filme diesen Jahrgangs sind ja eigentlich gar nicht so mein Fall / mein Interessengebiet. Aber es gibt auch wirklich immer wieder hier und da Ausnahmen, da muss man einfach sagen, das ist zu Recht ein Klassiker und ich kann es auch nachvollziehen. Solche Filme werden heute gar nicht mehr gedreht, aber man müsste sich auch wirklich fragen : für welches Publikum ?!....leider !
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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