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"Die Farbe aus dem All" ( Color out of Space, USA, 2019 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
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"Die Farbe aus dem All" ( Color out of Space, USA, 2019 )
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Familie Gardner hat sich auf eine Farm zurückgezogen um mehr Ruhe und Zeit zu haben und Vater Nathan beschäftigt sich nun dort mit der Zucht von Alpakas, einem auch ihm bisher fremdem Gebiet. Mutter Theresa kümmert sich um Haus und Garten, nur leider sind die drei Kids noch nicht ganz glücklich mit der neuen Umgebung. Der kleine Jack fühlt sich dabei einfach nur einsam und hilflos, während Benny bereits munter mit dem kiffen begonnen hat und Tochter Lavinia betreibt seltsame Rituale im Wald.
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Und in genau dies Bild einer traurig bis normalen, amerikanischen Durchschnittsfamilie platzt es dann herein, und es kommt von ganz ganz weit oben, eben aus dem All wie der Titel schon sagt. Bisher war alles ganz easy und wir haben dem Treiben der Familie zugesehen, die verschiedenen Charaktere kennengelernt und uns eine Meinung über sie gebildet, aber dann kommt es…mitten in der Nacht schlägt ein Meteorit wenige Meter vor dem Haus der Gardner’s auf deren Farm ein ! Eine äußerst subtile Farbgebung bestimmt die ganze Umgebung und selbst die Tiere, bestehend aus violetten und purpurnen Licht gibt allem etwas völlig unwirkliches und lässt zwar nicht immer Horror, aber durchaus Bedrohlichkeit beim Zuschauer zurück. Das ist sehr eigenwillig, aber eben auch nicht plump auf irgendeine Art denn hier hat der Wahnsinn wirklich Methode. Die Gardner’s sind immerhin in der ersten Hälfte eine noch relativ normale Familie, mit ganz normalen Problemen und es macht auch soweit Spass ihrem Treiben zuzusehen.
In der zweiten Hälfte merkt man dann erst endlich wieder was eigentlich in Nicolas Cage für ein großartiger Schauspieler steckt, wenn er nur will und wenn er die richtigen Drehbücher bekommt ! Sein Talent liegt eben oftmals auch im Overacting, wenn er die passenden Rollen dafür hat, - und hier hat er sie zweifellos ! Ich würde „Color out of Space“ zwar als Grenze zum Horrorfilm und irgendwo auch zum Science Fiction Film sehen, aber es ist eben eine Lovecaft Verfilmung mit viel Spielraum für Phantasien. Dafür hat er auch aber wirklich genügend albtraumhafte Sequenzen, die auch nicht ohne Reiz sind. Um den Body Account und möglichst viel Splatter geht es hier übrigens nicht. Wer sich das erhofft, der ist im falschen Fim. Aber ich vermute das das den meisten klar sein dürfte. Hier geht es schlicht um eine äußerst ungewöhnliche Situation und wie die Beteiligten damit ganz unterschiedlich umgehen. Und das ist auch nicht ohne.
Regie führte hier Richard Stanley dessen bekannteste Werke in diesen Breitengraden wohl noch „M.A.R.K. 13 – Hardware“ und „Dust Devil“ sein dürften. Mir persönlich ist nur letzterer bekannt, über den ersten könnte ich gar nichts sagen. Wie schon öfter bei Genrefilmen hat auch hier Elijah Wood, den man auch noch aus den „Herr der Ringe“ Filmen kennt, als Produzent mitgewirkt. Weitere Hauptrollen haben Joely Richardson, Madeleine Arthur und Tommy Chong. Gedreht wurde diesmal in Portugal. Volle Punktzahl !
Familie Gardner hat sich auf eine Farm zurückgezogen um mehr Ruhe und Zeit zu haben und Vater Nathan beschäftigt sich nun dort mit der Zucht von Alpakas, einem auch ihm bisher fremdem Gebiet. Mutter Theresa kümmert sich um Haus und Garten, nur leider sind die drei Kids noch nicht ganz glücklich mit der neuen Umgebung. Der kleine Jack fühlt sich dabei einfach nur einsam und hilflos, während Benny bereits munter mit dem kiffen begonnen hat und Tochter Lavinia betreibt seltsame Rituale im Wald.
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Und in genau dies Bild einer traurig bis normalen, amerikanischen Durchschnittsfamilie platzt es dann herein, und es kommt von ganz ganz weit oben, eben aus dem All wie der Titel schon sagt. Bisher war alles ganz easy und wir haben dem Treiben der Familie zugesehen, die verschiedenen Charaktere kennengelernt und uns eine Meinung über sie gebildet, aber dann kommt es…mitten in der Nacht schlägt ein Meteorit wenige Meter vor dem Haus der Gardner’s auf deren Farm ein ! Eine äußerst subtile Farbgebung bestimmt die ganze Umgebung und selbst die Tiere, bestehend aus violetten und purpurnen Licht gibt allem etwas völlig unwirkliches und lässt zwar nicht immer Horror, aber durchaus Bedrohlichkeit beim Zuschauer zurück. Das ist sehr eigenwillig, aber eben auch nicht plump auf irgendeine Art denn hier hat der Wahnsinn wirklich Methode. Die Gardner’s sind immerhin in der ersten Hälfte eine noch relativ normale Familie, mit ganz normalen Problemen und es macht auch soweit Spass ihrem Treiben zuzusehen.
In der zweiten Hälfte merkt man dann erst endlich wieder was eigentlich in Nicolas Cage für ein großartiger Schauspieler steckt, wenn er nur will und wenn er die richtigen Drehbücher bekommt ! Sein Talent liegt eben oftmals auch im Overacting, wenn er die passenden Rollen dafür hat, - und hier hat er sie zweifellos ! Ich würde „Color out of Space“ zwar als Grenze zum Horrorfilm und irgendwo auch zum Science Fiction Film sehen, aber es ist eben eine Lovecaft Verfilmung mit viel Spielraum für Phantasien. Dafür hat er auch aber wirklich genügend albtraumhafte Sequenzen, die auch nicht ohne Reiz sind. Um den Body Account und möglichst viel Splatter geht es hier übrigens nicht. Wer sich das erhofft, der ist im falschen Fim. Aber ich vermute das das den meisten klar sein dürfte. Hier geht es schlicht um eine äußerst ungewöhnliche Situation und wie die Beteiligten damit ganz unterschiedlich umgehen. Und das ist auch nicht ohne.
Regie führte hier Richard Stanley dessen bekannteste Werke in diesen Breitengraden wohl noch „M.A.R.K. 13 – Hardware“ und „Dust Devil“ sein dürften. Mir persönlich ist nur letzterer bekannt, über den ersten könnte ich gar nichts sagen. Wie schon öfter bei Genrefilmen hat auch hier Elijah Wood, den man auch noch aus den „Herr der Ringe“ Filmen kennt, als Produzent mitgewirkt. Weitere Hauptrollen haben Joely Richardson, Madeleine Arthur und Tommy Chong. Gedreht wurde diesmal in Portugal. Volle Punktzahl !
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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