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Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
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Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
Andy Warhols FRANKENSTEIN
(OT: Il Mostro e in Tavola...Barone Frankstein /
Chair pour un Frankenstein)
Italien / Frankreich 1973
Udo Kier - BARON FRANKENSTEIN // Joe Dallesandro - NICHOLAS
Monique van Vooren - KATRIN FRANKENSTEIN
Arno Juering - OTTO // Dalila di Lazzaro - WEIBLICHES GESCHÖPF
Srdjan Zelenovic - SASCHA/MÄNNLICHES GESCHÖPF
Regie: PAUL MORRISSEY
Laufzeit ca. 94 min
FSK ab 18 Jahren
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(OT: Il Mostro e in Tavola...Barone Frankstein /
Chair pour un Frankenstein)
Italien / Frankreich 1973
Udo Kier - BARON FRANKENSTEIN // Joe Dallesandro - NICHOLAS
Monique van Vooren - KATRIN FRANKENSTEIN
Arno Juering - OTTO // Dalila di Lazzaro - WEIBLICHES GESCHÖPF
Srdjan Zelenovic - SASCHA/MÄNNLICHES GESCHÖPF
Regie: PAUL MORRISSEY
Laufzeit ca. 94 min
FSK ab 18 Jahren
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Baron Frankenstein träumt davon eine neue Rasse von Menschen zu schaffen und als solche kommt seiner Meinung nach nur das serbische Ideal in Frage. Ein schönes weiblches Geschöpf hat er schon und nun braucht er noch einen Mann für sie. Diesen hat er bereits aus diversen Leichenteilen fast komplett fertig gestellt, aber es fehlt noch der Kopf.
Desweiteren ist der Baron verheiratet mit seiner Frau Katrin und sie haben zwei Kinder, Junge & Mädchen. Bei seiner Frau handelt es sich allerdings um seine Schwester und somit um eine Inzestfamilie. Die Beziehung, bzw. die Ehe zwischen den beiden scheint nur noch auf dem Papier zu existieren, denn viel haben sie sich nicht zu erzählen. Der Baron ist viel zu sehr in seinem Labor beschäftigt und geradezu besessen davon ist, eine neue Menschenrasse zu erschaffen.
Dann gibt es noch die Bediensteten auf dem Anwesen der Frankensteins, wie z.B. der Gärtner und Landarbeiter Nicholas, der wann immer sich eine Gelegenheit bietet, es ständig mit irgendwelchen Mädchen und Frauen treibt. Nicholas hat aber einen Freund, der ebenfalls als Gärtner tätig ist und irgendwie ständig in sich gekehrt scheint. Nicholas will Sascha, so der Name seines Freundes mit ins Bordell nehmen, damit er auch mal die Erfahrung macht, wie es ist mit einer Frau zusammen zu sein, denn bisher hatte der Freund nie Lust dazu, aber er willigt ein.
Der Zufall will es, das sich der Baron mit seinem Gehilfen Otto ebenfalls in die nähere Stadt begibt, um sich dort den richtigen Kopf eines Menschen auszusuchen. Diesen glaubt er in einem Mann gefunden zu haben, der gerade aus dem Bordell guckt, um die zwei Frauen wieder herein zu holen. Dieser Mann ist Sascha. Später, auf dem Weg nach Hause wird Nicholas von Otto niedergeschlagen, während der Baron mit einer riesigen Heckenschere den Kopf des Freundes vom Rumpf abtrennt. Endlich hat der Baron den "perfekten Kopf mit der perfekten Nase, für den perfekten männlichen Körper".
Der Baron setzt nun alle Hoffnungen in sein künstliches "Adam und Eva Paar", deren Fruchtbarkeit und die daraus resultierenden Nachkommen. Es stellt sich aber heraus, das der von ihm Erschaffende "Adam" leider nicht viel mit "Eva" anfangen kann. Auf Schloß Frankenstein nehmen gewisse Dinge ihren lauf und eskalieren zu einem ziemlich blutigen Drama.
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Dies ist mit Sicherheit einer der ungewöhnlichsten, eigenwilligsten Frankensteinfilme und auch einer der blutigsten in der Geschichte sämtlicher Verfilmungen zum Thema Frankenstein. Dabei wirkt diese z.T. wie eine Theater Bühneninszenierung, was widerum daran liegen mag, das fast alle Laborszenen so aussehen als ob...! Das ist durchaus von mir positiv gemeint, denn diese Verfilmung ist nämlich alles andere als langweilig.
Der Film hat einiges zu bieten:
1. Man muß hier die große Glanzleistung von UDO KIER einfach mal hervorheben, denn sein Baron ist ein wirklich besessener teils ernsthaft forschender Wissenschaftler mit einem Hang zu maßlosen Übertreibungen und in der Tat wird in diesem Streifen Sarkasmus groß geschrieben. Udo Kier geht hier ganz in der Rolle des Barons auf und einen besseren hätte man für diesen Film nicht finden können.
An seiner Seite gesellen sich ARNO JUERING, der als Assistent Otto hier zwar auch, wie der Baron besessen ist, aber noch zusätzlich eigene Neigungen besitzt, wie Voyeurismus und Gewaltsex. Zudem muß er z.T. immer wieder vom Baron ermahnt werden Ordnung zu halten, sich an seine Anweisungen zu halten und schon gar nichts ohne ihn im Labor zu machen. Arno Juering erfüllt diesen Part hervorragend.
MONIQUE VAN VOOREN als sexbesessene Katrin und Mutter zweier Kinder, die hier erst etwas zurückhaltend auftritt, aber später alles tut, um sich ihre Befriedigung zu verschaffen. Nicholas wird als Liebhaber gehalten und dabei schreckt sie nicht davor zurück, es auch mal mit dem neuen "Adam" zu versuchen.
JOE DALLESANDRO als Nicholas bleibt als einziger ein wenig blaß in seiner Rolle, was daran liegen mag, das er hier nur den triebhaften Liebhaber darstellt, der ansonsten zu nichts nutze ist.
DALILA DI LAZZARO als künstliches weibliches Wesen ist schön anzusehen. Sie ist zwar stumm, denn sie redet kein einziges Wort. Aber ihre Anwesenheit, ihr Gesicht, der hübsche Körper ect. ist eine zusätzliche starke tolle Bereicherung für diese Frankensteinverfilmung.
Interessant sind auch die Kinder der Frankensteins, die hier weder nerven noch sonstwas. Sie sind eher ruhig, reden so gut wie gar nicht, allerdings beobachten sie das Treiben ihrer Eltern sehr genau. Sie sehen ihrer Mutter heimlich beim Sex zu, schauen des öfteren, was im Labor so vor sich geht ect. und guillotinieren ihre Puppe, was man schon gleich am Anfang des Films zu sehen bekommt.
2. Für die damalige Zeit bot/bietet der Film immer noch ziemlich blutige Gewaltszenen, die es nach wie vor in sich haben. Man hat hier wahrlich ganze Arbeit auf diesem Sektor geleistet. Ich denke dabei an einige Operations-Szenen, an die große Heckenschere, die einen Kopf abschneidet. Desweiteren an das Schauspiel wo der Baron durch seine "Eva", die zu voller Weiblichkeit erblüht ist, ziemlich erregt wird. Als er in ihrem inneren die Organe befühlt, versetzt ihn das dermaßen in Ekstase, so das er sich dann noch zusätzlich an ihr auf dem Operationstisch vergeht. Er besteigt sie nicht nur, indem er in sie eindringt, sondern auch noch mit der Hand dabei woanders in ihrem Inneren herumfummelt. Spätestens hier kommen einem Begriffe, wie pervers oder gar Nekrophilie in den Kopf, aber alles mit einer tollen Faszination dargestellt.
Überhaupt wird hier Sex & Gewalt groß geschrieben, was diesbezüglich seiner Zeit aus heutiger Sicht weit voraus war und das ganze ist auch vorzüglich gefilmt worden, denn die Kamera von LUIGI KUVEILER ist gelungen.
3. Hört man die Musik, so glaubt man sich bei einem symphonischen Konzert historischer Art wieder zu finden und es ist eine schöne vom Komponisten CLAUDIO GIZZI geschaffene Filmmusik, die ich auch immer wieder gerne höre. Die musikalischen Klänge stellen aber keineswegs einen schroffen Kontrast zum bildlichen Geschehen dar, nein, das Gegenteil ist der Fall, schöne Musik zu krassen Bildern,...und das muß man bei solcher Thematik erstmal hinbekommen.
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Das ganze konnte man auch im Kino in 3-D bewundern und verlieh dieser Sache noch zusätzlich einen besonderen Reiz, denn nicht umsonst hieß es damals in der Kinowerbung:
"DAS BLUT SPRITZT BIS IN DIE LETZTE REIHE bei Andy Warhols FRANKENSTEIN!"
Ich selbst hatte damals, später 2 mal das Vergnügen diesen Film in 3-D zu schauen.
Die Buchautorin und Erfinderin von Frankenstein, Miss MARY SHELLEY würde bei dem ganzen wahrscheinlich den Kopf schütteln, da es nicht in ihrem Sinne wäre. Ich mag den Film, auch wenn er nicht jedermans Sache ist. Den seh ich in Abständen immer wieder gerne.
Fazit:
Bezogen auf Frankenstein, eine hier anders daher kommende Frankenstein-Verfilmung, die in der Tat ungewöhnlich ist und es auch bleibt. Mal was ganz anderes. Und wäre Andy Warhol nicht irgendwie mit diesem Film verbunden, dann wäre auch dieser Streifen von Beschlagnahmungen nicht verschont geblieben, indiziert ist der aber wohl immer noch.
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Eine zusätzliche Anekdote:
Wie es zur Zusammenarbeit zwischen CARLO PONTI und der
WARHOL-FACTORY kam:
Andy Warhol kam damals nach Rom, um Produzenten für einen neuen Warholfilm zu finden und sprach bei dem italienischen Filmproduzenten Carlo Ponti vor, der schon seit ca. 30 Jahren Filme machte. Ponti sah sich daraufhin erstmal die beiden Warholfilme FLESH und TRASH an, um sich ein Bild von der Warhol Filmkunst zu machen, aber er fand diese beiden Streifen nicht gut, fand diese sogar eher abschreckend. Aber das Warhol-Team, bestehend aus WARHOL, MORRISSEY und DALLESANDRO gaben noch nicht auf und machten Ponti den Vorschlag, das er als Produzent den Film produzieren solle. Das war für Ponti nun ein ganz anderer Aspekt und er soll zu den dreien gesagt haben:
"Sie, Herr Dallesandro spielen einer der Hauptrollen, weiter nichts. Sie, Herr Morrissey sind Autor und Regisseur, sonst nichts und Sie, Herr Warhol fungieren als künstlerischer Oberleiter, alles andere ist nicht ihr Job!"
Die Antwort war ein dreifaches Kopfnicken und so wurde man sich vertragseinig!
Im Horrorgenre definitiv einer meiner Lieblingsfilme
10/10 Frankenstein Filmen
Zusatzanmerkung:
Nach so einigen bisherigen qualitativ weniger guten DVD Veröffentlichungen, erschien der Film im letzten Drittel des letzten Jahres als Bluray in drei verschiedenen Mediabooks vom Label CMV. Jetzt ist der Film in Sachen Bild & Ton nun so, wie man ihn schon immer sehen und hören wollte. Anders als auf der Rückseite der MBs vermerkt, ist hier weder der englische noch der deutsche Ton in Stereo, sondern in einem klar und gut verständlichen Monoton. Anscheinend gibt es da wohl nichts anderes Aber besser wird es den Film wohl eh nicht mehr geben. Ich bin zumindest zufrieden damit
GrafKarnstein
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Re: Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
Andy Warhols Version hat mich ehrlich gesagt nie interessiert. Aber Deine wunderschöne Rezi macht mich jetzt irgendwie heiss auf den Film.
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Re: Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
So würde ich ihn kaum sehen, bzw. hören wollen, denn das ist ja mal wieder glatter BETRUG ! Und natürlich hat man auch nicht die Wahl zwischen der 2-D und der 3-D Fassung, - insofern gibt es auch da nichts Neues. Dabei gab es den Film m.W. auch in Deutschland in der Stereofassung, - wenn auch nur geschnitten. Und auf dem Cover wird noch frech behauptet es sei die Stereofassung ? Bin gespannt wann da erstmals "3-D Fassung" draufsteht, obwohl es gar keine ist ! Die haben sie nur die Angaben übernommen, die bereits existiert haben. Na ja...GrafKarnstein schrieb: Nach so einigen bisherigen qualitativ weniger guten DVD Veröffentlichungen, erschien der Film im letzten Drittel des letzten Jahres als Bluray in drei verschiedenen Mediabooks vom Label CMV. Jetzt ist der Film in Sachen Bild & Ton nun so, wie man ihn schon immer sehen und hören wollte. Anders als auf der Rückseite der MBs vermerkt, ist hier weder der englische noch der deutsche Ton in Stereo, sondern in einem klar und gut verständlichen Monoton.
Aber Deine Besprechung des Films ist, wie Eddie schon sagt, wirklich wieder toll. Gefällt mir auch ausgesprochen gut. Und ich kann mich dabei noch gut erinnern, wie ich ihn das erste Mal im Kino sah.
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Re: Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
Ich hatte im Laufe der Zeit diverse VHS-VÖ des Films gesehen - die hatten sämtlich Mono-Ton.
Einzig die damalige Kinofassung soll Stereo sein. Können wir an dieser Stelle schwer nachprüfen.
Einzig die damalige Kinofassung soll Stereo sein. Können wir an dieser Stelle schwer nachprüfen.
Re: Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
Eddie-Fan schrieb:Andy Warhols Version hat mich ehrlich gesagt nie interessiert. Aber Deine wunderschöne Rezi macht mich jetzt irgendwie heiss auf den Film.
entweder man mag den Film oder nicht. Dazwischen gibt es nichts.
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Re: Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
Danke euch
@Eddie
Ich wußte bisher nicht, das Du den Film nicht kennst. Das ist dann
tatsächlich eine filmische Bildungslücke, die es zu schließen gilt .
Was den Ton betrifft:
Ich selbst hatte den Film damals bei seinen Wiederaufführungen im Kino
mehrmals sehen können, davon zweimal in 3D. Ob der im Kino in Stereo
war, weiß ich echt nicht mehr Auf Video war der immer nur in
Mono, wie VanHelsing richtig anmerkte. Eine der DVD Veröffentlichungen
war vom Label Marketing und die hatte ich auch mal. Dort wurde der Ton
in Mono und einem akustisch aufgeblähten 5:1 Kanalton präsentiert. Das
war auch nichts, denn der 5:1 Ton hörte sich völlig übertönt und schrill
an Zudem hallte das ganze noch zusätzlich. Wahrscheinlich wollte
man mit aller Gewalt einen deutschen 5:1 herstellen, wobei der Schuß
nach hinten losging. Das brachte also auch nichts. Und wie erwähnt, ist
die englische Tonspur auch nur in Mono. Deswegen denke ich, das es nichts
anderes gibt.
Die Bluray von CMV bietet echt guten verständlichen Monoton. Denke, das
man den für diese Veröffentlichung nochmal gut überarbeitet hat. Alles hört
sich schon ein wenig besser an, als bei den vorigen DVD Ausgaben
@Eddie
Ich wußte bisher nicht, das Du den Film nicht kennst. Das ist dann
tatsächlich eine filmische Bildungslücke, die es zu schließen gilt .
Was den Ton betrifft:
Ich selbst hatte den Film damals bei seinen Wiederaufführungen im Kino
mehrmals sehen können, davon zweimal in 3D. Ob der im Kino in Stereo
war, weiß ich echt nicht mehr Auf Video war der immer nur in
Mono, wie VanHelsing richtig anmerkte. Eine der DVD Veröffentlichungen
war vom Label Marketing und die hatte ich auch mal. Dort wurde der Ton
in Mono und einem akustisch aufgeblähten 5:1 Kanalton präsentiert. Das
war auch nichts, denn der 5:1 Ton hörte sich völlig übertönt und schrill
an Zudem hallte das ganze noch zusätzlich. Wahrscheinlich wollte
man mit aller Gewalt einen deutschen 5:1 herstellen, wobei der Schuß
nach hinten losging. Das brachte also auch nichts. Und wie erwähnt, ist
die englische Tonspur auch nur in Mono. Deswegen denke ich, das es nichts
anderes gibt.
Die Bluray von CMV bietet echt guten verständlichen Monoton. Denke, das
man den für diese Veröffentlichung nochmal gut überarbeitet hat. Alles hört
sich schon ein wenig besser an, als bei den vorigen DVD Ausgaben
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Re: Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
Ach neeeee, auch schon wieder 30 Öcken im MB. Das riskiere ich dann doch erstmal nicht.
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Re: Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
Eddie-Fan schrieb:Ach neeeee, auch schon wieder 30 Öcken im MB. Das riskiere ich dann doch erstmal nicht.
ich hab den Film von CMV. Das reicht. MB ist mir zu teuer.
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Re: Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
Ja, die normalen Vö gibts wohl schon länger nicht mehr. Jetzt hat man ein MB nachgeschoben.schimanski schrieb:Eddie-Fan schrieb:Ach neeeee, auch schon wieder 30 Öcken im MB. Das riskiere ich dann doch erstmal nicht.
ich hab den Film von CMV. Das reicht. MB ist mir zu teuer.
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Re: Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
Vielleicht legt CMV eine Bluray in Amaray nach, müßte man abwartenEddie-Fan schrieb:Ja, die normalen Vö gibts wohl schon länger nicht mehr. Jetzt hat man ein MB nachgeschoben.schimanski schrieb:Eddie-Fan schrieb:Ach neeeee, auch schon wieder 30 Öcken im MB. Das riskiere ich dann doch erstmal nicht.
ich hab den Film von CMV. Das reicht. MB ist mir zu teuer.
Da dies einer meiner liebsten Horrorfilme ist, war der mir widerum ein
Mediabook wert
Was frühere DVD Veröffentlichungen anbelangt:
Die taugten im Grunde alle nicht viel. Damals erschien der zuerst auch mal
bei CMV in so einem DVD-Glascover. Diese alte CMV DVD war qualitativ
einer der schlechtesten Da hätte ich den noch besser von VHS auf DVD
umkopiert . Aber wenn schimanski mit dieser alten CMV Heuler
DVD zufrieden ist .......
Die Marketing Ausgabe war leider auch nur ein klein wenig besser, taugte im
Endeffekt aber ebenso wenig. Gründe waren u.a. auch der Ton, was ich
schon hier anmerkte
Erst jetzt durch die Bluray und DVD im Mediabook, ist der Film nun so,
wie er qualitativ sein soll/muß. Ich habe da nichts weiter auszusetzen
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Re: Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
ich hab mir den damals mit Dracula geholt. Muss nochmal schauen wegen der Qualität. So schlecht hatte ich die nicht in Erinnerung. Da weiß ich wenigstens was ich heute schaue.
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Re: Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
VanHelsing schrieb:Es gab ein 12-seitiges Filmprogramm zum Film.
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Allerdings wurde auch hier mit einem dicken Media Book mit zahlreichen Extras geprotzt.
Der Film dagegen hat zwar den richtigen Ton, ist aber entgegen den Kino Versionen
weiterhin flach, selbst auf der letzten BR.
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Re: Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
Es ist schon lange wieder erkaltet und wird wohl auch so bleiben.Eddie-Fan schrieb:Andy Warhols Version hat mich ehrlich gesagt nie interessiert. Aber Deine wunderschöne Rezi macht mich jetzt irgendwie heiss auf den Film.
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Re: Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
Eddie-Fan schrieb:Andy Warhols Version hat mich ehrlich gesagt nie interessiert. Aber Deine wunderschöne Rezi macht mich jetzt irgendwie heiss auf den Film.
Eddie-Fan schrieb: Es ist schon lange wieder erkaltet und wird wohl auch so bleiben.
Kennst Du ihn denn jetzt eigentlich oder nicht ?
Für meinen Geschmack wird es auf alle Fälle immer ein "Frankenstein" Film bleiben,
der polarisieren wird, wie kaum ein zweiter. Das dürfte Warhol geschafft haben.
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Re: Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
Nö, im Grunde kein Interesse an diesem Film. Mir reicht das auch generell jetzt mal mit "Frankenstein". Habe genug Versionen rauf und runter gesehen.Fynn schrieb:Eddie-Fan schrieb:Andy Warhols Version hat mich ehrlich gesagt nie interessiert. Aber Deine wunderschöne Rezi macht mich jetzt irgendwie heiss auf den Film.Eddie-Fan schrieb: Es ist schon lange wieder erkaltet und wird wohl auch so bleiben.
Kennst Du ihn denn jetzt eigentlich oder nicht ?
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Re: Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
Ich finde beide klasse. Frankenstein und Dracula. 1x im Jahr schau ich mir die beiden Filme an.
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Re: Andy Warhols FRANKENSTEIN (1973)
Unvergesslich die Szene mit der Heckenschere ! Darauf war ich, - und sicher auch der ein
oder andere nicht, vorbereitet damals. Das war schon irgendwo neu seinerzeit und hatte bis mit
dem bis dato relativ "harmlosen" Horror wenig gemein. Das war an gewollten Absurditäten teils
ja kaum noch zu überbieten, als pausenlos Blutfontänen die "Werkstatt des Meisters" füllten und
jemand, glaube ich, in einer Szene sogar darauf ausrutschte.
oder andere nicht, vorbereitet damals. Das war schon irgendwo neu seinerzeit und hatte bis mit
dem bis dato relativ "harmlosen" Horror wenig gemein. Das war an gewollten Absurditäten teils
ja kaum noch zu überbieten, als pausenlos Blutfontänen die "Werkstatt des Meisters" füllten und
jemand, glaube ich, in einer Szene sogar darauf ausrutschte.
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